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Papers by Valentin Hammerschmidt

Research paper thumbnail of Gottfried und Manfred Sempers Projekt eines Hoftheaters für Darmstadt (MV 199)

architectura, 1990

Planungsgeschichte und Darstellung des unrealisierten Entwurfs für ein Hoftheater für Darmstadt 1... more Planungsgeschichte und Darstellung des unrealisierten Entwurfs für ein Hoftheater für Darmstadt 1872/73

Research paper thumbnail of Architekten ohne Architektur?

Research paper thumbnail of Das Buch als Entwurf

Das Buch als Entwurf, 2019

Research paper thumbnail of Architekten ohne Architektur

Research paper thumbnail of Gottfried Semper und die Architektur der Theaterreform

Henrik Karge (Hrsg.): Gottfried Semper - Dresden und Europa. Die moderne Renaissance der Künste, 2007

Die Darstellung verfolgt die architektonischen Ausprägungen der Idee einer "Reform" der Bühnenkun... more Die Darstellung verfolgt die architektonischen Ausprägungen der Idee einer "Reform" der Bühnenkunst im 19. Jahrhundert und Auswirkungen im frühen 20. Jahrhundert. Entscheidend ist das Verhältnis von Publikum und Darstellern und der Ort, wo sie sich berühren.

Research paper thumbnail of Deutsche Denkmäler - Landschaft, Kult und Form im 19. Jahrhundert

"Monumente im Garten – der Garten als Monument", Stuttgart 2012 (Regierungspräsidium Stuttgart – Landesamt für Denkmalpflege, Arbeitsheft 25) , 2012

Im 19. Jahrhundert gerät die Landschaft in den Sog der Nationalitätskonstruktion; diesem Maßstab ... more Im 19. Jahrhundert gerät die Landschaft in den Sog der Nationalitätskonstruktion; diesem Maßstab müssen die Monumente sich anpassen. Andererseits dringt das Paradigma der Landschaft in die expandierenden Städte ein, wo oft die plastische Ausstattung als Gestaltungselement vor jeder inhaltlichen Festlegung eingeplant wird.
In bestimmten historischen Situationen kann grundsätzlich jedes Denkmal nationale Konnotationen aufnehmen; doch spiegeln sich darin auch die unterschiedlichen Richtungen und Auffassungen vom entstehenden Nationalstaat. Unter der Dominanz der bismarckschen Machtpolitik wird das Gefühl der Bedrohung zum Grundkonsens, dessen Symbol Siegfrieds Schwert ist.

Research paper thumbnail of Anmerkungen zu Kybernetik und Utopie in der Architektur der DDR der 1960er Jahre

kunstchronik, 2019

Rezension von Oliver Sukrows Dissertations "Arbeit. Wohnen. Computer - zur Utopie in der bildend... more Rezension von Oliver Sukrows Dissertations "Arbeit. Wohnen. Computer - zur Utopie in der bildenden Kunst und Architektur der DDR in den 1960er Jahren" (Heidelberg 2008) mit einer Nachbemerkung zu modischen Verfahren der Kulturwissenschaften

Research paper thumbnail of Ein Gewürz des modernen Lebens - Orientalisierende Architektur in Sachsen und ihr Kontext

Im Rahmen einer Ringvorlesung über islamische Rezeptionen und Einflüsse in der sächsischen Kultur... more Im Rahmen einer Ringvorlesung über islamische Rezeptionen und Einflüsse in der sächsischen Kulturgeschichte werden Bauwerke mit "islamischen" Formen in Sachsen vorgestellt und in ihrem europäischen Kontext diskutiert.

Research paper thumbnail of Architekturgeschichte im Architekturstudium - für einen Kanon der Architekturgeschichte

