Lehrpfade im Hochschwarzwald zwischen Freiburg und Feldberg 2 (original) (raw)

Schwarzwald f�r Ehrenamtliche, Gesch�ftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest Lehrpfade und Erlebniswege im Breisgau und Hochschwarzwald

Home >Wandern >Lehrpfad Ihre Idee hier ver�ffentlichen - oder geheimhalten?

Lehrpfad, Erlebnispfad, Themenpfad, Barfu�pfad, Naturpfad, Geo-Pfad, ...

Blick nach Westen von St.M�rgen �ber St.Peter und Eschbachtal (links)  zu den Vogesen am 22.12.2007
Blick nach Westen von St.M�rgen �berSt.Peter und Eschbachtal (links) zu den Vogesen am 22.12.2007

Park mit allen Sinnen, Gutach im Kinzigtal, Hauptstra�e 95,Tel. 0172/9060241, http://www.parkmitallensinnen.de

Birchiburg - bergbauhistorischer Lehrpfad am Birkenberg in Bollschweil er�ffnet

Die Region ist um eine touristische Attraktion reicher", so Landrat Jochen Glaeser, der den Lehrpfad gemeinsam mit den B�rgermeistern der Gemeinden Bollschweil, Bad Krozingen und Sulzburg sowie Vertretern der Universit�t und des Freundeskreises Birchiburg er�ffnete. 1997 hatte das Institut f�r Ur-und Fr�hgeschichte und Arch�ologie des Mittelalters der Uni Freiburg unter Leitung von Professor Heiko Steuer mit den bergbauarch�ologischen Untersuchungen am Birkenberg begonnen. Zug um Zug wurden nicht nur die Reste der 1377/78 zerst�rten Birchiburg, sondern auch verfallene Stollen und Sch�chte freigelegt - Zeugen eines bedeutenden mittelalterlichen Bergbaureviers. Der Bergbau, so Landrat Jochen Glaeser in einer kurzen Ansprache, habe die Region fr�her reich gemacht, er habe eine wichtige geschichtliche Bedeutung. Der Lehrpfad biete jetzt die M�glichkeit, diese Bedeutung auch den Menschen heute bewusst zu machen.

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Das Bergbaurevier am Birkenberg ist rund 25 Hektar gro� und heute fast vollst�ndig mit Wald bedeckt. Mehrere parallel verlaufende Erzg�nge, so schreibt Gert Goldenberg im dem zum Lehrpfad herausgegebenen kleinen Begleitheft, die Silber-, Kupfer- und Bleierze f�hren, kreuzen hier das M�hlintal. Um an das wertvolle Silber zu gelangen, wurden die G�nge im Mittelalter bergm�nnisch erschlossen und abgebaut. Hierzu legte man am Birkenberg-Nordhang zahlreiche Stollen und Sch�chte an. Der rund 1600 Meter lange Lehrpfad, versehen mit 20 Infotafeln, bietet "ein eindrucksvolles Bild vom mittelalterlichen Bergbaugeschehen"
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Der Lehrpfad ist zu erreichen �ber die Kreisstra�e in Richtung St. Ulrich. Er beginnt unterhalb der Abzweigung G�tle. Samstags und sonntags kann an der Bushaltestelle G�tle auch geparkt werden.
Ganzen Artikel vom 2.10.2004 bitte auf www.bzol.delesen

3 Tafeln haben noch keinen Spender gefunden! Ein Schild (komplett mit Fundament, Holz und Beschl�gen) kostet 250,- �. Der Name des Spenders (gerne auch mit Logo) wird auf der Tafel festgehalten.
F�r den Schaukasten am Fu� der Birchiburg wird ebenfalls noch nach einem gro�z�gigen Spender gesucht! Kosten: � 1.500,-
Falls Sie f�r den weiteren Ausbau des Lehrpfades etwas spenden wollen oder Interesse an einer F�hrung haben, melden Sie sich bitte unterinfo@birchiburg.de

[Verein "Burg und Bergbau - Die Birchiburg in Bollschweil e.V."](burgen.htm#Bollschweil - Birchiburg) >Burgen
[Birchiburg-Lehrpfad - Schutzh�tte, Steg und Begleitbuch](burgen1.htm#Birchiburg-Lehrpfad - Schutzh�tte, Steg und Begleitbuch) >Burgen1 (15.12.2006)

Dreisamtal - Tarodunum-Rundweg

Ein Rundweg f�hrt entlang der Begrenzung der einstigen keltischen Fliehburg zwischen Rotbach und Wagensteigbach

Regenschauer und Windb�en konnten der Freude einer sorgf�ltig ausgew�hlten G�steschar nichts anhaben, die den schon vor 20 Jahren angeregten und nun fertigen Tarodunum-Rundweg er�ffnete. Vier Tafeln verweisen an der etwa sieben Kilometer langen, �berwiegend auf �ffentlichen Wanderwegen verlaufenden Strecke auf die Bedeutung des davon umschlossenen "Tarodunums".

Neugierig machte seit Jahrhunderten dieses auf den Gemarkungsfl�chen Kirchzarten und Buchenbach gelegene Areal nicht nur Arch�ologen, das als "merkw�rdigste und r�tselvollste Hinterlassenschaft der j�ngeren Eiszeit in unserer Gegend" im Buch "Zauberisches Dreisamtal" bezeichnet wird. �stlich begrenzt wird das lang gezogene Dreieck von dem so genannten "Heidengraben", die westliche Spitze liegt am Zusammenfluss von H�llbach (Rotbach) und Wagensteigbach, den Quellfl�ssen der Dreisam, sowie den von ihnen aus den Niederterrassen mit bis zu 15 Meter hohen B�schungen modellierten Flanken. Dies sei ein idealer Standort f�r eine Befestigung, erkl�rte der Arch�ologe Rolf Dehn vom Landesdenkmalamt.

