Tee Gr�ntee Schwarztee Gr�ner Tee im Raum Freiburg im Breisgau (original) (raw)
Tee |
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Tee, gr�ner Tee, ....
Blick vom Neunlindenturm nach Norden zum NSG Badberg (vorne) und Katharinenberg (oben),
Schelingen (Mitte) und Vogtsburg (rechts)
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Regio-Kr�uter-Wanderung am Tuniberg: Tees, Kr�uter, Getr�nke
Ganz im Zeichen der Getr�nke stand eine Regio-Kr�uter-Wanderung des Fachbereichs Landwirtschaft des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald im Rahmen der Landesinitiative "Blickpunkt Ern�hrung". Statt eines Vortrags im Seminarraum ging es f�r die rund 20 Teilnehmer von Waltershofen aus mit suchendem Blick den Tuniberg hinauf. Sie alle wollten mehr �ber die positiven Eigenschaften von heimischen Kr�utern und deren vielf�ltige Verwendung wissen.
"Das Wasser ist das urspr�nglichste Getr�nk �berhaupt", so die Kr�uterp�dagogin B�rbel H�fflin-Rock zur Einstimmung auf die Wanderung. "Der Lindenbl�tentee, gewonnen aus den Bl�ten des Baumes, war schon in Zeiten ohne Medikamente als schwei�treibendes Mittel bekannt. Aus fast allen Pflanzen und Pflanzenteilen lassen sich Getr�nke zubereiten." W�hrend des Aufstiegs konnten die Interessierten unter anderem die rauen Bl�tter des Beinwell f�hlen, den wilden Majoran zwischen den Fingern zerreiben und anschlie�end den aromatischen Duft einatmen oder einfach den Blick �ber das Wei� des Wiesenlabkrautes schweifen lassen. Dieses hautnahe erleben der Pflanzen belegte eindeutig, dass die "K�che Natur" bereits seit Jahrhunderten das bietet, was Menschen zum Leben brauchen. W�hrend man fr�her die heimatliche Schatzkammer ganz bewusst verwendete und die Erfahrungen mit den unterschiedlichen Pflanzen weiter ausbaute, greift der Verbraucher heute eher auf das Angebot in den Superm�rkten zur�ck. Dar�ber hinaus erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wanderung umfangreiche Informationen. So werden Brombeer-, Himbeer- und Erdbeerbl�tter als Basis f�r Tees genutzt. Melissentees sch�tzt man wegen
ihrer beruhigenden, ausgleichenden und harmonisierenden Wirkung. Gerbstoffe regen die Verdauung und den Appetit an. Sie kommen beispielsweise in Minztees (auch Pefferminztee) vor. Gegen�ber den
Kr�utern in Teebeuteln �berzeugen die frisch aufgebr�hten Bl�tter auch in geschmacklicher Hinsicht. Bei einer Selbstindikation oder Unkenntnis hinsichtlich der Dauer und Dosis ist jedoch Vorsicht geboten. Dann kann die gut gemeinte Wirkung eher sch�dlich als n�tzlich sein. Auch k�nnen
sich Verwechselungen mit ungenie�baren oder giftigen Pflanzen einschleichen.
Die letzten Kritiker �berzeugten die abschlie�enden Kostproben der Diplom-Geographin H�fflin-Rock unter dem Schatten eines Holunderbl�tenbaumes. Die dunklen Holunderbeeren sind roh nicht genie�bar, aber entfalten ihr Aroma voll in Form von Sirup zum Auff�llen mit Wasser.
Auch ein Sirup aus Holunderbl�ten erfrischt und erweitert die Getr�nkeliste. Kann in diese auch der exotisch anmutende Scharfgarbensirup aufgenommen werden? Vorsichtig und erwartungsvoll erst einen kleinen Schluck probierend, schenkten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleich noch mal nach. �Mhh lecker�, so auch das Gemurmel f�r die Gierschlimonade auf Apfelsaftbasis oder den roten Herbstzauber. So waren sich alle einig, dass es sich lohnt, mehr zu trinken.
