Tiere im Breisgau und Schwarzwald (original) (raw)

Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest Tiere und Tierschutz im Breisgau und Hochschwarzwald

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Biber, Fisch, Gams, Luchs, Pferd, Rind, Schaf, Schildkr�te, Storch, Strau�, Ziege, ...

Blick �ber den Willmen ob St. Peter nach S�den �bers Dreisamtal zu Feldberg (links) und Schauinsland (rechts) am 10.2.2008
Blick �ber den Willmen ob St. Peter nach S�den �bers Dreisamtal zu Feldberg (links) und Schauinsland (rechts) am 10.2.2008

Joshi, ein Lakeland Terrier am Windgf�llweiher
Unser Hund Joshi am Windgf�llweiher Oder doch Ente? Oder doch ein Hase?
Mutterschwein mit 16 Jungen am 23.8.2006 im Bayerh�usel St.Peter Gottesanbeterin an der Staufener Burgmauer am 15.8.2006
Mutterschwein mit 16 Jungen am 23.8.2006 im[Bayerh�usel](kandelberg.htm#Bayerh�usle im Vorderen Kandelberg) am Kandelberg St.Peter Schwein vom Steinh�uslehof bei der Leistungsschau St.Peter am 23.9.2006 Gottesanbeterin an derStaufener Burgmauer am 15.8.2006
Katze auf dem Keramik-Tisch mit Vergi�meinnicht am 3.5.2009 Doppeltes Nickerchen am 12.2.2010
Katze auf dem Keramik-Tisch mit Vergi�meinnicht am 3.5.2009 Doppeltes Nickerchen am 12.2.2010
Eine Maus am 2.2.2011 am Schauinsland im Schnee - fri�t Nuss + Rosine
Eine Maus am 2.2.2011 am Schauinsland im Schnee - fri�t Nuss + Rosine

Alpaka - Lama

Breisgau-Alpakas, Albert Herbstritt, Wegelbach 2, [Todtenberghof](waldkirch5.htm#Todtenberghof in Wegelbach), 79183 Waldkirch-Wegelbach
7681/1401,wegelbach@web.de

Alpakas auf dem Mundenhof

[ Lamas beim Bachmattenhof sowie Steigerhansenhof in der H�rhalde/Oberm�stertal](obermuenstertal.htm#H�rhalde zwischen Sittener Berg und Sorbaum) >Obermuenstertal
[Lamas am Weberh�usle](kandelberg.htm#Weberh�usle am Kandelberg) in St.Peter >Kandelberg5
[Lamatrakking auf dem Birkenhof am Belchen](neuenweg5.htm#Belchenh�fe - Birkenhof) >Neuenweg5

www.lama-alpaka.net, www.azvd.de

Fledermaus

[ M�slepark und Konrad-Guenther-Park: Wertvoller Lebensraum](littenweiler/oberwiehre1.htm#M�slepark und Konrad-Guenther-Park: Wertvoller Lebensraum) >Oberwiehre1 (30.12.2009)
[Was treibt nachts die Fledermaus: Nacht der Umwelt](littenweiler/waldsee.htm#Was treibt nachts die Fledermaus: Nacht der Umwelt) >Waldsee (24.4.2007)
[Flederm�use: Edmund Hensle k�mmert sich um verirrte Tiere](tiere4.htm#Flederm�use: Edmund Hensle k�mmert sich um verirrte Tiere) >Tiere4 (11.4.2006)

K�nguru Freunde Kenzingen

Patenschaften gesucht
Wenn Sie uns und unsere vier Wallabies samt Nachwuchs pers�nlich in "Down-Under" besuchen wollen oder als Schule oder Kindergarten eine Aktion planen wollen, finden Sie uns hier:

Kamelhof von Rotfelden

Rotfelden liegt im Nordschwarzwald. Landwirt Wilhelm Breitling stellte sich vor mehr als 20 Jahren die Frage, ob man wohl Kamele auch im Schwarzwald heimisch werden lassen k�nnte. Aus seiner Zucht auf dem Kamelhof in Rotfeldern im Nordschwarzwald von urspr�nglich sechs Tieren sind mittlerweile �ber 90 geworden. Kamelreiten.
Ziel der Kamelzucht: Kamele im Schwarzwald heimisch werden lassen. Breitling: "In 10 Jahren wird es kamelh�fe geben wie heute Pferdeh�fe".
Dromedas mit einem H�cker und Trampeltier mit zwei H�ckern.

