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Papers by Oliver Straeter
transcript Verlag eBooks, Jun 28, 2021
Zusammenfassung Der Gedanke, dass die Sicherheit des Betriebes eines Endlagers durch eine einzeln... more Zusammenfassung Der Gedanke, dass die Sicherheit des Betriebes eines Endlagers durch eine einzelne Organisation gewährleistet wird und einer gesellschaftlichen Verantwortung damit Rechnung getragen wird, greift zu kurz. Eine Organisation ist insbesondere in der heutigen technischen, soziologischen und politischen Gesellschaft kein isoliertes Element. Das gilt insbesondere auch für den Bereich der Sicherheit. Eine Organisation muss zwar in sich so aufgestellt und organisiert sein, dass sie eine hohe Sicherheitsleistung erbringen kann, sie ist aber auch eingebettet in einen gesellschaftlichen Kontext, vielfältig verflochten mit anderen Organisationen und von unterschiedlichsten Input-und Output-Beziehungen abhängig. Diese Wechselbeziehungen können sich derart entwickeln, dass unsichere Zustände für ein Endlager entstehen können. Dieser Beitrag zeigt, welche gesellschaftlichen Anforderungen erfüllt sein müssen, damit eine Hochzuverlässigkeitsgemeinschaft entsteht. Er zeigt auf, wie die komplexen Anforderungen so zu koordinieren sind, dass ein systematisches Lernen zwischen allen Akteuren und ihrem Umfeld stattfinden kann. Ferner leitet es aus der Sicherheitsforschung ab, dass die Achtsamkeit aller Akteure für die Sicherheit eines Endlagers von besonderer Bedeutung ist und spricht hier insbesondere das politische System, das juristische System und die Medien als wichtige Akteure für die Sicherheit eines Endlagers an. 1 1 Dieser Text geht auf unterschiedliche Arbeiten des Autors im Bereich der Risikoforschung zurück. Viele dieser Aspekte wurden bereits an unterschiedlichen Stellen präsentiert, wie beispielsweise auf der Statuskonferenz das BASE 2018 (damals BFE), den Standorttagen der BGE 2019, der Diskussionen bei der BI Lüchow-Dannenberg 2020 sowie der Loccumer Tagung »Standortsuche: Miteinander-aber nicht konform?-Atommüll-Lager und Partizipation« (2019), der DAEF (Deutsche Arbeitsgemeinschaft Endlagerforschung) sowie dem Projekt TRANSENS des BMWi (Förderkennzeichen 02E11848J). Der Beitrag reflektiert die dort gegebenen Impulse aus Sicht der Organisationspsychologie und Sicherheitsforschung und diskutiert sich daraus ergebende gesellschaftliche Anforderungen für den sicheren Betrieb eines Endlagers.
Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Dec 21, 2021
Digitalisierung und mobiles Arbeiten ist derzeit in aller Munde. Dabei wird oft das Argument aufg... more Digitalisierung und mobiles Arbeiten ist derzeit in aller Munde. Dabei wird oft das Argument aufgeführt, dass Digitalisierung Mitarbeitende in ihrer Tätigkeit entlastet und Geschäftsprozesse reibungsloser und fehlerfreier ablaufen oder mobiles Arbeiten Flexibilität in der Arbeitsdurchführung erlaubt. Während eine adäquate Gestaltung digitaler Systeme zu hohen Entlastungen hinsichtlich der psychischen Aspekte der Arbeit führen kann, resultiert eine inadäquate Gestaltung unweigerlich in einer hohen psychischen Belastung und Beanspruchung. Oft werden Kontext- und Bedingungsfaktoren für die Durchführung übersehen, wodurch die Systeme eingeschränkt nutzbar oder gar unbenutzbar werden bzw. nur mit erhöhter psychischer Belastung umgesetzt werden können. Der vorliegende Beitrag beschreibt einen Ansatz, wie solche Planungsfehler durch systematische Beachtung arbeitswissenschaftlicher Anforderungen in der Planungsphase vermieden werden können.
