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Papers by Věra Schifferová

Research paper thumbnail of Is there another, unknown, manuscript of Comenius'" Pansophy?

Research paper thumbnail of „Omnia discantur per theoriam, praxin, chresin.“ Zur aktuellen Bedeutung des Comenius für das Anthropozän

Academia – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft eBooks, 2020

Die Aufgabe dieses Beitrags ist, zwei scheinbar verschiedene Themen, die auch zeitlich weit vonei... more Die Aufgabe dieses Beitrags ist, zwei scheinbar verschiedene Themen, die auch zeitlich weit voneinander entfernt sind, zu behandeln: das heutige Problem des Anthropozäns und den tschechischen Denker des 17. Jahrhunderts-Comenius. Das Anthropozän ist ein relativ neuer Terminus aus dem Gebiet der Chronologie. Dieser Terminus bezeichnet das Erdzeitalter, in dem die Menschheit durch ihre Tätigkeit global das Ökosystem der Erde beeinflusst. Diese Beeinflussung ist so markant, dass manche Wissenschaftler die moderne Geschichte der Menschheit für eine neue geologische Ära halten. Einige Experten sprechen über den Anfang des Anthropozäns in der Periode der industriellen Revolution am Ende des 18. Jahrunderts, einige andere erst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dieses Problem lasse ich in meinem Beitrag beiseite. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass die Bedeutung dieses Terminus-›das Anthropozän‹-nicht wissenschaftlich neutral ist, dass er vielmehr eine kritische Situation der Welt andeutet, die der Mensch durch seine hochmütigen und rücksichtlosen Aktivitäten verursachte, besonders in unserer Epoche der Massenproduktion und des Massenverbrauchs. Der Mensch hat offenbar eine neue geologische Ära geschaffen. Kann er aber mit diesem seinem Erfolg prunken? Der Gedanke des Anthropozäns ist nicht allgemein rezipiert, aber wir wissen und hören von allen Seiten von 1 Der Text wurde sprachlich korrigiert von Helga Blaschek-Hahn.

Research paper thumbnail of Bemerkungen zur Idee der Ganzheitlichkeit bei Comenius

Dieser Beitrag sucht im Dialog mit Jan Patočka eine Antwort auf die Frage: Kann Comenius, Denker ... more Dieser Beitrag sucht im Dialog mit Jan Patočka eine Antwort auf die Frage: Kann Comenius, Denker des 17. Jahrhunderts, dessen Philosophie überwiegend einer traditionellen, metaphysischen Art von Meditation über den universalen Zusammenhang des Seins alles Seienden angehört und in den auch der Mensch mit seinem Erkennen, Denken und Handeln einbezogen wird, Bedeutung für den Menschen der heutigen, modernen Zeit haben ? Der einleitende Teil meines Beitrags beschäftigt sich für die Klärung dieser Frage mit allgemein methodologischen Aspekten. Der zweite Teil analysiert die Idee des Ganzen, die das Denken des Universalisten Comenius bestimmt, und dies mit Bezug auf das Problem der Humanisierung des Menschen. Der dritte Teil stützt sich auf Patočkas Interpretation des philosophischen Essays Der hinkende Wanderer von Josef Čapek, der von den Trostschriften des Comenius inspiriert wurde. Auch dieser Teil kreist um die Idee der Ganzheitlichkeit. Der abschließende vierte Teil zeigt die Besinnung sowohl von Patočka als auch von Comenius auf das Ganze. Diese Besinnung erweist sich als bedeutsame Inspiration auch für das Nachdenken über einen Ausweg aus dem » Labyrinth « der modernen Welt für den Menschen des 21. Jahrhunderts.

Research paper thumbnail of Spisy o první filosofii

Research paper thumbnail of Existuje další, neznámý rukopis Komenského „Pansofie“?

Research paper thumbnail of Komeniologické studie. II

Research paper thumbnail of Is there another, unknown, manuscript of Comenius'" Pansophy?

Research paper thumbnail of On the Comeniological Studies by Jan Patočka

The paper concentrates on the topic of Patočka´s Comeniological conception. Patočka, in his lifel... more The paper concentrates on the topic of Patočka´s Comeniological conception. Patočka, in his lifelong work on Comenius, sought an answer to the question what position Comenius occupies in the development of European thinking. He saw Comenius´ contribution above all to be in his creation of a systematic philosophy of education and in his founding of a systematic pedagogy. Education is for Comenius a way in which mankind may be returned to the path of general order and panharmony. Comenius´ labyrinth is, in Patočka´s view, also the labyrinth of modern humanity. As a result we need, even today, a pedagogy of the universal conversion, the prototype of which is, according to Patočka, Comenius´general education

Research paper thumbnail of Interpretation of Comenius by Jan Patočka in the context of his philosophy of history

Patočka´s interest in Comenius was motivated by his interest in the philosophy of history. The ch... more Patočka´s interest in Comenius was motivated by his interest in the philosophy of history. The chapter demonstrates Patočka´s concern with Comenius which resultated from Patočka´s focus on the turn from the Christian man to the man without Christiantiy as well as from his interest in the crisis of the modern man. For Patočka, the spiritual transformation, which is the main of civilisation difficulties of the modern humanity lies in replacing one´s “open soul” with a soul that´s “closed”. Patočka approaches Comenius as a thinker who´s difference from the main ideational trend of the modern age might be enormously inspirational in searching for a new spiritual path, whithout which our current humanity has no chance of leading itself out of the crisis that was brought on it by scinetific and technical civilisation; attention is drawn to the issue “pedagogy of the turn” towards the openness in the Post-European period

Research paper thumbnail of Existuje další, neznámý rukopis Komenského „Pansofie“?