www.kamel.de

Katzen

Mittagschlaf ohne L�rm am 2.5.2010
[Johannisheim ](littenweiler/senioren3.htm#Hobbyk�nstlerbazar im Johannisheim neben Kartaus am 20.11.2011)am 20.11.2011: Katze Fr�hst�ck mit Katze am 3.1.2012 Mittagschlaf ohne L�rm am 2.5.2010
28.1.2012 - Katze am Maltisch Fr�hst�ck mit Katze 11.2.2012

Schwarzw�lder Hochwald - Edelkrebszucht

Wir betreiben im Schwarzw�lder Hochwald seit einigen Jahren mit Erfolg eine Edelkrebszucht mit dem Ziel der Wiederansiedlung dieser heimischen Tiere in unsere geeigneten Gew�sser, zu denen auch Privatteiche und �ffentliche Gew�sser geh�ren.

Winfried Langenfeld, Pinienweg 3, 66839 Schmelz, Tel.0177/6626381
www.Hochwald-Edelkrebse.de

[Edelkrebse- Urzeittiere- Haben Sie noch eine Chance zum �berleben?](tiere3.htm#Edelkrebse- Urzeittiere- Haben Sie noch eine Chance zum �berleben) >Tiere3 21.12.2004)

Milchk�he im Schwarzwald - Breisgaumilch

Unsere rund 2300 Schwarzw�lder Milcherzeugerpflegen und erhalten diese Landschaft �ber viele Generationen hinweg und schaffen damit die Grundlage f�r ein funktionierendes Nebeneinander von Mensch und Natur.

Erschwerte Produktionsbedingungen: Ein Gro�teil der Betriebe bewirtschaftet Hanglagen, teilweise in Handarbeit.

Mit einer durchschnittlichen Jahresanlieferung von rd. 87.000 kg Milch und ca. 18 K�hen je Betrieb sind die Familienbetriebe �berwiegend klein strukturiert.

Was bedeutet "Extensive Bewirtschaftung"? Geringer Tierbesatz bezogen auf die bewirtschaftete Nutzfl�che der H�fe. Auswirkung: Durch den standortgerechten Tierbesatz gibt es keine �berd�ngung durch G�lle, da die Fl�che der Anzahl der Tiere angepasst ist.

Eigent�mer der Breisgaumilch sind zu nahezu 100 % unsere Milcherzeuger. Ziel ist es, diesen ein gutes Einkommen �ber die Vermarktung von qualitativ hochwertigen Milchprodukten zu gew�hrleisten.

Rehwild

| Rehbock beim Sonnenhof am 11.7.2008 - Blick nach Westen | | | | ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- | | | | Rehbock im Tabak beim[Sonnenhof](hartheim.htm#Sonnenhof zwischen Hartheim und Baggersee) n�rdlich Hartheim 11.7.2008 - Blick nach Westen | | |

Reptilien und Amphibien in Freiburg

http://home.arcor.de/gereon.janzing/start.htm

Schildkr�ten - Gabriele Berg aus FR-Opfingen

Pflege von Landschildkr�ten, Alles um Wellensittiche und Agaporniden, Malerei von Gabriele Berg, Fibromyalgie, riesige Sammlung von Schildkr�ten-Gifs
www.garatomi.de , eMail Berg.Freiburg@t-online.de

Schweine

[ Mit 1250 Sauen gr��te Ferkelzuchtanlage in BW bei Bad D�rrheim geplant](vegetarisch.htm#Mit 1250 Sauen gr��te Ferkelzuchtanlage in BW bei Bad D�rrheim geplant) >Vegetarisch (17.9)

Der St.M�rgener Fuchs - eine Schwarzw�lder Kaltblutpferderasse

Denkt man an St. M�rgen, dann denkt auch an Pferde. Hier finden zahlreiche Veranstaltungen rund ums Pferd statt. Hier ist der St. M�rgener Fuchs zuhause, eine Rasse, von der nach dem 2. Weltkrieg noch �ber 1200 Stuten ins Zuchtbuch eingetragen waren. nach dem rasanten R�ckgang durch die Technisierung in Land- und Fortwirtschaft findet der St. M�rgener Fuchs heute immer mehr Freunde, vor allem als Reit- und Wagenpferd im Freizeitbereich. In Baden-W�rttemberg sind derzeit �ber 600 Stuten im Zuchtbuch zu finden - die meisten davon im Hochschwarzwald, auch in St. M�rgen.

