Klaus Kortüm - Academia.edu (original) (raw)

Papers by Klaus Kortüm

Research paper thumbnail of Untersuchungen im Tempelbezirk der römischen Siedlung bei Neuenstadt am Kocher, Kreis Heilbronn

Fouille d'un temple gallo-romain avec bâtiment adjacent a Neuenstadt. L'un couvert de tui... more Fouille d'un temple gallo-romain avec bâtiment adjacent a Neuenstadt. L'un couvert de tuiles. Pour le temple une phase de terre et de bois d'epoque latenienne (mais le materiel romain pas present avant la 2e moitie du IIe s ap), une phase de pierres fin IIe s. Role du bâtiment adjacent : pour un college sacerdotal ?

Research paper thumbnail of Fortsetzung der Grabungen auf dem Rottweiler Nikolausfeld

Fouille de sauvetage en 2009 a Rottweil : dans le camp domus d’officier avec peristyle. Fosse ave... more Fouille de sauvetage en 2009 a Rottweil : dans le camp domus d’officier avec peristyle. Fosse avec detritus alimentaires. Marques sur tuile de la Cohors I Flavia Pia Fidelis Domitiana, donc anterieures a l’edification du camp de pierre (en 100)

Research paper thumbnail of Untersuchungen im Bereich des römischen Legionslagers von Rottweil

Research paper thumbnail of Die Kastelle IV und V sowie weitere Untersuchungen zur Frühzeit von Rottweil

Research paper thumbnail of Archaeology of Germania Superior

Oxford Handbooks Online, 2015

Research paper thumbnail of Ein römisches Marmor-Alabastron aus Heitersheim, Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

Research paper thumbnail of römische Kastellbad von Osterburken - ein Zwischenbericht

Das romische Osterburken gehort zu den bekanntesten Kastellplatzen am vorderen obergermanischrati... more Das romische Osterburken gehort zu den bekanntesten Kastellplatzen am vorderen obergermanischratischen Limes. Dort hatte die Cohors III Aquitanorum, die zuvor in Neckarburken stationiert war, von der Mitte des 2. bis zur Mitte des 3. Jhs. n. Chr. ihr Standquartier. AuEerdem lag hier noch eine kleine Hilfstruppe. Deren Lager wurde nachtraglich direkt an das Kastell der Kohorte angefiigt, eine singulare Erscheinung der romischen Militararchitektur, iiber deren Sinn und Zweck bis heute diskutiert wird. AIs Besatzung dieses "Annexkastells" wird der Numerus Brittonum Elantiensium vermutet, der bereits in Neckarburken mit der Ko

Research paper thumbnail of Die Datierung der Rheinzaberner Reliefsigillata

Research paper thumbnail of Topografie des römischen Walheim

Topografie des römischen Walheim In den 80er Jahren führten ausgedehnte archäologische Grabungen ... more Topografie des römischen Walheim In den 80er Jahren führten ausgedehnte archäologische Grabungen in Walheim am Neckar zur Freilegung eines großen Teils der dortigen römischen Kastellsiedlung. Die Auswertung dieser Untersuchungen findet zur Zeit im Rahmen des DFG-Projektes "Topographie des römischen Wal heim" statt. Der Beitrag zeigt, welche Einblicke in die römische Geschichte des Ortes dadurch möglich geworden sind.

Research paper thumbnail of Töpferstempel auf glatter Sigillata vom vorderen/westrätischen Limes

Research paper thumbnail of WALHEIM I : Das Kastell II und die nachfolgende Besiedlung : BAND II - Katalog und Tafeln

Research paper thumbnail of Markt und Mithras: Neues vom römischen vicus in Güglingen, Kreis Heilbronn

Research paper thumbnail of Der numismatische Fingerabdruck : Fallstudien und Vorüberlegungen zum obergermanisch-rätischen Limes

Der numismatische Fingerabdruck : Fallstudien und Voruberlegungen zum obergermanisch-ratischen Limes

Research paper thumbnail of Der römische Vicus bei Güglingen. Entdeckungen im Archiv ergänzen die aktuellen Ausgrabungen

Research paper thumbnail of Römer im Zabergäu : Ausgrabungen im vicus von Güglingen, Kreis Heilbronn

