Hes.Erg01 (original) (raw)

Hesiod

Prometheus, Epimetheus und Pandora

Der Mythos von den fünf Weltaltern

(zur altgriechischen Schrift)

A. Erzählung von Pandora und den fünf Weltzeitaltern in den Erga (Text und Literaturverweise zu Hesiod)

1. Hes.erg.42-76: Prometheus, Epimetheus und Pandora

42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 κρύψαντες γὰρ ἔχουσι θεοὶ βίον ἀνθρώποισιν· ῥηιδίως γάρ κεν καὶ ἐπ' ἤματι ἐργάσσαιο, ὥστε σε κεἰς ἐνιαυτὸν ἔχειν καὶ ἀεργὸν ἐόντα· αἶψά κε πηδάλιον μὲν ὑπὲρ καπνοῦ καταθεῖο, ἔργα βοῶν δ' ἀπόλοιτο καὶ ἡμιόνων ταλαεργῶν. ἀλλὰ Ζεὺς ἔκρυψε χολωσάμενος φρεσὶν ᾗσιν, ὅττι μιν ἐξαπάτησε Προμηθεὺς ἀγκυλομήτης· τοὔνεκ' ἄρ' ἀνθρώποισιν ἐμήσατο κήδεα λυγρά. κρύψε δὲ πῦρ· τὸ μὲν αὖτις ἐὺς πάις Ἰαπετοῖο ἔκλεψ' ἀνθρώποισι Διὸς πάρα μητιόεντος ἐν κοῒλῳ νάρθηκι λαθὼν Δία τερπικέραυνον. τὸν δὲ χολωσάμενος προσέφη νεφεληγερέτα Ζευς· Ἰαπετιονίδη, πάντων πέρι μήδεα εἰδώς, χαίρεις πῦρ κλέψας καὶ ἐμὰς φρένας ἠπεροπεύσας, σοί τ' αὐτῷ μέγα πῆμα καὶ ἀνδράσιν ἐσσομένοισιν. τοῖς δ' ἐγὼ ἀντὶ πυρὸς δώσω κακόν, ᾧ κεν ἅπαντες τέρπωνται κατὰ θυμὸν ἑὸν κακὸν ἀμφαγαπῶντες. ὣς ἔφατ'· ἐκ δ' ἐγέλασσε πατὴρ ἀνδρῶν τε θεῶν τε. Ἥφαιστον δ' ἐκέλευσε περικλυτὸν ὅττι τάχιστα γαῖαν ὕδει φύρειν, ἐν δ' ἀνθρώπου θέμεν αὐδὴν καὶ σθένος, ἀθανάτῃς δὲ θεῇς εἰς ὦπα ἐίσκειν παρθενικῆς καλὸν εἶδος ἐπήρατον· αὐτὰρ Ἀθήνην ἔργα διδασκῆσαι, πολυδαίδαλον ἱστὸν ὑφαίνειν· καὶ χάριν ἀμφιχέαι κεφαλῇ χρυσέην Ἀφροδίτην καὶ πόθον ἀργαλέον καὶ γυιοβόρους μελεδώνας· ἐν δὲ θέμεν κύνεόν τε νόον καὶ ἐπίκλοπον ἦθος Ἑρμείην ἤνωγε, διάκτορον Ἀργεϊφόντην. ὣς ἔφαθ'· οἳ δ' ἐπίθοντο Διὶ Κρονιωνι ἄνακτι. αὐτίκα δ' ἐκ γαίης πλάσσεν κλυτὸς Ἀμφιγυήεις παρθένῳ αἰδοίῃ ἴκελον Κρονίδεω διὰ βουλάς· ζῶσε δὲ καὶ κόσμησε θεὰ γλαυκῶπις Ἀθήνη· ἀμφὶ δέ οἱ Χάριτές τε θεαὶ καὶ πότνια Πειθὼ ὅρμους χρυσείους ἔθεσαν χροΐ· ἀμφὶ δὲ τήν γε Ὧραι καλλίκομοι στέφον ἄνθεσιν εἰαρινοῖσιν· [πάντα δέ οἱ χροῒ κόσμον ἐφήρμοσε Παλλὰς Ἀθήνη.]

In dem Rechtsstreit mit seinem Bruder Perses empfiehlt Hesiod seinem Bruder die Wahrung des Rechts und Arbeit statt Betrug. Arbeit ist die dem Menschen zugewiesene Lebensform in einer auf Recht begründeten Gesellschaft. Die private Auseinandersetzung hebt Hesiod auf eine letzte und grundsätzliche Ebene, in dem er sie in den Zusammenhang mit der die Weltordnung begründenden Urauseinandersetzung stellt, der zwischen Zeus und Prometheus (Olympiern und Titanen): Rechtsbruch führt zur Buße. Schlag und Gegenschlag bestimmen den Kompromiß der jeweiligen Rechtsordnung. Dem entspricht auch die Komposition des Textes.