Denkmalpflege, Aug 2, 2004

Vortrag anlässlich der Arbeitstagung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e. V.... more Vortrag anlässlich der Arbeitstagung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e. V., Mainz, 2. bis 5. Oktober 2003 Wenn man so oft von Geschichtszeugnissen und so viel von der Geschichtlichkeit der Architektur redet, mag es redundant erscheinen, auch noch das Einzelfach «Architekturgeschichte» (oder «Baugeschichte», wie es traditionell heißt) zu betrachten. Selbstverständlichkeiten zu erörtern, heißt vielleicht, offene Türen einzurennen; aber für mich, der ich mich in erster Linie als Architekturhistoriker sehe, ist es eine Art von Selbstvergewisserung. Wenn wir unsere Studienordnungen modularisieren und einer Evaluierung unterwerfen müssen, kann es darüber hinaus notwendig werden, für uns Selbstverständliches zu begründen und die Ziele der einzelnen Fächer genau zu beschreiben. I. Einleitung: Zur Bedeutung des Faches I.1. Architekturgeschichte -für wen und wozu? Zunächst ist eine Banalität zu konstatieren: Es ist durchaus nicht gleichgültig, für wen das Fach angeboten wird, ob für Studenten der Kunstgeschichte, der Denkmalpflege oder der Architektur. Bei Kunsthistorikern wird man Architektur wohl als Teilbereich einer umfassenden «Kunst» betrachten und untersuchen; und die kursorische Darstellung, mit der eine scheinbar fest umrissene «Baugeschichte» in den Architekturstudiengängen zumeist dargestellt wird, mag ein Student der Kunstgeschichte anfänglich sehr bequem, bald aber ganz unzureichend und oberflächlich finden. Für Kunsthistoriker ist die historische Erkenntnis, unter dem Begriff «Kunstwissenschaft», vielleicht auch ihre Abstrahierung zu allgemeinen, «überhistorischen» Aussagen das Ziel des Studiums. Man könnte sagen: Hier wird vor allem zweckfreie Grundlagenforschung betrieben, zum Nutzen der Allgemeinheit. An Architekturfakultäten hingegen ist es nicht a priori selbstverständlich, sich mit alten Bauwerken zu befassen, um neue Architektur zu entwerfen. So wird Architektur-oder Baugeschichte manchmal als ein etwas luxuriöses Nebenfach gesehen, das man vom Kern des Studiums fernhält -auch wenn man, entsprechend der Marktlage, sich der Denkmalpflege oder dem «Bauen im Bestand» zuwendet und allmählich einen praktischen Nutzen historischer Studien anzunehmen scheint. An nicht wenigen Fachhochschulen wird «Baugeschichte» von einem Entwurfs-oder Städtebauprofessor mitgetragen, oder ganz über Lehraufträge abgehandelt; wo Bauhistoriker tätig sind, müssen sie oft umgekehrt außerhalb ihres Gebietes tätig werden. An der «Bauhaus-Universität» Weimar schließlich wird der Lehrstuhl für Baugeschichte nur mit Gastprofessoren besetzt. Der Rahmen für Forschung, gar zum forschenden Lernen, zur Einheit von Lehre und Forschung, ist besonders an Fachhochschulen beschränkt und meist nur im Zusammenhang mit Bauaufnahmen oder denkmalpflegerischen Projekten gegeben. Der Nutzen der Architekturgeschichte für die Architektenausbildung ist nicht leicht zu beschreiben, undnach meiner persönlichen Erfahrung -selbst unter Vertretern des Faches umstritten. Darüber wird aber nicht gern gesprochen. Nach dem Ende des Historismus, in dem die Architekturgeschichte direkte Vorlagen für die Praxis lieferte, kann ein Nutzen nur noch indirekt beschrieben werden: in der Schulung des Blicks und in der Sensibilisierung des Vorstellungs-und Urteilsvermögens. Dies geschieht durch Abstrahierung, ganz in der Tradition der klassischen Moderne und damit durch das Herauslösen aus dem engeren historischen Kontext. Ein weiterer Nutzen von Architekturgeschichte liegt im Verständnis der historischen Dimension von Architektur, z. B. se-Valentin Hammerschmidt Architekturgeschichte im Architekturstudium k 3/2004 -2 k 3/2004 -11

Drafts by Valentin Hammerschmidt

Research paper thumbnail of Fürst Pückler besucht Hawkstone Park und reist durch das Tal des Wye: Über Schrecken und Schönheit der Natur. Valentin Hammerschmidt

Von Valentin Hammerschmidt. Im Jahr 2005 wanderten wir auf den Spuren des Fürsten Pückler entlan... more Von Valentin Hammerschmidt.
Im Jahr 2005 wanderten wir auf den Spuren des Fürsten Pückler entlang der Grenze von Wales und England. Anlass war die Aufnahme des Muskauer Parks in das UNESCO-Welterbe. Aber der tiefere Grund für die Beschäftigung ist die Bedeutung für die Geschichte der Gartenkunst und der Land-schaftsästhetik.
Vortrag am 06. 10. 2005 bei der Stiftung Fürst Pückler Park Muskau; erweiterte Fassung am 10. 10. 2019 vor der Lenné-Gesellschaft Bonn

