Bettina schwarzer | Hochschule der Medien (original) (raw)
Uploads
Papers by Bettina schwarzer
Beiträge zur Wirtschaftsinformatik, 1994
ABSTRACT Viele Unternehmen versuchen, sich durch Business Redesign eine stärkere Prozeßorientieru... more ABSTRACT Viele Unternehmen versuchen, sich durch Business Redesign eine stärkere Prozeßorientierung zu geben, mit der sie den sich verschärfenden Wettbewerbsbedingungen besser begegnen können. Der Beitrag beschäftigt sich mit den aus der Prozeßorientierung resultieren Konsequenzen für das Informationsmanagement. Insgesamt zeigt sich, daß sich durch die Prozeßorientierung der Unternehmen die Komplexität der Aufgaben des Informationsmanagements weiter erhöht. Inhaltliche Konsequenzen, die sich in veränderten Aufgabendefinitionen und Anforderungsprofilen im Informationsmanagement widerspiegeln, werden aufgezeigt. Des weiteren werden Veränderungen in der organisatorischen Gestaltung des Informationsmanagements, die für die Umsetzung der neuen Anforderungen erforderlich erscheinen, erläutert. Abschließend wird anhand einer Fallstudie aus der Praxis aufgezeigt, wie ein prozeßorientiertes Informationsmanagement aussehen könnte.
Even though BPR has been widely discussed a throrough understanding of issues determining the suc... more Even though BPR has been widely discussed a throrough understanding of issues determining the success of BPR projects is still missing. This paper presents a comprehensive framework derived from literature studies as well as empirical studies in multinational corporations. The framework encompasses the conditions required before BPR projects are begun and the often discussed topics of processes, organisation, technology and people. It then looks in greater detail at issues of perception and understanding, process design, methods and tools, and process oriented IS management which we believe are the key to understanding BPR. The paper closes with conclusions for research and companies.
Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik, 1995
Es werden Ergebnisse einer explorativen Studie vorgestellt, die das Ziel verfolgte, eine m?glichs... more Es werden Ergebnisse einer explorativen Studie vorgestellt, die das Ziel verfolgte, eine m?glichst reiche Beschreibung der in der Pharmaindustrie praktizierten Ans?tze im Informationsmanagement (IM) f?r den F&E-Proze?, insbesondere im Hinblick auf eine gezielte Ausrichtung der Aktivit?ten des Informationsmanagements am F&E-Proze?, zu erhalten. Es werden Herausforderungen an das IM herausgearbeitet und Probleme und Ansatzpunkte eines proze?orientierten IM (poIM) aufgezeigt. Abschlie?end werden Beispiele f?r Proze?orientierung im IM vorgestellt und Schlu?folgerungen f?r die weitere Entwicklung gezogen.
Seit Adam Smith in seinem Buch ?Wohlstand der Nation? im Jahre 1776 ?berzeugend am Beispiel der S... more Seit Adam Smith in seinem Buch ?Wohlstand der Nation? im Jahre 1776 ?berzeugend am Beispiel der Stecknadelproduktion argumentierte, da? die aus Arbeitsteilung resultierenden Spezialisierungsvorteile die Produktivit?t erh?hen, hat dieser Gedanke die Organisationstheoretiker immer wieder besch?ftigt. Auf die Spitze getrieben wurde die Arbeitsteilung von Taylor zu Beginn dieses Jahrhunderts, dessen Grundgedanke es war, die Planung von der Ausf?hrung zu trennen und aus objektiviertem Wissen ?ber Produktionsprozesse genaue Vorschriften abzuleiten, wie die Arbeit im einzelnen auszuf?hren ist und wie lange sie dauern darf. Dieser auch als Scientific Management bezeichnete Ansatz basierte auf einer analytischen Zerlegung der Arbeitsprozesse und einer hohen Spezialisierung der Arbeitnehmer.