1.Opferbetrug des Prometheus Zeus´ Zorn
2.Feuerdiebstahl des Prometheus Pandora

K. Kerényi, Vom Lachen der Götter (Mensch und Gott nach Homer und Hesiod, in: Antike Religion, München 1971, S. 137f): "Wie die griechische Art der Beziehung des Menschen zum Gott von der einen Seite her durch die griechische Idee des Opfers beleuchtet wird, so wird sie von der anderen Seite her durch das Lachen der Götter erhellt. Nicht vom bösartigen Lachen des Zeus am Schluß seines Wettstreits mit Prometheus, wie die Geschichte in den "Werken und Tagen" ausgeführt wird. Hesiods Erzählung ist auf den Unterschied zwischen dem nus des Zeus und der titanischen Geistesart des Prometheus gestellt. Der nus ist stillschweigend und ruhig wie ein Spiegel bei Zeus, wo er sich rein und vollkommen zeigt: Er entdeckt alles, ohne zu suchen, ja, alles entdeckt sich ihm. Der titanische Geist hingegen ist unruhig, erfinderisch und mit Vorbedacht und Spürsamkeit stets auf der Suche. Das Objekt des Nus ist, was wirklich ist. Das Objekt des titanischen Geistes ist die Erfindung, selbst wenn nur eine kunstreiche Lüge, ein Trug, den die Götter selbst bewundern und sich daran ergötzen. Dem nus gemäß ist die aletheia, die "Wahrheit" auf griechisch, besser mit Unverborgenheit zu übersetzen, und das ist tatsächlich die etymologische Bedeutung dieses Wortes. Die Leugnung der lethe, der Verborgenheit und des Vergessens, tönt aus ihm. Die titanische Geistesart liebt das "Krumme": Das Beiwort des Kronos bei Hesiod (ankylometes) stammt davon ab. "Krumm" ist ihrem Wesen nach die Lüge, aber auch eine geistreiche Erfindung wie die Schlinge, die im Griechischen ebenso heißt (he ankyle).

Das notwendige Komplement zum nus ist das Sein. Wenn der nus erlischt, bleibt das Sein blind. Das notwendige Komplement des titanischen Geistes ist das geistige und allgemeine Elend: Dummheit, Unbedachtsamkeit, Unbeholfenheit. Nach jeder Erfindung des Prometheus bleibt neues Elend für die Menschheit. Nach dem gelungenen Opfer entzieht Zeus den Sterblichen das Feuer. Und als nach dem gelungenen Feuerdiebstahl Prometheus selbst zum Erleiden seiner Strafe der Menschheit entzogen wurde, blieb Epimetheus als Vertreter der Menschen: an der Stelle des Listigen - als sein Komplement - der Dumme. Die tiefste Verwandtschaft dieser Gestalten wird dadurch ausgedrückt, dass sie Brüder sind. Man könnte sagen: Ein einziges schlaues und dummes Urwesen erscheint hier in zwei Personen aufgelöst.

Prometheus ist der Vordenkende, Epimetheus der zu spät Nachdenkende. Er ist es, der in seiner Unbedachtsamkeit die letzte unversiegbare Quelle des Elends für die Menschheit, Pandora, als Geschenk der Götter, entgegennimmt. Und Zeus - so erzählt uns Zeus diesen letzten Akt des Wettkampf zwischen den beiden Geistesarten - Zeus, der sehend weiß, dass die Menschen sich am Weibe ergötzen und ihr eigenes Unglück lieben, lacht auf."

2. Hes.erg.77-105: Ausführung

77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 ἐν δ' ἄρα οἱ στήθεσσι διάκτορος Ἀργεϊφόντης ψεύδεά θ' αἱμυλίους τε λόγους καὶ ἐπίκλοπον ἦθος [τεῦξε Διὸς βουλῇσι βαρυκτύπου· ἐν δ' ἄρα φωνὴν] θῆκε θεῶν κῆρυξ, ὀνόμηνε δὲ τήνδε γυναῖκα Πανδώρην, ὅτι πάντες Ὀλύμπια δώματ' ἔχοντες δῶρον ἐδώρησαν, πῆμ' ἀνδράσιν ἀλφηστῇσιν. αὐτὰρ ἐπεὶ δόλον αἰπὺν ἀμήχανον ἐξετέλεσσεν, εἰς Ἐπιμηθέα πέμπε πατὴρ κλυτὸν ᾿Ἀργεϊφόντην δῶρον ἄγοντα, θεῶν ταχὺν ἄγγελον· οὐδ' Ἐπιμηθεὺς ἐφράσαθ', ὥς οἱ ἔειπε Προμηθεὺς μή ποτε δῶρον δέξασθαι πὰρ Ζηνὸς Ὀλυμπίου, ἀλλ' ἀποπέμπειν ἐξοπίσω, μή πού τι κακὸν θνητοῖσι γένηται. αὐτὰρ ὃ δεξάμενος, ὅτε δὴ κακὸν εἶχ', ἐνόησεν. Πρὶν μὲν γὰρ ζώεσκον ἐπὶ χθονὶ φῦλ' ἀνθρώπων νόσφιν ἄτερ τε κακῶν καὶ ἄτερ χαλεποῖο πόνοιο νούσων τ' ἀργαλέων, αἵ τ' ἀνδράσι Κῆρας ἔδωκαν. [αἶψα γὰρ ἐν κακότητι βροτοὶ καταγηράσκουσιν.] ἀλλὰ γυνὴ χείρεσσι πίθου μέγα πῶμ' ἀφελοῦσα ἐσκέδασ'· ἀνθρώποισι δ' ἐμήσατο κήδεα λυγρά. μούνη δ' αὐτόθι Ἐλπὶς ἐν ἀρρήκτοισι δόμοισιν ἔνδον ἔμιμνε πίθου ὑπὸ χείλεσιν, οὐδὲ θύραζε ἐξέπτη· πρόσθεν γὰρ ἐπέλλαβε πῶμα πίθοιο [αἰγιόχου βουλῇσι Διὸς νεφεληγερέταο.] ἄλλα δὲ μυρία λυγρὰ κατ' ἀνθρώπους ἀλάληται· πλείη μὲν γὰρ γαῖα κακῶν, πλείη δὲ θάλασσα· νοῦσοι δ' ἀνθρώποισιν ἐφ' ἡμέρῃ, αἳ δ' ἐπὶ νυκτὶ αὐτόματοι φοιτῶσι κακὰ θνητοῖσι φέρουσαι σιγῇ, ἐπεὶ φωνὴν ἐξείλετο μητίετα Ζεύς. οὕτως οὔτι πη ἔστι Διὸς νόον ἐξαλέασθαι.