CRC Press eBooks, Sep 18, 2013
Im Rahmen eines Kooperationsprojekts untersuchen Forschungspartner der Universitat Kassel (Fachge... more Im Rahmen eines Kooperationsprojekts untersuchen Forschungspartner der Universitat Kassel (Fachgebiet A&O), des Instituts fur Arbeitswissenschaft der TU Darmstadt (IAD) und des Instituts fur Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) Arbeitsbelastungen an U-Linien-Arbeitssystemen in einem ganzheitlichen Ansatz sowohl die psychischen als auch die physischen Aspekte. Das vorliegende Paper beschreibt das Projekt und seine Zielstellungen sowie die Messmethodik.
Arbeit, Jun 1, 2014
Restrukturierungen werden in ganzheitlichen Produktionssystemen eher kleinschrittig im Rahmen kon... more Restrukturierungen werden in ganzheitlichen Produktionssystemen eher kleinschrittig im Rahmen kontinuierlicher Verbesserung (Kaizen) vollzogen. Doch die Beschäftigten befinden sich dabei im Spannungsfeld zwischen Standardisierung und Innovativität. Auf der einen Seite werden monotone standardisierte Arbeitsabläufe verlangt, und auf der anderen Seite sind die Beschäftigten stets dazu aufgefordert, die Standardisierungen als Bestandteil eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses zu hinterfragen und zu optimieren. Oft werden in ganzheitlichen Produktionssystemen nur ergonomische Bedmgungen betrachtet. Psychische Belastung wird oft nicht ausreichend berücksichtigt. Der Artikel beleuchtet deswegen die psychischen Belastungsfaktoren, die solche permanenten Restrukturierungen verursachen und wie man diese mit arbeitswissenschaftlichen Ansätzen fassen kann, indem man bestehende Ansätze kombiniert.
Springer eBooks, Oct 2, 2007
In this paper we argue that human performance and interface-design cannot be treated as independe... more In this paper we argue that human performance and interface-design cannot be treated as independent dimensions of ergonomic design. If one has identified an inappropriate human ability (e.g., human have difficulties with delayed feedback), this must always be connected to the interface, that was used for confirming this result. Experiments we performed clearly support this hypothesis, showing that human failures
Berliner Wissenschafts-Verlag eBooks, Oct 24, 2022
Lecture Notes in Computer Science, 2020
An experimental set-up was made to measure a human’s reaction to a cooperating robot. The conclus... more An experimental set-up was made to measure a human’s reaction to a cooperating robot. The conclusion is a proposal of construction methods regarding layout, production planning and path planning of the robot.
The rapid development and application of biometric recording devices has resulted in a plethora o... more The rapid development and application of biometric recording devices has resulted in a plethora of human performance data in various industry settings. This article will demonstrate how the data generated by these recording devices can be used for inferring cognitive states in a variety of field settings and thus applied complementary to traditional data collection methods. The authors will present results from several studies demonstrating how data from portable motion and eye tracking devices can be used to assess three main aspects: the transition between safety-relevant cognitive coping strategies by pilots in aviation, the onset and time-based development of worker mental fatigue in assembly tasks and the time-based impact of situation-induced affective states on visual attention and decision-making in maritime transportation. Furthermore the paper outlines the underlying theoretical framework (the cognitive processing loop; Strater (2005) Cognition and safety: An integrated approach to systems design and assessment. Ashgate, Aldershot). The benefits of this kind of approach will be demonstrated by showing how work systems can be improved by providing a better fit between cognition and workplace design.
International journal of performability engineering, Nov 1, 2014
Ifaa-Edition, Nov 24, 2020
Dieser Beitrag beschreibt das Forschungsprojekt IntAKom (Intelligente Aufwertung der manuellen un... more Dieser Beitrag beschreibt das Forschungsprojekt IntAKom (Intelligente Aufwertung der manuellen und teilautomatisierten Arbeit durch den Einsatz digitaler Kommunikationstechnologie) welches in Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie konstruktive Ansätze guter digitaler Assistenz in der Produktion entwickelt und erprobt. Die Vorgehensweise wird an einem Anwendungsbeispiel aufgezeigt. Es wird beschrieben, wie das digitale Assistenzsystem in das Arbeitsumfeld integriert wurde. Gerade bei einer hohen Produktvielfalt erhöht sich die Komplexität
The research essay will discuss if aircraft ground deicing can be characterized as a complex soci... more The research essay will discuss if aircraft ground deicing can be characterized as a complex sociotechnical system. To enable this, the ground deicing working system will be depicted and qualitatively evaluated. The evaluation of the ground deicing showed that both complexity and socio-technical system properties are present in ground deicing operations. Therefore, techniques that model and analyze complex interactions in sociotechnical systems can be deployed in aircraft ground deicing setting to enhance the safety performance.