Als "Tarodunum" �berlieferte der antike Geograph Ptolemaios deren Namen keltischen Ursprungs, noch heute erhalten im Ortsnamen "Zarten" �ber "Zarduna", wie ihn erstmals 765 n. Chr. eine Urkunde in St. Gallen erw�hnte. Mit "Oppidum Tarodunum" gab ihr Caesar den lateinischen Begriff "Stadt" aufgrund der Vermutung eines zentralen Ortes keltischer St�mme. "In der heute nur noch als Wall erkennbaren Fliehburg-Befestigung befinden sich die �berreste einer Mauer" beschreibt Tafel 2 des Rundweges die einst mehrere Meter hohe Front in einer von Caesar als "murus gallicus" �berlieferten Bautechnik. Die aufget�rmten gro�en unbehauenen Steine stabilisierte ein in diese verzapftes Holzrahmenwerk, das wiederum durch rampenartige Aufsch�ttungen Halt bekam. So sa� die Befestigung an den L�ngsseiten auf den Terrassenkanten und nutzte die hohen B�schungen als nat�rlichen Graben.

Tafel 3 kommt auf die innerhalb der Befestigungsmauern vermutete, aber nie nachzuweisende Siedlungsanlage zu sprechen. Einen Kilometer au�erhalb ihrer Mauern entdeckte man 1987 Siedlungsreste im Gewann Rotacker, s�dwestlich von Zarten. Nach dem Fundmaterial zu schlie�en, war es wohl eine bedeutende, von Handel und Handwerk gepr�gte Siedlung, in der keltische Goldm�nzen gepr�gt wurden. Deren keltisches "Logo" lotst heute den Wanderer �ber den Rundweg, dessen hei�e Entstehungsphase vor f�nf Jahren mit der vom B�rgerverein Kirchzarten-Burg vorgetragenen Bitte um Mittel aus dem Gemeindehaushalt begonnen hatte. Namens des B�rgervereines dankte Klaus Birkenmeier nun als federf�hrend Mitwirkender der Gemeinde Kirchzarten f�r die �bernahme der Restkosten der sich auf mehr als 6000 Euro belaufenden Kosten und f�r die Unterst�tzung bei der Beschaffung des Zuschusses von 1500 Euro vom Naturpark S�dschwarzwald. Rolf Dehn hat die Infotafeltexte formuliert. Die Wegezeichen wurden von der Werbeagentur Nieberle gestaltet, von der Firma Fischer in Holz gerahmt und von Bauhofmitarbeitern und Mitgliedern des B�rgervereins montiert.

B�rgermeister Wendelin Drescher und die Gemeinde Buchenbach unterst�tzten das Vorhaben, besonders beim Aufstellen der Infotafel am Gasthaus "Schl�ssel". F�r ein aufschlussreiches Informationsblatt fehlt bislang das Geld. Start f�r den Rundweg ist an der Tarodunum-Schule in Burg. Dort steht auch die erste Informationstafel.
Monika Rombach am 24.3.2004

Waldlehrpfad St. Peter von Claus Ganz vom Fr��lehof

Waldlehrpfad St.Peter - Anzeigetafel am 15.8.2002Naturlehrpfad St.Peter - Infotafel am 15.8.2002

Claus Ganz schuf 1995 in Eigeninitiative einen au�ergew�hnlichen Waldlehrpfad in St. Peter / Besucher aus aller Welt waren zu Gast

Den Weg dorthin haben sie gefunden unter sachkundiger F�hrung, die die Tourist-Information vermittelt, etwa von dem pensionierten F�rster Josef Hoferer oder dem Ornithologen Franz Metzger. Entstanden ist der Naturlehrpfad beim[Fr��lehof](stpeter5.htm#Fr��lehof in Eschbach-Obertal) auf Eigeninitiative seines Besitzers Claus Ganz. Der Weg beginnt gleich hinter dem Hof und f�hrt leicht bis stark ansteigend hinauf zum Fahrweg, der St. Peter mit dem Langeckhof verbindet, oder man kommt, wie wir es gemacht haben, von dem kleinen Str��chen zum Langeckhof herunter zum Fr��lehof.

Claus Ganz hat vor rund zehn Jahren zun�chst die B�ume am Wegesrand mit Holzt�felchen ausgestattet, und so kann der Wanderer die g�ngigen Baumarten betrachten. Dar�ber hinaus hat er aber informative Texte �ber die jeweiligen Arten und deren Besonderheiten geschrieben. Auf einer Lichtung im Wald werden auf einer gro�en Schautafel die Wiesenblumen dieser Bergregion in Text und Bild gezeigt. Wenig sp�ter informiert eine weitere gro�e Tafel �ber den Biokreiskreislauf im Wald. Wohl einmalig d�rfte die Sammlung von Nistk�sten und Nisth�hlen sein, die Claus Ganz an einer gro�en Wand befestigt hat, um dem Wanderer zu zeigen, wie unterschiedlich die Bed�rfnisse der in dieser Region br�tenden V�gel sind. Hier macht vor allem auch Franz Metzger bei seinen vogelkundlichen F�hrungen l�nger Halt, die im Fr�hling und Fr�hsommer kurz nach Sonnenaufgang angeboten werden. Auf dem Fr��lehof �berrascht sie dann gelegentlich Claus Ganz mit einem Fr�hst�ck. Den B�umen gewidmet ist eine Station, an der Baumscheiben von unterschiedlichen Holzarten gezeigt werden. Ma�st�be zeigen die Anzahl der Jahrringe und die zuzuordnende Jahreszahl aus der Wachstumszeit des jeweiligen Baumes. Insbesondere Kindern wird hier anschaulich gemacht, wie unterschiedlich schnell B�ume wachsen und wie vieler Jahrzehnte es bedarf, bis ein m�chtiger Baum herangewachsen ist.