Das Zurückbleiben der ἐλπίς im πίθος der Pandora ergibt schwierige Interpretationsfragen: Gehört die ἐλπίς zu dem Leid, das den Menschen zur Strafe ausgeteilt wurde, oder ist sie (nach allgemeinem Verständnis) nicht vielmehr ein Positivum?

K.Kerényi (in: Humanist. Seelenforschung, Die Geburt der Helena), Darmstadt 1966, S. 62f): "Die uralte Lehre, dass das Leid als Vergeltung durch die Frau auf die Welt kam, ist uns bekannt. Sie steht in mythischer Fassung am Anfang unserer Bibel. Wie man im einzelnen den Wortlaut der Paradiesgeschichte erklärt, geht uns hier nichts an. Die Hauptsache bleibt unzweifelhaft: sie erzählt uns, dass das durchaus weibliche Gebaren der ersten Frau Elend und Tod als Strafe zum Geschick der Menschheit machte. Und wir begegnen nicht nur hier einer uralten Geschichte, die das Urweib als die Quelle des Leidens auf Erden und zugleich jenes Leiden als verschuldetes hinstellt. Auch die Griechen besaßen dieselbe merkwürdige Auffassung von Weiblichkeit und Menschenleid, in mythischer Form ausgedrückt. Eine althellenische Erzählung von der Erschaffung des ersten Menschen wird nicht überliefert, wohl aber von der Erschaffung des Urweibes, Pandora genannt. Hesiod erzählt uns wiederholt, wie sie - das schöne Übel (kalon kakon, Hes.theog.585) - geschaffen wurde zur Bestrafung der Menschheit. Das Menschengeschlecht wird wegen des Frevels des Prometheus mitbestraft, und seine Strafe ist das Weib, die eigentlichste Quelle alles Leidens. [...] In jenem geheimnisvollen Gefäß, dem Pithos, worüber wir von Hesiod nichts Näheres erfahren, waren früher die Übel gebannt. Jetzt, da der Mensch das Weib besitzt und sich seiner Schönheit erfreut, besitzt er auch die Übel."

3. Der Mythos von den fünf Weltaltern

Der Kontext: "In zwei parallelen Erzählungen hat Hesiod darzulegen versucht, wie der gegenwärtige Zustand des menschlichen Lebens entstanden ist. Die eine, eine Neubearbeitung des Prometheusmythos, den der Dichter in der Theogonie schon einmal behandelt hatte, jetzt aber in Einzelzügen erweitert und umgestaltet, mit starker Benutzung seiner älteren Bearbeitung, behandelt nur das Elend, das durch Prometheus' Verschuldung über die Menschen gekommen ist (Weiber, Krankheiten und alle Übel...) wie in der Genesis durch den Sündenfall der Urmenschen. In dem parallelen logos, von den fünf Weltaltern, wird dagegen zugleich der Versuch gemacht, die Entwicklung des Menschengeschlechts und seiner Kultur in einer großartigen historischen Konstruktion darzulegen". (E.Meyer, 487f) Zur Komposition: "Hesiod ist so verfahren, dass er nicht eine einheitliche, von oben nach unten steigende Entwicklung gibt, sondern zwei parallele Entwicklungsreihen, auf der einen Seite das goldene und das silberne Geschlecht, auf der anderen das eherne und das eiserne, die beiden letzten unterbrochen durch das dazwischenliegende Heroengeschlecht. In beiden Fällen ist das jüngere Geschlecht (Silber und Eisen) die Entartung des vorhergehenden (Gold und Erz). Die beiden Gruppen aber entsprechen dem Wandel im Weltregiment, der Ersetzung der Herrschaft des Kronos durch die des Zeus; der von Zeus herbeigeführte Untergang des silbernen Geschlechts fällt mit dem Sturz der Titanen zusammen, oder vielmehr, er ist seinem Wesen nach mit ihm identisch." (E.Meyer, 498) Zur Deutung: "Was Hesiod geben will: durchaus nicht Sagengeschichte, sondern Betrachtungen über die Bedingungen und Aufgaben des menschlichen Lebens. Gekleidet sind sie in die Form einer Entwicklungsgeschichte der Menschheit". (Meyer 503)