[ Pferdemarkt Oktober 2002](tiere1.htm#Pferdeschau in St.M�rgen)Zur Reiten-Seite

Schwarzw�lder Pferdezuchtgenossenschaft St. M�rgen e.V.
Kussenberg 2, 79274 St. M�rgen, Tel 07669/330
E- Mail: Scheuerhalterhof@t-online.de

[Schwarzw�lder Pferdez�chtertag am 19.3.2011 beim Facklerhof in Prechtal](elzach1.htm#Schwarzw�lder Pferdez�chtertag am 19.3.2011 beim Facklerhof in Prechtal) >Elzach1 (18.3.2011)

Strau�e auf dem Schafhof bei St. Peter

Bauer Gremmelpacher z�chtet bei St. Peter seit sieben Jahren Strau�e: Sie gedeihen pr�chtig und liefern bestes Fleisch.

ST. PETER. Am Mittwoch, passend zu Ostern, hat Urban Gremmelspacher das erste Ei gefunden. Es gibt ungef�hr 30 Mal so viel her wie ein H�hnerei und ist um die eineinhalb Kilogramm schwer: ein Strau�enei. Gremmelspacher, Bauer auf dem Schafhof, z�chtet seit sieben Jahren auf der Schwarzwaldh�he nahe St. Peter Strau�e. Er ist der einzige Bauer in der Region um Freiburg mit diesem Betriebszweig und hat damit die besten Erfahrungen gemacht. Und seit die BSE-Krise �ber dem Land liegt, sind seine Produkte noch begehrter geworden.
Vorspannende Urlauber, die den Weg vom Ibental hinauf Richtung St. Peter finden, staunen nicht schlecht: Oben an der Bergkante, auf 720 Meter H�he, spazieren Strau�e durch ihr Gehege, zupfen das Gr�nfutter ab oder schauen neugierig �ber den Zaun. Zur Zeit sind es nur drei der Riesenv�gel, die auf dem Schafhof stehen, zwei Hennen und ein Hahn. Das sei die ideale Konstellation zum Z�chten, sagt Bauer Gremmelspacher. Bald werden sich in dem Gehege wieder mehr von den afrikanischen Laufv�geln tummeln, denn nach dem Winter beginnt jetzt die Legezeit. 60 bis 80 Eier legt eine Henne in einer Saison. Manche dieser Eier verkauft Gremmelspacher direkt, etwas mehr als ein Drittel werden ausgebr�tet. Bald werden also wieder die ersten Jungv�gel schl�pfen. Einen Teil der Jungtiere verkauft Gremmelspacher, die anderen zieht er auf, bis sie nach knapp zwei Jahren schlachtreif sind.

Die Riesenv�gel sind anspruchslose Fresser. F�r das Fleisch hat der Schafhofbauer einen festen Stamm von privaten Abnehmern, in den Handel kommt nichts davon. So begehrt ist es. Die exotischen Tiere lieferten auch wirklich allerbeste Qualit�t, schw�rmt Gremmelspacher, dessen Familie schon seit 300 Jahren den Schafhof betreibt. Wohlschmeckend und gesund sei das Fleisch: �u�erst fettarm, also genau das Richtige f�r cholesterinbelastete Menschen, BSE-frei, saftig und rot, eher einem Filetst�ck vergleichbar als dem �blichen Gefl�gelfleisch. "Was Feines" eben, sagt er. So was Gutes hat seinen Preis. 30 bis 40 Mark kostet das Kilogramm Strau�enfleisch vom Schafhof. Um die 25 Kilogramm reines Fleisch liefert ein schlachtreifer Laufvogel. Da auch die Strau�enhaut vermarktet werden kann - sie wird zu wertvollem Leder und wird mit etwa 200 Mark bezahlt - bringt ein Tier knapp 1000 Mark ein. "Wirtschaftlich schon interessant", sagt Urban
Gremmelspacher, zumal die Preise im Gefolge der BSE-Krise etwas angezogen h�tten. Werden die Tiere verkauft, h�ngt der Preis vom Alter ab. Ein frischgeschl�pftes K�ken kostet um die 300 Mark, ein drei Monate alter Vogel das Doppelte, ein ausgewachsener Strau� zwischen 2000 und 3000 Mark.

