Freiburg-Schwarzwald.de: Schafe und Schafzucht (original) (raw)

Schwarzwald f�r Ehrenamtliche, Gesch�ftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest Schafe und Schafzucht im Hochschwarzwald und Breisgau und Baar

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Schafe, L�mmer, Schafzucht, Wandersch�fer, Scheren, Schurwolle, Sch�ferei, ...

Schafherde im Schwarzwaldlandschaft im Mai 2002

In Baden-W�rttemberg gibt es ungef�hr[270.000 Schafe](landwirt.htm#Gr�ndlandwirtschaft und Tierhaltung - optimale Verkn�pfung) - ohne Dich und mich

Schafe am 1.12.2002
Die Schafe im Schwarzwald werden geschoren von Neuseel�ndern. Die Wolle wird dann zum Waschen nach China verschifft, in �sterreich wird sie gesponnen und in Osteuropa verarbeitet. Wem dient diese Globalisierung?

J�rgen Fritz - Sch�fer in Wieslet

J�rgen Fritz ist der neue P�chter der Rheinfelder Winterschafweiden in Minseln, Karsau, Herten und Degerfelden. 800 Mutterschafe - �berwiegend Merino Landschafe - sowie acht B�cke nennt er sein eigen und ist mit den Tieren das Jahr �ber in verschiedenen Gebieten, vom Wiesental �ber den Hochrhein bis im s�dlichen Hochschwarzwald unterwegs. Dabei ist Fritz ein sesshafter Wandersch�fer, seinen Schafs-Betrieb samt Wohnsitz hat er in Wieslet. Unterst�tzt wird er von einer fest angestellten Sch�ferin, Verena Bernbach, welche zuvor als selbst�ndige Sch�ferin jahrelang einen Pachtvertrag mit der Stadt Rheinfelden hatte. Ehefrau Antje Fritz k�mmert sich um den Stall und der pensionierte Sch�fer Rolf H�fler hilft auch mit.
Alles vom 29.3.2008 bitte lesen auf
http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/rheinfelden/Mit-Romantik-hat-dieser-Beruf-nur-wenig-zu-tun;art372615,3129600

Sch�fer J�rgen Lange - Hirte f�r 600 Muttertiere

Ein friedliches Bild: Da tippeln etwa 600 Schafe auf eine Wiese zwischen Gundelfingen und Heuweiler. Die Muttertiere beachten die Jungen nur dann, wenn eines in der Herde seine Mutter nicht mehr wiederfindet. Und wie bei Menschen erkennt das Mutterschaf am �M�h� seines Lamms, wo der eigene Nachwuchs gerade steckt. Ansonsten rupfen die Tiere da mal ein wenig Gras, blinzeln in die Sonne und mampfen weiter. Ihr Aufpasser, J�rgen Lange, st�tzt sich w�hrenddessen auf seinem Hirtenstock. Um seinen Freiluft-Arbeitsplatz beneiden ihn viele, wie er wei�.
Richtig arbeiten m�ssen n�mlich nur seine zwei Sch�ferhunde. Ein kurzer Pfiff und kurz darauf ist das abhanden gekommene Schaf wieder in die Herde eingereiht. Seit 35 Jahren f�hrt Lange die Schafe aus der[Sch�ferei Schwarz aus Freiburg-Kappel](#Norbert Schwarz, Sch�fer in Kappel) durch den Schwarzwald. Von L�rrach bis Offenburg ist er mit den wollenden Tieren unterwegs. In den Wintermonaten l�sst der Sch�fer sie in der Ebene weiden. Doch Anfang April zieht er mit den Tieren in die h�heren Gebiete weiter, nur liege da zurzeit noch Schnee, so der Sch�fer gegen�ber der BZ. An die 600 Tiere und t�glich Zuwachs erfordere einen guten �berblick. Und den darf er - wie es sich f�r einen guten Hirten geh�rt - nicht verlieren.

