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Papers by Markus Handy

Research paper thumbnail of The Spartan krypteia. Some thoughts, in: J. Fischer/R. Feldbacher (ed.), Marginalized Groups in Antiquity. Hamburg 2021, 157-175.

Research paper thumbnail of Freiheit versus Pflicht:  Die Frauen Spartas

Research paper thumbnail of Omnium curiositatum explorator: Überlegungen zur Persönlichkeit Hadrians

Research paper thumbnail of Von gierigen Thessalern und eichelessenden Arkadern Zu den Speise- und Trinksitten einzelner ethnischer Gruppen im  antiken Griechenland

Research paper thumbnail of M. Handy - E. Pochmarski, Zur Nymphenverehrung in Noricum und Pannonien, in: S. Petković - N. Gravrilović-Vitas, Ancient Cult in Balkans through Archaeological Findings and Iconography. Serbian Archaeological Society (Beograd 2020) 39-64.

S. Petković - N. Gravrilović-Vitas, Ancient Cult in Balkans through Archaeological Findings and Iconography. Serbian Archaeological Society (Beograd 2020) , 2020

Zwar sind in der letzten Zeit eine Reihe von Arbeiten zur Nymphenverehrung in Noricum und Pannoni... more Zwar sind in der letzten Zeit eine Reihe von Arbeiten zur Nymphenverehrung in Noricum und Pannonien erschienen , es muss aber auffallen, dass die meisten älteren und auch jüngeren Arbeiten zur Nymphenverehrung in erster Linie auf Griechenland Bezug nehmen , während auf Rom und sein Imperium nur selten eingegangen wird . Es ist freilich davon auszugehen, dass die Verehrung der Nymphen bereits im 6. Jh. v. Chr. , jedenfalls aber in republikanischer Zeit von den Römern aus Griechenland entlehnt wurde . Auch die vielfach für vorrömisch gehaltenen Nymphenkulte in den Provinzen sind in der römischen Kaiserzeit jedenfalls auf griechische und römische Religionsübung zurückzuführen . Die Nymphen sind im römischen Herrschaftsbereich allerdings nicht mehr allgemeine Naturdämonen , sondern ausschließlich Wasser- und Quellgottheiten und somit den Najaden vergleichbar; so konzentrierte sich der römische Kult mit Vorliebe auf Quellen, Brunnen und Brunnenhäuser bzw. Nymphäen . Dabei spielte die in den Quellen enthaltene Heilkraft eine entscheidende Rolle. Zum Kult gehörte in erster Linie die Weihung von Inschriften und Reliefs , aber natürlich auch die Darbringung von Weihegaben z. B. in Gestalt von Nachbildungen menschlicher Körperteile. Nach griechischem Vorbild schließen sich auch bei den Römern die Nymphen an andere Gottheiten an, so besonders häufig an Iuppiter, wohl weil man die Hilfe der niederen Gottheiten nicht für ausreichend hielt. Hinzu kommen auch Neptun und die Vermischung von Nymphen und Nereiden in der Spätantike, Apollo in seinen Eigenschaften als medicus, conservator, salutaris und medicinalis und Diana als Quellgöttin . Aber auch die Nymphen selbst erhalten sprechende Beinamen, indem sie als aeternae, Augustae, divinae, dominae, medicae, perennes, quae in nemore sunt, salutares, salutiferae, sanctae, sanctissimae, venerandae angerufen wurden.

Research paper thumbnail of Agesilaos. Zu den Handlungsspielräumen eines spartanischen Königs

Research paper thumbnail of Mars Latobius am Frauenberg. Ein Ausdruck von ethnischer Identität ?, in: G. Koiner / U. Lohner-Urban (Hrsgg.), "Ich bin dann mal weg" Festschrift für einen Reisenden Thuri Lorenz zum 85. Geburtstag

Research paper thumbnail of Natione Noricus Zur Bedeutung von Provinzidentität in Noricum, in: R. Lafer (Hrsg.), Römische Steindenkmäler im Alpen-Adria-Raum. Neufunde, Neulesungen und Interpretationen epigraphischer und ikonographischer Monumente

Research paper thumbnail of Das Regnum Noricum und seine „formative Periode“ unter Caesar und Augustus, in: M. Lehner / B. Schrettle (Hrsgg.), Zentralort und Tempelberg Siedlungs-und Kultentwicklung am Frauenberg bei Leibnitz im Vergleich. Wien 2015, 49-60.