Seit BSE den Rindfleischverzehr bremst, sei die Nachfrage nach Strau�enfleisch gr��er geworden, sagt
Gremmelspacher. Immer h�ufiger erreichten ihn Anfragen, ob er das begehrte Strau�enfleisch liefern k�nne. Er
muss ablehnen, denn zur Zeit hat er nichts zu vermarkten. Er werde wieder Jungtiere nachziehen, sagt Gremmelspacher, doch trotz der gesteigerten Nachfrage werde er seinen Bestand nicht wesentlich aufstocken. Bald schon, so sch�tzt der Bauer, werde wieder mehr Rindfleisch gegessen.

Als Urban Gremmelspacher, der seinen Hof nach �kologischen Richtlinien betreibt, 1994 mit der Strau�enhaltung begann, ging es ihm - lange vor BSE - um Produktdiversifizierung: neben dem Rind noch ein anderes Fleisch. Auf dem Schafhof stehen 40 Mutterk�he, 15 bis 20 Pensionspferde und ein dritter Betriebszweig ist der Fremdenverkehr. Von der Pute kam der Bauer auf den Strau�, weil der nat�rlicher zu halten und zu f�ttern sei. Die Riesenv�gel, die ja auch in ihrer afrikanischen Heimat in eher karger Umwelt zurechtkommen, sind anspruchslose Fresser: Sie picken Gras und Klee, bekommen viel Getreide und sind im Winter mit Grassilage und Heu zufrieden. Gleichwohl, erz�hlt Gremmelspacher, war er anfangs schon etwas unsicher, als er sich den Hahn und die zwei Hennen zugelegt hatte: Wird es gut gehen mit den Exotenv�geln im Schwarzwald? Es gehe "sehr gut", sagt er heute nach siebenj�hriger Erfahrung mit der Strau�enhaltung. Nie seien die Tiere, die jetzt neun Jahre alt sind und eine Lebenserwartung von 60 Jahren haben, krank, jedes Jahr w�rden die Hennen problemlos ihre Eier legen - Beleg genug daf�r, dass sich die um die zwei Meter gro�en Blauhalsstrau�e auf dem Schwarzwaldhof wohl f�hlen.

**Und die Klagen von Tiersch�tzern, die Tiere k�nnten im kalten Deutschland gar nicht artgerecht gehalten werden, seien unbegr�ndet und l�ngst verstummt.**Problematisch ist die Strau�enhaltung in St. Peter eigentlich nur f�r die Autofahrer, die am Schafhof vorbeifahren. Wenn die des langbeinigen Federviehs ansichtig werden, schauen sie zun�chst einmal gebannt ins Gehege und haben keinen Blick mehr f�r die Stra�e. Unf�lle habe es noch keine gegeben, erz�hlt Urban Gremmelspacher, Fast-Unf�lle schon.

In Deutschland gibt es mittlerweile mehr als 200 Strau�enz�chter. Einige z�chten in kleinem Rahmen wie Urban Gremmelspacher in St. Peter, es gibt aber auch zehn gro�e Strau�enfarmen, so die Auskunft von Christoph Kistner, Gesch�ftsf�hrer des Bundesverbandes deutscher Strau�enz�chter mit Sitz in Rheinm�nster.
Seit BSE ein Problem ist, ist die Strau�enzucht in Mode, sagt Kistner. "Strau�e halten wollen viele", sagt er, doch den Schritt zum Z�chter vollz�gen nur wenige, wenn ihnen klar geworden sei, welcher Aufwand
damit verbunden sei - von der tierschutzrechtlichen Genehmigung bis zum Gehegebau mit einer vorgeschriebenen Zaunh�he von 1,80 Meter. Von den rund 120 Teilnehmern, welche dieses Jahr die Seminare
des Bundesverbandes zur Erlangung des erforderlichen Sachkundenachweises besuchten, "bleiben am Schluss zehn Prozent dabei", sagt Kistner. Zwar sei aufgrund der BSE-Krise die Nachfrage nach Strau�enfleisch gestiegen (und mit ihr auch der Preis f�r das Kilo Importfleisch von 30 auf 45 Mark), doch die "panische Suche" nach Alternativen zum Rindfleisch sei wieder verschwunden. Strau�enfleisch k�nne ohnehin rein mengenm��ig keine gro�e Rolle als Rindfleisch-Alternative spielen. Die gesamte Weltjahresproduktion, so Kistner, belaufe sich auf 5500 Tonnen. Verschwindend wenig gegen�ber den 400000 Tonnen Putenfleisch, die allein in Deutschland jedes Jahr verzehrt w�rden.