Claus Ganz ist Berufskraftfahrer und deshalb nicht immer auf seinem kleinen Hof anzutreffen. Wer sich jedoch angemeldet hat, erlebt eine weitere �berraschung. Denn unter dem Walmdach des urigen Schwarzwaldhofs verbirgt sich ein kleines Heimatmuseum, das Claus Ganz liebevoll f�r Besucher hergerichtet hat. Urspr�nglich waren es viele Gegenst�nde aus dem fr�heren b�uerlichen Leben, die irgendwo im Hof ihren Platz hatten, zun�chst noch, weil sie gebraucht wurden, sp�ter dann, weil man sie nicht wegwerfen wollte. Dann kam Claus Ganz vor rund zehn Jahren die Idee, den ehemaligen Stall mit einfachen Mitteln auszubauen und dort seine Sch�tze auszustellen. Auf Nachbarh�fen rettete er noch "manchen alten Krutscht" vor dem M�ll, und sp�ter kamen Geschenke von Besuchern hinzu.

Es sind vornehmlich Gebrauchsgegenst�nde, die das fr�here b�uerliche Leben auf diesem einsamen Hof widerspiegeln. Fr�her, so erz�hlt der Besitzer, h�tten die Bewohner sich weitgehend selbst versorgt. Nur das Salz sei gekauft worden, sp�ter noch Karbid f�r die Beleuchtung. Strom gab es erst vom Jahre 1962 an auf dem Hof. Zu sehen sind Werkzeuge, mit denen auf dem Feld und im Wald gearbeitet wurde, alte Zweimann-S�gen und �ltere Motors�gen. An die Imkerei wird erinnert und auch an die Tracht, die an besonderen Tagen getragen wurde. F�r ein Exponat entschuldigt sich der Museumsleiter: f�r einen Bollenhut. Aber gerade die ausl�ndischen Besucher h�tten immer wieder danach gefragt, und so h�ngt er nun mit seinen roten Bollen neben der St. Petermer Tracht, wobei das typische Schappel, ein wertvoller Kopfputz der Frauen, in einer kleiner Vitrine gesch�tzt ist. Auf dem blumengeschm�ckten Balkon erz�hlt Claus Ganz gerne von fr�heren Zeiten, auch wei� er zu manchen Gegenst�nden seiner Sammlung Geschichten zu erz�hlen, etwa �ber die B�llerkanone, die er vom Stift geschenkt bekam.
BZ vom 22.9.2003, ganzen Artikel aufwww.bzol.de lesen

Zufahrt zum Naturlehrpfad St.Peter: Von St.Peter auf der L112 in Richtung Glottertal. Auf der Bergkuppe gegen�ber der Campingplatz-Zufahrt Steingrubenhof links ab auf den Hornweg. Beim beim Waldspielplatz parken. Auf dem Hornweg am Hornhof vorbei ca 1,5 km - Sie laufen auf dem Kandel-H�henweg mit wundersch�ner Aussicht. Kurz vor dem Langeckhof links den unteren ungeteerten Weg zur Infotafel des Naturlehrpfades, der dann runter ca 400 bis zum Fr��lehof f�hrt. Zwei Tips: R�ckweg vorbei am Fr��lehof runter zum Steighof, von dort links zu St.Peter-Kirche. Von der Infotafel ca 500 m hoch zur Lindleh�h, um dort DEN Traumblick zu geniessen.

Wanderung Langeck - Hornweg - St.Peter >Wandern1

Dreisam-Wasserweg im Freiburger Osten

Der Singsang h�ngt uns noch im Ohr: "Wasser ist zum Waschen da . . . Auch zum Z�hneputzen kann man es benutzen." Kann man. Ganz klar. Weil ja Wasser, wie jedes Kleinkind wei�, immer "aus dem Hahn" kommt. Wann und in welcher Menge man's auch will. Diese schiere Selbstverst�ndlichkeit wird mitunter aber denjenigen verw�ssert, die auf dem "Freiburger Wasserweg" bummeln.Immer der gluckernden Dreisam entlang. Schautafeln rechts und links des Ufers machen das Naturerlebnis zu einer Lehrstunde, in der Erwachsene und Kinder begreifen lernen, dass das wichtigste aller Lebensmittel unbedingt als Kostbarkeit eingesch�tzt werden sollte, die keinesfalls nach Belieben zu verwenden oder zu verschwenden ist.

Als er an einem M�rztag des Jahres 2001 von der Freiburger Energie- und Wasserversorgung (FEW) er�ffnet wurde, goss es in Str�men, und keiner der Premiereng�ste vermochte sich unter triefenden Schirmen vorzustellen, dass die zehn Schautafeln bald viele Individualisten oder gar ganze Gruppen zu einem Lernerlebnis einladen w�rden. Unterdessen aber gilt dieser Pfad an beiden Seiten der Dreisam weithin als liebens- und erlebenswertes St�ck Freiburg. Der Wasserversorger, der sich inzwischen Badenova nennt, hat den Lehrpfad um f�nf neue Schautafeln erweitert und damit nach Westen hin bis in die N�he des Dreisamstadions verl�ngert. Zudem gibt es den Plan, noch weitere Stationen bis hinunter in den Bereich der Sandfangbr�cke zu errichten. Bei diesem Lehrpfad wird das Thema Wasser nicht als trockener Lehrstoff abgehandelt. Eine unaufdringliche Einladung zum Dazulernen ist's. Drunten rauscht das Fl�sschen �ber Natursteinschwellen, Wasseramseln flitzen �ber die Wellen, Reiher stehen am Ufer. Natur pur. Nur dann und wann lenkt eine Infotafel den Blick auf sich. Mit Illustrationen, die, dem Aqua-Thema entsprechend, in Aquarelltechnik gestaltet sind. Und mit knappen Texten, die auch einem zehnj�hrigen Kind verst�ndlich machen, warum "alles im Fluss" bleiben muss, und Antworten auf vielerlei Fragen geben: Wie viel Wasser braucht der Mensch? Woher kommt unser Trinkwasser? Wohin flie�t das Abwasser? Neben den Erl�uterungen zum globalen Wasserkreislauf finden sich auch Tafeln, die �ber regionale und lokale Themen informieren. Wissbegierige werden zu eigener "Forschung" eingeladen: Im Osten des Lehrpfads gibt es eine Schale, in der Kleinstlebewesen im Dreisamwasser identifiziert werden k�nnen, die Hinweise auf die Gew�sserqualit�t geben. Ein noch st�rkerer Anziehungspunkt f�r Kinder ist der Spielplatz am Schlosssteg. Mit einer Sandfl�che, die per Wasserwippe selbst bei trockener Witterung in Matsch verwandelt werden kann. Keine saubere Sache! Aber auch ohne Pfadbesuch wei� man ja, dass es ein bew�hrtes Mittel zum Waschen gibt: Wasser.