Research paper thumbnail of M. Handy, Strategien zur Legitimierung der Ermordung des Domitian, in: Chr. Bachhiesl / M. Handy (Hrsgg.), Kriminalität, Kriminologie und Altertum (= Antike Kultur und Geschichte 17). Wien 2015, 19-52.

Research paper thumbnail of Grabaltäre im südlichen Noricum - Katalog, Auswertung der Inschriften und der Ikonographie, ÖJh 83, 2014, 57-99, 32 Abb.

This contribution deals with grave altars from the southern area of the province of Noricum, i. e... more This contribution deals with grave altars from the southern area of the province of Noricum, i. e. monu-
ments from the territories of the municipia of Virunum, Flavia Solva, Celeia, Teurnia, and Aguntum. The
first section of the publication is a catalogue of the grave altars with inscriptions recording the civic status of
the dedicator and of the dedicatee of the altars. The analysis of the epigraphic results indicates that the most
important group of dedicators of grave altars were male and female Roman citizens; not many, however,
held an important military or civic rank, while freedmen comprise a smaller group. The second part of the
contribution evaluates the representations, most of which appear on the sides of the grave altars. The most
popular representations are the so-called Norican girls, most of whom have a representative function as
do their counterpart, the librarii. The second important groups are Dionysiac representations of maenads
and satyrs which can be quite closely dated; these lead to the conclusion that the grave altars in no way
ended around the middle of the 2nd century but lasted at least till the first half of the 3rd century A.D. Also
the figures of the so-called mourning genii or grave-erotes can be divided into representations until and
after the early Severan times.

Workshop Abstracts by Markus Handy

Research paper thumbnail of Aguntum_Workshop_2018_Abstracts.pdf

by Martin Auer, Luca Arioli, Sarah Beal, Marta Bottos, Markus Handy, Orsolya Láng, Patrick Marko, Antonin Nüsslein, Aitor Blanco Pérez, Giovanni Tasca, and Ingrid Mader

Edited volumes by Markus Handy

Research paper thumbnail of Ch.Bachhiesl, M. Handy, P. Mauritsch, W. Petermandl (Hg.): Gier, Korruption und Machtmissbrauch in der Antike, Wien: LIT, 2019

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Research paper thumbnail of M. Handy - E. Pochmarski, Zur Nymphenverehrung in Noricum und Pannonien, in: S. Petković - N. Gravrilović-Vitas, Ancient Cult in Balkans through Archaeological Findings and Iconography. Serbian Archaeological Society (Beograd 2020) 39-64.

S. Petković - N. Gravrilović-Vitas, Ancient Cult in Balkans through Archaeological Findings and Iconography. Serbian Archaeological Society (Beograd 2020) , 2020