Franz Dannecker, Badische Zeitung, April 2001

Strau�env�gel - Nandus

[ Landwirt Egon L�tzelschwab aus B�llen und seine Strau�env�gel](boellen.htm#Landwirt Egon L�tzelschwab aus B�llen und seine Strau�env�gel) >Boellen (9.9.2006)
[Strau�e auf dem Schafhof bei St. Peter](#Strau�e auf dem Schafhof bei St. Peter) (2001)
[Strau�enfarm Mhou in Rheinm�nster](#Strau�enfarm Mhou in Rheinm�nster)

Strau�enfarm in St. Peter seit sechs Jahren

St.Peter (ma). Auf dem �ber 300 Jahre alten Schafhof in St. Peter gibt es seit sechs Jahren eine Strau�enfarm mit den Str�ussen Willi, Frieda und Maria. Der Hahn, ein Blauhalsstrau�, ist zehn Jahre alt, seine zwei Hennen j�nger. Anfang der neunziger Jahre fing der jetzt 44 Jahre alte Hofbesitzer Urban Gremmelspacher an, sein Hobby zu verwirklichen. Er hatte mit sehr viel Beh�rden zu k�mpfen und sehr viele Vorschriften einzuhalten. Zu k�mpfen hatte er mit dem Landratsamt genauso wie mit dem Regierungspr�sidium, die ihr Ja-Wort zu dem ausgefallenen Hobby gaben. Manches war sogar f�r die hiesigen Beh�rden ein juristisches Neuland. Eine Strau�enfarm im Schwarzwald ist schon �u�erst selten!
Er hat Freude und Spa� mit seinen drei Strau�en obwohl auf seinem Hofgel�nde schon extrem viele Tiersorten vertreten sind, die er auch gerne h�lt und pflegt. Ob das Katzen sind, die sich liebevoll an seinem Bein reiben, oder Meerschweinchen, Hasen, ein Dackel, Ziegen, Enten oder auch H�hner neben Gro�tieren, wie auch Pferde, die man bei ihm unterstellen darf.
Die Auflagen f�r seine Strau�enfarm, die er vor den Beh�rden erf�llen mu�te, waren beispielsweise eine bestimmte Gehegegr��e, ein 1,20 Meter hoher Zaun, genauso wie ein �berdachter Sandplatz. Er hat es geschafft, alle Vorschriften zu erf�llen. Und durch Fachliteratur mu�te er sich das Fachwissen aneignen, Strau�e zu pflegen und zum gut behandeln. Vermarkten kann er beispielsweise die 1,5 Kilogramm schweren Eier, wovon eines dem Gewicht und Volumen von 30 H�hnereiern entspricht. Jede seiner beiden Strau�enfrauen legt in der Sommerlegephase 60 bis 70 Eier pro Saison. Die Eier gibt er zum Ausbr�ten weiter oder auch zum Ausblasen und dann zum Bemalen.
Martin Kuhn, Dreisamt�ler

Bilder hier

Strau�enfarm Mhou in Rheinm�nster

Um einen Strau� hautnah zu erleben, muss man l�ngst nicht mehr nach S�dafrika reisen.
Die Farm "Mhou" in Schwarzach ist mit einer Weidefl�che von �ber 200.000 m� die gr��te deutsche Strau�enfarm.

Zwischen B�hl und Baden-Baden
Siedlerhof 2/4
77836 Rheinm�nster-Schwarzach
Telefon 07227 4650
Fax 07227 5059961

www.mhoufarm.de , info@mhoufarm.de

Wandersch�fer und die Maul- und Klauenseuche (MKS)

Maul und Klauenseuche f�hrt zu Transportverbot f�r Klauentiere / Wandersch�fern drohen erhebliche finanzielle Verluste

RAUM FREIBURG (gb). Seit in England, Frankreich und den Niederlanden F�lle von Maul- und Klauenseuche auftraten, geht auch bei den Landwirten und Schafhaltern im Raum Freiburg die Angst um. Zum Schutz der heimischen Tiere verbot das Regierungspr�sidium Freiburg inzwischen, in Erg�nzung des �allgemeinen Verbringungsverbotes�, auch die Wanderungen von Schafen. Diese Verf�gung gilt zun�chst bis 27. M�rz. F�r Wandersch�fer bedeutet dies eine erhebliche Einschr�nkung ihrer Bewegungsfreiheit .