BZ vom 19.7.2003, mehr aufwww.bzol.de/freizeittipps mit vielen interessanten Vorschl�gen f�r Lehr- und Erlebnispfade

[Wasserschutzgebiet Ebnet](littenweiler/dreisamtal.htm#Wasserschutzgebiet Ebnet) >Dreisamtal
[Vandalen zerst�ren Tafeln des Wasserwegs erneut](littenweiler/dreisamuferweg1.htm#Vandalen zerst�ren Tafeln des Wasserwegs erneut) >Dreisamuferweg1 (20.3.2012)

Wichtelpfad im Auerhuhnwald am Feldberg

Im August 2005 ist im Naturschutzgebiet Feldberg der "Wichtelpfad im Auerhuhnwald" er�ffnet worden. Projekttr�ger war die Feldbergtouristik, die in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum S�dschwarzwald und dem Regierungspr�sidium Freiburg den Pfad erstellte.
www.wichtelpfad.info

[ Wichtelpfad am Feldberg wieder aufgetaut](lehrpfad1.htm#Wichtelpfad am Feldberg wieder aufgetaut) >Lehrpfad1 (9.5.2008)

[ Wichtelpfad im Auerhahnwald am Feldberg jetzt international](lehrpfad1.htm#Wichtelpfad im Auerhahnwald am Feldberg jetzt international) >lehrpfad1 (16.6.2006)
[Wichtelpfad f�r Kinder am Feldberg hofft auf Unterst�tzung](feldberg1.htm#Wichtelpfad f�r Kinder am Feldberg hofft auf Unterst�tzung)>Feldberg1 (7.2.2004)

Der Wichtelpfad ist dem Naturschutzzentrum S�dschwarzwald angegliedert:
http://www.naturschutzzentren-bw.de/servlet/PB/menu/1065638/index.html
Achim Laber, Feldberg-Ranger im [Haus der Natur am NSG Feldberg](nsg.htm#Haus der Natur am NSG Feldberg), 13.9.2005

Freiburg - Naturlehrpfad und Naturschutzgebiet Rieselfeld

Bei den F�hrungen durch den Naturlehrpfad Rieselfeld gibt es in einer von Menschen gemachten Umwelt viel Natur zu entdecken

Es ist zehn vor halb f�nf an einem k�hlen, regnerischen Mainachmittag. Andrea Fick, Mitarbeiterin der Naturschule Freiburg, wartet gespannt am Eingang des Naturlehrpfads Rieselfeld auf Interessenten f�r die F�hrung durch das gleichnamige Naturschutzgebiet. Ob �berhaupt jemand kommt? "Bei eher schlechterem Wetter sind die Gruppen meist kleiner", erz�hlt die Diplom-Biologin und Naturp�dagogin. Daf�r, so Fick, w�rden kleinere Gruppen die Tiere nicht so aufscheuchen. Au�erdem habe jedes Wetter seinen besonderen Reiz.
...
Dann kann Andrea Fick an einer Schautafel etwas zur Geschichte des Rieselfelds berichten: Urspr�nglich handelte es sich um eine Fl�che zur Verrieselung der st�dtischen Abw�sser: "Nachdem die Freiburger Bev�lkerung zwischen 1790 und 1890 um das F�nffache angewachsen war, konnten die entsprechend gestiegenen Abwassermengen nicht mehr nur ausschlie�lich �ber die Flie�gew�sser entsorgt werden." 1891 wurde die Rieselanlage zur nat�rlichen Abwasserreinigung eingerichtet. Ihr Betrieb wurde erst 1985 mit der Inbetriebnahme der Verbandskl�ranlage Forchheim endg�ltig eingestellt. Zwischenzeitlich hatte sich eine weitl�ufige, offene Landschaft mit einem Mosaik aus Feuchtwiesen, Wassergr�ben, Geh�lzen und Obstb�umen entwickelt.
Dieses Gebiet ist heute ein wertvoller Lebensraum f�r viele Tiere und Pflanzen, unter anderem f�r seltene V�gel wie Graureiher, Bekassine, Neunt�ter oder Schwarzkehlchen. ...
Ganzen Text vonAndreas Braun vom 11.5.2004 auf www.bzol.de lesen

http://www.forstamt.freiburg.de/daten/5_freizeit/rieselfeld.htm
http://bachpaten.rieselfeld.bei.t-online.de/planung.htm

Stadtteilzeitung Rieselfeld:
http://stz.rieselfeld.org/?menu=Aktuell&art=150

[Naturschutzgebiet Rieselfeld](nsg.htm#NSG Freiburger Rieselfeld) >Nsg

Fr�hnd - Hirtenpfad

Themenpfade Belchenland: "Hirtenpfad Fr�hnd"
Die herrliche Kulturlandschaft des Oberen Wiesentals ist von einer bis ins Mittelalter zur�ck reichenden Form der Weidewirtschaft gepr�gt, den gemeinschaftlich genutzten "Allmendweiden". Sie geben den steilen H�ngen des Tales ihren besonderen Reiz. Auf den Spuren der Hirten gehen wird den Weg von der 1000 Jahre alten Tradition bis zum modernen Elektrozaun.
Leitung: Walter Martin, Weideinspektion Sch�nau; B�rgermeister Kiefer, Fr�hnd

[Landwirte, Natursch�tzer und Touristen - Interessenkonflikte?](landwirt2.htm#Landwirte, Natursch�tzer und Touristen - Interessenkonflikte)>Landwirt2 (13.5.2004)