Research paper thumbnail of Ein archäologischer Aufschluß im Kastellvicus von Jagsthausen, Kreis Heilbronn

Das römische Kastell Jagsthausen und die dazugehörige zivile Ansiedlung liegen ca. 400 m vom Verl... more Das römische Kastell Jagsthausen und die dazugehörige zivile Ansiedlung liegen ca. 400 m vom Verlauf der äußeren Limeslinie entfernt im Tal der Jagst (Abb. 1). Das in der Mitte des 2. Jahrhunderts gegründete Lager nimmt dabei die Anhöhe einer Flußschleife ein, die einen nach Süden geneigten Hang umfließt. Seine Hauptaufgabe war wohl die Uberwachung der west-östlichen Verkehrsverbindung der ,,Hohen Straße", die entlang des Höhenrückens zwischen Kocher und Jagst verläuft. Als Besatzung ist die cohors I Germanorum nachgewiesen1. * 22 Abb. 1 Jagsthausen, Kreis Heilbronn. Ubersichtsplan. 1 A. Mettler/F. Drexel, ORL Abt.B Nr.41 (1909).-F. Haug/G. Sixt, Dierömischen Inschriften und Bildwerke Württembergs (2. Aufl. 1914) 640ff.-K. Christ, Antike Münzfunde Südwestdeutschlands. Vestigia 3 (1960) 120ff. 133 ff.-R. Koch, Kunst der Römerzeit. Heilbronner Museumshefte 1 (1971).-22-Fundber. Bad.-Württ. 13 326 K. Kortüm Die zivile Siedlung erstreckt sich unterhalb des Kastells. Die Weite des Tales bietet hier gute Voraussetzungen für eine Ansiedlung. Die Ausdehnung des Kastellvicus ist bisher nur ungefähr zu erschließen. Er überschreitet den Fluß in der Regel nicht. Am westlichen Ende des Talkessels liegt das einzige sicher nachgewiesene Gräberfeld. Weitere Gräber sollen am Nordwest-Eck des Kastells und im Südosten m der Nähe des Flusses liegen. Die Nachrichten darüber sind aber sehr unsicher2. Als einziger kompletter Grundriß ist im Vicus nur der des Kastellbades bekannt, dessen Aufdeckung 1886 erfolgte3. Daneben sind eine Reihe von Mauerzügen und sonstigen Fundpunkten lokalisierbar. Die Qualität und Menge der vorhandenen Reste läßt darauf schließen, daß der Kastellvicus zu den bedeutenderen Ansiedlungen am Limes gehört hat, ohne daß sich dies bisher konkretisieren ließe. Dies liegt u. a. daran, daß unsere Kenntnis auch heute noch fast vollständig auf den von A. Mettler und F. Drexel im Rahmen des ORL zusammengetragenen Ergebnissen und Funden beruht4. Seit damals wurden keine systematischen Untersuchungen mehr durchgeführt. Die im Laufe der Zeit gemeldeten Beobachtungen bei Baumaßnahmen verdichteten und ergänzten das Bild nur unwesentlich. Abb. 2 Jagsthausen, Kreis Heilbronn. 1 Ausgrabungsareal 1984; 2 römischer Brunnen, ca. 1970 beim Bau des Kindergartens entdeckt; 3 mutmaßlicher Verlauf der römischen Straße; 4. 5 Ofengruppen der römischen Töpferei. A. Böhme, Das römische Jagsthausen. In: Führer zu vor-u. frühgesch. Denkmälern 24, 1973, 150ff.-W. Beck/D. Planck, Der Limes in Südwestdeutschland (1980) 581.-Ph. Filtzinger/ D. Planck/B. Cämmerer (Hrsg.), Die Römer in Baden-Württemberg (3.Aufl. 1986) 315ff.