Bei der Maul-und Klauenseuche (MKS) handelt es sich um eine akut verlaufende, hoch ansteckende Viruskrankheit von Klauentieren. Typische Merkmale der Krankheit sind kleine, gelblich wei�e Bl�schen zwischen den Klauen und auf der Maulschleimhaut. Das Virus �bertr�gt sich auf direktem Wege, meist durch Kontakt von Tier zu Tier, aber auch �ber Zwischentr�ger, Kleidung, Autoreifen und Luft. Die Inkubationszeit betr�gt zwischen zwei und 14 Tagen. F�r Menschen besteht nur geringe Gefahr, sie k�nnen allerdings zur �bertragung der Krankheit beitragen. �Schon der Verdacht auf Maul- und Klauenseuche muss der zust�ndigen Beh�rde, in der Regel das �rtlich zust�ndige Veterin�ramt, mitgeteilt werden�, erl�utert Dirk Murmann vom Regierungspr�sidium Freiburg. Bisher sei im Gro�raum Freiburg noch kein Fall von MKS aufgetreten. Der Transport der Tiere sei zwar m�glich, bed�rfe jedoch einer Genehmigung und unterliege auch besonderen Sicherheitsvorkehrungen.

�F�r mich bedeutet dies eine erhebliche Einschr�nkung meiner Bewegungsfreiheit�, klagt

Norbert Schwarz aus Kappel, dessen 1500 Schafe derzeit auf verschiedene Winterweiden im Raum Freiburg verteilt sind. �Ich bin Wandersch�fer und praktiziere genau die Art von Landwirtschaft, die Renate K�nast fordert�, sagt er. Falls das Wanderverbot aufrecht erhalten werde, koste ihn seine naturnahe Tierhaltung zus�tzlich rund 20'000 Mark pro Herde. Schon jetzt werde das Futter knapp. Ein Umzug auf die Sommerweiden sei unumg�nglich, notfalls mit einem Transporter. Er hofft auf eine Aufhebung des Wanderverbotes, oder zumindest auf eine Entsch�rfung.

�hnlich ergeht es seinem Kollegen, dessen Schafe sich zur Zeit auf den Winterweiden in March aufhalten. �Bisher hatte ich Gl�ck�, erz�hlt

Sch�fer Stefan Lorenz aus Au. Seine 500 Schafe wurden gerade geschoren und bleiben die n�chsten zwei Wochen auf dem Hof. Wird die Verordnung bis zum 27. M�rz aufgehoben, f�rchte er kaum finanziellen Verluste. Normalerweise m�ssten die Schafe bis Ende M�rz die Winterweiden verlassen haben. Sollten die Beschr�nkungen aufrecht erhalten werden, k�nne das auch zu Problemen mit den Besitzern dieser Wiesen f�hren. Sein Metzger hole die Schlachttiere inzwischen direkt vom Hof ab. Vor und nach jedem Transport m�sse dieser sein Fahrzeug desinfizieren. Sammeltransporte von mehreren H�fen seien nicht mehr zul�ssig.
�Die Einschr�nkungen betreffen eigentlich alle Landwirte, in besonderem Ma�e allerdings die traditionellen Wandersch�fer�, best�tigt Richard Bruskowski vom Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband. Die �bertragbarkeit der Seuche durch die Luft veranlasse zahlreiche Landwirte dazu, ihre Tiere im Stall zu halten. Ausnahmegenehmigungen betr�fen vorrangig den Transport zum Schlachthof. Die Verbringung von Hof zu Hof, zum Beispiel beim Verkauf von Ferkeln oder K�hen, unterliege dagegen einer sehr restriktiven Handhabung.Otto Rees, der auf seinem Hof in Horben eine Ziegenk�serei betreibt, begr��t die Verordnung, die fremde Schafe von seinen Wiesen fern h�lt und damit f�r eine gewisse Sicherheit seiner eigenen Tiere sorgt. Seine Tiere f�hrt er mit dem eigenen Fahrzeug zum Schlachthof. Hierbei halte er die Vorschriften zur Desinfektion schon aus eigenem Interesse sehr genau ein, betont er. Seinen Stall hat er inzwischen f�r Besucher gesperrt.
Ruhig schlafen kann Otto Rees allerdings erst wieder, wenn die Seuche im Ausland abklingt und in Deutschland weiterhin kein Fall von Maul -und Klauenseuche auftritt. Seit 13 Jahren gab es hier keine Erkrankung mehr. Badische Zeitung, 24.3.2001, Gabriele Bobka (gb)

