Annika Seehausen - Academia.edu (original) (raw)

Uploads

Papers by Annika Seehausen

Research paper thumbnail of Psychologische Unterstützung für Brandverletzte: Diagnostik von Körperbildproblemen und Evaluation einesGruppenbehandlungsprogramms

Das Körperbild bei Menschen mit Narben und Entstellungen. Ein Fragebogen zur Erfassung des Körper... more Das Körperbild bei Menschen mit Narben und Entstellungen. Ein Fragebogen zur Erfassung des Körperbildes nach Brandverletzungen 47 Zusammenfassung 47 Abstract (english) 48 Einleitung 49 Methode 52 Ergebnisse 57 Diskussion 67 _______________________________________________________________________________________ STUDIE 2 Ein Gruppenbehandlungsprogramm zur Bewältigung von schweren Brandverletzungen-Evaluation der Patientenzufriedenheit 71

Research paper thumbnail of Emotion regulation and parenting in mental health conditions: A systematic review

Previous research shows that parental emotion dysregulation negatively influences parenting and f... more Previous research shows that parental emotion dysregulation negatively influences parenting and family processes. The planned systematic review aims to expand knowledge by systematically reviewing all empirical studies that examined the relation between emotion (dys)regulation and parenting in mental health conditions with no restrictions regarding publication period.

Research paper thumbnail of 2010-4 Hans Reinecker Editorial

Zusammenfassung: Ausgehend von der Bedeutung von Erklärungen behandelter Phänomene für die Heilku... more Zusammenfassung: Ausgehend von der Bedeutung von Erklärungen behandelter Phänomene für die Heilkunde/Psychotherapie und der Auflistung in der Psychotherapie üblicher Erklärungsvarianten in klinischem Alltag und in der Wissenschaft wird die Figur der teleologisch-funktionalen Erklärung vorgestellt. Deren Fokus ist die Funktion eines Phänomens (Symptoms) für eine Person (individuelle Funktion) oder für ein System (systemische Funktion). Beschrieben werden Theorie und Praxis ihrer Herleitung und der hierzu notwendige systemische Wissenskanon mit abschließenden Hinweisen zu Indikation, Kontraindikation und Evaluation dieses Ansatzes. Schlüsselwörter: Erklärung in der Psychotherapie, Funktionale Verhaltensanalyse, Teleologisch-funktionale Erklärung, Interaktionelle Funktion, Systemtheorie und Verhaltenstherapie Teleological-functional explanation in psychotherapy Abstract: After examining the role of explanations for treated phenomena in medicine/psychotherapy and outlining variants of e...

Research paper thumbnail of Wirksamkeit einer kognitiv verhaltenstherapeutischen Gruppentherapie für Brandverletzte

Ziel: In der durch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) geförderten Multicenterstud... more Ziel: In der durch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) geförderten Multicenterstudie wurde erstmals eine psychologische Intervention speziell für brandverletzte Patienten entwickelt und angewendet. Diese kognitiv verhaltenstherapeutische Gruppentherapie soll die Patienten beim[for full text, please go to the a.m. URL]

Research paper thumbnail of Kinder von Eltern mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung

Psychotherapeut, 2021

Kinder psychisch kranker Eltern haben ein erhöhtes Risiko, selbst eine psychische Störung zu entw... more Kinder psychisch kranker Eltern haben ein erhöhtes Risiko, selbst eine psychische Störung zu entwickeln. Dabei spielen sowohl genetische, psychosoziale und familiäre Faktoren eine Rolle als auch die Verfügbarkeit bzw. Inanspruchnahme von Hilfesystemen. Eine besonders belastete Risikogruppe sind Kinder von Eltern mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Neben einer vergleichsweise hohen Heritabilität und psychosozialen Belastungsfaktoren wird auch eine dysfunktionale Eltern-Kind-Interaktion für die Entstehung der BPS mitverantwortlich gemacht. Eltern mit einer BPS haben häufig selbst negative Erfahrungen mit ihren Bezugspersonen erlebt, und es fehlt ihnen nicht selten ein positives Rollenmodell für einen wertschätzenden und liebevollen Umgang mit ihren Kindern. Angesichts des hohen Transmissionsrisikos sind präventive psychosoziale Unterstützungsangebote für Kinder und Familien mit psychisch erkrankten Eltern(teilen) besonders wichtig. Eine Intervention, die sich der Förderung der Erziehungskompetenz von Müttern mit BPS widmet, ist das Gruppentraining „Borderline und Mutter sein“. Unter Berücksichtigung störungsspezifischer Schwierigkeiten in der Mutter-Kind-Interaktion sollen dysfunktionale Erziehungsstrategien durch positive Erlebens- und Verhaltensmuster ersetzt werden. Neben der Entwicklung solcher spezifischen Hilfeangebote sind ein Ausbau und eine systematische Verzahnung der Hilfesysteme erforderlich. Dabei geht es um niedrige Zugangsschwellen, die Passgenauigkeit der Hilfen und die Durchlässigkeit zwischen Hilfeangeboten bei wechselnden Bedarfen. Children of parents with a mental disorder have an increased risk of developing a disorder themselves. Genetic, psychosocial and familial factors play a role as well as the availability and utilization of support systems. Children of parents with borderline personality disorder (BPD) are a particularly high-risk group. In addition to a comparably high heritability and psychosocial stress factors, a dysfunctional parent-child interaction is an etiologically relevant factor in the development of BPD. Parents with BPD often had negative experiences with their caregivers and it is not uncommon for them to lack a positive role model for a respectful and loving relationship with their children. In view of the high risk of transmission, preventive psychosocial offers of support for children and families with mentally ill parents are particularly important. One intervention for mothers with BPD promoting their parenting skills is the group training “Borderline and motherhood”. This training considers the disorder-specific difficulties in mother-child interaction and replaces dysfunctional parenting strategies with positive experience and behavior patterns. In addition to developing such specific interventions, an expansion and systematic interlocking of the support systems are necessary. These include a low-threshold access, the accurate fit of the support and the permeability between help offers with changing needs.

Research paper thumbnail of Efficacy of a burn-specific cognitive-behavioral group training

Burns : journal of the International Society for Burn Injuries, 2015

The aim of the present study was to evaluate the efficacy of a newly developed cognitive-behavior... more The aim of the present study was to evaluate the efficacy of a newly developed cognitive-behavioral group training, specifically designed for burn patients. In a multicenter-study data pre- and post treatment and at 6-month follow-up were obtained from participants of the group program (Intervention group, IG; n=86) and a control group who received treatment as usual (TAU; n=128). Outcome variables of psychological distress, resources and health-related quality of life of both groups were compared using linear mixed models. Up to 6 months after group treatment, the IG reported a substantial decline of general symptom severity as well as posttraumatic stress, whereas the TAU group showed no significant change over time. Optimism increased in the IG after group treatment, but not in the TAU group. Regarding overall quality of life both groups showed a gradual improvement over the three assessment points. The newly developed burn-specific cognitive-behavioral group intervention had pos...

Research paper thumbnail of »Einsam . . . erinnert mich an mich selbst, an mein Leben« – zum autobiographischen Gedächtnis bei der Borderline- Persönlichkeitsstörung

Borderline-Störungen und selbstverletzendes Verhalten bei Jugendlichen, 2009

Research paper thumbnail of Ein Gruppenbehandlungsprogramm zur Bewältigung von schweren Brandverletzungen

Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 2012

Theoretischer Hintergrund: Schwere Verbrennungen verursachen häufig bleibende körperliche Einschr... more Theoretischer Hintergrund: Schwere Verbrennungen verursachen häufig bleibende körperliche Einschränkungen und Entstellungen. Viele Betroffene fühlen sich beim Bewältigungsprozess der Unfallfolgen überfordert. Das deutschlandweit erste verhaltenstherapeutische Gruppenbehandlungsprogramm speziell für Brandverletzte wurde entwickelt, um Betroffene bei der Bewältigung der längerfristigen Folgen des Unfalls und der Rückkehr in den Alltag zu unterstützen. Fragestellung: Ziel der Arbeit ist die Beschreibung des Programms und der Implementierung sowie die Darstellung der Ergebnisse zur Zufriedenheit der Teilnehmer (n = 86). Methode: Mit Hilfe eines Evaluationsbogens bewerteten die Gruppenteilnehmer, wie hilfreich und interessant sie die einzelnen Sitzungen fanden. Antworten auf die Frage: „Was könnte an der Sitzung verbessert werden?” wurden qualitativ ausgewertet. Ergebnisse: Die Zufriedenheit der Patienten mit dem Gruppenprogramm war hoch. 89,3 % beurteilten es als „gut oder sehr gut” und...

