Daniel Rode - Academia.edu (original) (raw)
Papers by Daniel Rode
Bildung und Sport, 2019
Die Arbeit hat in diesem zweiten Teil bisher die praxeologische Forschungsperspektive theoretisch... more Die Arbeit hat in diesem zweiten Teil bisher die praxeologische Forschungsperspektive theoretisch verdichtet sowie den Forschungsprozess unter methodischen Gesichtspunkten diskutiert und reflektiert. In diesem Kapitel folgen nun empirische Ergebnisverdichtungen meiner Auseinandersetzung mit dem Hochschulunterricht der beiden „Praxiskurse“ zum „Gestalten, Tanzen, Darstellen“. Das Ziel ist es, charakteristische Weisen empirisch aufzuschlusseln, in denen sich „Tanzen und Gestalten“ als Lerngegenstand formiert und sich die Studierenden als je bestimmte Unterrichtssubjekte konstituieren.
Lernleistungen im Sportunterricht, Aug 24, 2019
Sport, Education and Society, 2022
Very massive stars occasionally expel material in colossal eruptions, driven by continuum radiati... more Very massive stars occasionally expel material in colossal eruptions, driven by continuum radiation pressure rather than blast waves. Some of them rival supernovae in total radiative output, and the mass loss is crucial for subsequent evolution. Some are supernova impostors, including SN precursor outbursts, while others are true SN events shrouded by material that was ejected earlier. Luminous Blue Variable stars (LBV's) are traditionally cited in relation with giant eruptions, though this connection is not well established. After four decades of research, the fundamental causes of giant eruptions and LBV events remain elusive. This review outlines the basic relevant physics, with a brief summary of essential observational facts. Reasons are described for the spectrum and emergent radiation temperature of an opaque outflow. Many proposed mechanisms are noted for instabilities in the star's photosphere, in its iron opacity peak zones, and in its central region. Some of the remarks and conjectures here have not yet become familiar in the published literature.
Damberger, Thomas ist Professor für Medienpädagogik,-didaktik, und-philosophie an der Privaten Pä... more Damberger, Thomas ist Professor für Medienpädagogik,-didaktik, und-philosophie an der Privaten Pädagogischen Hochschule Linz. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Bildung und Digitalisierung, Medienbildung und Mediendidaktik, Erziehungs-und Bildungstheorie/-philosophie, Human Enhancement und Transhumanismus. Fröhlich, Gerrit (Dr. phil.) ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Konsum-und Kommunikationsforschung an der Universität Trier beschäftigt. Er lehrt und forscht zu den Gebieten Medien-und Kultursoziologie mit den Schwerpunkten Mediengeschichte, Selbstthematisierung, Populärkultur und digitale Spiele. Kappler, Karolin Eva (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebliche Anwendungssysteme an der Fern-Universität in Hagen. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt »Taxonomien des Selbst. Zur Genese und Verbreitung kalkulativer Praktiken der Selbstinspektion« am Lehrgebiet Soziologische Gegenwartsdiagnosen ebenfalls an der FernUniversität in Hagen, sowie am Technologischen Forschungszentrum in Katalonien (EURECAT). Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Digitalisierung und digitale Kulturen sowie soziale Probleme und soziale Ungleichheit(-en) mit zahlreichen Veröffentlichungen und Projekten im Bereich der Soziologie der Bewertung, der Medien-, Körper-und Techniksoziologie. Klinge, Denise (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Bundeswehr München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Praktiken der Technikentwicklung im Kontext von Lehren, Lernen und Bildung, pädagogische Softwareforschung, dokumentarische Methode und elterliche Schulentscheidungen im Kontext von Übergangsforschung und Ungleichheit.
Mit dem Vorhaben einer praxeologisch-subjektivierungsanalytischen Forschung zur Sportlehrer*innen... more Mit dem Vorhaben einer praxeologisch-subjektivierungsanalytischen Forschung zur Sportlehrer*innenbildung betritt die vorliegende Arbeit Neuland, nicht alleine was die Erforschung der hochschulischen Ausbildungspraxis angeht, sondern ganz allgemein mit Blick auf Forschung zum Werden von (Sport-)Lehrer*innen. Gleichwohl kann an verschiedene Forschungstraditionen aus der sportpadagogischen/-didaktischen, der erziehungswissenschaftlichen und der bildungssoziologischen Schul- und Unterrichtsforschung angeschlossen werden. Im folgenden Kapitel wird diese Verortung differenziert ausformuliert. Es soll darum gehen, eine Praxisorientierung und praxistheoretisch-subjektivierungsanalytische Ausrichtung in der Sportlehrer*innenbildungsforschung vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen und der aktuellen Forschungslage zu begrunden sowie systematische Markierungen dieser Forschungsausrichtung in Bezug auf ausgewahlte Arbeiten und Ansatze vorzunehmen.