3.1 Das goldene Zeitalter

106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 εἰ δ' ἐθέλεις, ἕτερόν τοι ἐγὼ λόγον ἐκκορυφώσω εὖ καὶ ἐπισταμένως· σὺ δ' ἐνὶ φρεσὶ βάλλεο σῇσιν. ὡς ὁμόθεν γεγάασι θεοὶ θνητοί τ' ἄνθρωποι. χρύσεον μὲν πρώτιστα γένος μερόπων ἀνθρώπων ἀθάνατοι ποίησαν Ὀλύμπια δώματ' ἔχοντες. οἳ μὲν ἐπὶ Κρόνου ἦσαν, ὅτ' οὐρανῷ ἐμβασίλευεν· ὥστε θεοὶ δ' ἔζωον ἀκηδέα θυμὸν ἔχοντες νόσφιν ἄτερ τε πόνων καὶ ὀιζύος· οὐδέ τι δειλὸν γῆρας ἐπῆν, αἰεὶ δὲ πόδας καὶ χεῖρας ὁμοῖοι τέρποντ' ἐν θαλίῃσι κακῶν ἔκτοσθεν ἁπάντων· θνῇσκον δ' ὥσθ' ὕπνῳ δεδμημένοι· ἐσθλὰ δὲ πάντα τοῖσιν ἔην· καρπὸν δ' ἔφερε ζείδωρος ἄρουρα αὐτομάτη πολλόν τε καὶ ἄφθονον· οἳ δ' ἐθελημοὶ ἥσυχοι ἔργ' ἐνέμοντο σὺν ἐσθλοῖσιν πολέεσσιν. ἀφνειοὶ μήλοισι, φίλοι μακάρεσσι θεοῖσιν. αὐτὰρ ἐπεὶ δὴ τοῦτο γένος κατὰ γαῖ' ἐκάλυψε, -- τοὶ μὲν δαίμονες ἁγνοὶ ἐπιχθόνιοι καλέονται ἐσθλοί, ἀλεξίκακοι, φύλακες θνητῶν ἀνθρώπων, [οἵ ῥα φυλάσσουσίν τε δίκας καὶ σχέτλια ἔργα ἠέρα ἑσσάμενοι πάντη φοιτῶντες ἐπ' αἶαν,] πλουτοδόται· καὶ τοῦτο γέρας βασιλήιον ἔσχον -- ,

"Das»goldene Zeitalter« ist das Idealbild vom Menschenglück, wie es der Dichter in engem Anschluß an das Volksmärchen von Kronos und die Festbräuche der Kronien entworfen hat. Aber für ihn bedeutet es etwas ganz anderes, wie das Gegenbild vom silbernen Zeitalter lehrt, das er, als freie Schöpfung seines eigenen Nachdenkens, ihm gegenüberstellt. Wohl wäre es schön, das ist, was er lehren will, wenn das Menschenleben so gestaltet wäre, wie das Märchen es schildert; und wir können uns ja vorstellen und ausmalen, dass es wirklich einmal - zur Zeit des Kronos - so ausgesehen hat: aber was ist die notwendige Folge davon? die Degeneration, das Schwinden der körperlichen und geistigen Kraft, auf der doch allein die Existenz des Menschen beruht." (Meyer 502)

3.2 Das silberne Zeitalter

131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 ἐτρέφετ' ἀτάλλων, μέγα νήπιος, ᾧ ἐνὶ οἴκῳ. ἀλλ' ὅτ' ἄρ' ἡβήσαι τε καὶ ἥβης μέτρον ἵκοιτο, παυρίδιον ζώεσκον ἐπὶ χρόνον, ἄλγε' ἔχοντες ἀφραδίῃς· ὕβριν γὰρ ἀτάσθαλον οὐκ ἐδύναντο ἀλλήλων ἀπέχειν, οὐδ' ἀθανάτους θεραπεύειν ἤθελον οὐδ' ἔρδειν μακάρων ἱεροῖς ἐπὶ βωμοῖς, ἣ θέμις ἀνθρώποις κατὰ ἤθεα. τοὺς μὲν ἔπειτα Ζεὺς Κρονίδης ἔκρυψε χολούμενος, οὕνεκα τιμὰς οὐκ ἔδιδον μακάρεσσι θεοῖς, οἳ Ὄλυμπον ἔχουσιν. αὐτὰρ ἐπεὶ καὶ τοῦτο γένος κατὰ γαῖ' ἐκάλυψε, - τοὶ μὲν ὑποχθόνιοι μάκαρες θνητοῖς καλέονται, δεύτεροι, ἀλλ' ἔμπης τιμὴ καὶ τοῖσιν ὀπηδεῖ -.