Research paper thumbnail of Psychische Folgen schwerer Brandverletzungen

Research paper thumbnail of Multicenter-study “psychosocial distress after severe burn injuries”—Efficacy of a burn-specific cognitive behaviour group therapy

Research paper thumbnail of Psychosoziale Aspekte der Versorgung in Deutschland

Kinder psychisch kranker Eltern haben ein erhöhtes Risiko, selbst eine psychische Störung zu entw... more Kinder psychisch kranker Eltern haben ein erhöhtes Risiko, selbst eine psychische Störung zu entwickeln. Dabei spielen sowohl genetische, psychosoziale und familiäre Faktoren eine Rolle als auch die Verfügbarkeit bzw. Inanspruchnahme von Hilfesystemen. Eine besonders belastete Risikogruppe sind Kinder von Eltern mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Neben einer vergleichsweise hohen Heritabilität und psychosozialen Belastungsfaktoren wird auch eine dysfunktionale Eltern-Kind-Interaktion für die Entstehung der BPS mitverantwortlich gemacht. Eltern mit einer BPS haben häufig selbst negative Erfahrungen mit ihren Bezugspersonen erlebt, und es fehlt ihnen nicht selten ein positives Rollenmodell für einen wertschätzenden und liebevollen Umgang mit ihren Kindern. Angesichts des hohen Transmissionsrisikos sind präventive psychosoziale Unterstützungsangebote für Kinder und Familien mit psychisch erkrankten Eltern(teilen) besonders wichtig. Eine Intervention, die sich der Förder...

Research paper thumbnail of Quality of life and predictors of long-term outcome after severe burn injury

Journal of Behavioral Medicine, 2013

The aim of this study was to identify the long-term quality of life after severe burn injury. In ... more The aim of this study was to identify the long-term quality of life after severe burn injury. In a prospective longitudinal design, N = 265 burn patients were examined 6, 12, 24, and 36 months after burn injury. A multilevel approach was used to measure stability and change in self-reported health status. Besides injury-related variables, self-report instruments included measures of quality of life, psychological distress, personality, and specific burn outcome measures. Fitting of unconditional growth models indicated that there was significant intra- and inter-individual variation in self-reported physical and mental health short form-12. Over the course of 3 years, participants reported on average a slight improvement of physical quality of life. Physical health was mainly predicted by mobility and level of burn severity. Variance in mental health status was mainly predicted by gender, mobility, neuroticism, level of depression and posttraumatic stress disorder (PTSD)-related avoidance. Thus mobility (i.e., simple abilities) seems a crucial variable for overall quality of life. An early identification and treatment of patients with high levels of depression and PTSD-related avoidance may contribute to better mental health.

Research paper thumbnail of Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen (FGG): Ein Screening Instrument für Borderline-spezifisches Denken

Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie, 2010

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Basierend auf kognitiven Ansätzen sowie dem bio-sozia... more Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Basierend auf kognitiven Ansätzen sowie dem bio-sozialen Modell von Linehan zur Borderline Störung wurden eine Kurz- (14 Items) und eine Langversion (37 Items) des Fragebogens zu Gedanken und Gefühlen (FGG; Renneberg et al., 2005 ) entwickelt. Fragestellung: Die psychometrischen Kennwerte beider Versionen sowie die Eignung der Kurzversion als Screening Verfahren sollten überprüft werden. Methode: Itemkennwerte, Reliabilität und konvergente sowie diskriminante Validität werden an verschiedenen klinischen und nicht-klinischen Stichproben für den FGG-37 (insgesamt n = 530) und den FGG-14 (insgesamt n = 378) ermittelt. Mit der Langversion des FGG wurde zusätzlich zum Mittelwert ein Index zur Erfassung widerspruchsvollen Denkens (IWD) gebildet. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen eine gute interne Konsistenz und Test-Retest-Reliabilität, eine hohe konvergente Validität und sehr gute diskriminante Validität des FGG-37 und der Kurzversion des FGG mit 14 Items. Schlussfolgerungen: Mit dem Index für widerspruchsvolles Denken (IWD) des FGG-37 ist es möglich, das Ausmaß festzustellen, in dem das Denken durch sich widersprechende handlungsleitende Kognitionen geprägt ist. Die Kurzform des FGG kann als Screening Instrument bei Verdacht auf BPS empfohlen werden.