Digitalität und Selbst, 2017
Self-Tracking, Selfies, Tinder und Co., 2019
Self-Tracking, Selfies, Tinder und Co., 2019
Der einleitende Beitrag diskutiert die Programmatik eines »Denkens in Konstellationen« als einen ... more Der einleitende Beitrag diskutiert die Programmatik eines »Denkens in Konstellationen« als einen Fluchtpunkt für Ansätze, die Phänomene wie Self-Tracking, Selfies und Tinder betrachten und sich dabei kritisch mit Konzepten von »Körper«, »Medien« und »Selbst« auseinandersetzen. Die Ausgangsthese ist, dass diese Phänomene zeitgenössische Räume darstellen, in denen sich die Teilnehmer*innen spielerisch ins Spiel einer sich wandelnden Gesellschaft bringen. In einem ersten Schritt wird diese These ausgeführt. Daran knüpft im zweiten Schritt die Spezifikation der Perspektive des angesprochenen »Denkens in Konstellationen« an, mit der im dritten Schritt Konsequenzen für und kritische Nachfragen an »Körper«, »Medien« und »Selbst« formuliert werden. Der Beitrag schließt mit einem Überblick über die Struktur des Buches.
Verkörperte Heterotopien, 2018
Digitalisierung und Sportwissenschaft, 2021
Zeitschrift für Grundschulforschung, 2021
ZusammenfassungIm Beitrag werden Differenzkonstruktionen und praktische Ein‑/Ausschlussprozesse i... more ZusammenfassungIm Beitrag werden Differenzkonstruktionen und praktische Ein‑/Ausschlussprozesse im formal inklusiven Grundschulsportunterricht untersucht. Auf Basis videographischer Daten wird in einer wissenssoziologischen, praxistheoretischen Perspektive an einem Fallbeispiel ein kollektiv-geteilter Orientierungsrahmen der Personifikation unterrichtlicher Handlungen aufgezeigt, an dem drei Dimensionen von Differenzkonstruktionen – Reifizierung von ‚Unfähigkeit‘, Komplementarität von Handlungsräumen, Verschränkung von Sach- und Differenzherstellung – sowie Perspektiven für eine praxistheoretische Grundschul(sport)unterrichtsforschung diskutiert werden können.
Bildung und Sport, 2019
Aufbauend auf den Verortungen des ersten Teils erfolgen in diesem zweiten Teil der Arbeit nun Ver... more Aufbauend auf den Verortungen des ersten Teils erfolgen in diesem zweiten Teil der Arbeit nun Verdichtungen der Ergebnisse des Forschungsprozesses jeweils mit Blick auf das theoretische Instrumentarium, das methodische Vorgehen und die Empirie. Den Anfang machen in diesem Kapitel theoretische Ausarbeitungen der Forschungsperspektive.
Sport und Gesellschaft, 2015
Bestrebungen, die menschliche Leistungsfähigkeit auf unterschiedlichste Weise zu steigern, sind g... more Bestrebungen, die menschliche Leistungsfähigkeit auf unterschiedlichste Weise zu steigern, sind gerade im Bereich des Sports nichts Neues. Auch deren Problematisierung im Horizont der Doping-Thematik kann mittlerweile auf eine gewisse Tradition zurückblicken, wenngleich die Diskussion nichts von ihrer Aktualität verloren zu hamenschlicher Potenzen und Potenziale in immer unterschiedlicheren Feldern und mit Blick auf verschiedenste Methoden und Strategien verzeichnen. In seiner gegenwärtigen Ausdifferenzierung überschreitet das Themenfeld ‚Enhancement' mithin die Grenzen sportlicher Praktiken und weist deutlich über das Thema ‚Doping' hinaus. Die neuen Möglichkeiten beziehen sich vor allem auf die Steigerung der menschlichen Leistungsfähigkeit mit technologischen und pharmakologischen Mitteln und gewinnen in verschiedenen Handlungskontexten an Relevanz: Neben dem Spitzen-und Hochleistungssport rückt auch die Einnahme von Substanzen im Freizeit-und Breitensport vermehrt in den Fokus und erhält angesichts der neuen Idealtypen einer alternden Gesellschaft voller ‚Mid Ager' und ‚Best Ager' eine neue Wendung. Die jüngeren und
Bildung und Sport, 2019
Die Arbeit hat in diesem zweiten Teil bisher die praxeologische Forschungsperspektive theoretisch... more Die Arbeit hat in diesem zweiten Teil bisher die praxeologische Forschungsperspektive theoretisch verdichtet sowie den Forschungsprozess unter methodischen Gesichtspunkten diskutiert und reflektiert. In diesem Kapitel folgen nun empirische Ergebnisverdichtungen meiner Auseinandersetzung mit dem Hochschulunterricht der beiden „Praxiskurse“ zum „Gestalten, Tanzen, Darstellen“. Das Ziel ist es, charakteristische Weisen empirisch aufzuschlusseln, in denen sich „Tanzen und Gestalten“ als Lerngegenstand formiert und sich die Studierenden als je bestimmte Unterrichtssubjekte konstituieren.