Immer h?ufiger werden neue, durch Informations- und Kommunikationstechnologien erm?glichte Organi... more Immer h?ufiger werden neue, durch Informations- und Kommunikationstechnologien erm?glichte Organisationsformen in Theorie und Praxis diskutiert. Trotz oder gerade wegen vielf?ltiger Spekulationen ?ber Aussehen und Wesen der neuen Organisationsformen, liegen bislang wenig konkrete Erkenntnisse vor und die Situation ist eher von Verwirrung als von Verst?ndnis gekennzeichnet. Verursacht wird die Verwirrung nicht zuletzt durch die Vielzahl von neuen Begriffen, die in diesem Zusammenhang, h?ufig ohne Erkl?rung und Abgrenzung, verwendet werden. Dieser Beitrag versucht zur Kl?rung beizutragen, indem er unterschiedliche Perspektiven und die in Verbindung mit ihnen gebrauchten Begriffe vorstellt.
Wirtschaftsinformatik ’97, 1997
Heute ist unbestritten, das die blose Bereitstellung von Informations- und Kommunikationstechnolo... more Heute ist unbestritten, das die blose Bereitstellung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IT) noch keine neuen Organisationsformen schafft, sondern das nur durch gezielte Gestaltung innovative organisatorische Konzepte realisiert werden konnen. Trotz zahlreicher Veroffentlichungen zum Thema „Neue Organisationsformen und IT“ sind die Erkenntnisse zu den Gestaltungsoptionen jedoch als eher sparlich zu beurteilen. Um zu einem tieferen Verstandnis der Gestaltungsproblematik zu gelangen, beschaftigt sich dieser Artikel mit einer neuen Sichtweise auf das Thema — der Betrachtung von IT-gestutzten Kooperationsmaterialien. Basierend auf einer Fallstudie eines globalen Teams wird die verteilte Zusammenarbeit als Kooperation am gemeinsamen Material interpretiert und analysiert. Eine Klassifikation von Kooperationsmaterialien wird entwickelt und die Materialien als Gestaltungsobjekt diskutiert. Der Beitrag schliest mit Schlusfolgerungen fur die Gestaltung neuer Organisationsformen und der sie unterstutzenden IT.
Grundlagen der Prozeßorientierung, 1995
Im folgenden wird ein Bezugsrahmen fur Prozesorientierung entwickelt. In diesem Bezugsrahmen werd... more Im folgenden wird ein Bezugsrahmen fur Prozesorientierung entwickelt. In diesem Bezugsrahmen werden die fur die untersuchte Fragestellung relevanten Variablen identifiziert und integriert.47 Im ersten Unterkapitel werden zunachst allgemeine Uberlegungen zu den Komponenten des Bezugsrahmens angestellt und ein Grundmodell des Bezugsrahmens entwickelt. In den sich anschliesenden Unterkapiteln werden die einzelnen Komponenten des allgemeinen Bezugsrahmens im Hinblick auf ihre Relevanz fur die Prozesorientierung weiterentwikelt. Durch diesen Schritt der Verfeinerung soll ein tieferes Verstandnis des in der empirischen Untersuchung zu betrachtenden Problembereichs gewonnen werden, um dadurch einer unreflektierten Realitatsbetrachtung vorzubeugen. In der empirischen Untersuchung diente der Bezugsrahmen der Selektion relevanter Dimensionen und steuerte den Forschungsprozes.
Probleme, Hemmnisse und positive Erfahrungen bei der Proze?orientierung sind hier zusammengetrage... more Probleme, Hemmnisse und positive Erfahrungen bei der Proze?orientierung sind hier zusammengetragen und analysiert. Darauf aufbauend entwickeln die Autoren ein Modell zum Verst?ndnis von Business Process Reengineering.
The availability of powerful IT/IS is percieved as a driving force as well as a necessary prerequ... more The availability of powerful IT/IS is percieved as a driving force as well as a necessary prerequisite for new organizational solutions. However, even though the close interre-latedness of organizational structure and IT/IS has been widely recognized for a long time, a thorough understanding of their linkage is still missing. The research project NOF (New Organizational Forms) aims at closing the gap between the organizational and IS discipline in order to further the understanding and provide insights for future systems development. During the first phase of the project, a structured approach for researching new organizational forms was developed which distinguishes the two di-mensions intraorganizational dispersion and interorganizational governance. The se-cond phase, comprising theoretical considerations and case study work, will result in an interdisciplinary research framework as a first step towards a theory of new IT-enabled organizational forms. During the last phase of the...