Research paper thumbnail of Psychologische Unterstützung für Brandverletzte: Diagnostik von Körperbildproblemen und Evaluation einesGruppenbehandlungsprogramms

Das Körperbild bei Menschen mit Narben und Entstellungen. Ein Fragebogen zur Erfassung des Körper... more Das Körperbild bei Menschen mit Narben und Entstellungen. Ein Fragebogen zur Erfassung des Körperbildes nach Brandverletzungen 47 Zusammenfassung 47 Abstract (english) 48 Einleitung 49 Methode 52 Ergebnisse 57 Diskussion 67 _______________________________________________________________________________________ STUDIE 2 Ein Gruppenbehandlungsprogramm zur Bewältigung von schweren Brandverletzungen-Evaluation der Patientenzufriedenheit 71

Research paper thumbnail of Emotion regulation and parenting in mental health conditions: A systematic review

Previous research shows that parental emotion dysregulation negatively influences parenting and f... more Previous research shows that parental emotion dysregulation negatively influences parenting and family processes. The planned systematic review aims to expand knowledge by systematically reviewing all empirical studies that examined the relation between emotion (dys)regulation and parenting in mental health conditions with no restrictions regarding publication period.

Research paper thumbnail of 2010-4 Hans Reinecker Editorial

Zusammenfassung: Ausgehend von der Bedeutung von Erklärungen behandelter Phänomene für die Heilku... more Zusammenfassung: Ausgehend von der Bedeutung von Erklärungen behandelter Phänomene für die Heilkunde/Psychotherapie und der Auflistung in der Psychotherapie üblicher Erklärungsvarianten in klinischem Alltag und in der Wissenschaft wird die Figur der teleologisch-funktionalen Erklärung vorgestellt. Deren Fokus ist die Funktion eines Phänomens (Symptoms) für eine Person (individuelle Funktion) oder für ein System (systemische Funktion). Beschrieben werden Theorie und Praxis ihrer Herleitung und der hierzu notwendige systemische Wissenskanon mit abschließenden Hinweisen zu Indikation, Kontraindikation und Evaluation dieses Ansatzes. Schlüsselwörter: Erklärung in der Psychotherapie, Funktionale Verhaltensanalyse, Teleologisch-funktionale Erklärung, Interaktionelle Funktion, Systemtheorie und Verhaltenstherapie Teleological-functional explanation in psychotherapy Abstract: After examining the role of explanations for treated phenomena in medicine/psychotherapy and outlining variants of e...

Research paper thumbnail of Wirksamkeit einer kognitiv verhaltenstherapeutischen Gruppentherapie für Brandverletzte

Ziel: In der durch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) geförderten Multicenterstud... more Ziel: In der durch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) geförderten Multicenterstudie wurde erstmals eine psychologische Intervention speziell für brandverletzte Patienten entwickelt und angewendet. Diese kognitiv verhaltenstherapeutische Gruppentherapie soll die Patienten beim[for full text, please go to the a.m. URL]

Research paper thumbnail of Kinder von Eltern mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung

Psychotherapeut, 2021

Kinder psychisch kranker Eltern haben ein erhöhtes Risiko, selbst eine psychische Störung zu entw... more Kinder psychisch kranker Eltern haben ein erhöhtes Risiko, selbst eine psychische Störung zu entwickeln. Dabei spielen sowohl genetische, psychosoziale und familiäre Faktoren eine Rolle als auch die Verfügbarkeit bzw. Inanspruchnahme von Hilfesystemen. Eine besonders belastete Risikogruppe sind Kinder von Eltern mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Neben einer vergleichsweise hohen Heritabilität und psychosozialen Belastungsfaktoren wird auch eine dysfunktionale Eltern-Kind-Interaktion für die Entstehung der BPS mitverantwortlich gemacht. Eltern mit einer BPS haben häufig selbst negative Erfahrungen mit ihren Bezugspersonen erlebt, und es fehlt ihnen nicht selten ein positives Rollenmodell für einen wertschätzenden und liebevollen Umgang mit ihren Kindern. Angesichts des hohen Transmissionsrisikos sind präventive psychosoziale Unterstützungsangebote für Kinder und Familien mit psychisch erkrankten Eltern(teilen) besonders wichtig. Eine Intervention, die sich der Förderung der Erziehungskompetenz von Müttern mit BPS widmet, ist das Gruppentraining „Borderline und Mutter sein“. Unter Berücksichtigung störungsspezifischer Schwierigkeiten in der Mutter-Kind-Interaktion sollen dysfunktionale Erziehungsstrategien durch positive Erlebens- und Verhaltensmuster ersetzt werden. Neben der Entwicklung solcher spezifischen Hilfeangebote sind ein Ausbau und eine systematische Verzahnung der Hilfesysteme erforderlich. Dabei geht es um niedrige Zugangsschwellen, die Passgenauigkeit der Hilfen und die Durchlässigkeit zwischen Hilfeangeboten bei wechselnden Bedarfen. Children of parents with a mental disorder have an increased risk of developing a disorder themselves. Genetic, psychosocial and familial factors play a role as well as the availability and utilization of support systems. Children of parents with borderline personality disorder (BPD) are a particularly high-risk group. In addition to a comparably high heritability and psychosocial stress factors, a dysfunctional parent-child interaction is an etiologically relevant factor in the development of BPD. Parents with BPD often had negative experiences with their caregivers and it is not uncommon for them to lack a positive role model for a respectful and loving relationship with their children. In view of the high risk of transmission, preventive psychosocial offers of support for children and families with mentally ill parents are particularly important. One intervention for mothers with BPD promoting their parenting skills is the group training “Borderline and motherhood”. This training considers the disorder-specific difficulties in mother-child interaction and replaces dysfunctional parenting strategies with positive experience and behavior patterns. In addition to developing such specific interventions, an expansion and systematic interlocking of the support systems are necessary. These include a low-threshold access, the accurate fit of the support and the permeability between help offers with changing needs.

Research paper thumbnail of Efficacy of a burn-specific cognitive-behavioral group training

Burns : journal of the International Society for Burn Injuries, 2015

The aim of the present study was to evaluate the efficacy of a newly developed cognitive-behavior... more The aim of the present study was to evaluate the efficacy of a newly developed cognitive-behavioral group training, specifically designed for burn patients. In a multicenter-study data pre- and post treatment and at 6-month follow-up were obtained from participants of the group program (Intervention group, IG; n=86) and a control group who received treatment as usual (TAU; n=128). Outcome variables of psychological distress, resources and health-related quality of life of both groups were compared using linear mixed models. Up to 6 months after group treatment, the IG reported a substantial decline of general symptom severity as well as posttraumatic stress, whereas the TAU group showed no significant change over time. Optimism increased in the IG after group treatment, but not in the TAU group. Regarding overall quality of life both groups showed a gradual improvement over the three assessment points. The newly developed burn-specific cognitive-behavioral group intervention had pos...

Research paper thumbnail of »Einsam . . . erinnert mich an mich selbst, an mein Leben« – zum autobiographischen Gedächtnis bei der Borderline- Persönlichkeitsstörung

Borderline-Störungen und selbstverletzendes Verhalten bei Jugendlichen, 2009

Research paper thumbnail of Ein Gruppenbehandlungsprogramm zur Bewältigung von schweren Brandverletzungen

Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 2012

Theoretischer Hintergrund: Schwere Verbrennungen verursachen häufig bleibende körperliche Einschr... more Theoretischer Hintergrund: Schwere Verbrennungen verursachen häufig bleibende körperliche Einschränkungen und Entstellungen. Viele Betroffene fühlen sich beim Bewältigungsprozess der Unfallfolgen überfordert. Das deutschlandweit erste verhaltenstherapeutische Gruppenbehandlungsprogramm speziell für Brandverletzte wurde entwickelt, um Betroffene bei der Bewältigung der längerfristigen Folgen des Unfalls und der Rückkehr in den Alltag zu unterstützen. Fragestellung: Ziel der Arbeit ist die Beschreibung des Programms und der Implementierung sowie die Darstellung der Ergebnisse zur Zufriedenheit der Teilnehmer (n = 86). Methode: Mit Hilfe eines Evaluationsbogens bewerteten die Gruppenteilnehmer, wie hilfreich und interessant sie die einzelnen Sitzungen fanden. Antworten auf die Frage: „Was könnte an der Sitzung verbessert werden?” wurden qualitativ ausgewertet. Ergebnisse: Die Zufriedenheit der Patienten mit dem Gruppenprogramm war hoch. 89,3 % beurteilten es als „gut oder sehr gut” und...