Badische Zeitung Freiburg
10.4.2006auf www.badische-zeitung.de

L�rrach: Sch�ferei Raufer

Mit 250 Merinofleischschafen tragen wir zur Offenhaltung und Pflege der Landschaft rund um L�rrach bei. Lammfleisch, Felle und Heu k�nnen direkt bei uns erworben werden. Unser Motto: Schafe sind Landschaftspfleger! Besuchen Sie uns zur Schafschur am Tag der offenen T�r allj�hrlich im Mai! Es gibt gute Bewirtung aus der Lammk�che und ein umfangreiches Programm.

J�rg Raufer, Dammstrasse 26, 79540 L�rrach, Tel 07621/163020

Der Winterstall/Hof befindet sich unweit des L�rracher Zentrums, an der Wiese, am Fu�e des T�llinger Berges.

www.schaeferei-raufer.de , info at schaeferei-raufer.de

Sch�ferei Bernhard St�rmer bei Bachheim

Das Thema "Schafe" besch�ftigte die Dritt- und Viertkl�ssler der Grundschule Bachheim/Unadingen. Und in diesem Zusammenhang nutzten sie auch die M�glichkeit, einen Sch�fer vor Ort kennen zu lernen. Mit Rektorin Christine Leniger und Klassenlehrer Mlynek statteten die Sch�lerinnen und Sch�ler der Sch�ferei Bernhard St�rmer einen Besuch in der Oberburg ab. Der Sch�fer zeigte den Kindern das Scheren der Schafe und die Klauenpflege und gab einen Gesamteinblick in die Schafhaltung. Die Kleinen hatten auch jede Menge Fragen parat. Vor allem besch�ftigte sie, ob die Schafe nach dem Scheren denn nicht frieren. Hier konnte Bernhard Sch�fer seine Besucher aber beruhigen, da die geschorenen Schafe allesamt im Stall untergebracht sind. Besondere Freude bereitete es den Sch�lern allerdings, ein neugeborenes Lamm in die Arme zu nehmen.
BZ vom 11.3.2005

Uwe H�hn - Wandersch�fer in Gottenheim, Britzingen und M�nstertal

Kalt ist es und windig. Uwe H�hns Sch�ferhemd ist durchn�sst, seine Stiefel sind schlammig, die Wangen rot. Ein leiser Pfiff, und schon treibt sein Sch�ferhund die Herde zusammen. Langsam zieht der Hirte mit seinen 700 Schafen von Gottenheim Richtung B�tzingen. Er ist einer von etwa 90 Wandersch�fern im Land, die sommers wie winters mit ihren bl�kenden Herden �ber die Weiden ziehen. Der gelebte Traum eines Aussteigers? H�hn sch�ttelt den Kopf. Vom Verkauf der Wolle und des Fleisches kann kein Sch�fer mehr leben oder gar eine Familie ern�hren. H�hn ist wie seine Kollegen auf Hilfen des Landes und der EU angewiesen. Doch auch die reichen nur f�rs N�tigste.