Beiträge zur Wirtschaftsinformatik, 1994
ABSTRACT Viele Unternehmen versuchen, sich durch Business Redesign eine stärkere Prozeßorientieru... more ABSTRACT Viele Unternehmen versuchen, sich durch Business Redesign eine stärkere Prozeßorientierung zu geben, mit der sie den sich verschärfenden Wettbewerbsbedingungen besser begegnen können. Der Beitrag beschäftigt sich mit den aus der Prozeßorientierung resultieren Konsequenzen für das Informationsmanagement. Insgesamt zeigt sich, daß sich durch die Prozeßorientierung der Unternehmen die Komplexität der Aufgaben des Informationsmanagements weiter erhöht. Inhaltliche Konsequenzen, die sich in veränderten Aufgabendefinitionen und Anforderungsprofilen im Informationsmanagement widerspiegeln, werden aufgezeigt. Des weiteren werden Veränderungen in der organisatorischen Gestaltung des Informationsmanagements, die für die Umsetzung der neuen Anforderungen erforderlich erscheinen, erläutert. Abschließend wird anhand einer Fallstudie aus der Praxis aufgezeigt, wie ein prozeßorientiertes Informationsmanagement aussehen könnte.
Even though BPR has been widely discussed a throrough understanding of issues determining the suc... more Even though BPR has been widely discussed a throrough understanding of issues determining the success of BPR projects is still missing. This paper presents a comprehensive framework derived from literature studies as well as empirical studies in multinational corporations. The framework encompasses the conditions required before BPR projects are begun and the often discussed topics of processes, organisation, technology and people. It then looks in greater detail at issues of perception and understanding, process design, methods and tools, and process oriented IS management which we believe are the key to understanding BPR. The paper closes with conclusions for research and companies.
Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik, 1995
Es werden Ergebnisse einer explorativen Studie vorgestellt, die das Ziel verfolgte, eine m?glichs... more Es werden Ergebnisse einer explorativen Studie vorgestellt, die das Ziel verfolgte, eine m?glichst reiche Beschreibung der in der Pharmaindustrie praktizierten Ans?tze im Informationsmanagement (IM) f?r den F&E-Proze?, insbesondere im Hinblick auf eine gezielte Ausrichtung der Aktivit?ten des Informationsmanagements am F&E-Proze?, zu erhalten. Es werden Herausforderungen an das IM herausgearbeitet und Probleme und Ansatzpunkte eines proze?orientierten IM (poIM) aufgezeigt. Abschlie?end werden Beispiele f?r Proze?orientierung im IM vorgestellt und Schlu?folgerungen f?r die weitere Entwicklung gezogen.
Seit Adam Smith in seinem Buch ?Wohlstand der Nation? im Jahre 1776 ?berzeugend am Beispiel der S... more Seit Adam Smith in seinem Buch ?Wohlstand der Nation? im Jahre 1776 ?berzeugend am Beispiel der Stecknadelproduktion argumentierte, da? die aus Arbeitsteilung resultierenden Spezialisierungsvorteile die Produktivit?t erh?hen, hat dieser Gedanke die Organisationstheoretiker immer wieder besch?ftigt. Auf die Spitze getrieben wurde die Arbeitsteilung von Taylor zu Beginn dieses Jahrhunderts, dessen Grundgedanke es war, die Planung von der Ausf?hrung zu trennen und aus objektiviertem Wissen ?ber Produktionsprozesse genaue Vorschriften abzuleiten, wie die Arbeit im einzelnen auszuf?hren ist und wie lange sie dauern darf. Dieser auch als Scientific Management bezeichnete Ansatz basierte auf einer analytischen Zerlegung der Arbeitsprozesse und einer hohen Spezialisierung der Arbeitnehmer.