Springer eBooks, 2004
Human Reliability Analysis (HRA) within the Probabilistic Safety Assessment (PSA) has a challengi... more Human Reliability Analysis (HRA) within the Probabilistic Safety Assessment (PSA) has a challenging role for ensuring the safe operation of complex systems in the future. The paper will discuss this role and the resulting responsibilities with emphasis on the responsibilities and roles of regulators.
Automatisierungstechnik, 1999
Dr. phil. Oliver Sträter ist bei der Gesellschaft für Anlagenund Reaktorsicherheit (GRS) mit der ... more Dr. phil. Oliver Sträter ist bei der Gesellschaft für Anlagenund Reaktorsicherheit (GRS) mit der Entwicklung von Methoden zur Bewertung menschlichen Verhaltens, der Auswertung von Vorkommnissen sowie mit der Ergonomie von Prozeß-Informationssystemen betraut. Femer ist er im VDI-Arbeitskreis „Menschliche Zuverlässigkeit" engagiert. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Methoden der künstlichen Intelligenz und der kognitiven Modellbildung.
IFAC Proceedings Volumes, 2010
Two studies will be presented as part of a systemic approach for assessing performance in nautica... more Two studies will be presented as part of a systemic approach for assessing performance in nautical simulators. A mixed-methods quasi-experimental field study (N=6) was conducted, aiming at discerning the systemic causes behind nautical students' human errors during simulator exercises and to what extent these causes can be related to the layout of a new decision supporting display. Results indicate that all errors occur under the same kind of (demanding) man-machine interaction. Based on this, design requirements were proposed. The second study aims at exploring the impact of situation-related affective arousal on system safety. Anger-and frustration-like situations will be generated and the possible impact of these affect-laden situations on the risk-and error-related performance of simulator ship bridge crews assessed. The studies address different aspects of performance in complex environments and their modularity towards each other will be highlighted in the context of an overall systemic perspective.
transcript Verlag eBooks, Dec 31, 2021
transcript Verlag eBooks, Jun 28, 2021
Zusammenfassung Der Gedanke, dass die Sicherheit des Betriebes eines Endlagers durch eine einzeln... more Zusammenfassung Der Gedanke, dass die Sicherheit des Betriebes eines Endlagers durch eine einzelne Organisation gewährleistet wird und einer gesellschaftlichen Verantwortung damit Rechnung getragen wird, greift zu kurz. Eine Organisation ist insbesondere in der heutigen technischen, soziologischen und politischen Gesellschaft kein isoliertes Element. Das gilt insbesondere auch für den Bereich der Sicherheit. Eine Organisation muss zwar in sich so aufgestellt und organisiert sein, dass sie eine hohe Sicherheitsleistung erbringen kann, sie ist aber auch eingebettet in einen gesellschaftlichen Kontext, vielfältig verflochten mit anderen Organisationen und von unterschiedlichsten Input-und Output-Beziehungen abhängig. Diese Wechselbeziehungen können sich derart entwickeln, dass unsichere Zustände für ein Endlager entstehen können. Dieser Beitrag zeigt, welche gesellschaftlichen Anforderungen erfüllt sein müssen, damit eine Hochzuverlässigkeitsgemeinschaft entsteht. Er zeigt auf, wie die komplexen Anforderungen so zu koordinieren sind, dass ein systematisches Lernen zwischen allen Akteuren und ihrem Umfeld stattfinden kann. Ferner leitet es aus der Sicherheitsforschung ab, dass die Achtsamkeit aller Akteure für die Sicherheit eines Endlagers von besonderer Bedeutung ist und spricht hier insbesondere das politische System, das juristische System und die Medien als wichtige Akteure für die Sicherheit eines Endlagers an. 1 1 Dieser Text geht auf unterschiedliche Arbeiten des Autors im Bereich der Risikoforschung zurück. Viele dieser Aspekte wurden bereits an unterschiedlichen Stellen präsentiert, wie beispielsweise auf der Statuskonferenz das BASE 2018 (damals BFE), den Standorttagen der BGE 2019, der Diskussionen bei der BI Lüchow-Dannenberg 2020 sowie der Loccumer Tagung »Standortsuche: Miteinander-aber nicht konform?-Atommüll-Lager und Partizipation« (2019), der DAEF (Deutsche Arbeitsgemeinschaft Endlagerforschung) sowie dem Projekt TRANSENS des BMWi (Förderkennzeichen 02E11848J). Der Beitrag reflektiert die dort gegebenen Impulse aus Sicht der Organisationspsychologie und Sicherheitsforschung und diskutiert sich daraus ergebende gesellschaftliche Anforderungen für den sicheren Betrieb eines Endlagers.
Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Dec 21, 2021
Digitalisierung und mobiles Arbeiten ist derzeit in aller Munde. Dabei wird oft das Argument aufg... more Digitalisierung und mobiles Arbeiten ist derzeit in aller Munde. Dabei wird oft das Argument aufgeführt, dass Digitalisierung Mitarbeitende in ihrer Tätigkeit entlastet und Geschäftsprozesse reibungsloser und fehlerfreier ablaufen oder mobiles Arbeiten Flexibilität in der Arbeitsdurchführung erlaubt. Während eine adäquate Gestaltung digitaler Systeme zu hohen Entlastungen hinsichtlich der psychischen Aspekte der Arbeit führen kann, resultiert eine inadäquate Gestaltung unweigerlich in einer hohen psychischen Belastung und Beanspruchung. Oft werden Kontext- und Bedingungsfaktoren für die Durchführung übersehen, wodurch die Systeme eingeschränkt nutzbar oder gar unbenutzbar werden bzw. nur mit erhöhter psychischer Belastung umgesetzt werden können. Der vorliegende Beitrag beschreibt einen Ansatz, wie solche Planungsfehler durch systematische Beachtung arbeitswissenschaftlicher Anforderungen in der Planungsphase vermieden werden können.
CRC Press eBooks, Sep 18, 2013
Im Rahmen eines Kooperationsprojekts untersuchen Forschungspartner der Universitat Kassel (Fachge... more Im Rahmen eines Kooperationsprojekts untersuchen Forschungspartner der Universitat Kassel (Fachgebiet A&O), des Instituts fur Arbeitswissenschaft der TU Darmstadt (IAD) und des Instituts fur Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) Arbeitsbelastungen an U-Linien-Arbeitssystemen in einem ganzheitlichen Ansatz sowohl die psychischen als auch die physischen Aspekte. Das vorliegende Paper beschreibt das Projekt und seine Zielstellungen sowie die Messmethodik.
Arbeit, Jun 1, 2014
Restrukturierungen werden in ganzheitlichen Produktionssystemen eher kleinschrittig im Rahmen kon... more Restrukturierungen werden in ganzheitlichen Produktionssystemen eher kleinschrittig im Rahmen kontinuierlicher Verbesserung (Kaizen) vollzogen. Doch die Beschäftigten befinden sich dabei im Spannungsfeld zwischen Standardisierung und Innovativität. Auf der einen Seite werden monotone standardisierte Arbeitsabläufe verlangt, und auf der anderen Seite sind die Beschäftigten stets dazu aufgefordert, die Standardisierungen als Bestandteil eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses zu hinterfragen und zu optimieren. Oft werden in ganzheitlichen Produktionssystemen nur ergonomische Bedmgungen betrachtet. Psychische Belastung wird oft nicht ausreichend berücksichtigt. Der Artikel beleuchtet deswegen die psychischen Belastungsfaktoren, die solche permanenten Restrukturierungen verursachen und wie man diese mit arbeitswissenschaftlichen Ansätzen fassen kann, indem man bestehende Ansätze kombiniert.
Springer eBooks, Oct 2, 2007
In this paper we argue that human performance and interface-design cannot be treated as independe... more In this paper we argue that human performance and interface-design cannot be treated as independent dimensions of ergonomic design. If one has identified an inappropriate human ability (e.g., human have difficulties with delayed feedback), this must always be connected to the interface, that was used for confirming this result. Experiments we performed clearly support this hypothesis, showing that human failures
Berliner Wissenschafts-Verlag eBooks, Oct 24, 2022
Lecture Notes in Computer Science, 2020
An experimental set-up was made to measure a human’s reaction to a cooperating robot. The conclus... more An experimental set-up was made to measure a human’s reaction to a cooperating robot. The conclusion is a proposal of construction methods regarding layout, production planning and path planning of the robot.