Seit mehr als 20 Jahren hat der aus Bayern stammende H�hn seine eigene Schafherde - aus Lust am Sch�ferberuf. Im Winter zieht er �ber die Felder rund um den Kaiserstuhl, von der Gemeinde Gottenheim hat er ein paar Hektar Land gepachtet. Im Sommer f�hrt der 43-J�hrige seine Tiere auf die saftigen Streuobstwiesen des M�nstertals. Derzeit besteht seine Herde aus 220 L�mmern, 500 Schafen und vier B�cken. Au�erdem laufen noch die beiden Esel Max und Gerda mit, 15 Ziegen und zwei Hunde namens Charlie und Connie. "Fr�her haben die Esel die Z�une auf dem R�cken getragen, die man abends f�r die Herde aufgestellt hat", sagt H�hn. Heute transportiert er die Z�une mit dem Auto: Die Esel laufen nur noch mit, mittlerweile ist Hengst Max 20 Jahre alt, Stute Gerda sogar 30. Doch nicht immer geht es beschaulich zu. Wenn die Schafe tr�chtig sind, kann es sogar richtig stressig werden. "Wenn f�nf L�mmer an einem Tag auf die Welt kommen, rufe ich �bers Handy meine Lebensgef�hrtin herbei, damit sie mir bei den Geburten hilft", erz�hlt H�hn. Seine Frau stammt aus einer Sch�ferfamilie und kennt sich daher mit den Tieren bestens aus. Das Paar lebt zusammen mit seinen beiden T�chtern in Britzingen. Dort haben sie auch einen Notstall f�r Mutterschafe und ihre frisch geborenen L�mmer. Sobald die L�mmer aber ein paar Wochen alt sind, laufen sie tags�ber mit der Herde �ber die Weiden. Abends z�unt H�hn seine Tiere ein und f�hrt nach Hause. Etliche L�mmer sind ihm schon gestohlen worden, vor einigen Jahren 20 St�ck in einer Nacht. "Im Moment ist eine gef�hrliche Zeit f�r L�mmer", sagt er. Denn Ende Januar wurde das muslimische Opferfest gefeiert, danach steht Ostern an - Zeiten, in denen Gl�ubige traditionell Lamm essen. H�hn verd�chtigt allerdings nicht Gl�ubige, sondern andere Schafhalter oder Metzger, die schnelles Geld verdienen wollen. Ein 20-Kilo-Lamm verkauft H�hn f�r 100 Euro, zieht er das Futtergeld ab, bleiben ihm 50 Euro. F�r Schurwolle wird dagegen wenig bezahlt. Ein Schaf tr�gt drei bis vier Kilo, die Wolle verkauft Sch�fer H�hn zu 60 Cent das Kilogramm. Eine Schur kostet pro Tier zwei Euro. Bislang erhielt der Sch�fer von der EU eine Mutterschafpr�mie von 21 Euro pro Jahr und Schaf, dazu Zusch�sse etwa f�r extensive Weidenutzung und Landschaftspflege. Im Jahr kommen so 40 000 Euro zusammen, sagt H�hn. Die muss er aber noch versteuern. Trotzdem beklagt sich der Sch�fer nicht. Auch nicht dar�ber, dass er in den vergangenen 20 Jahren nur einmal eine Woche in Urlaub war. Denn Vertretungssch�fer zu finden ist schwer, sagt H�hn: Viele verkrafteten das Alleinsein nicht und h�tten oft Alkoholprobleme. Vergangenes Jahr hat er �bers Arbeitsamt einen Aushilfssch�fer gesucht. Er bekam auch Bewerbungen. "Aber die hatten v�llig �berzogene Lohnvorstellungen: freie Kost und Logis und 1000 Euro Gehalt im Monat - das kann ich nicht zahlen", sagt H�hn. Aber vielleicht vertritt ihn ja bald seine 16-j�hrige Tochter Sabrina. Sie will Tierwirtin werden - mit der Fachrichtung Schafzucht.
Katharina Fraunhofer, 16.2.2005

Norbert Schwarz, Sch�fer in Kappel

Norbert Schwarz ist seit 1971 Sch�fer auf dem [Butzenhof in Kappel](freiburg5.htm#Butzenhof bei Molzhofsiedlung)bei Freiburg: 1500 Muttertiere mit ca 700 L�mmern. Norbert Schwarz, am 3. Oktober 1945 im Zollernalbkreis geboren, hat nach der Schulzeit eine dreij�hrige Lehre zum �Tierwirt" mit Erfolg hinter sich gebracht bevor er seinen jetzigen Lieblingsberuf, den er mit Freuden betreibt, Schafzucht, begann und dann 1971 die Staatsdom�ne Butzenhof in Kappel �bernahm.
[mehr](#Schafscheren - jedes Fr�hjahr und im Herbst im Dreisamtal:)