Immer h?ufiger werden neue, durch Informations- und Kommunikationstechnologien erm?glichte Organi... more Immer h?ufiger werden neue, durch Informations- und Kommunikationstechnologien erm?glichte Organisationsformen in Theorie und Praxis diskutiert. Trotz oder gerade wegen vielf?ltiger Spekulationen ?ber Aussehen und Wesen der neuen Organisationsformen, liegen bislang wenig konkrete Erkenntnisse vor und die Situation ist eher von Verwirrung als von Verst?ndnis gekennzeichnet. Verursacht wird die Verwirrung nicht zuletzt durch die Vielzahl von neuen Begriffen, die in diesem Zusammenhang, h?ufig ohne Erkl?rung und Abgrenzung, verwendet werden. Dieser Beitrag versucht zur Kl?rung beizutragen, indem er unterschiedliche Perspektiven und die in Verbindung mit ihnen gebrauchten Begriffe vorstellt.
Wirtschaftsinformatik ’97, 1997
Heute ist unbestritten, das die blose Bereitstellung von Informations- und Kommunikationstechnolo... more Heute ist unbestritten, das die blose Bereitstellung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IT) noch keine neuen Organisationsformen schafft, sondern das nur durch gezielte Gestaltung innovative organisatorische Konzepte realisiert werden konnen. Trotz zahlreicher Veroffentlichungen zum Thema „Neue Organisationsformen und IT“ sind die Erkenntnisse zu den Gestaltungsoptionen jedoch als eher sparlich zu beurteilen. Um zu einem tieferen Verstandnis der Gestaltungsproblematik zu gelangen, beschaftigt sich dieser Artikel mit einer neuen Sichtweise auf das Thema — der Betrachtung von IT-gestutzten Kooperationsmaterialien. Basierend auf einer Fallstudie eines globalen Teams wird die verteilte Zusammenarbeit als Kooperation am gemeinsamen Material interpretiert und analysiert. Eine Klassifikation von Kooperationsmaterialien wird entwickelt und die Materialien als Gestaltungsobjekt diskutiert. Der Beitrag schliest mit Schlusfolgerungen fur die Gestaltung neuer Organisationsformen und der sie unterstutzenden IT.
Grundlagen der Prozeßorientierung, 1995
Im folgenden wird ein Bezugsrahmen fur Prozesorientierung entwickelt. In diesem Bezugsrahmen werd... more Im folgenden wird ein Bezugsrahmen fur Prozesorientierung entwickelt. In diesem Bezugsrahmen werden die fur die untersuchte Fragestellung relevanten Variablen identifiziert und integriert.47 Im ersten Unterkapitel werden zunachst allgemeine Uberlegungen zu den Komponenten des Bezugsrahmens angestellt und ein Grundmodell des Bezugsrahmens entwickelt. In den sich anschliesenden Unterkapiteln werden die einzelnen Komponenten des allgemeinen Bezugsrahmens im Hinblick auf ihre Relevanz fur die Prozesorientierung weiterentwikelt. Durch diesen Schritt der Verfeinerung soll ein tieferes Verstandnis des in der empirischen Untersuchung zu betrachtenden Problembereichs gewonnen werden, um dadurch einer unreflektierten Realitatsbetrachtung vorzubeugen. In der empirischen Untersuchung diente der Bezugsrahmen der Selektion relevanter Dimensionen und steuerte den Forschungsprozes.
Probleme, Hemmnisse und positive Erfahrungen bei der Proze?orientierung sind hier zusammengetrage... more Probleme, Hemmnisse und positive Erfahrungen bei der Proze?orientierung sind hier zusammengetragen und analysiert. Darauf aufbauend entwickeln die Autoren ein Modell zum Verst?ndnis von Business Process Reengineering.
The availability of powerful IT/IS is percieved as a driving force as well as a necessary prerequ... more The availability of powerful IT/IS is percieved as a driving force as well as a necessary prerequisite for new organizational solutions. However, even though the close interre-latedness of organizational structure and IT/IS has been widely recognized for a long time, a thorough understanding of their linkage is still missing. The research project NOF (New Organizational Forms) aims at closing the gap between the organizational and IS discipline in order to further the understanding and provide insights for future systems development. During the first phase of the project, a structured approach for researching new organizational forms was developed which distinguishes the two di-mensions intraorganizational dispersion and interorganizational governance. The se-cond phase, comprising theoretical considerations and case study work, will result in an interdisciplinary research framework as a first step towards a theory of new IT-enabled organizational forms. During the last phase of the...