Die Empfehlungen bei Getr�nken liegen bei ca. 1,5 bis 2 Liter pro Tag. Diese Menge ist notwendig, um die t�glichen Fl�ssigkeitsverluste wieder auszugleichen. W�hrend die Abgabe �ber den Urin, ca. 1 bis 1,5 Liter, vom K�rper gut steuerbar ist, verliert der Mensch �ber die Haut etwa 0,5 Liter
und �ber die Lunge etwa 0,4 Liter. Dies entspricht als Summe einem ganzen Liter Fl�ssigkeit. Trinken ist vor allem wichtig, damit der K�rper nicht schlapp macht und wir konzentriert sind - egal ob in der Schule oder im Haushalt, am Schreibtisch oder im Auto. Mehr Fl�ssigkeitszufuhr darf es beim Schwitzen im Sommer oder beim Sport sein. Und gerade die kommende trockene Heizungsluft fordert ein oder zwei zus�tzliche Gl�ser. Gut geeignet sind Wasser (Mineral- oder Trinkwasser), Tees oder Saftschorlen. Die Ansprechpartnerin f�r Kr�uterthemen, Vortr�ge oder andere Veranstaltungen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und der Stadt Freiburg ist B�rbel H�fflin-Rock. Sie ist unter der Emailadressepost@rebberg.de erreichbar.
Rezept-Idee Herbstzauber: Zu gleichen Teilen werden ein starker Fr�chtetee und Traubensaft gemischt, mit Zitrone abgeschmeckt und mit Mineralwasser aufgef�llt.
11.10.2009, Landratsamt BH
Unterschiedliche Kunst, Tee zu kochen: Gulildford, Isfahan, Matsuyama
Beim [3. Internationalen Treffen der Partnerst�dte](twintowns-fr2.htm#Dritter Markt der Partnerst�dte am Rathausplatz: Z�hringerst�dte , Madison) auf dem Rathausplatz wurde gestern japanisch, englisch und iranisch der Tee zubereitet
Shiqeko Maeda ignoriert den Rummel auf dem Rathausplatz. In aller Ruhe s�ubert sie mit einem roten Tuch ihre Teeschalen, L�ffel und Dosen. Danach putzt sie ihre Utensilien. "Sei" � Reinheit - erkl�rt sie, ist eine der vier Prinzipien einer japanischen Teezeremonie. Shiqeko Maeda aus Matsuyama pr�sentierte gestern ihre Heimatstadt auf dem 3. internationalen Treffen der Partnerst�dte Freiburgs. Vertreter aus Guildford (England), Isfahan (Iran) und Matsuyama (Japan) trafen sich in einem Zelt vor dem Rathaus, um die Teekulturen ihrer Heimat vorzustellen. Eine japanische Teezeremonie sei keineswegs etwas Allt�gliches und finde in einem separaten Teehaus statt. Schon Wochen vorher werde die Einladung ausgesprochen, erkl�rt Maeda die Gepflogenheiten. "Der Anlass kann Dankbarkeit, ein wichtiges Gespr�ch oder einfach das bessere gegenseitige Kennenlernen sein." Doch zu Beginn m�sse Ruhe einkehren. Denn "Jaku" , "Wa" und "Kei" (Stille, Harmonie und Hochachtung) sind die weiteren drei Prinzipien des so genannten Teewegs. F�r die Zubereitung wird warmes Wasser in eine Schale gegossen und mit einem Teebesen mehrmals umger�hrt, bevor das Pulver f�r den gr�nen Tee hinzugegeben wird.
Ganz anders wird Tee in England zubereitet und genossen. "In England trinkt man im Winter so viel Tee, weil man die K�lte in manchen H�usern sonst kaum aush�lt" , erkl�rt Jane Hostert. Sie ist Mitglied der Freiburger "English Tea Group" , die sich einmal im Monat zu einer typisch britischen Teezeremonie trifft. Die Vorbereitungen daf�r sind einfacher als in Japan: Kochendes Wasser wird �ber die Teebl�tter gegossen und zieht drei bis f�nf Minuten. In England trinkt man am liebsten indischen Schwarztee, zum Beispiel Darjeeling. Anders als in anderen L�ndern ist englischer Tee nicht ohne kalte Milch denkbar. Dazu gibt�s Deftiges: Sandwiches und getoastete Teacakes werden zum Nachmittagstee serviert, im Winter auch gerne Crumpits (Pl�tzchen) aus dem hei�en Ofen.
Ein hei�er Ofen wird im Iran wohl weniger notwendig sein. In Isfahan trinkt man den Tee sitzend auf dem Boden. In einer gro�en Teekanne, Samowar genannt, wird das Wasser zum Kochen gebracht und danach in eine kleine Kanne mit Teebl�ttern umgef�llt. Der Tee zieht drei Minuten, bevor er in die kleinen Teegl�ser gesch�ttet wird. Vers��t wird der Tee mit Gand, kleinen gelben Zuckerbrocken. Dazu gibt es Datteln, N�sse und allerlei S��igkeiten. Alle drei Nationen verbindet, dass Teetrinken einen wichtigen Teil der Alltagskultur darstellt. Gemeinsamkeit, gegenseitige Hochachtung und Harmonie zwischen Gast und Gastgeber ist der Kern aller Teezeremonien, sagt Shiqeko Maeda. Und weil man diese Werte auch in Freiburg teilt, passe diese Vorf�hrung so gut hierher, schmeichelt die Japanerin ihrem Publikum.