Furtwangen-Neukirch - Historischer Lehrpfad

Lehrpfad "Landschaft im Wandel - auf den Spuren unserer Vorfahren" Geschichte, Landschaftsver�nderung, Naturkunde, Land- und Forstwirtschaft. Der Pfad wurde im Rahmen der Dorfentwicklung Neukirch entwickelt und ma�geblich durch das (ehemalige) Amt f�r Flurneuordnung und Landentwicklung Rottweil finanziert.
Blick nach ?? �ber Neukirch Lehrpfad in Neukirch

Rundweg in Neukirch: L�nge 6,5 km, 16 Tafeln
Start / Parkm�glichkeiten: Schwarzwaldhalle 78120 Furtwangen � Neukirch
H�henunterschied: 240 m
gutes Schuhwerk und Trittsicherheit notwendig
Inhalt: Ortsgeschichte, Landschaft, Land- und Forstwirtschaft, Naturkunde
Auf der H�lfte der Strecke: Grillplatz[Behahof](simonswald5.htm#Behahof beim Hexenloch) mit Schutzh�tte, au�erdem Caf� in der Schwarzwaldhalle und Gasthaus 'Ochsen' an der Strecke

Der Anfang August 2004 fertiggestellte historische Pfad in Furtwangen-Neukirch erschlie�t einen Rundweg von 6,5 km L�nge und dokumentiert auf 16 Tafeln Vergangenes und fast schon Vergessenes zu den Themen Geschichte, Landschaft und deren Ver�nderung, Land- und Forstwirtschaft sowie naturkundliche Besonderheiten entlang des Weges.
Neben einigen bislang nicht niedergeschriebenen Anekdoten, versucht der neue Pfad aber auch alte Bilder und Postkarten aus zahlreichen Privatsammlungen der �ffentlichkeit zug�nglich zu machen.
Beginn ist an der Neukircher Schwarzwaldhalle, wo auch ausreichend Parkpl�tze vorhanden sind. Danach f�hrt der Weg �ber das Neukircher Brend und den Friedrichsfelsen zum Grillplatz am Behahof. Durch das Brennersloch und zur Lochm�hle f�hrt der Weg bergw�rts vorbei am Gasthaus 'Ochsen' wieder zur Schwarzwaldhalle mit dem gleichnamigen Caf�. Wichtig sind gutes Schuhwerk und Trittsicherheit!
Der Arbeitskreis Landschaft w�nscht viel Vergn�gen und hofft, dass der Pfad von den Einheimischen wie auch Touristen angenommen wird, Freude bereitet und ein wenig zum Nachdenken, im Umgang mit unserer Landschaft, Geschichte und Umwelt, anregt.
Doris Hug, 8/2004

http://www.landentwicklung.bwl.de/afl/afl_projekte/afl_projektdateien/2522_rw_lehrpfad.htm
[Hug - Landschaftsplanung](littenweiler/gartenbau.htm#Hug - Gr�n- und Landschaftsplanung in Neukirch-Bregenbach) >Gartenbau

Glastr�gerweg

Schluchsee-�ule am 13.6.2003

In neun Tagen f�hrt der Glastr�gerweg von Todtnau-Aftersteg �ber den Feldberg, Schluchsee, St. Blasien, Bernau und den Hotzenwald nach Laufenburg am Hochrhein.
Der Info-Pavillon in Schluchsee-�ule zeigt die Geschichte der Glash�tte und Glastr�ger an einem historischen Ort (ehemalige Glash�tte) auf.
Infos zum Glastr�gerweg:

Glottertal - Wein-, Natur- und Waldlehrpfad

GLOTTERTAL (CS). Basteln, bauen, klettern, f�hlen, riechen, schmecken - bei den zahlreichen Angeboten am Aktionstag "Natur erleben" kam am Sonntag bei den kleinen Besuchern keine Langeweile auf. Die gro�en G�ste waren indes kaum in der Lage, alle Aktionen der "Tourist-Information", die zusammen mit der Gemeinde und dem "Naturpark S�dschwarzwald" organisiert worden waren, wahrzunehmen.

Trotz des zun�chst eher tr�ben Wetters hatten sich zur Er�ffnung am Parkplatz vor dem Schwimmbad bereits etwa 80 Interessierte eingefunden. Nach einer musikalischen Einstimmung durch die Jagdhornbl�ser stellte B�rgermeister Eugen Jehle kurz das neue Faltblatt zu den drei Lehrpfaden - Wein-, Natur- und Waldlehrpfad - vor, welches an den Informationsst�nden zum Mitnehmen bereitlag. Anschlie�end str�mten die Besucher zu den einzelnen Aktionsorten aus, die im ganzen Glottertal auf Anregung des Tourismus-Vereins verteilt waren, oder erkundeten die Lehrpfade auf eigene Faust.

Bei der "Kr�uterwanderung" mit Heinz Kirchenmaier erfuhren Interessierte, welche "lukullischen Gen�sse" sich am Wegesrand verstecken und von welchen Pflanzen man besser die Finger lassen sollte. Heinz Kirchenmaier, der schon als kleiner Junge mit der Gro�mutter zum Kr�uter sammeln gegangen war, betonte, wie wichtig es sei, Kinder mit giftigen Pflanzen, wie zum Beispiel dem scharfen Hahnenfu�, zu konfrontieren. Haupts�chlich ging es bei der Kr�uterf�hrung aber um essbare Pflanzen, wie Knoblauchrauke, Brennnessel, B�rlauch oder Spitzwegerich, die dann auch an Ort und Stelle probiert wurden. Die Teilnehmer erfuhren viel Wissenswertes �ber Zubereitung und eventuelle Heilwirkungen der Kr�uter sowie vereinzelt geschichtliche Hintergr�nde. Die F�hrung ging entlang des Winzerpfades, unterhalb der Weinreben.