Lernleistungen im Sportunterricht, Aug 24, 2019
Sport, Education and Society, 2022
Very massive stars occasionally expel material in colossal eruptions, driven by continuum radiati... more Very massive stars occasionally expel material in colossal eruptions, driven by continuum radiation pressure rather than blast waves. Some of them rival supernovae in total radiative output, and the mass loss is crucial for subsequent evolution. Some are supernova impostors, including SN precursor outbursts, while others are true SN events shrouded by material that was ejected earlier. Luminous Blue Variable stars (LBV's) are traditionally cited in relation with giant eruptions, though this connection is not well established. After four decades of research, the fundamental causes of giant eruptions and LBV events remain elusive. This review outlines the basic relevant physics, with a brief summary of essential observational facts. Reasons are described for the spectrum and emergent radiation temperature of an opaque outflow. Many proposed mechanisms are noted for instabilities in the star's photosphere, in its iron opacity peak zones, and in its central region. Some of the remarks and conjectures here have not yet become familiar in the published literature.
Damberger, Thomas ist Professor für Medienpädagogik,-didaktik, und-philosophie an der Privaten Pä... more Damberger, Thomas ist Professor für Medienpädagogik,-didaktik, und-philosophie an der Privaten Pädagogischen Hochschule Linz. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Bildung und Digitalisierung, Medienbildung und Mediendidaktik, Erziehungs-und Bildungstheorie/-philosophie, Human Enhancement und Transhumanismus. Fröhlich, Gerrit (Dr. phil.) ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Konsum-und Kommunikationsforschung an der Universität Trier beschäftigt. Er lehrt und forscht zu den Gebieten Medien-und Kultursoziologie mit den Schwerpunkten Mediengeschichte, Selbstthematisierung, Populärkultur und digitale Spiele. Kappler, Karolin Eva (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebliche Anwendungssysteme an der Fern-Universität in Hagen. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt »Taxonomien des Selbst. Zur Genese und Verbreitung kalkulativer Praktiken der Selbstinspektion« am Lehrgebiet Soziologische Gegenwartsdiagnosen ebenfalls an der FernUniversität in Hagen, sowie am Technologischen Forschungszentrum in Katalonien (EURECAT). Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Digitalisierung und digitale Kulturen sowie soziale Probleme und soziale Ungleichheit(-en) mit zahlreichen Veröffentlichungen und Projekten im Bereich der Soziologie der Bewertung, der Medien-, Körper-und Techniksoziologie. Klinge, Denise (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Bundeswehr München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Praktiken der Technikentwicklung im Kontext von Lehren, Lernen und Bildung, pädagogische Softwareforschung, dokumentarische Methode und elterliche Schulentscheidungen im Kontext von Übergangsforschung und Ungleichheit.
Mit dem Vorhaben einer praxeologisch-subjektivierungsanalytischen Forschung zur Sportlehrer*innen... more Mit dem Vorhaben einer praxeologisch-subjektivierungsanalytischen Forschung zur Sportlehrer*innenbildung betritt die vorliegende Arbeit Neuland, nicht alleine was die Erforschung der hochschulischen Ausbildungspraxis angeht, sondern ganz allgemein mit Blick auf Forschung zum Werden von (Sport-)Lehrer*innen. Gleichwohl kann an verschiedene Forschungstraditionen aus der sportpadagogischen/-didaktischen, der erziehungswissenschaftlichen und der bildungssoziologischen Schul- und Unterrichtsforschung angeschlossen werden. Im folgenden Kapitel wird diese Verortung differenziert ausformuliert. Es soll darum gehen, eine Praxisorientierung und praxistheoretisch-subjektivierungsanalytische Ausrichtung in der Sportlehrer*innenbildungsforschung vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen und der aktuellen Forschungslage zu begrunden sowie systematische Markierungen dieser Forschungsausrichtung in Bezug auf ausgewahlte Arbeiten und Ansatze vorzunehmen.