"Der Wohlstand und das üppige Leben, wo die Natur alles von selbst gibt, und der Mensch nur zuzugreifen braucht, um zu genießen, führt zur Verweichlichung, zum Aufpäppeln der Kinder unter der überzärtlichen Pflege der Mutter, und weder die Körperkraft wird entwickelt noch der Verstand, der auch hier wie bei Sokrates und Plato und in aller richtigen Ethik in erster Linie eine sittliche Kraft ist, die dem Leben Halt und Maß gibt. Aber diese jungen Leute, welche die Schule des Lebens nicht durchgemacht haben, bilden sich ein, lediglich dem eigenen Gutdünken folgen zu können, ohne Ordnung und Herkommen zu achten: untereinander geraten sie durch ihre Selbstsucht in Streit und von den Göttern und ihren Geboten wollen sie nichts wissen, weil sie selbst klug genug zu sein glauben. So müssen sie zugrunde gehen: Zeus erfüllt ihr Geschick, sie sind für das menschliche Leben unbrauchbar." (Meyer 503)

3.3 Das eherne Zeitalter

143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 144 155 Ζεὺς δὲ πατὴρ τρίτον ἄλλο γένος μερόπων ἀνθρώπων χάλκειον ποίησ', οὐκ ἀργυρέῳ οὐδὲν ὁμοῖον, ἐκ μελιᾶν, δεινόν τε καὶ ὄβριμον· οἷσιν Ἄρηος ἔργ' ἔμελεν στονόεντα καὶ ὕβριες· οὐδέ τι σῖτον ἤσθιον, ἀλλ' ἀδάμαντος ἔχον κρατερόφρονα θυμόν, ἄπλαστοι· μεγάλη δὲ βίη καὶ χεῖρες ἄαπτοι ἐξ ὤμων ἐπέφυκον ἐπὶ στιβαροῖσι μέλεσσιν. ὧν δ' ἦν χάλκεα μὲν τεύχεα, χάλκεοι δέ τε οἶκοι χαλκῷ δ' εἰργάζοντο· μέλας δ' οὐκ ἔσκε σίδηρος. καὶ τοὶ μὲν χείρεσσιν ὕπο σφετέρῃσι δαμέντες βῆσαν ἐς εὐρώεντα δόμον κρυεροῦ Αίδαο νώνυμνοι· θάνατος δὲ καὶ ἐκπάγλους περ ἐόντας εἷλε μέλας, λαμπρὸν δ' ἔλιπον φάος ἠελίοιο.

"Zeigt das erste Paar der Entwicklung einer nicht durch eigene Kraft, sondern durch ein gütiges Geschick verliehenen materiellen Kulturblüte zu physischer und psychischer Degeneration und damit zum selbstverschuldeten Untergang, so zeigt das zweite Paar, wie der umgekehrte Gang, die aufsteigende Entwicklung von roher physischer Kraft zu hoher geistiger Kultur, nicht minder zur Entartung führt, die den Untergang zu bereiten droht, aber zu einer Entartung, die nicht auf Erschlaffung, sondern vielmehr auf Steigerung der geistigen Kräfte beruht und darum nur um so ärger ist. Während das erste Paar ein Phantasiebild ist, welches anschaulich macht, wie unmöglich und unausführbar die Träume sind, die der Mensch in den Nöten des Tages als ersehntes Ideal sich ausmalt, und zu welch verderblichen Konsequenzen sie in Wirklichkeit führen würden - die Menschennatur ist, durch den Willen der Götter, nun einmal anders geartet, als diese Träume voraussetzten -, so handelt das zweite Paar von den wirklichen, jetzt lebenden Menschen und von ihrer geschichtlichen Entwicklung. Eben darum kann der Dichter hier die Erzählungen benutzen, welche von ihren früheren Zuständen und ihrer Entstehung umlaufen." (Meyer 504) "Es sind die Überlieferungen über das heroische Zeitalter, welche die Farben zu diesem Bilde gegeben haben: das war eine Zeit selbstherrlicher, mächtiger Männer, mit ununterbrochenen Kämpfen, und in diesen Kämpfen hat schließlich das Heroengeschlecht seinen Untergang gefunden." (Meyer 506) "Aber es »das eherne Zeitalter« ist nur die eine Seite der Heroenzeit, die Hesiod für seine Darstellung brauchen kann: er will die vernichtende Gewaltsamkeit einer rohen kriegerischen Generation schildern, da kann er von dem Adel der Heroen, ihrem Zusammenleben mit den Göttern und dem seligen Geschick, das ihnen nach dem Tode zuteil geworden ist, nicht reden. Andererseits aber konnten in einer geschichtlichen Skizze der Entwicklung des Menschengeschlechts die Heroen unmöglich fehlen. Hesiod hilft sich, indem er auch hier, wie beim goldenen und silbernen Geschlecht, die Überlieferung zerlegt: von dem gerechteren und besseren göttlichen Geschlecht, die Halbgötter genannt werden, [...] scheidet er die Menschen des ehernen Geschlechts, die "namenlos" in den Hades gefahren sind, d.h. die nicht wie das goldene, silberne und Heroengeschlecht als selige Mächte im Volksglauben fortleben, sondern verschollen sind." (Meyer 506f)