Wildtierstation Heinz R�ber in M�llheim-H�gelheim

"Heinz R�ber wird f�r die von ihm aufgebaute und betriebene Auffangstation zur Pflege und Versorgung kranker oder geschw�chter Wildtiere in M�llheim-H�gelheim mit dem Tierschutzpreis 1998 ausgezeichnet. Der Geehrte gr�ndete die Pflegestation f�r Wildtiere im Winter 1969/70, um in Not geratenen Wildtieren durch Pflege, Versorgung und Wiederauswilderung zu helfen. Bisher nahm er zirka zw�lf- bis vierzehntausend Wildtiere auf und wilderte sie - sobald es ihr Zustand zulie� - zum allergr��ten Teil aus. Durchschnittlich betreut er pro Jahr in der Station 400 bis 600 Tiere. Sie kommen zu ihm unter anderem von Natur- und Tierschutzvereinen, Kommunen, Feuerwehren, der Polizei und von Privatpersonen. Da in Not geratene Wildtiere rund um die Uhr, auch nachts und an Sonn- und Feiertagen, bei ihm abgeliefert werden, ist er unter Verzicht auf Freizeit und Privatleben st�ndig mit den Pfleglingen besch�ftigt."
www.mlr.baden-wuerttemberg.de/cgi/bitv/content.pl?ARTIKEL_ID=1107

Zienkenerstra�e 10, 79379 M�llheim-H�gelheim, Tel 07631/2415
Sparkasse Markgr�ferland, 79379 M�llheim, BLZ 68 35 18 65, Konto 8 10 47 70

[Eisige K�lte - Pflegestation f�r Wildtiere in M�llheim-H�gelheim hilft V�geln](vogel.htm#Eisige K�lte - Pflegestation f�r Wildtiere in M�llheim-H�gelheim hilft V�geln) >Vogel (5.3.2005)

Tiere-Links

[Bienenkunde-Museum in M�nstertal ](ausflug.htm#Bienenkundemuseum in M�nstertal)Beziehung des Menschen zur Biene als Nutztier von der Steinzeit bis heute.

Grillen - liebe Tierchen: Connaissez-vous notre site consacr� aux grillons? Cordialement G. Cousteaux
www.grillons.fr.st

Auch im Nachbarland �sterreich gibt�s pr�chtige K�he! Und Alpensatire:
www.kuh.at.

Hund - Wandern mit dem Hund im Schwarzwald
www.wandern-nrw.de , dann auch "Schwarzwald"

Rinder-Union Baden-W�rttemberg Stuttgart
http://www.rind-bw.de/w%C3%A4ldervi.htm

Strau�e im Schwarzwald
In St.Peter auf dem Schafhof oder auch in[ Rheinm�nster-Schwarzach](#Strau�enfarm Mhou in Rheinm�nster)

Zoo-Fachgesch�fte

Zoo Burkart in Freiburg
Dieter Burkart, Feldbergstra�e 20 - 22, 79115 Freiburg, Tel 0761 - 44 30 04
www.zoo-burkart.de E-Mail:info@zoo-burkart.de
[In FR 1,1 t Hundekot t�glich - Zoo Purkhart sponsort Spender](littenweiler/umwelt2.htm#In FR 1,1 t Hundekot t�glich - Zoo Purkart sponsort Spender) >Umwelt2 (26.1.2006)

Blick von Stell (Fritz Glaser Platz) am 17.4.2008 nach Nordwesten auf Niedereggenen
Blick von Stell (Fritz Glaser Platz) am 17.4.2008 nach Nordwesten auf Niedereggenen

� by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 19.08.13