Books by Valentin Hammerschmidt

Research paper thumbnail of Dokumente  und Monumente. Positionsbestimmungen in der Denkmalpflege,

Dokumente und Monumente, 1999

Das Thema ist einem Begriffspaar gewidmet, das – auf einen Aufsatz des Sächsischen Landeskonserva... more Das Thema ist einem Begriffspaar gewidmet,
das – auf einen Aufsatz des Sächsischen Landeskonservators
Prof. Dr. Heinrich Magirius zurückgehend*
– ein Spannungsfeld beschreibt, in dem
die Gegenstände der Denkmalpflege sich bewegen.
Ob ein Denkmal eher unter dem Aspekt »historisches Dokument« gesehen wird oder aber als »Monument«, hängt nicht allein von seinen
objektiven Eigenschaften ab, sondern auch davon, welche Art von Bedeutung man ihm zumißt und wie man es in der Praxis behandelt.

Book Reviews by Valentin Hammerschmidt

Research paper thumbnail of Rezension Wolf R. Eisentraut: Zweifach war des Bauens Lust -  Architektur, Leben, Gesellschaft. Berlin Lukas Verlag 2023

bauwelt 25v, 2023

Rezension der (beruflichen) Autobiographie des Architekten und Hochschullehrers Wolf R. Eisentaru... more Rezension der (beruflichen) Autobiographie des Architekten und Hochschullehrers Wolf R. Eisentarut in der DDR und in der BRD

Research paper thumbnail of Gottfried Semper. Architekt und Revolutionär

bauwelt 8/2022, 2022

Rezension Sonja Hildebrand: Gottfried Semper. Architekt und Revolutionär. Darmstadt (WBG -Theiss)... more Rezension Sonja Hildebrand: Gottfried Semper. Architekt und Revolutionär. Darmstadt (WBG -Theiss) 2020

Research paper thumbnail of Das Buch als Entwurf

bauwelt 1/2020, 2020

Rezension Dieter Erben (Hg.), Das Buch als Entwurf. Textgattungen in der Geschichte der Architek... more Rezension Dieter Erben (Hg.), Das Buch als Entwurf. Textgattungen in der Geschichte der Architekturtheorie. München (Wilhelm Fink Verlag) 2019

Research paper thumbnail of Moderne Architektur der DDR

in: bauwelt 21 / 2021, 2021

Rezension des Forschunsgberichts "Moderne Architektur der DDR. Gestaltung, Konstruktion, Denkmalp... more Rezension des Forschunsgberichts "Moderne Architektur der DDR. Gestaltung, Konstruktion, Denkmalpflege", Hg. von der Wüstenrot Stiftung,Redaktion Roman Hillmann. Leipzig )Spector Books) 2020

Research paper thumbnail of Architekturtheorie. Eine Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart

bauwelt 18/2018, 2018

Rezension der gleichnamigen Einführung in die Geschichte der Architekturtheorie von Dieter Erben.... more Rezension der gleichnamigen Einführung in die Geschichte der Architekturtheorie von Dieter Erben.München (C. H.Beck) 2017

Research paper thumbnail of Gottfried und Manfred Sempers Projekt eines Hoftheaters für Darmstadt (MV 199)

architectura, 1990

Planungsgeschichte und Darstellung des unrealisierten Entwurfs für ein Hoftheater für Darmstadt 1... more Planungsgeschichte und Darstellung des unrealisierten Entwurfs für ein Hoftheater für Darmstadt 1872/73

Research paper thumbnail of Architekten ohne Architektur?

Research paper thumbnail of Das Buch als Entwurf

Das Buch als Entwurf, 2019

Research paper thumbnail of Architekten ohne Architektur

Research paper thumbnail of Gottfried Semper und die Architektur der Theaterreform

Henrik Karge (Hrsg.): Gottfried Semper - Dresden und Europa. Die moderne Renaissance der Künste, 2007

Die Darstellung verfolgt die architektonischen Ausprägungen der Idee einer "Reform" der Bühnenkun... more Die Darstellung verfolgt die architektonischen Ausprägungen der Idee einer "Reform" der Bühnenkunst im 19. Jahrhundert und Auswirkungen im frühen 20. Jahrhundert. Entscheidend ist das Verhältnis von Publikum und Darstellern und der Ort, wo sie sich berühren.

