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Helga Rolletschek

Being a teacher, teachers trainer, head of department for biology teaching at university of Eichstatt for years, focussing on effects of using television programs for biology teaching for my dissertation, and doing post doc research on effectiveness of CLIL for biology lessons.

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Papers by Helga Rolletschek

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Research paper thumbnail of Excessive demand oder additional motivation? : Bilingualer Biologieunterricht in der Grundschule

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Research paper thumbnail of Null Bock auf Natur - was tun?

Research paper thumbnail of Effekte bilingualen Lernens im Fach Biologie der Mittelschule bei Schülerinnen und Schülern mit multilingualem Hintergrund

Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht, Oct 1, 2021

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Language Teaching Research Quarterly

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Research paper thumbnail of Im Unterricht- Lernwege begleiten

Die Förderung von Mündigkeit und Selbstständigkeit gilt als eine der wichtigsten Zielvorstellunge... more Die Förderung von Mündigkeit und Selbstständigkeit gilt als eine der wichtigsten Zielvorstellungen schulischer Bildungsarbeit. Selbst gesteuertes Lernen scheint diesem Ziel gut zu entsprechen. Psychologische Grundlagen sind vor allem die konstruktivistisch geprägten Lernvorstellungen. Der Lernende soll sein Lernen selbst in die Hand nehmen, gestalten und verantworten-und dies ein Leben lang. Dieser Weg ist zwar für jeden individuell verschieden, doch lässt sich der Lernprozess neurophysiologisch gesehen in drei Teilprozesse untergliedern: Informationsaufnahme-Informationsspeicherung-Informationsabruf. Für jeden Teilprozess kann der Lehrer dem Lernenden Hilfestellungen anbieten. Wichtig ist zudem die sinnvolle Gestaltung der Lernumgebung. Erfolgreich wird der Lernweg nur dann beschritten, wenn man konzentriert und für die Sache motiviert ist, wenn man weiß, um was es eigentlich geht, was einem der Lerninhalt bringt (Zieltransparenz). Sinnvoll ist auch, wenn der Lernende Fragen an den Lerngegenstand hat, neugierig ist. Das neu Erfahrene und Erlernte sollte an Vorwissen anknüpfen. Vorwissen ist schließlich die Basis für alles neue Wissen, denn dieses entsteht nur durch eine neue Kombination bereits vorhandenen Wissens. Zudem muss der Lernende Sekundärtugenden erlernt haben, wie Pflichtbewusstsein, Ausdauer, Fleiß, aber auch in der Lage sein, seinen Arbeitsplatz zu organisieren und die zur Verfügung stehende Zeit gut zu nutzen.

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Die Förderung von Mündigkeit und Selbstständigkeit gilt als eine der wichtigsten Zielvorstellunge... more Die Förderung von Mündigkeit und Selbstständigkeit gilt als eine der wichtigsten Zielvorstellungen schulischer Bildungsarbeit. Selbst gesteuertes Lernen scheint diesem Ziel gut zu entsprechen. Psychologische Grundlagen sind vor allem die konstruktivistisch geprägten Lernvorstellungen. Der Lernende soll sein Lernen selbst in die Hand nehmen, gestalten und verantworten-und dies ein Leben lang. Dieser Weg ist zwar für jeden individuell verschieden, doch lässt sich der Lernprozess neurophysiologisch gesehen in drei Teilprozesse untergliedern: Informationsaufnahme-Informationsspeicherung-Informationsabruf. Für jeden Teilprozess kann der Lehrer dem Lernenden Hilfestellungen anbieten. Wichtig ist zudem die sinnvolle Gestaltung der Lernumgebung. Erfolgreich wird der Lernweg nur dann beschritten, wenn man konzentriert und für die Sache motiviert ist, wenn man weiß, um was es eigentlich geht, was einem der Lerninhalt bringt (Zieltransparenz). Sinnvoll ist auch, wenn der Lernende Fragen an den Lerngegenstand hat, neugierig ist. Das neu Erfahrene und Erlernte sollte an Vorwissen anknüpfen. Vorwissen ist schließlich die Basis für alles neue Wissen, denn dieses entsteht nur durch eine neue Kombination bereits vorhandenen Wissens. Zudem muss der Lernende Sekundärtugenden erlernt haben, wie Pflichtbewusstsein, Ausdauer, Fleiß, aber auch in der Lage sein, seinen Arbeitsplatz zu organisieren und die zur Verfügung stehende Zeit gut zu nutzen.

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