Research paper thumbnail of Juan Amós Comenio, perfil de un filósofo

Pedagogía y Saberes, 2021

Jan Patočka ingresó a la comeniología, en 1941, con un artículo programático titulado Una nueva m... more Jan Patočka ingresó a la comeniología, en 1941, con un artículo programático titulado Una nueva mirada a Comenio[1]. El título de este artículo es la expresión prístina de lo que Patočka trató en los siguientes treinta años, a lo largo de su carrera científica. Patočka reconoce en su texto a los representantes más destacados de la comeniología del momento; sin embargo, cree que “otro, un nuevo Comenio, se necesita hoy”, que no sería sólo una decocción de comida literaria masticada

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Pedagogía y Saberes, 2021

Jan Patočka ingresó a la comeniología, en 1941, con un artículo programático titulado Una nueva m... more Jan Patočka ingresó a la comeniología, en 1941, con un artículo programático titulado Una nueva mirada a Comenio[1]. El título de este artículo es la expresión prístina de lo que Patočka trató en los siguientes treinta años, a lo largo de su carrera científica. Patočka reconoce en su texto a los representantes más destacados de la comeniología del momento; sin embargo, cree que “otro, un nuevo Comenio, se necesita hoy”, que no sería sólo una decocción de comida literaria masticada

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Dieser Beitrag sucht im Dialog mit Jan Patocka eine Antwort auf die Frage: Kann Comenius, Denker ... more Dieser Beitrag sucht im Dialog mit Jan Patocka eine Antwort auf die Frage: Kann Comenius, Denker des 17. Jahrhunderts, dessen Philosophie uberwiegend einer traditionellen, metaphysischen Art von Meditation uber den universalen Zusammenhang des Seins alles Seienden angehort und in den auch der Mensch mit seinem Erkennen, Denken und Handeln einbezogen wird, Bedeutung fur den Menschen der heutigen, modernen Zeit haben? Der einleitende Teil meines Beitrags beschaftigt sich fur die Klarung dieser Frage mit allgemein methodologischen Aspekten. Der zweite Teil analysiert die Idee des Ganzen, die das Denken des Universalisten Comenius bestimmt, und dies mit Bezug auf das Problem der Humanisierung des Menschen. Der dritte Teil st utzt sich auf Patockas Interpretation des philosophischen Essays Der hinkende Wanderer von Josef Capek, der von den Trostschriften des Comenius inspiriert wurde. Auch dieser Teil kreist um die Idee der Ganzheitlichkeit. Der Abschliesende vierte Teil zeigt die Besinn...

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Die Aufgabe dieses Beitrags ist, zwei scheinbar verschiedene Themen, die auch zeitlich weit vonei... more Die Aufgabe dieses Beitrags ist, zwei scheinbar verschiedene Themen, die auch zeitlich weit voneinander entfernt sind, zu behandeln: das heutige Problem des Anthropozäns und den tschechischen Denker des 17. Jahrhunderts-Comenius. Das Anthropozän ist ein relativ neuer Terminus aus dem Gebiet der Chronologie. Dieser Terminus bezeichnet das Erdzeitalter, in dem die Menschheit durch ihre Tätigkeit global das Ökosystem der Erde beeinflusst. Diese Beeinflussung ist so markant, dass manche Wissenschaftler die moderne Geschichte der Menschheit für eine neue geologische Ära halten. Einige Experten sprechen über den Anfang des Anthropozäns in der Periode der industriellen Revolution am Ende des 18. Jahrunderts, einige andere erst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dieses Problem lasse ich in meinem Beitrag beiseite. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass die Bedeutung dieses Terminus-›das Anthropozän‹-nicht wissenschaftlich neutral ist, dass er vielmehr eine kritische Situation der Welt andeutet, die der Mensch durch seine hochmütigen und rücksichtlosen Aktivitäten verursachte, besonders in unserer Epoche der Massenproduktion und des Massenverbrauchs. Der Mensch hat offenbar eine neue geologische Ära geschaffen. Kann er aber mit diesem seinem Erfolg prunken? Der Gedanke des Anthropozäns ist nicht allgemein rezipiert, aber wir wissen und hören von allen Seiten von 1 Der Text wurde sprachlich korrigiert von Helga Blaschek-Hahn.