Research paper thumbnail of Deutsche Denkmäler - Landschaft, Kult und Form im 19. Jahrhundert

"Monumente im Garten – der Garten als Monument", Stuttgart 2012 (Regierungspräsidium Stuttgart – Landesamt für Denkmalpflege, Arbeitsheft 25) , 2012

Im 19. Jahrhundert gerät die Landschaft in den Sog der Nationalitätskonstruktion; diesem Maßstab ... more Im 19. Jahrhundert gerät die Landschaft in den Sog der Nationalitätskonstruktion; diesem Maßstab müssen die Monumente sich anpassen. Andererseits dringt das Paradigma der Landschaft in die expandierenden Städte ein, wo oft die plastische Ausstattung als Gestaltungselement vor jeder inhaltlichen Festlegung eingeplant wird.
In bestimmten historischen Situationen kann grundsätzlich jedes Denkmal nationale Konnotationen aufnehmen; doch spiegeln sich darin auch die unterschiedlichen Richtungen und Auffassungen vom entstehenden Nationalstaat. Unter der Dominanz der bismarckschen Machtpolitik wird das Gefühl der Bedrohung zum Grundkonsens, dessen Symbol Siegfrieds Schwert ist.

Research paper thumbnail of Anmerkungen zu Kybernetik und Utopie in der Architektur der DDR der 1960er Jahre

kunstchronik, 2019

Rezension von Oliver Sukrows Dissertations "Arbeit. Wohnen. Computer - zur Utopie in der bildend... more Rezension von Oliver Sukrows Dissertations "Arbeit. Wohnen. Computer - zur Utopie in der bildenden Kunst und Architektur der DDR in den 1960er Jahren" (Heidelberg 2008) mit einer Nachbemerkung zu modischen Verfahren der Kulturwissenschaften

Research paper thumbnail of Ein Gewürz des modernen Lebens - Orientalisierende Architektur in Sachsen und ihr Kontext

Im Rahmen einer Ringvorlesung über islamische Rezeptionen und Einflüsse in der sächsischen Kultur... more Im Rahmen einer Ringvorlesung über islamische Rezeptionen und Einflüsse in der sächsischen Kulturgeschichte werden Bauwerke mit "islamischen" Formen in Sachsen vorgestellt und in ihrem europäischen Kontext diskutiert.

Research paper thumbnail of Architekturgeschichte im Architekturstudium - für einen Kanon der Architekturgeschichte