Research paper thumbnail of Neuenstadt am Kocher-Bürg, Kreis Heilbronn: ein vergessener römischer vicus

Research paper thumbnail of Osterburken. Römischer Grenzposten zwischen Neckartal und Taubergrund

Research paper thumbnail of Grabungen im römischen und mittelalterlichen Rottweil

Research paper thumbnail of Neues zum Westkastell von Welzheim, Rems-Murr-Kreis

Research paper thumbnail of Untersuchungen im Tempelbezirk der römischen Siedlung bei Neuenstadt am Kocher, Kreis Heilbronn

Fouille d'un temple gallo-romain avec bâtiment adjacent a Neuenstadt. L'un couvert de tui... more Fouille d'un temple gallo-romain avec bâtiment adjacent a Neuenstadt. L'un couvert de tuiles. Pour le temple une phase de terre et de bois d'epoque latenienne (mais le materiel romain pas present avant la 2e moitie du IIe s ap), une phase de pierres fin IIe s. Role du bâtiment adjacent : pour un college sacerdotal ?

Research paper thumbnail of Fortsetzung der Grabungen auf dem Rottweiler Nikolausfeld

Fouille de sauvetage en 2009 a Rottweil : dans le camp domus d’officier avec peristyle. Fosse ave... more Fouille de sauvetage en 2009 a Rottweil : dans le camp domus d’officier avec peristyle. Fosse avec detritus alimentaires. Marques sur tuile de la Cohors I Flavia Pia Fidelis Domitiana, donc anterieures a l’edification du camp de pierre (en 100)

Research paper thumbnail of Untersuchungen im Bereich des römischen Legionslagers von Rottweil

Research paper thumbnail of Die Kastelle IV und V sowie weitere Untersuchungen zur Frühzeit von Rottweil

Research paper thumbnail of Archaeology of Germania Superior

Oxford Handbooks Online, 2015

Research paper thumbnail of Ein römisches Marmor-Alabastron aus Heitersheim, Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

Research paper thumbnail of römische Kastellbad von Osterburken - ein Zwischenbericht

Das romische Osterburken gehort zu den bekanntesten Kastellplatzen am vorderen obergermanischrati... more Das romische Osterburken gehort zu den bekanntesten Kastellplatzen am vorderen obergermanischratischen Limes. Dort hatte die Cohors III Aquitanorum, die zuvor in Neckarburken stationiert war, von der Mitte des 2. bis zur Mitte des 3. Jhs. n. Chr. ihr Standquartier. AuEerdem lag hier noch eine kleine Hilfstruppe. Deren Lager wurde nachtraglich direkt an das Kastell der Kohorte angefiigt, eine singulare Erscheinung der romischen Militararchitektur, iiber deren Sinn und Zweck bis heute diskutiert wird. AIs Besatzung dieses "Annexkastells" wird der Numerus Brittonum Elantiensium vermutet, der bereits in Neckarburken mit der Ko

Research paper thumbnail of Die Datierung der Rheinzaberner Reliefsigillata

Research paper thumbnail of Topografie des römischen Walheim

Topografie des römischen Walheim In den 80er Jahren führten ausgedehnte archäologische Grabungen ... more Topografie des römischen Walheim In den 80er Jahren führten ausgedehnte archäologische Grabungen in Walheim am Neckar zur Freilegung eines großen Teils der dortigen römischen Kastellsiedlung. Die Auswertung dieser Untersuchungen findet zur Zeit im Rahmen des DFG-Projektes "Topographie des römischen Wal heim" statt. Der Beitrag zeigt, welche Einblicke in die römische Geschichte des Ortes dadurch möglich geworden sind.

Research paper thumbnail of Töpferstempel auf glatter Sigillata vom vorderen/westrätischen Limes

Research paper thumbnail of WALHEIM I : Das Kastell II und die nachfolgende Besiedlung : BAND II - Katalog und Tafeln

Research paper thumbnail of Markt und Mithras: Neues vom römischen vicus in Güglingen, Kreis Heilbronn

Research paper thumbnail of Der numismatische Fingerabdruck : Fallstudien und Vorüberlegungen zum obergermanisch-rätischen Limes

Der numismatische Fingerabdruck : Fallstudien und Voruberlegungen zum obergermanisch-ratischen Limes

Research paper thumbnail of Der römische Vicus bei Güglingen. Entdeckungen im Archiv ergänzen die aktuellen Ausgrabungen

Research paper thumbnail of Römer im Zabergäu : Ausgrabungen im vicus von Güglingen, Kreis Heilbronn