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Dieser Beitrag sucht im Dialog mit Jan Patočka eine Antwort auf die Frage: Kann Comenius, Denker ... more Dieser Beitrag sucht im Dialog mit Jan Patočka eine Antwort auf die Frage: Kann Comenius, Denker des 17. Jahrhunderts, dessen Philosophie überwiegend einer traditionellen, metaphysischen Art von Meditation über den universalen Zusammenhang des Seins alles Seienden angehört und in den auch der Mensch mit seinem Erkennen, Denken und Handeln einbezogen wird, Bedeutung für den Menschen der heutigen, modernen Zeit haben ? Der einleitende Teil meines Beitrags beschäftigt sich für die Klärung dieser Frage mit allgemein methodologischen Aspekten. Der zweite Teil analysiert die Idee des Ganzen, die das Denken des Universalisten Comenius bestimmt, und dies mit Bezug auf das Problem der Humanisierung des Menschen. Der dritte Teil stützt sich auf Patočkas Interpretation des philosophischen Essays Der hinkende Wanderer von Josef Čapek, der von den Trostschriften des Comenius inspiriert wurde. Auch dieser Teil kreist um die Idee der Ganzheitlichkeit. Der abschließende vierte Teil zeigt die Besinnung sowohl von Patočka als auch von Comenius auf das Ganze. Diese Besinnung erweist sich als bedeutsame Inspiration auch für das Nachdenken über einen Ausweg aus dem » Labyrinth « der modernen Welt für den Menschen des 21. Jahrhunderts.

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The paper concentrates on the topic of Patočka´s Comeniological conception. Patočka, in his lifel... more The paper concentrates on the topic of Patočka´s Comeniological conception. Patočka, in his lifelong work on Comenius, sought an answer to the question what position Comenius occupies in the development of European thinking. He saw Comenius´ contribution above all to be in his creation of a systematic philosophy of education and in his founding of a systematic pedagogy. Education is for Comenius a way in which mankind may be returned to the path of general order and panharmony. Comenius´ labyrinth is, in Patočka´s view, also the labyrinth of modern humanity. As a result we need, even today, a pedagogy of the universal conversion, the prototype of which is, according to Patočka, Comenius´general education

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Patočka´s interest in Comenius was motivated by his interest in the philosophy of history. The ch... more Patočka´s interest in Comenius was motivated by his interest in the philosophy of history. The chapter demonstrates Patočka´s concern with Comenius which resultated from Patočka´s focus on the turn from the Christian man to the man without Christiantiy as well as from his interest in the crisis of the modern man. For Patočka, the spiritual transformation, which is the main of civilisation difficulties of the modern humanity lies in replacing one´s “open soul” with a soul that´s “closed”. Patočka approaches Comenius as a thinker who´s difference from the main ideational trend of the modern age might be enormously inspirational in searching for a new spiritual path, whithout which our current humanity has no chance of leading itself out of the crisis that was brought on it by scinetific and technical civilisation; attention is drawn to the issue “pedagogy of the turn” towards the openness in the Post-European period

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Pedagogía y Saberes, 2021

Jan Patočka ingresó a la comeniología, en 1941, con un artículo programático titulado Una nueva m... more Jan Patočka ingresó a la comeniología, en 1941, con un artículo programático titulado Una nueva mirada a Comenio[1]. El título de este artículo es la expresión prístina de lo que Patočka trató en los siguientes treinta años, a lo largo de su carrera científica. Patočka reconoce en su texto a los representantes más destacados de la comeniología del momento; sin embargo, cree que “otro, un nuevo Comenio, se necesita hoy”, que no sería sólo una decocción de comida literaria masticada

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Jan Patočka ingresó a la comeniología, en 1941, con un artículo programático titulado Una nueva m... more Jan Patočka ingresó a la comeniología, en 1941, con un artículo programático titulado Una nueva mirada a Comenio[1]. El título de este artículo es la expresión prístina de lo que Patočka trató en los siguientes treinta años, a lo largo de su carrera científica. Patočka reconoce en su texto a los representantes más destacados de la comeniología del momento; sin embargo, cree que “otro, un nuevo Comenio, se necesita hoy”, que no sería sólo una decocción de comida literaria masticada

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Dieser Beitrag sucht im Dialog mit Jan Patocka eine Antwort auf die Frage: Kann Comenius, Denker ... more Dieser Beitrag sucht im Dialog mit Jan Patocka eine Antwort auf die Frage: Kann Comenius, Denker des 17. Jahrhunderts, dessen Philosophie uberwiegend einer traditionellen, metaphysischen Art von Meditation uber den universalen Zusammenhang des Seins alles Seienden angehort und in den auch der Mensch mit seinem Erkennen, Denken und Handeln einbezogen wird, Bedeutung fur den Menschen der heutigen, modernen Zeit haben? Der einleitende Teil meines Beitrags beschaftigt sich fur die Klarung dieser Frage mit allgemein methodologischen Aspekten. Der zweite Teil analysiert die Idee des Ganzen, die das Denken des Universalisten Comenius bestimmt, und dies mit Bezug auf das Problem der Humanisierung des Menschen. Der dritte Teil st utzt sich auf Patockas Interpretation des philosophischen Essays Der hinkende Wanderer von Josef Capek, der von den Trostschriften des Comenius inspiriert wurde. Auch dieser Teil kreist um die Idee der Ganzheitlichkeit. Der Abschliesende vierte Teil zeigt die Besinn...

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