[ http://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/regio/freiburg/hirzberg/](littenweiler/stegen6.htm#Schafherde mit �ber 2500 Muttertieren im Neuschnee) (29.4.2012)
[ Schafherde mit �ber 2500 Muttertieren im Neuschnee](littenweiler/stegen6.htm#Schafherde mit �ber 2500 Muttertieren im Neuschnee) >Stegen6 (2.1.2010)
[Schafe an der Dreisam Ende Februar](littenweiler/dreisamtal1.htm#Schafe an der Dreisam Ende Februar) >Dreisamtal1 (8.3.2007)
[Feldberg: Sch�fer Schwarz - seit 1970 Herder auf dem Feldberg](schafe1.htm#Sch�fer Schwarz - seit 1970 Herder auf dem Feldberg) >Schafe1

Schafe am 17.12.2003

Wandersch�fer Seywald zwischen der Alb und dem Breisgau

Auf den abgeernteten Maisfeldern und Brachwiesen zwischen Staufen und Bad Krozingen findet die Herde von Sch�fer Seywald noch ausreichend Futter. Foto: Manfred Lange

Gesund und munter sehen die rund 700 Schafe und der altdeutsche Sch�ferhund "Mohr" von Sch�fer Heinz Seywald aus. Noch vor wenigen Wochen war Seywald mit seiner Herde droben auf der Alb. Doch von dort hei�t es allj�hrlich rechtzeitig Abschied nehmen, um nicht vom Wintereinbruch �berrascht zu werden. So auch in diesem Herbst, als er sich Anfang Oktober mit seiner Herde aufmachte hinab ins Oberrheintal und zu seinem [Hof in der Ziegelhofstra�e in Ballrechten](markgraeflerland5.htm#Seywald-Hof in Ballrechten).

Gut sechs Wochen ben�tigte er f�r die "Reise" vorbei an Donaueschingen, H�fingen Richtung Thurner und hinab ins Wagensteig- und Dreisamtal, dann auf Schleichwegen am Ostrand von Freiburg durch G�nterstal und Merzhausen zum Sch�nberg und in den s�dlichen Breisgau. Hier kann Sch�fer Seywald, der im kommenden Jahr seine Arbeit an seinen Sohn J�rgen �bergeben wird, beruhigt dem Winter entgegen sehen. Noch sind im Bereich des s�dlichen Breisgaus und des angrenzenden Markgr�flerlandes reichlich abgeerntete Maisfelder und Brachwiesen (einschlie�lich der Weidefl�chen auf dem ehemaligen Flugplatz Bremgarten) vorhanden, die Tiere haben sich ein gutes Polster angefressen und ein warmes Fell ist gewachsen. So lange wie nur m�glich will der Sch�fer mit einem Gro�teil seiner Tiere im Freien bleiben. Selbst circa zehn Zentimeter Schnee bedeuten f�r die Schafe kein Existenzproblem, wei� Seywald aus Erfahrung. Schon jetzt halten sich etliche Tiere im ger�umigen Stall in Ballrechten auf, wo bei Schnee und K�lte gen�gend Unterstellm�glichkeiten sowie Zusatzfutter in Form von Silo- und Maissilage auf dem eigenen Hof vorhanden sind.