Kompletten Beitrag von Julia Schimzig vom 13.6.2008 bitte aufwww.badsche-zeitung.de lesen
Chinesische Gr�ntee-Zeremonien in Niederrimsingen
Ein kleines, schmales G�sschen am Rande desTunibergs: Vor einem alten Bauernhaus mit gro�em Torbogen und einer schweren Holzpforte macht der Besucher halt. Langsam schiebt er die Pforte zur Seite, der Blick f�llt in einen sonnigen Innenhof. Verbl�ffung: keine H�hner, die hier �ber den Hof h�pfen, keine Traktoren in Scheunen, kein kl�ffender Hund, kein Winzer bei der Arbeit. Nichts von alledem. Stattdessen eine fremde Welt voll exotischer Kulturst�cke und eine l�chelnde Taiwanesin. Tsui-Chuan Huang hat in Niederrimsingen einen[China-Garten](#China Garten in Breisach-Niederrimsingen) er�ffnet. Jadeschmuck, asiatische Kleidungsst�cke, kleine Massageinstrumente und Bewegungsspiele schm�cken die Regale ihres chinesischen Ladens. Ins Auge f�llt eine h�bsche Keramikkollektion von Bonsaischalen und chinesischem Teegeschirr. L�sst man den Blick weiter schweifen, lacht einem ein Papierdrachen frech aus dem Regal an. �berall stehen Tierfiguren aus Stein, die den Laden zieren. Auch vor dem Laden schm�ckt eine kleine Versammlung von Tierfiguren den China-Garten und f�llt ihn mit versteinertem Leben. Wichtig ist die L�wenfigur: Der L�we � das m�chtigste Tier � tritt in den chinesischen H�usern immer als Paar auf. Rechts und links vor der Eingangst�r schm�ckt das L�wenpaar das Haus, vor allem aber sch�tzt es nach chinesischer Tradition das Haus vor b�sen Geistern.
Das ist die traditionelle, kulturelle Welt der 50-j�hrigen Huang, die mit 31 Jahren von Taiwan nach Deutschland gekommen ist. Und diese Welt macht sie f�r alle, die einmal in die taiwanesisch-chinesische Kultur eintauchen m�chten, gerne zug�nglich. So sehr sie ihre Kultur liebt � es steckt wohl auch eine kleine Rebellin in ihr, sonst w�re sie niemals in Deutschland gelandet. Ihre Kindheit war gepr�gt von harter Ackerarbeit, denn Huang stammt aus einer zehnk�pfigen Bauernfamilie in Taiwan. H�tte sie gehorsam dem Wunsch ihrer Eltern sowie den Gepflogenheiten ihres Landes Folge geleistet, w�re sie bereits mit 15 Jahren verheiratet worden. Doch es kam anders. "Ich habe einen starken Willen" , beginnt sie ihre Biographie und schmunzelt. Huang hat Abitur gemacht und das Elternhaus verlassen, um zu studieren, was in Taiwan f�r ein junges M�dchen �u�erst ungew�hnlich war. An der Universit�t begegnete sie Studenten aus Europa und erfuhr von Deutschland und den damals noch geb�hrenfreien Studienm�glichkeiten. Sie wurde neugierig. Mutig und abenteuerlustig packte sie ihr K�fferchen und begab sich 1989 auf die weite Reise. In Freiburg studierte sie bis 2000 an der P�dagogischen Hochschule Sozialp�dagogik und Erwachsenenbildung. Schon w�hrend ihres Studiums und bis heute unterrichtete sie Tai-Chi und Qi-Gong. Ihren Mann, Rainer Stiefvater, hat Huang 1991 kennengelernt und mit ihm eine Familie gegr�ndet. Beide haben sich wohl � wie man so sch�n sagt � "gesucht und gefunden" : Stiefvater, der durch das Interesse seiner Eltern, eines �rzte-Ehepaars, an chinesischer Medizin und Akupunktur schon w�hrend seiner Kindheit mit der chinesischen Kultur in Ber�hrung gekommen war, war wohl in gewisser Weise f�r eine chinesische Ehefrau pr�destiniert. "Bei mir zu Hause gingen die Chinesen ein und aus" , erinnert er sich zur�ck.