3.4 Das Heroenzeitalter

156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 αὐτὰρ ἐπεὶ καὶ τοῦτο γένος κατὰ γαῖ' ἐκάλυψεν, αὖτις ἔτ' ἄλλο τέταρτον ἐπὶ χθονὶ πουλυβοτείρῃ Ζεὺς Κρονίδης ποίησε, δικαιότερον καὶ ἄρειον, ἀνδρῶν ἡρώων θεῖον γένος, οἳ καλέονται ἡμίθεοι, προτέρη γενεὴ κατ' ἀπείρονα γαῖαν. καὶ τοὺς μὲν πόλεμός τε κακὸς καὶ φύλοπις αἰνή, τοὺς μὲν ὑφ' ἑπταπύλῳ Θήβῃ, Καδμηίδι γαίῃ, ὤλεσε μαρναμένους μήλων ἕνεκ' Οἰδιπόδαο, τοὺς δὲ καὶ ἐν νήεσσιν ὑπὲρ μέγα λαῖτμα θαλάσσης ἐς Τροίην ἀγαγὼν Ἑλένης ἕνεκ' ἠυκόμοιο. ἔνθ' ἤτοι τοὺς μὲν θανάτου τέλος ἀμφεκάλυψε, τοῖς δὲ δίχ' ἀνθρώπων βίοτον καὶ ἤθε' ὀπάσσας Ζεὺς Κρονίδης κατένασσε πατὴρ ἐς πείρατα γαίης. τηλοῦ ἀπ' ἀθανάτων· τοῖσιν Κρόνος ἐμβασιλεύει. καὶ τοὶ μὲν ναίουσιν ἀκηδέα θυμὸν ἔχοντες ἐν μακάρων νήσοισι παρ' Ὠκεανὸν βαθυδίνην, ὄλβιοι ἥρωες, τοῖσιν μελιηδέα καρπὸν τρὶς ἔτεος θάλλοντα φέρει ζείδωρος ἄρουρα.

"Natürlich durchbricht dieses Einschieben das vom Dichter geschaffene Schema und damit zugleich die absteigende Linie fortschreitender Degeneration; aber [...] er hat es keineswegs nur äußerlich in die Folge der Metallzeitalter eingeschoben, sondern in ganz genialer Weise aus der Not eine Tugend gemacht. Erst bei Plato wieder finden wir Gedanken von demselben tiefen Einblick in das Wesen des Menschendaseins und die Bedingungen menschlicher Entwicklung. Die rohe Körperkraft, und das wilde Draufloshauen des ehernen Geschlechts führt zum Krieg aller gegen alle und damit zum Untergang. Die Heroen besitzen die gleiche physische Kraft und kriegerische Leidenschaft; aber hier ist sie gemildert durch die dikaiosyne, den Sinn für die soziale Ordnung, welche die Menschen aneinander bindet. So stehen sie sittlich und kulturell weit höher; ein idealer Zustand durchbricht die absteigende Entwicklungsreihe." Meyer 507f)

3.5 Das eiserne Zeitalter

174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 μηκέτ' ἔπειτ' ὤφελλον ἐγὼ πέμπτοισι μετεῖναι ἀνδράσιν, ἀλλ' ἢ πρόσθε θανεῖν ἢ ἔπειτα γενέσθαι. νῦν γὰρ δὴ γένος ἐστὶ σιδήρεον· οὐδέ ποτ' ἦμαρ παύονται καμάτου καὶ ὀιζύος, οὐδέ τι νύκτωρ φθειρόμενοι. χαλεπὰς δὲ θεοὶ δώσουσι μερίμνας· ἀλλ' ἔμπης καὶ τοῖσι μεμείξεται ἐσθλὰ κακοῖσιν. Ζεὺς δ' ὀλέσει καὶ τοῦτο γένος μερόπων ἀνθρώπων, εὖτ' ἂν γεινόμενοι πολιοκρόταφοι τελέθωσιν. οὐδὲ πατὴρ παίδεσσιν ὁμοίιος οὐδέ τι παῖδες, οὐδὲ ξεῖνος ξεινοδόκῳ καὶ ἑταῖρος ἑταίρῳ, οὐδὲ κασίγνητος φίλος ἔσσεται, ὡς τὸ πάρος περ. αἶψα δὲ γηράσκοντας ἀτιμήσουσι τοκῆας· μέμψονται δ' ἄρα τοὺς χαλεποῖς βάζοντες ἔπεσσι σχέτλιοι οὐδὲ θεῶν ὄπιν εἰδότες· οὐδέ κεν οἵ γε γηράντεσσι τοκεῦσιν ἀπὸ θρεπτήρια δοῖεν χειροδίκαι· ἕτερος δ' ἑτέρου πόλιν ἐξαλαπάξει. οὐδέ τις εὐόρκου χάρις ἔσσεται οὔτε δικαίου οὔτ' ἀγαθοῦ, μᾶλλον δὲ κακῶν ῥεκτῆρα καὶ ὕβριν ἀνέρες αἰνήσουσι· δίκη δ' ἐν χερσί, καὶ αἰδὼς οὐκ ἔσται· βλάψει δ' ὁ κακὸς τὸν ἀρείονα φῶτα μύθοισιν σκολιοῖς ἐνέπων, ἐπὶ δ' ὅρκον ὀμεῖται. ζῆλος δ' ἀνθρώποισιν ὀιζυροῖσιν ἅπασι δυσκέλαδος κακόχαρτος ὁμαρτήσει, στυγερώπης. καὶ τότε δὴ πρὸς Ὄλυμπον ἀπὸ χθονὸς εὐρυοδείης λευκοῖσιν φάρεσσι καλυψαμένα χρόα καλὸν ἀθανάτων μετὰ φῦλον ἴτον προλιπόντ' ἀνθρώπους Αἰδὼς καὶ Νέμεσις· τὰ δὲ λείψεται ἄλγεα λυγρὰ θνητοῖς ἀνθρώποισι· κακοῦ δ' οὐκ ἔσσεται ἀλκή.