Im Gegensatz zur fr�her �blichen reinen Wandersch�ferei, als die Tiere das ganze Jahr �ber im Freien waren und die Schafschur erst zur w�rmeren Jahreszeit im Mai erfolgte, werden die Tiere in Seywalds Stall in der Regel schon ab Februar geschoren. Ein Sch�fer, der finanziell vom Verkauf des Tierfleisches ("die Wolle spielt kaum eine Rolle mehr") und vom staatlich gew�hrten Landschaftspflegegeld lebt, m�sse sich ganzj�hrig dem Nachfragediktat beugen, meint Seywald, weshalb im kommenden Fr�hjahr - so etwa um den 1. Mai herum - wohl nicht alle Tiere den Weg in Richtung Schw�bische Alb mitmachen werden. Dortige Naturschutzfl�chen sowie landwirtschaftlich nicht genutzte Fl�chen wie der Truppen�bungsplatz Stetten am Kalten Markt sind regelm��ig Weideland auch f�r die Sch�fer vom Oberrhein.
BZ vom 28.12.2004

Frank, Sch�ferei in H�fingen

[Energie vom Land - vom Landwirt zum Energiewirt](landwirt3.htm#Energie vom Land ? vom Landwirt zum Energiewirt) >Landwirt3 (4.5.2005)

Sch�fer Erhard Gehri im Winter im Breisgau

Sch�fer Gehri 3/2004 - Foto Hautli

Die Schafe sind seine Sch�tzlinge, die Grasweiden sein Zuhause und die Hunde seine treuen Begleiter: Erhard Gehri (60) ist seit �ber 42 Jahren Sch�fer und macht zurzeit in Holzhausen mit seiner Herde Station. Unserem Mitarbeiter Sebastian Hautli erz�hlte er von seinem Leben in der Natur und seiner Einstellung zum schlechten Wetter.

Den ganzen Tag mit den Schafen allein auf der Weide, ist das nicht manchmal langweilig?
Gehri: Ach nein, langweilig ist es nie. Ich ziehe ja immer umher. In den Wintermonaten bin ich immer im Breisgau unterwegs. Au�erdem bekomme ich immer Besuch und kenne schon viele Leute. Auf der Weide habe ich viel zu tun: Tiere m�ssen geimpft werden, und Koppeln m�ssen aufgemacht werden. Der Vorteil ist, dass ich mir die Zeit frei einteilen kann. Abends gehe ich dann meist schon gegen halb acht ins Bett, frische Luft macht m�de. Im Sommer ziehe ich dann wieder ins Schw�bische, wo ich im Wohnwagen lebe. Momentan aber wohne ich wie immer im Winter in Neuershausen. Wochenende und Feiertage gibt es f�r mich nicht, ich bin jeden Tag drau�en bei den Schafen.

Was machen Sie gegen Schnee, Sturm und K�lte?
Gehri: Dann freue ich mich. Ich liebe die K�lte, dann brauche ich schon nicht so sehr zu schwitzen (lacht). Es macht bei schlechtem Wetter mindestens genauso viel Spa� wie bei gutem, Schnee mag ich besonders gerne. Den ganzen Tag in der W�rme sitzen k�nnte ich nicht, ich brauche die Natur und die frische Luft.

Was passiert, wenn mal ein Schaf krank ist?
Gehri: Dann behandle ich selbst.

Ich habe mehr als 450 Schafe in meiner Herde und es kommt schon vor, dass eines Lungenentz�ndung oder eine Hufkrankheit bekommt. Dagegen habe ich aber eine Spritze und ein Spray, so dass die Krankheit meist schnell wieder verschwindet.

Wie schaffen Sie es eigentlich, dass alle Tiere immer zusammenbleiben?
Gehri: Die h�ren auf meine Pfiffe und Rufe. Dazu habe ich noch drei Hunde. Die geh�ren auch mir, ich habe sie selbst ausgebildet. Wenn Schafe dann etwas zu weit weglaufen, schicke ich einen der Hunde, der die Herde dann wieder zusammentreibt.