Seit kurzer Zeit f�hrt Huang Besucher ihres China-Gartens auch in die chinesische Teezeremonie ein � ein ganz besonderes Sinneserlebnis f�r Augen, Nasen und Gaumen, denn beim Teetrinken sind buchst�blich alle Sinne einbezogen. Besonders sch�n sind dabei Huangs Vorf�hrungen. Zwei kleine Teetassen bekommen die G�ste: eine kleine, runde Tasse in Espressogr��e und eine schmale, hohe Tasse. Huang demonstriert, wie der Tee zeremoniell aufgegossen wird. Bis zu acht G�sse sind m�glich. Es duftet verf�hrerisch gut, herb und frisch. Aus dem Espressot�sschen wird getrunken, aus dem schmalen Gef�� wird nachgegossen. Ein herrliches Schauspiel, allein das Zuschauen ihrer Vorbereitungen l�sst den Tee anschlie�end besonders munden. Gegessen werden dazu getrocknete Bananen, Datteln, Erdn�sse und Sesamgeb�ck, die in Sch�sseln auf dem Tisch stehen. "In der chinesischen und taiwanischen Kultur spielen Zeremonien generell eine ganz gro�e Rolle" , erkl�rt Huang in gebrochenem Deutsch. Die fremden Laute der deutschen Sprache machen ihr immer noch h�rbar M�he. Doch ihrer Begeisterung, alles zu erkl�ren, tut es keinen Abbruch: Taiwan ist das Land des Gr�ntees. Teezeremonien werden eher f�r kulturelle und weniger f�r gesch�ftliche Anl�sse genutzt, und f�r Chinesen und Taiwanesen ist gr�ner Tee ein t�glicher Begleiter. Sie selbst habe immer ein Fl�schchen bei sich, egal wohin sie gehe, erz�hlt Huang munter weiter, w�hrend sie erneut hei�es Wasser �ber den gr�nen Tee gie�t. Zweiter Aufguss. Sofort entfaltet sich wieder eine frische Duftwolke, die den Raum durchzieht. "Auch die gehobene, japanische Gesellschaft genie�t die taiwanesische Teekultur" , schaltet sich ihr Mann ein. Schlie�lich ist Taiwan 50 Jahre lang, bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs eine japanische Kolonie gewesen. Stiefvater nimmt einen Schluck und genie�t den Tee wie einen edlen Tropfen Wein. "Der Geschmack bleibt lange im Mund, das ist Teil seiner Wirkung" , erl�utert er gen�sslich. Anders als Kaffee mache Gr�ntee au�erdem nachhaltig fit. Da Teetrinken eine Zeremonie ist, bedeutet das auch, dass man nebenbei nicht fernsieht oder sich anderweitig ablenkt. "Sonst ist man nicht bei der Sache", f�gt Stiefvater hinzu. Teetrinken ist eine Sache der Stille und Ruhe in besonderer Atmosph�re. Tee braucht Zeit und Zuwendung. Nur dann entfaltet er seinen Geschmack. "Das ist wie beim Wein" , ist sich das deutsch-chinesische Paar einig. Stiefvater nimmt wieder gen�sslich einen Schluck. "Heute ist er besonders stark" , sagt er und l�chelt. "So liebe ich ihn" , erkl�rt er mit einem liebevollen Blick zu seiner Frau. Heike Loesener, 28.3.2008,www.badische-zeitung.de
China Garten in Breisach-Niederrimsingen
Tsui-Chuan Huang, G��le 1, 79206 Breisach-Niederrimsingen,
Tel 07664/400308, http://www.china-garten.deoder info@shan-shui.de
�ffnungszeiten Dienstag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung
[ Chinesische Gr�ntee-Zeremonien in Niederrimsingen](tee.htm#Chinesische Gr�ntee-Zeremonien in Niederrimsingen) >Tee (28.3.2008)
MJM - Naturprodukte und Tee-Shop in Emmendingen
MJM Jatho, Michael Jatho, Franz-Josef-Baumgartner-Str. 7, 79312 Emmendingen,
Tel 07641 54373, info@mjm-jatho.de, www.mjm-jatho.de
Hier gibts auch[Stevia](flora.htm#Stevia: S��stoff-Pflanze aus S�damerika)-Bl�tter zum S��en
� by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 28.03.11