"Die kulturgeschichtliche Entwicklung vom ehernen zum eisernen Geschlecht besteht keineswegs in einer Steigerung der physischen Gewaltsamkeit, wie es der Fortgang vom weicheren zum härteren Metall erwarten lassen könnte, sondern der Dichter blickt auch hier viel tiefer in das innere Wesen menschlicher Entwicklung.
Bloße Körperkraft und ungezügelte kriegerische Gewaltsamkeit führt zur Selbstvernichtung, der Versuch, durch Unterordnung unter die Gerechtigkeit einen Ausgleich zu finden, hat sich nicht behaupten können: der weitere Fortschritt, durch den die Menschen der Gegenwart existieren, liegt auf intellektuellem Gebiet. Dieser intellektuelle Fortschritt bändigt allerdings die ursprüngliche Wildheit; aber er dient lediglich dem skrupellosen Egoismus [...], so dass das Leben noch viel unseliger wird als in dem rohen Naturzustande des ehernen Geschlechts. [...] Kulturfortschritt (der äußerlich in der Ersetzung des Erzes durch das Eisen zutage tritt) ist zwar Entwicklung der intellektuellen Kräfte des Menschen, aber zugleich moralische Zersetzung. Auflösung aller geheiligten Bande - das ist die Entwicklung des eisernen Geschlechts." (Meyer 509)

4. Zur Rezeption:

Friedr. v. Schiller: Die vier Weltalter (vertont v. Fr. Schubert (op. posth.111,3)
Wohl perlet im Glase der purpurne Wein, Wohl glänzen die Augen der Gäste, Es zeigt sich der Sänger, er tritt herein, Zu dem Guten bringt er das Beste; Denn ohne die Leier im himmlischen Saal Ist die Freude gemein auch beim Nektarmahl. Erst regierte Saturnus schlicht und gerecht, Da war es heute wie morgen, Da lebten die Hirten, ein harmlos Geschlecht, Und brauchten für gar nichts sorgen; Sie liebten, und taten weiter nichts mehr, Die Erde gab alles freiwillig her. Drauf kam die Arbeit, der Kampf begann Mit Ungeheuern und Drachen, Die Helden fingen, die Herrscher an, Und den Mächtigen suchten die Schwachen; Und der Streit zog in des Skamanders Feld, Doch die Schönheit war immer der Gott der Welt. Aus dem Kampf ging endlich der Sieg hervor, Und der Kraft entblühte die Milde, Da sangen die Musen im himmlischen Chor, Da erhuben sich Göttergebilde; Das Alter der göttlichen Phantasie, Es ist verschwunden, es kehret nie.
Wie verändert Schiller den äußeren Stufenbau der Weltzeitalter? Liegt bei Schiller eine absteigende oder eine aufsteigende Kulturentwicklung vor? Entspricht die literarische Form Schillers er epischen Gestaltung bei Hesiod?

LITERATUR:

  1. K.v.Fritz: Pandora, Prometheus und der Mythos von den Weltaltern, in: E. Heitsch (Hg.): Hesiod, Darmstadt (WBG) 1966
  2. E. Meyer: Hesiods Erga und das Gedicht von den fünf Menschengeschlechtern, in: E. Heitsch (Hg.): Hesiod, Darmstadt (WBG) 1966, S. 471ff

Sententiae excerptae:
Griech. zu "Hes"

711

πῆμα κακὸς γείτων, ὅσσον τ' ἀγαθὸς μέγ' ὄνειαρ·

Fluch ist ein tückischer Nachbar, so groß wie ein redlicher Segen.

Hes.erg.346


23

δώτῃ μέν τις ἔδωκεν, ἀδώτῃ δ' οὔ τις ἔδωκεν

Gebenden gibt man gerne, doch niemand schenket dem Kargen.

Hes.erg.350


177

εἰ γάρ κεν καὶ σμικρὸν ἐπὶ σμικρῷ καταθεῖο | καὶ θαμὰ τοῦτ' ἔρδοις, τάχα κεν μέγα καὶ τὸ γένοιτο·

Denn wofern du das Wenige nur zum Wenigen fügest, | Aber es häufiger tust, wird bald dir ein Großes erwachsen. (Viele Körner machen einen Haufen.)

Hes.erg.361f. (vgl.Ov.am.1,8,90; Ov.rem.424)


287

Ἐχθροῦ παρ’ ἀνδρὸς οὐδέν ἐστι χρήσιμον.