Auf der anderen Seite des Tals, inmitten von Streuobstwiesen, erfuhren Interessierte beim Kappenhof Wissenswertes �ber die Erzeugergemeinschaft Glottertal. Mehrere Informationstafeln erl�uterten die Mutterkuhhaltung, bei der die K�lber bis zur Schlachtreife bei der Mutter bleiben. Die Tiere verbringen dabei den ganzen Sommer auf der Weide und spielen eine wichtige Rolle beim Erhalt der Streuobstwiesen.

Die Fr�chte der Obstb�ume wiederum werden zur Herstellung von Saft, Most, aber auch f�r die Schnapsbrennerei verwendet. Bei der "gl�sernen Hausbrennerei" des Scharbachhofs gab es dazu zwei Vorf�hrungen. Das Publikum erfuhr dabei, wie Vor- und Nachlauf vom guten Schnaps getrennt werden und wie wichtig es ist, das Aroma der Fr�chte zu erhalten.

Am Fu�e des Hangs hatte der Imkerverein seinen Informationsstand aufgestellt. Dort war ein Schaukasten mit Bienen zu sehen, was vor allem viele Kinder faszinierte. Weitere Anziehungspunkte f�r Kinder waren die Mitmachaktionen der beiden Kinderg�rten, eine gro�e Eiche beim Kinderspielplatz, an der geklettert werden durfte, und vieles mehr.

W�hrend man an manchen abseits gelegenen St�nden etwas entt�uscht �ber die dort eher geringen Besucherzahlen war, gab sich Andrea W�rzburger von der "Tourist-Information" sehr zufrieden. Und obwohl der Aktionstag als einmaliges Ereignis geplant gewesen war, k�nnte es gut sein, dass es nicht dabei bleiben wird

BZ vom 16.5.2003, ganzen Artikel aufwww.bzol.de lesen

Feldberg - Turm - Zweiseenblick - B�rental - Titisee

Titisee im Mai 2002Vom Feldberg (oben Mitte) zum Titisee hinab wandern

Zeit ca 5 Stunden f�r 20 km.
Idee: Mit Bahn und Bus hoch zum Feldberg, und von dort fast immer

bergab zum Titisee wandern.

Anfahrt zum Feldbergerhof: Mit der H�llentalbahn durch das H�llental �ber Hinterzarten zum Titisee schl�ngelt. Am Bahnhof Titisee umsteigen in die Dreiseenbahn nach Schluchsee und in Feldberg-B�rental, dem mit 967 m �.d.M.[zweith�chstgelegenen Bahnhof der Bundesbahn](eisenbahn.htm#H�chstgelegener Bahnhof - B�rental, Bocken/Sachen-Anhalt oder Klais/Bayern), aussteigen. Die neuen Doppelstockwagen gew�hrleisten eine gute Aussicht hat. In B�rental den Bus zum Feldbergerhof nehmen.

Rundweg zum Feldbergturm: Vom Feldbergerhofvorbei an der parkenden Autolawine auf dem Westweg hinauf zum Seebuck auf 1448 m H�he - man kann auch die Sesselbahn nehmen. Dort einen tiefen Blick nehmen hinunter zum Feldsee. Wir sind im Naturschutzgebiet. Gewaltt�tig-unsanfter Tourismus hat viel zerst�rt, Wind und Wasser haben den Boden abgetragen (Erosion). M�hsam konnte sich die Vegetation in den letzten Jahren langsam wieder erholen.
Auf dem nun geschotterten Westweg gehts weiter, die Fahrstrasse kreuzend zum Turm des Feldbergs auf 1497 m H�he. Der Turm ist gesperrt. Rechts auf einem Stein ist der h�chste Punkt von Baden markiert. Wir genie�en den "h�chsten Rundumblick". Von hier oben auf dem Westweg �ber die St. Wilhelmer H�tte zur Todtnauer H�tte, dann auf der ebenen alten Fahrstrasse unterhalb des Seebucks zur�ck zum Feldbergerhof.

Zum Zweiseenblick: Vom Feldbergerhof auf dem Westweg in Richtung Titisee bis zum Caritashaus auf dem Feldbergpa�, dort die B 317 "Titisee - Feldberg - Todtnau" �berqueren und nach Osten weiter. Rechts unten im Tal erscheint der Ort Menzenschwand. Bei der Hochkopfh�tte etwas bergauf wandern durch ein Hochmoorgebiet bis zum Zweiseenblick: Von diesem Felsen sieht man links den Titisee und rechts den Schluchsee - einmalig sch�n.

�ber B�rental zum Titisee: Auf dem Westweg gehts bergab zu einem Forstweg, dem wir links durch den Wald bis zum Feldberger Teilort B�rental folgen. Im Nordosten erscheint der Titisee. Weiter �ber die Stra�e zum Bahnhof Feldberg-B�rental. Unterhalb der Bahnlinie Schluchsee-Titisee f�hrt der Wanderweg bergab zum [Campingplatz Sandbank](camping.htm#Sandbank am Titisee) - sch�nes, kleines Restaurant direkt am Seeufer. Dann rechts an der Ostseite des Titisees im Wald direkt am Seeufer entlang bis zum Ort Titisee.

Kniebis - Lotharpfad am Plonkopf im Nordschwarzwald

Nachdem der Orkan "Lothar" am zweiten Weihnachtsfeiertag 1999 �ber Baden-W�rttemberg hinwegfegte hinterlie� er in den W�ldern des Landes rund 40.000 Hektar Kahlfl�che. Im Laufe der Aufr�umarbeiten entstand die Idee den nat�rlichen Vorg�ngen innerhalb des Kreislaufes Wald auf einer kleinen begrenzten Fl�che Priorit�t einzur�umen und auf jegliche Nutzung oder Ver�nderung zu verzichten.
Teil dieser �berlegung war auch, diesen dichten Verhau aus umgest�rzten B�umen und aufgeklappten Wurzeltellern f�r die �ffentlichkeit zug�nglich zu machen. Es entstand die Idee, einen in Baden-W�rttemberg bislang einmaligen, Sturmwurf-Erlebnispfad zu gestalten. Auf der H�lfte der insgesamt 20 Hektar gro�en nicht aufgearbeiteten Sturmwurffl�che verl�uft der rund 800 Meter lange Lehr- und Erlebnispfad, auch "Lothar"-Pfad genannt. Besucher k�nnen beim Rundgang �ber Stege, Leitern und Treppen hautnah erleben, wie Naturkr�fte wirken, wie die Natur solche "Katastrophen" �berwindet und die Sturmfl�che wieder neu besiedelt wird.
http://www.landespflege-freiburg.de/forschung/diplomarbeiten/baeuerle.html