Von den Schafen kenne ich jedes einzelne. Ist ja das gleiche wie bei Menschen, am Kopf erkennt man ja auch, wer es ist
Sebastian Hautli am 5.3.2004 auf www.bzol.de

Kalkmagerrasen

Ziel dieses Projekts ist es, den Erhalt der Alblandschaft mit ihren typischen Wacholderheidefl�chen nachhaltig
zu sichern. Seit Anfang des Jahrhunderts sind in Baden-W�rttemberg fast 80% dieser Heidefl�chen verbuscht, verbaut oder zu Wald geworden.
Die Landschaft der Schw�bischen Alb wurde in der Vergangenheit mit durch das Wirken der Sch�fer und der Schafe gepr�gt.
Soll diese Landschaft langfristig erhalten werden, ist es wichtig dass die verbliebenen Sch�fereien �berleben

http://www.kalkmagerrasen.de/index.htm

Schafsbilder

Schafherde im Dreisamtal Blick nach Norden �ber die H�llentalbahn zur Burg Wiesneck im Februar 2006
Schafherde im Dreisamtal. mehr Blick nach Norden �ber die H�llentalbahn zur Burg Wiesneck im Februar 2006 Foto: Eberhard Schr�der
Blick nach Nordwesten zum Duggenhauerhof im Suggental am 3.9.2004 Blick nach Osten �ber Kirchzarten zum Schwarzwald am 19.1.2007 bei 15 Grad plus Blick nach Osten zu Talvogtei und St.Gallus in Kirchzarten am 19.1.2007
Blick nach Nordwesten zum Duggenhauerhof im Suggental am 3.9.2004 Blick nach Osten �ber Kirchzarten zum Schwarzwald am 19.1.2007 bei 15 Grad plus Blick nach Osten zu Talvogtei und St.Gallus in Kirchzarten am 19.1.2007
Blick vom Pfilbuck zwischen Feldberg und Schallsingen nach Norden auf Gennenbach am 18.4.2007 Blick nach Westen im Dreisamtal beim Golfplatz Bruckm�hle am 30.12.2007 gegen 16.30 Uhr Blick nach Norden im Dreisamtal beim Golfplatz Bruckm�hle am 30.12.2007 gegen 16.30 Uhr
Blick vom Pfilbuck zwischenFeldberg und Schallsingen nach Norden auf Gennenbach am 18.4.2007 Blick nach Westen im Dreisamtal beim Golfplatz Bruckm�hle am 30.12.2007 gegen 16.30 Uhr Blick nach Norden im Dreisamtal beim Golfplatz Bruckm�hle am 30.12.2007 gegen 16.30 Uhr
Schafe zwischen Buchenbach und Wagensteig am 15.12.2008 Blick nach Nordwesten im Dreisamtal: Sch�fer J�rgen Lange mit Fanny und Prinz am 2.1.2010 Schafe zwischen Kirchzarten und Oberried am 20.1.2010 - der Nebel hinterl�sst Raureif
Schafe zwischen Buchenbach und Wagensteig am 15.12.2008 Blick nach Nordwesten im Dreisamtal: Sch�fer J�rgen Lange mit Fanny und Prinz am 2.1.2010 Schafe zwischen Kirchzarten und Oberried am 20.1.2010 - der Nebel hinterl�sst Raureif
Staudenh�fe am 17.4.2011: Blick nach Osten bei Gasthaus "Staude" - Schafe
[ Staudenh�fe ](sexau.htm#Staudenh�fe zwischen Eberb�chle und Seilerh�fe)am 17.4.2011: Blick nach Osten bei Gasthaus "Staude" - Schafe

Sch�ferschl�ue

Es war einmal ein Sch�fer, der in einer einsamen Gegend seine Schafe h�tete.
Pl�tzlich tauchte in einer gro�en Staubwolke ein nagelneuer Cherokee Jeep auf und hielt direkt neben ihm. Der Fahrer des Jeeps, ein junger Mann in Brioni Anzug, Cerutti Schuhen, Ray Ban Sonnenbrille und einer YSL Krawatte steigt aus und fragt ihn: "Wenn ich errate, wieviele Schafe sie haben, bekomme ich dann eins?"

Der Sch�fer schaut den jungen Mann an, dann seine friedlich grasenden Schafe, und sagt ruhig "In Ordnung".