Research paper thumbnail of Ein archäologischer Aufschluß im Kastellvicus von Jagsthausen, Kreis Heilbronn

Das römische Kastell Jagsthausen und die dazugehörige zivile Ansiedlung liegen ca. 400 m vom Verl... more Das römische Kastell Jagsthausen und die dazugehörige zivile Ansiedlung liegen ca. 400 m vom Verlauf der äußeren Limeslinie entfernt im Tal der Jagst (Abb. 1). Das in der Mitte des 2. Jahrhunderts gegründete Lager nimmt dabei die Anhöhe einer Flußschleife ein, die einen nach Süden geneigten Hang umfließt. Seine Hauptaufgabe war wohl die Uberwachung der west-östlichen Verkehrsverbindung der ,,Hohen Straße", die entlang des Höhenrückens zwischen Kocher und Jagst verläuft. Als Besatzung ist die cohors I Germanorum nachgewiesen1. * 22 Abb. 1 Jagsthausen, Kreis Heilbronn. Ubersichtsplan. 1 A. Mettler/F. Drexel, ORL Abt.B Nr.41 (1909).-F. Haug/G. Sixt, Dierömischen Inschriften und Bildwerke Württembergs (2. Aufl. 1914) 640ff.-K. Christ, Antike Münzfunde Südwestdeutschlands. Vestigia 3 (1960) 120ff. 133 ff.-R. Koch, Kunst der Römerzeit. Heilbronner Museumshefte 1 (1971).-22-Fundber. Bad.-Württ. 13 326 K. Kortüm Die zivile Siedlung erstreckt sich unterhalb des Kastells. Die Weite des Tales bietet hier gute Voraussetzungen für eine Ansiedlung. Die Ausdehnung des Kastellvicus ist bisher nur ungefähr zu erschließen. Er überschreitet den Fluß in der Regel nicht. Am westlichen Ende des Talkessels liegt das einzige sicher nachgewiesene Gräberfeld. Weitere Gräber sollen am Nordwest-Eck des Kastells und im Südosten m der Nähe des Flusses liegen. Die Nachrichten darüber sind aber sehr unsicher2. Als einziger kompletter Grundriß ist im Vicus nur der des Kastellbades bekannt, dessen Aufdeckung 1886 erfolgte3. Daneben sind eine Reihe von Mauerzügen und sonstigen Fundpunkten lokalisierbar. Die Qualität und Menge der vorhandenen Reste läßt darauf schließen, daß der Kastellvicus zu den bedeutenderen Ansiedlungen am Limes gehört hat, ohne daß sich dies bisher konkretisieren ließe. Dies liegt u. a. daran, daß unsere Kenntnis auch heute noch fast vollständig auf den von A. Mettler und F. Drexel im Rahmen des ORL zusammengetragenen Ergebnissen und Funden beruht4. Seit damals wurden keine systematischen Untersuchungen mehr durchgeführt. Die im Laufe der Zeit gemeldeten Beobachtungen bei Baumaßnahmen verdichteten und ergänzten das Bild nur unwesentlich. Abb. 2 Jagsthausen, Kreis Heilbronn. 1 Ausgrabungsareal 1984; 2 römischer Brunnen, ca. 1970 beim Bau des Kindergartens entdeckt; 3 mutmaßlicher Verlauf der römischen Straße; 4. 5 Ofengruppen der römischen Töpferei. A. Böhme, Das römische Jagsthausen. In: Führer zu vor-u. frühgesch. Denkmälern 24, 1973, 150ff.-W. Beck/D. Planck, Der Limes in Südwestdeutschland (1980) 581.-Ph. Filtzinger/ D. Planck/B. Cämmerer (Hrsg.), Die Römer in Baden-Württemberg (3.Aufl. 1986) 315ff.

Research paper thumbnail of Neuenstadt am Kocher-Bürg, Kreis Heilbronn: ein vergessener römischer vicus

Research paper thumbnail of Osterburken. Römischer Grenzposten zwischen Neckartal und Taubergrund

Research paper thumbnail of Grabungen im römischen und mittelalterlichen Rottweil

Research paper thumbnail of Neues zum Westkastell von Welzheim, Rems-Murr-Kreis