Osterburken. Römischer Grenzposten zwischen Neckartal und Taubergrund (original) (raw)

Römersteine entlang der burgenländischen Bernsteinstraße

Einleitung Steine sind im Vergleich zu den meisten anderen Handelsgütern -beispielsweise Lebensmittel, Gewürze oder Seide -sehr schwere Waren, die deshalb sehr rasch das durchschnittliche Tragegewicht von Lastträgern (etwa 20 bis 30 kg) oder Saumtieren (hauptsächlich Maultiere, aber auch Ochsen und Esel, seltener Pferde) überschreiten können und deshalb am Landweg nur mit Hilfe von Rollen, Schlitten oder Wägen über weitere Strecken transportiert werden können. Das gilt natürlich im Besonderen für großformatige Grabstelen oder Sarkophage. Aus diesem Grund erleichtern mit Fuhrwagen befahrbare Straßen, dort wo keine Alternative durch Schiffahrt besteht, den Steintransport grundlegend.

Schopper Urnengräber Römersieldung Straubing-Kagers

Ausgrabungen und Funde in Altbayern 1992-1994. Sonderausstellung Gäubodenmuseum Straubing, 1995

Rescue Excavation. Late Bronze Age Urnfield, 53 Graves Ha A2/ HaB1 - Ha B3. Special itoms: Stangenbuckel, Fibula, Knives Roman setttlement

Der römische ,Große Graben´ von Regensburg-Burgweinting

Auf der inzwischen ca. 67 ha großen Grabungsfläche von Regensburg-Burgweinting wurden seit 2003 nach und nach Teile eines äußerst umfangreichen Befundes aufgedeckt. Der "Große Graben" fasst eine eine Fläche von ca. 28 ha ein. Auch wenn eine abschließende Klärung der Funktion dieser komplexen Grabenanlage bislang nicht vorgelegt werden kann, stellt sich angesichts ihrer Ausmaße und des damit verbundenen hohen Arbeitsaufwandes die Frage nach der Verhältnismäßigkeit der hier aufgebrachten Arbeitsleistung, um diese Funktionalitäten zu gewährleisten, genauso wie die Frage, wer die Ressourcen hatte, ein solch gewaltiges System anzulegen. Die Analyse der Mollusken belegt, dass zumindest ein Teil des Grabens Wasser führte und auch als Trinkwasserquelle gedient haben könnte. Eine Datierung der Verfüllschichten des Grabens mit der Methode der optisch stimulierten Lumineszenz (OSL) lässt zu, eine römerzeitliche Datierung anzunehmen.

Die keltisch-römische Befestigung auf dem Nahekopf bei Frauenberg, Kreis Birkenfeld (Rheinland/Pfalz, Deutschland). In: M. Schönfelder/S. Sievers (Hrsg.), Die Eisenzeit zwischen Champagne und Rheintal. 34. Koll. AFEAF 13.-16. Mai 2010 Aschaffenburg. Tag. RGZM 14 (Mainz 2012) 243-261.

a. M.) Katharina von Kurzynski (Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Wiesbaden) Stéphane Marion (Service régional d'archéologie de la Lorraine, Nancy) Markus Marquart (Museen der Stadt Aschaffenburg) Réjane Roure (Université Paul Valéry, Montpellier) Satz: Michael Braun (Datenshop Wiesbaden); Manfred Albert, Hans Jung (RGZM); Umschlaggestaltung: Reinhard Köster (RGZM) nach Vorlagen aus C. Nickel und C. Féliu Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funk-und Fernsehsen dung, der Wiedergabe auf fotomechanischem (Fotokopie, Mikrokopie) oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbei tungs anlagen, Ton-und Bild trägern bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vor be halten. Die Vergü tungsansprüche des § 54, Abs. 2, UrhG. werden durch die Verwertungs gesellschaft Wort wahrgenommen. Herstellung: Strauss GmbH, Mörlenbach Printed in Germany. Die Tagung wurde unterstützt von: Direction régionale des affaires culturelles Alsace, Institut national de recherches archéologiques préventives (Inrap), Vereinigung von Freunden und Förderern der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. e.V., Sparkassenstiftung Aschaffenburg, Aschaffenburger Versorgungsbetriebe, Freunde des Römisch-Germanischen Zentralmuseums e.V., Freunde der Archäologie in Europas e.V. 243 Die Eisenzeit zwischen Champagne und Rheintal MARCO SCHRICKEL · ANDREI MIRON † DIE KELTISCH-RÖMISCHE BEFESTIGUNG AUF DEM NAHEKOPF BEI FRAUENBERG,

Die Schnippenburg bei Ostercappeln, Ldkr. Osnabrück, eine Anlage der vorrömischen Eisenzeit im Wiehengebirge

1985

Südosten abfallenden Sporn der Venner Egge, einer ca. 160 m hohen Erhebung im westlichen Teil des Wiehengebirges, nordost-und südwestseitig begrenzt von zwei Bächen, die unterhalb des Sporns zusammenfließen, und lediglich die nach Süd osten freie Sicht auf die tiefergelegene Landschaft, vor allem aber der weitgehend verflachte Zustand der ehemaligen Umwallung machen ihr Auffinden selbst für Fachleute nicht einfach {Abb. 1). Daher ist auch, trotz ihrer Größe von ca. 1,4 ha und des noch fast geschlossen erhaltenen Wallrings, erst relativ spät in einer Veröf fentlichung des Osnabrücker Heimatforschers H. HARTMANN (1889, 33 f., Taf. 4) auf ihre Existenz hingewiesen worden.