Der Winterorkan schlug mit Geschwindigkeiten von �ber 200 Stundenkilometern eine Bresche in den Wald, die Fichten fielen wie die Dominosteine. 30 Millionen Kubikmeter Holz hat Lothar allein in Baden-W�rttemberg verw�stet. Mittlerweile ist der Wald gr��tenteils aufger�umt. Nicht so am Plonkopf. Hier beschritt das Forstamt Baiersbronn einen anderen Weg. Und der hie� R�ckzug statt Ordnungsliebe. Heute f�hren Pfade, Stege und H�ngebr�cken durch zehn Hektar verwilderter Fl�che. Auf einer L�nge von 900 Metern gehen Besucher auf Tuchf�hlung mit der Naturgewalt. Der Lotharpfad ist in dieser Form einzigartig in Deutschland.
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/03/pr/WALD.HTM

Lehrpfade im S�dschwarzwald - gelbes "L"

Die Freizeitkarten Naturpark S�dschwarzwald des Landesvermessungsamtes Baden-W�rttemberg.im Ma�stab 1:50.000 geben detailliert Lehrpfade mit dem gro�en gelben "L" an:

Karte 1 = 505 Freiburg und Kaiserstuhl
Karte 2 = 506 Titisee-Neustadt
Karte 3 = 508 L�rrach, Belchen
Karte 4 = 509 Waldshut-Tiengen, Schluchsee
Karte 4 = 509

Lehr- und Erlebnispfade in S�dbaden - Serie der Badischen Zeitung (7.7.2003)

Auf www.badische-zeitung.de/freizeittipps finden Sie eine sehr sch�ne Serie zu interessanten Pfaden in S�dbaden. Darunter auch einige aus dem Raum Freiburg/Hochschwarzwald:

Ab und zu aufhttp://www.bzol.de/aktionen/2003/dossiers/freizeittippsnachschauen - es lohnt sich.
Die Serie wird fortgesetzt!

L�ffingen-Dittishausen: Heilkr�uter-Lehrpfad
�Sinn und Zweck des [Heilkr�uter-Lehrpfades](littenweiler/heilpraktiker.htm#Peter Spiegel in L�ffingen) ist es, Heilkr�uter in ihrer nat�rlichen Umgebung bei einem abwechslungsreichen und besinnlichen Spaziergang kennenzulernen. Der Pfad ist eine M�glichkeit, den Menschen ein wenig die Augen zu �ffnen, dass sie einen Weg nicht nur gehen, sondern auch sehen. Ich m�chte Ansto� geben, sich mit Kr�utern zu besch�ftigen und ihnen mehr Achtung und Liebe entgegenzubringen. Sie sind auch Teil der Sch�pfung.�
http://www.loeffingen.de/tourismus/sportundfreizeit/01b0bb934a0a5081e/

[Heilkr�uterexkursionen in die Wutachschlucht](wutach.htm#Heilkr�uterexkursionen in die Wutachschlucht) >Wutach (18.5.2004)

Murgtalpfad

Auf der Sonnenterrasse des S�dschwarzwaldes, eingerahmt von den tiefen Felsschluchten der Wildfl�sse Wehra und Alb, liegt der Hotzenwald, der Geheimtip unter den Schwarzw�lder Urlaubslandschaften.
Von den Quellen an der Siedlungsgrenze in gut 1.000 Meter H�he bis zur B�derlandschaft im Hochrheintal und an der M�ndung in den Rhein bei Murg, durchquert die Hauensteiner Murg auf zwanzig Kilometern L�nge die vier Gemeindegebiete Herrischried, G�rwihl, Rickenbach und Murg.
So l�sst sich mit einer Wanderung auf dem Murgtalpfad die gesamte Palette der abwechslungsreichen Hotzenwaldlandschaften erleben: Die gro�en malerischen Gegens�tze und die stille Sch�nheit und Klarheit
Heute ist es eine sportliche Herausforderung, auf ausgebauten Wegen zwanzig Kilometer lang die Murg von der Quelle bei Lochh�user bis zur M�ndung in den Rhein bei Murg zu begleiten.
Der Murgtalpfad ist auf den meisten Abschnitten gut zum Fahrrad fahren oder Reiten geeignet - auf einigen Steilstrecken sollte man jedoch vorsichtshalber absteigen.
www.murgtalpfad.de

Gemeinde Murg
Eingebettet in das Hochrheintal bei der M�ndung der Hauensteiner Murg in den Rhein liegt die Ortschaft Murg, zu der infolge der Gemeindereform seit 01. Januar 1973 die fr�her selbst�ndigen Gemeinden Niederhof, Oberhof und H�nner als Ortsteile geh�ren. www.murg.de

�kologischer Weinkulturpfad Sulzburg - Heitersheim

An 13 Stationen erfahren Sie, wie �kowinzer im Weinberg arbeiten und warum Natursch�tzer zum Genuss von Bioweinen raten. Denn: �koweinbau hei�t "Weinkultur mit der Natur". Wer sich zu Fu� oder mit dem Fahrrad auf Tour begibt, kann sich davon selbst �berzeugen. Der �kologische Wienkulturpfad ist ca. 15 km lang und als Rundweg angelegt. Startpunkte befinden sich in Heitersheim, Sulzburg und Buggingen.
Rundweg Sulzburg, laufen, Buggingen, Heitersheim, Ballrechten-Dottingen und Sulzburg.
www.oekologischer-weinkulturpfad.de
siehe auch www.oekoregio-tour.de (Markgr�flerland)