Der junge Mann parkt den Jeep, verbindet sein Notebook mit dem Handy, geht im Internet auf eine NASA Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS Satellitennavigationssystems, �ffnet eine Datenbank und 60 Excel Tabellen mit einer Unmenge Formeln. Schlie�lich druckt er einen 150seitigen Bericht auf seinem Hi-Tech Minidrucker, dreht sich zu dem Sch�fer um und sagt: "Sie haben hier exakt 1586 Schafe." Der Sch�fer sagt "Das ist richtig, suchen Sie sich ein Schaf aus." Der junge Mann nimmt ein Tier und l�dt es in den Jeep ein. Der Sch�fer schaut ihm zu und sagt: "Wenn ich ihren Beruf errate, geben Sie mir das Schaf dann zuruck? Der junge Mann antwortet: "Klar, warum nicht."
Der Sch�fer sagt: "Sie sind ein Unternehmensberater."
"Das ist richtig, woher wissen Sie das?" will der junge Mann wissen.
"Sehr einfach," sagt der Sch�fer, "erstens kommen sie hierher, obwohl sie niemand hergerufen hat. Zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung haben dafur, dass Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon wei�, und drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was ich mache, denn Sie haben sich meinen Hund ausgesucht."

Quelle:http://www.martin-elsner.de/text/wison.html#w14

Staudenh�fe am 17.4.2011: Blick nach Osten bei Gasthaus "Staude" - Schafe
[Staudenh�fe](sexau.htm#Staudenh�fe zwischen Eberb�chle und Seilerh�fe)am 17.4.2011: Blick nach Osten bei Gasthaus "Staude" - Schafe

Wandersch�ferei
Die Urspr�nge der Wandersch�ferei gehen in S�ddeutschland auf das 14. und 15. Jahrhundert zur�ck. Damals wollten die Landesherren w�stgefallene Fl�chen einer neuen sinnvollen Nutzung zuf�hren. Mit dem Aufbl�hen der Wollindustrie nahmen die Schafherden stark zu, und es entwickelte sich ein ausgedehntes Triebwegenetz in Mitteleuropa. Hiervon profitierten auch viele Gemeinden, die den Wandersch�fern Weidefl�chen gegen Pacht zur Verf�gung stellten

http://www.infodienst-mlr.bwl.de/la/lel/ausstellung/wanderschaeferei.htm

Gudrun Zwi�ler in Freudenstadt-Christophstal

Schafzucht- und Landschaftspflegebetrieb
Mit ihren Geh�rnten Heidschnucken, Mufflon-Heidschnucken und Coburger Fuchsschafen erbringt Familie Zwi�ler aus Freudenstadt-Christophstal �kologisch naturvertr�gliche Landschaftspflege als Dienstleistung. Ihrer Herde von inzwischen 330 Mutterschafen kann man an ganz verschiedenen Orten im Nordschwarzwald begegnen - in den Heidefl�chen am Kniebis, auf den Grindenmooren am Schliffkopf, aber auch an Steilh�ngen im Friedrichstahl oder Christophstal zwischen Freudenstadt und Baiersbronn, �berall dort, wo sie dringend f�r die Landschaftspflege gebraucht werden
www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=202#zwissler

Links

etwas andere Rh�n-Website von J�rgen H�fner (u.a. auch mit Schafen)

www.schafe-forum.de, das Forum von www.ziegen-treff.de

Bauernhof M�hrenblick in Fr�hnd: Herde mit 60 Schafen
[mehr](froehnd.htm#M�hrenblick - Bauernhof mit Ferienwohnungen)

Schafrassen in Deutschland
http://www.aid.de/landwirtschaft/tierspecial/schafrassen/einleitg.htm

Geschichte der Wandersch�ferei
http://www.infodienst-mlr.bwl.de/la/lel/ausstellung/wanderschaeferei.htm

� by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 30.04.12