Digitalität und Selbst, 2017
Self-Tracking, Selfies, Tinder und Co., 2019
Self-Tracking, Selfies, Tinder und Co., 2019
Der einleitende Beitrag diskutiert die Programmatik eines »Denkens in Konstellationen« als einen ... more Der einleitende Beitrag diskutiert die Programmatik eines »Denkens in Konstellationen« als einen Fluchtpunkt für Ansätze, die Phänomene wie Self-Tracking, Selfies und Tinder betrachten und sich dabei kritisch mit Konzepten von »Körper«, »Medien« und »Selbst« auseinandersetzen. Die Ausgangsthese ist, dass diese Phänomene zeitgenössische Räume darstellen, in denen sich die Teilnehmer*innen spielerisch ins Spiel einer sich wandelnden Gesellschaft bringen. In einem ersten Schritt wird diese These ausgeführt. Daran knüpft im zweiten Schritt die Spezifikation der Perspektive des angesprochenen »Denkens in Konstellationen« an, mit der im dritten Schritt Konsequenzen für und kritische Nachfragen an »Körper«, »Medien« und »Selbst« formuliert werden. Der Beitrag schließt mit einem Überblick über die Struktur des Buches.
Verkörperte Heterotopien, 2018
Digitalisierung und Sportwissenschaft, 2021
Zeitschrift für Grundschulforschung, 2021
ZusammenfassungIm Beitrag werden Differenzkonstruktionen und praktische Ein‑/Ausschlussprozesse i... more ZusammenfassungIm Beitrag werden Differenzkonstruktionen und praktische Ein‑/Ausschlussprozesse im formal inklusiven Grundschulsportunterricht untersucht. Auf Basis videographischer Daten wird in einer wissenssoziologischen, praxistheoretischen Perspektive an einem Fallbeispiel ein kollektiv-geteilter Orientierungsrahmen der Personifikation unterrichtlicher Handlungen aufgezeigt, an dem drei Dimensionen von Differenzkonstruktionen – Reifizierung von ‚Unfähigkeit‘, Komplementarität von Handlungsräumen, Verschränkung von Sach- und Differenzherstellung – sowie Perspektiven für eine praxistheoretische Grundschul(sport)unterrichtsforschung diskutiert werden können.
Bildung und Sport, 2019
Aufbauend auf den Verortungen des ersten Teils erfolgen in diesem zweiten Teil der Arbeit nun Ver... more Aufbauend auf den Verortungen des ersten Teils erfolgen in diesem zweiten Teil der Arbeit nun Verdichtungen der Ergebnisse des Forschungsprozesses jeweils mit Blick auf das theoretische Instrumentarium, das methodische Vorgehen und die Empirie. Den Anfang machen in diesem Kapitel theoretische Ausarbeitungen der Forschungsperspektive.
Sport und Gesellschaft, 2015
Bestrebungen, die menschliche Leistungsfähigkeit auf unterschiedlichste Weise zu steigern, sind g... more Bestrebungen, die menschliche Leistungsfähigkeit auf unterschiedlichste Weise zu steigern, sind gerade im Bereich des Sports nichts Neues. Auch deren Problematisierung im Horizont der Doping-Thematik kann mittlerweile auf eine gewisse Tradition zurückblicken, wenngleich die Diskussion nichts von ihrer Aktualität verloren zu hamenschlicher Potenzen und Potenziale in immer unterschiedlicheren Feldern und mit Blick auf verschiedenste Methoden und Strategien verzeichnen. In seiner gegenwärtigen Ausdifferenzierung überschreitet das Themenfeld ‚Enhancement' mithin die Grenzen sportlicher Praktiken und weist deutlich über das Thema ‚Doping' hinaus. Die neuen Möglichkeiten beziehen sich vor allem auf die Steigerung der menschlichen Leistungsfähigkeit mit technologischen und pharmakologischen Mitteln und gewinnen in verschiedenen Handlungskontexten an Relevanz: Neben dem Spitzen-und Hochleistungssport rückt auch die Einnahme von Substanzen im Freizeit-und Breitensport vermehrt in den Fokus und erhält angesichts der neuen Idealtypen einer alternden Gesellschaft voller ‚Mid Ager' und ‚Best Ager' eine neue Wendung. Die jüngeren und