Research paper thumbnail of Psychische Folgen schwerer Brandverletzungen

Research paper thumbnail of Multicenter-study “psychosocial distress after severe burn injuries”—Efficacy of a burn-specific cognitive behaviour group therapy

Research paper thumbnail of Psychosoziale Aspekte der Versorgung in Deutschland

Kinder psychisch kranker Eltern haben ein erhöhtes Risiko, selbst eine psychische Störung zu entw... more Kinder psychisch kranker Eltern haben ein erhöhtes Risiko, selbst eine psychische Störung zu entwickeln. Dabei spielen sowohl genetische, psychosoziale und familiäre Faktoren eine Rolle als auch die Verfügbarkeit bzw. Inanspruchnahme von Hilfesystemen. Eine besonders belastete Risikogruppe sind Kinder von Eltern mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Neben einer vergleichsweise hohen Heritabilität und psychosozialen Belastungsfaktoren wird auch eine dysfunktionale Eltern-Kind-Interaktion für die Entstehung der BPS mitverantwortlich gemacht. Eltern mit einer BPS haben häufig selbst negative Erfahrungen mit ihren Bezugspersonen erlebt, und es fehlt ihnen nicht selten ein positives Rollenmodell für einen wertschätzenden und liebevollen Umgang mit ihren Kindern. Angesichts des hohen Transmissionsrisikos sind präventive psychosoziale Unterstützungsangebote für Kinder und Familien mit psychisch erkrankten Eltern(teilen) besonders wichtig. Eine Intervention, die sich der Förder...

Research paper thumbnail of Quality of life and predictors of long-term outcome after severe burn injury

Journal of Behavioral Medicine, 2013

The aim of this study was to identify the long-term quality of life after severe burn injury. In ... more The aim of this study was to identify the long-term quality of life after severe burn injury. In a prospective longitudinal design, N = 265 burn patients were examined 6, 12, 24, and 36 months after burn injury. A multilevel approach was used to measure stability and change in self-reported health status. Besides injury-related variables, self-report instruments included measures of quality of life, psychological distress, personality, and specific burn outcome measures. Fitting of unconditional growth models indicated that there was significant intra- and inter-individual variation in self-reported physical and mental health short form-12. Over the course of 3 years, participants reported on average a slight improvement of physical quality of life. Physical health was mainly predicted by mobility and level of burn severity. Variance in mental health status was mainly predicted by gender, mobility, neuroticism, level of depression and posttraumatic stress disorder (PTSD)-related avoidance. Thus mobility (i.e., simple abilities) seems a crucial variable for overall quality of life. An early identification and treatment of patients with high levels of depression and PTSD-related avoidance may contribute to better mental health.

Research paper thumbnail of Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen (FGG): Ein Screening Instrument für Borderline-spezifisches Denken

Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie, 2010

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Basierend auf kognitiven Ansätzen sowie dem bio-sozia... more Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Basierend auf kognitiven Ansätzen sowie dem bio-sozialen Modell von Linehan zur Borderline Störung wurden eine Kurz- (14 Items) und eine Langversion (37 Items) des Fragebogens zu Gedanken und Gefühlen (FGG; Renneberg et al., 2005 ) entwickelt. Fragestellung: Die psychometrischen Kennwerte beider Versionen sowie die Eignung der Kurzversion als Screening Verfahren sollten überprüft werden. Methode: Itemkennwerte, Reliabilität und konvergente sowie diskriminante Validität werden an verschiedenen klinischen und nicht-klinischen Stichproben für den FGG-37 (insgesamt n = 530) und den FGG-14 (insgesamt n = 378) ermittelt. Mit der Langversion des FGG wurde zusätzlich zum Mittelwert ein Index zur Erfassung widerspruchsvollen Denkens (IWD) gebildet. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen eine gute interne Konsistenz und Test-Retest-Reliabilität, eine hohe konvergente Validität und sehr gute diskriminante Validität des FGG-37 und der Kurzversion des FGG mit 14 Items. Schlussfolgerungen: Mit dem Index für widerspruchsvolles Denken (IWD) des FGG-37 ist es möglich, das Ausmaß festzustellen, in dem das Denken durch sich widersprechende handlungsleitende Kognitionen geprägt ist. Die Kurzform des FGG kann als Screening Instrument bei Verdacht auf BPS empfohlen werden.