Von einem Feind kommt niemals etwas Nützliches. – Inimicus homo nil umquam praestat utile.

Men.Mon.166


294

Εἰ θνητὸς εἶ, βέλτιστε, θνητὰ καὶ φρόνει.

Bist sterblich du, mein Bester, denk auch Sterbliches! – Mortalis quum sis, intra mortalem sape!

Men.Mon.173


300

Ἔστιν Δίκης ὀφθαλμός, ὃς τὰ πάνθ’ ὁρᾷ.

Das Recht besitzt ein Auge, welches alles sieht. – Die Dike hat ein Auge, das nichts übersieht. – Iustitiae est oculus: is nihil non perspicit.

Men.Mon.179


379

Θησαυρός ἐστι τῶν κακῶν κακὴ γυνή.

Ein Schatz an allem Schlechten ist ein schlechtes Weib. – Ingens mali thesaurus est mulier mala.

Men.Mon.233


381

Θησαυρός ἐστι τοῦ βίου τὰ πράγματα.

Des Lebensgutes Schatz erwächst aus Tätigkeit. – Non est thesaurus vitae nisi negotia.

Men.Mon.235


387

Θεοῦ πέφυκε δῶρον εὐγνώμων τρόπος.

Ein göttliches Geschenk ist einsichtsvolle Art. – Donum divinum est bona mens et mores probi.

Men.Mon.241


436

Κρεῖττον σιωπᾶν ἐστιν ἢ λαλεῖν μάτην.

Das Schweigen übertrifft vergebliches Geschwätz. – Silentium anteferendum est vaniloquentiae.

Men.Mon.290


441

Καλὸν τὸ θησαύρισμα κειμένη χάρις.

Ein schöner Schatz: ein Dank, den du zu Gute hast! – Benefacta bene locata, thesaurus gravis. – Thesaurus est pulcher locata gratia.

Men.Mon.295


536

Ξένοις ἐπαρκῶν τῶν ἴσων τεύξῃ ποτέ.

Hilf Fremden und dereinst wird Gleiches dir geschehn. – Bene de extero quid meritus exspectes idem!

Men.Mon.391


574

Ὀργὴ δὲ πολλὰ δρᾶν ἀναγκάζει κακά.

Es zwingt der Zorn dazu, viel Hässliches zu tun. – Ad prava saepe impellit iracundia.

Men.Mon.429


671

Φίλους ἔχων νόμιζε θησαυροὺς ἔχειν.

Mit Freunden, glaub es nur, besitzt du einen Schatz. – Tibi si est amicus, esse thesaurum puta!

Men.Mon.526


693

Ψυχὴν ἔθιζε πρὸς τὰ χρηστὰ πράγματα.

Gewöhne deine Seele nur an Nützliches! – Ita tempera animum, ut rebus assuescat bonis!

Men.Mon.548


191

Βουλὴν ἅπαντος πράγματος προλάμβανε.

Vor jedem Handeln fasse einen guten Plan! – Nihil incohes, nisi inito consilio prius!

Men.Mon.70


10

εἰώθασι δὲ ἀνθρώποις φύεσθαι δι' ἔρωτα πολλαὶ συμφοραί.

Es pflegt den Menschen aus der Liebe manches Unheil zu erwachsen.

Paus.1,10,3


881

Ἄριστον μὲν ὕδωρ

Am besten ist Wasser (aber das Gold...) [am Anfang einer Priamel, die das Wasser noch dreifach überbietet: Wasser - Gold - Sonne - Olympisches Siegeslied]

Pind.Ol.1,1


882

Ὁ δὲ χρυσὸς... ἔξοχα πλούτου.

Das Gold aber steht über allem Reichtum. [Im Kontext der Priamel: Wasser - Gold - Sonne - Olympisches Siegeslied]

Pind.Ol.1,1


883

Ἦ θαυματὰ πολλά.

Ja, Wunder gibt es viele!

Pind.Ol.1,28


864

τοῦτο ἐν θνητῷ ὄντι τῷ ζῴῳ ἀθάνατον ἔνεστιν, ἡ κύησις καὶ ἡ γέννησις.

dies beides liegt als Unsterbliches in einem sterblichen Wesen: Schwangerschaft und Zeugung.

Plat.Symp.206c.


873

ὑπὲρ ἀρετῆς ἀθανάτου καὶ τοιαύτης δόξης εὐκλεοῦς πάντες πάντα ποιοῦσιν, ὅσῳ ἂν ἀμείνους ὦσι, τοσούτῳ μᾶλλον· τοῦ γὰρ ἀθανάτου ἐρῶσιν.

Für ihren unsterblichen Heldenmut und für ein solches ruhmvolles Andenken tun, wie ich meine, alle alles, je edler sie sind, desto mehr, denn sie lieben das Unsterbliche.

Plat.Symp.208d.


357

Εἶα λέγ’, εἴ τι λέγεις.

Auf sage es, wenn du etwas zu sagen hast! (Mache keine Umstände!)

Theokr.eid.5,78


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Ἀντὶ πέρκης σκορπίον.

Statt eines Barsches einen Skorpion.

Zenob.1,88



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