Zwar sind in der letzten Zeit eine Reihe von Arbeiten zur Nymphenverehrung in Noricum und Pannoni... more Zwar sind in der letzten Zeit eine Reihe von Arbeiten zur Nymphenverehrung in Noricum und Pannonien erschienen , es muss aber auffallen, dass die meisten älteren und auch jüngeren Arbeiten zur Nymphenverehrung in erster Linie auf Griechenland Bezug nehmen , während auf Rom und sein Imperium nur selten eingegangen wird . Es ist freilich davon auszugehen, dass die Verehrung der Nymphen bereits im 6. Jh. v. Chr. , jedenfalls aber in republikanischer Zeit von den Römern aus Griechenland entlehnt wurde . Auch die vielfach für vorrömisch gehaltenen Nymphenkulte in den Provinzen sind in der römischen Kaiserzeit jedenfalls auf griechische und römische Religionsübung zurückzuführen . Die Nymphen sind im römischen Herrschaftsbereich allerdings nicht mehr allgemeine Naturdämonen , sondern ausschließlich Wasser- und Quellgottheiten und somit den Najaden vergleichbar; so konzentrierte sich der römische Kult mit Vorliebe auf Quellen, Brunnen und Brunnenhäuser bzw. Nymphäen . Dabei spielte die in den Quellen enthaltene Heilkraft eine entscheidende Rolle. Zum Kult gehörte in erster Linie die Weihung von Inschriften und Reliefs , aber natürlich auch die Darbringung von Weihegaben z. B. in Gestalt von Nachbildungen menschlicher Körperteile. Nach griechischem Vorbild schließen sich auch bei den Römern die Nymphen an andere Gottheiten an, so besonders häufig an Iuppiter, wohl weil man die Hilfe der niederen Gottheiten nicht für ausreichend hielt. Hinzu kommen auch Neptun und die Vermischung von Nymphen und Nereiden in der Spätantike, Apollo in seinen Eigenschaften als medicus, conservator, salutaris und medicinalis und Diana als Quellgöttin . Aber auch die Nymphen selbst erhalten sprechende Beinamen, indem sie als aeternae, Augustae, divinae, dominae, medicae, perennes, quae in nemore sunt, salutares, salutiferae, sanctae, sanctissimae, venerandae angerufen wurden.

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Research paper thumbnail of Das Regnum Noricum und seine „formative Periode“ unter Caesar und Augustus, in: M. Lehner / B. Schrettle (Hrsgg.), Zentralort und Tempelberg Siedlungs-und Kultentwicklung am Frauenberg bei Leibnitz im Vergleich. Wien 2015, 49-60.

Research paper thumbnail of M. Handy, Strategien zur Legitimierung der Ermordung des Domitian, in: Chr. Bachhiesl / M. Handy (Hrsgg.), Kriminalität, Kriminologie und Altertum (= Antike Kultur und Geschichte 17). Wien 2015, 19-52.

Research paper thumbnail of Grabaltäre im südlichen Noricum - Katalog, Auswertung der Inschriften und der Ikonographie, ÖJh 83, 2014, 57-99, 32 Abb.

This contribution deals with grave altars from the southern area of the province of Noricum, i. e... more This contribution deals with grave altars from the southern area of the province of Noricum, i. e. monu-
ments from the territories of the municipia of Virunum, Flavia Solva, Celeia, Teurnia, and Aguntum. The
first section of the publication is a catalogue of the grave altars with inscriptions recording the civic status of
the dedicator and of the dedicatee of the altars. The analysis of the epigraphic results indicates that the most
important group of dedicators of grave altars were male and female Roman citizens; not many, however,
held an important military or civic rank, while freedmen comprise a smaller group. The second part of the
contribution evaluates the representations, most of which appear on the sides of the grave altars. The most
popular representations are the so-called Norican girls, most of whom have a representative function as
do their counterpart, the librarii. The second important groups are Dionysiac representations of maenads
and satyrs which can be quite closely dated; these lead to the conclusion that the grave altars in no way
ended around the middle of the 2nd century but lasted at least till the first half of the 3rd century A.D. Also
the figures of the so-called mourning genii or grave-erotes can be divided into representations until and
after the early Severan times.

Research paper thumbnail of Aguntum_Workshop_2018_Abstracts.pdf

by Martin Auer, Luca Arioli, Sarah Beal, Marta Bottos, Markus Handy, Orsolya Láng, Patrick Marko, Antonin Nüsslein, Aitor Blanco Pérez, Giovanni Tasca, and Ingrid Mader

Research paper thumbnail of Ch.Bachhiesl, M. Handy, P. Mauritsch, W. Petermandl (Hg.): Gier, Korruption und Machtmissbrauch in der Antike, Wien: LIT, 2019