The rapid development and application of biometric recording devices has resulted in a plethora o... more The rapid development and application of biometric recording devices has resulted in a plethora of human performance data in various industry settings. This article will demonstrate how the data generated by these recording devices can be used for inferring cognitive states in a variety of field settings and thus applied complementary to traditional data collection methods. The authors will present results from several studies demonstrating how data from portable motion and eye tracking devices can be used to assess three main aspects: the transition between safety-relevant cognitive coping strategies by pilots in aviation, the onset and time-based development of worker mental fatigue in assembly tasks and the time-based impact of situation-induced affective states on visual attention and decision-making in maritime transportation. Furthermore the paper outlines the underlying theoretical framework (the cognitive processing loop; Strater (2005) Cognition and safety: An integrated approach to systems design and assessment. Ashgate, Aldershot). The benefits of this kind of approach will be demonstrated by showing how work systems can be improved by providing a better fit between cognition and workplace design.
International journal of performability engineering, Nov 1, 2014
Ifaa-Edition, Nov 24, 2020
Dieser Beitrag beschreibt das Forschungsprojekt IntAKom (Intelligente Aufwertung der manuellen un... more Dieser Beitrag beschreibt das Forschungsprojekt IntAKom (Intelligente Aufwertung der manuellen und teilautomatisierten Arbeit durch den Einsatz digitaler Kommunikationstechnologie) welches in Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie konstruktive Ansätze guter digitaler Assistenz in der Produktion entwickelt und erprobt. Die Vorgehensweise wird an einem Anwendungsbeispiel aufgezeigt. Es wird beschrieben, wie das digitale Assistenzsystem in das Arbeitsumfeld integriert wurde. Gerade bei einer hohen Produktvielfalt erhöht sich die Komplexität
The research essay will discuss if aircraft ground deicing can be characterized as a complex soci... more The research essay will discuss if aircraft ground deicing can be characterized as a complex sociotechnical system. To enable this, the ground deicing working system will be depicted and qualitatively evaluated. The evaluation of the ground deicing showed that both complexity and socio-technical system properties are present in ground deicing operations. Therefore, techniques that model and analyze complex interactions in sociotechnical systems can be deployed in aircraft ground deicing setting to enhance the safety performance.
Springer eBooks, 2004
Human Reliability Analysis (HRA) within the Probabilistic Safety Assessment (PSA) has a challengi... more Human Reliability Analysis (HRA) within the Probabilistic Safety Assessment (PSA) has a challenging role for ensuring the safe operation of complex systems in the future. The paper will discuss this role and the resulting responsibilities with emphasis on the responsibilities and roles of regulators.
Automatisierungstechnik, 1999
Dr. phil. Oliver Sträter ist bei der Gesellschaft für Anlagenund Reaktorsicherheit (GRS) mit der ... more Dr. phil. Oliver Sträter ist bei der Gesellschaft für Anlagenund Reaktorsicherheit (GRS) mit der Entwicklung von Methoden zur Bewertung menschlichen Verhaltens, der Auswertung von Vorkommnissen sowie mit der Ergonomie von Prozeß-Informationssystemen betraut. Femer ist er im VDI-Arbeitskreis „Menschliche Zuverlässigkeit" engagiert. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Methoden der künstlichen Intelligenz und der kognitiven Modellbildung.
IFAC Proceedings Volumes, 2010
Two studies will be presented as part of a systemic approach for assessing performance in nautica... more Two studies will be presented as part of a systemic approach for assessing performance in nautical simulators. A mixed-methods quasi-experimental field study (N=6) was conducted, aiming at discerning the systemic causes behind nautical students' human errors during simulator exercises and to what extent these causes can be related to the layout of a new decision supporting display. Results indicate that all errors occur under the same kind of (demanding) man-machine interaction. Based on this, design requirements were proposed. The second study aims at exploring the impact of situation-related affective arousal on system safety. Anger-and frustration-like situations will be generated and the possible impact of these affect-laden situations on the risk-and error-related performance of simulator ship bridge crews assessed. The studies address different aspects of performance in complex environments and their modularity towards each other will be highlighted in the context of an overall systemic perspective.
transcript Verlag eBooks, Dec 31, 2021