Planetenweg an der Dreisam in Freiburg

Blick nach Norden am 17.10.2008 an der Ebneter Dreisambr�cke - Planetenweg Blick nach Norden am 17.10.2008 an derEbneter Dreisambr�cke - Planetenweg

Das Projekt �Freiburger Planetenweg� stellt eine Gemeinschaftsarbeit der vier handwerklichen Fachwerkerausbildungsg�nge (Gartenbaufachwerker/in, Holzbearbeiter/in, Metallfeinbearbeiter/in und Bau- und Metallmaler/in) beim IB Bildungszentrum Freiburg dar.
www.freiburger-planetenweg.de
www.internationaler-bund.de
www.ib-bildung.de

[ Freiburger Planetenweg er�ffnet: Projekt des Internationalen Bundes](littenweiler/dreisamuferweg1.htm#Freiburger Planetenweg er�ffnet: Projekt des Internationalen Bundes)>Dreisamuferweg1 (11.10.)

Vogtsburg am Kaiserstuhl - Baumbl�tenweg

Fast jeder Ort hat seine Lehr- und Wanderpfade. Vogtsburg im Kaiserstuhl hat etwas Besonderes: einen Baumbl�tenweg. Die Beschilderung des Weges ist nicht optimal, es ist besondere Aufmerksamkeit vonn�ten. Ein wunderbares Naturerlebnis ist dennoch garantiert.

Zun�chst geht es vorbei an einer kleinen Holzh�tte, die das Schild Eichbergh�tte tr�gt. Von dort oben hat man sch�ne Ansichten auf Burkheim und die Vogesen. Ein Weinbergschlepper rattert durch die Reben, ansonsten ist nur Vogelgezwitscher zu h�ren. Die Reben selbst sind derzeit nat�rlich noch kahl. Blauer Ehrenpreis, gelbe Fingerkraut- und L�wenzahnbl�ten sowie zartviolette Wiesennelken lassen indes die B�schungen und Wegraine als Farbenmeer erscheinen. Und immer wieder freuen wir uns an einzelnen, wild aufgegangenen Kirschb�umen und Schlehenstr�uchern, die derzeit in voller Bl�te stehen.
Vom Hotel Steinbuck in Bischoffingen f�hrt der Baumbl�tenweg dann hinab in die Niederung, wo sich eine M�rchenlandschaft auftut: Obstb�ume, so weit das Auge reicht, in Reihen gepflanzt. Die Kirschen standen an Ostern in voller wei�er Bl�te und damit in h�bschem Kontrast zur Himmelsbl�ue. Jetzt sind die Apfelb�ume dran. Eine pr�chtige Kulisse. Fast schon kitschig, so sch�n - aber echte, unverf�lschte Natur. Wir durchstreifen diese Obstg�rten nach allen Richtungen und entschlie�en uns irgendwann, einen Weg durch ein W�ldchen in Richtung Burkheim einzuschlagen. Au�erhalb des Orts �berqueren wir die Landesstra�e 113 und geraten erneut in bl�hende Obstanlagen. Von Niederrotweil kehren wir zum Ausgangspunkt in Oberrotweil zur�ck.

Info: N�here Angaben �ber Wanderungen im Kaiserstuhl gibt es auf der Homepage www.Vogtsburg-im-Kaiserstuhl.de. Unter dem Link "Urlaub aktiv" sind verschiedene Freizeitangebote aufgef�hrt. Dabei l�sst sich ein Kontaktformular �ffnen. Telefonisch ist die Touristik-Information der Stadt Vogtsburg unter 07662/94011 zu erreichen. Wer den Baumbl�tenweg exakt erwandern m�chte, sollte sich vorher genau nach dessen Verlauf erkundigen. Der etwa zehn Kilometer lange Rundweg ist ohne Beschwernis zu gehen.
Ein Wandervorschlag: Start bei der Post in Oberrotweil, dann weiter �ber Eichbergstra�e, ab der Kreuzung Burkheim/Bischoffingen f�hrt der Weg durch die Weinberge - Hotel Steinbuck Bischoffingen - Bahnhof Burkheim/Bischoffingen - �berquerung der Stra�e - �ber die Weinberge (Feuerberg - Haberberg - Burgberg) nach Burkheim. Von dort durch die Obstanlagen (unterwegs �ber die L 113) durch das Niedergr�n Richtung Niederrotweil - �berquerung der L 115 - �ber den Steinbruchweg zum Kirchweg in Oberrotweil
Silvia Faller am 14.4.2004

Waldkirch - Fischlehrpfad er�ffnet

Etwa drei Jahre nach der ersten Idee f�r einen Fischlehrpfad in Waldkirch wurde der Lehrpfad mit 16 Stationen am vergangenen Samstag mit einem Fest der �ffentlichkeit �bergeben. Stefan Dohrmann, Vorsitzender des Angelsportvereins Waldkirch, und B�rgermeister Richard Leibinger enth�llten die Haupttafel, die von den drei Hauptinitiatoren des Lehrpfades gehalten wurde: von Fritz R�sch und Peter Bucher (beide IG Elz) und Helmut Hummel (Fischereigemeinschaft Hummel-Franki). Zahlreiche Vertreter von Fachbeh�rden und Verb�nden, wie Landratsamt, Regierungspr�sidium, Gew�sserdirektion, Fischereiverband und Naturschutzbund, gratulierten. Herzlich begr��t wurden auch die Sponsoren des Projektes, die rund 15 000 Euro beisteuerten. B�rgermeister Leibinger w�rdigte den Fischlehrpfad aus "positives Beispiel b�rgerschaftlichen Engagements und praktischen Umweltschutzes".
BZ vom 6.10.2004

Links

Hohlwege, Hohlgassen im Kaiserstuhl
http://www.adler-breisach.de/ah-hohlweg.htm

� by freiburg-schwarzwald.de, Update 20.03.12