Denkmalpflege, Aug 2, 2004

Vortrag anlässlich der Arbeitstagung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e. V.... more Vortrag anlässlich der Arbeitstagung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e. V., Mainz, 2. bis 5. Oktober 2003 Wenn man so oft von Geschichtszeugnissen und so viel von der Geschichtlichkeit der Architektur redet, mag es redundant erscheinen, auch noch das Einzelfach «Architekturgeschichte» (oder «Baugeschichte», wie es traditionell heißt) zu betrachten. Selbstverständlichkeiten zu erörtern, heißt vielleicht, offene Türen einzurennen; aber für mich, der ich mich in erster Linie als Architekturhistoriker sehe, ist es eine Art von Selbstvergewisserung. Wenn wir unsere Studienordnungen modularisieren und einer Evaluierung unterwerfen müssen, kann es darüber hinaus notwendig werden, für uns Selbstverständliches zu begründen und die Ziele der einzelnen Fächer genau zu beschreiben. I. Einleitung: Zur Bedeutung des Faches I.1. Architekturgeschichte -für wen und wozu? Zunächst ist eine Banalität zu konstatieren: Es ist durchaus nicht gleichgültig, für wen das Fach angeboten wird, ob für Studenten der Kunstgeschichte, der Denkmalpflege oder der Architektur. Bei Kunsthistorikern wird man Architektur wohl als Teilbereich einer umfassenden «Kunst» betrachten und untersuchen; und die kursorische Darstellung, mit der eine scheinbar fest umrissene «Baugeschichte» in den Architekturstudiengängen zumeist dargestellt wird, mag ein Student der Kunstgeschichte anfänglich sehr bequem, bald aber ganz unzureichend und oberflächlich finden. Für Kunsthistoriker ist die historische Erkenntnis, unter dem Begriff «Kunstwissenschaft», vielleicht auch ihre Abstrahierung zu allgemeinen, «überhistorischen» Aussagen das Ziel des Studiums. Man könnte sagen: Hier wird vor allem zweckfreie Grundlagenforschung betrieben, zum Nutzen der Allgemeinheit. An Architekturfakultäten hingegen ist es nicht a priori selbstverständlich, sich mit alten Bauwerken zu befassen, um neue Architektur zu entwerfen. So wird Architektur-oder Baugeschichte manchmal als ein etwas luxuriöses Nebenfach gesehen, das man vom Kern des Studiums fernhält -auch wenn man, entsprechend der Marktlage, sich der Denkmalpflege oder dem «Bauen im Bestand» zuwendet und allmählich einen praktischen Nutzen historischer Studien anzunehmen scheint. An nicht wenigen Fachhochschulen wird «Baugeschichte» von einem Entwurfs-oder Städtebauprofessor mitgetragen, oder ganz über Lehraufträge abgehandelt; wo Bauhistoriker tätig sind, müssen sie oft umgekehrt außerhalb ihres Gebietes tätig werden. An der «Bauhaus-Universität» Weimar schließlich wird der Lehrstuhl für Baugeschichte nur mit Gastprofessoren besetzt. Der Rahmen für Forschung, gar zum forschenden Lernen, zur Einheit von Lehre und Forschung, ist besonders an Fachhochschulen beschränkt und meist nur im Zusammenhang mit Bauaufnahmen oder denkmalpflegerischen Projekten gegeben. Der Nutzen der Architekturgeschichte für die Architektenausbildung ist nicht leicht zu beschreiben, undnach meiner persönlichen Erfahrung -selbst unter Vertretern des Faches umstritten. Darüber wird aber nicht gern gesprochen. Nach dem Ende des Historismus, in dem die Architekturgeschichte direkte Vorlagen für die Praxis lieferte, kann ein Nutzen nur noch indirekt beschrieben werden: in der Schulung des Blicks und in der Sensibilisierung des Vorstellungs-und Urteilsvermögens. Dies geschieht durch Abstrahierung, ganz in der Tradition der klassischen Moderne und damit durch das Herauslösen aus dem engeren historischen Kontext. Ein weiterer Nutzen von Architekturgeschichte liegt im Verständnis der historischen Dimension von Architektur, z. B. se-Valentin Hammerschmidt Architekturgeschichte im Architekturstudium k 3/2004 -2 k 3/2004 -11

Research paper thumbnail of Fürst Pückler besucht Hawkstone Park und reist durch das Tal des Wye: Über Schrecken und Schönheit der Natur. Valentin Hammerschmidt

Von Valentin Hammerschmidt. Im Jahr 2005 wanderten wir auf den Spuren des Fürsten Pückler entlan... more Von Valentin Hammerschmidt.
Im Jahr 2005 wanderten wir auf den Spuren des Fürsten Pückler entlang der Grenze von Wales und England. Anlass war die Aufnahme des Muskauer Parks in das UNESCO-Welterbe. Aber der tiefere Grund für die Beschäftigung ist die Bedeutung für die Geschichte der Gartenkunst und der Land-schaftsästhetik.
Vortrag am 06. 10. 2005 bei der Stiftung Fürst Pückler Park Muskau; erweiterte Fassung am 10. 10. 2019 vor der Lenné-Gesellschaft Bonn

Research paper thumbnail of Dokumente  und Monumente. Positionsbestimmungen in der Denkmalpflege,

Dokumente und Monumente, 1999

Das Thema ist einem Begriffspaar gewidmet, das – auf einen Aufsatz des Sächsischen Landeskonserva... more Das Thema ist einem Begriffspaar gewidmet,
das – auf einen Aufsatz des Sächsischen Landeskonservators
Prof. Dr. Heinrich Magirius zurückgehend*
– ein Spannungsfeld beschreibt, in dem
die Gegenstände der Denkmalpflege sich bewegen.
Ob ein Denkmal eher unter dem Aspekt »historisches Dokument« gesehen wird oder aber als »Monument«, hängt nicht allein von seinen
objektiven Eigenschaften ab, sondern auch davon, welche Art von Bedeutung man ihm zumißt und wie man es in der Praxis behandelt.

Research paper thumbnail of Rezension Wolf R. Eisentraut: Zweifach war des Bauens Lust -  Architektur, Leben, Gesellschaft. Berlin Lukas Verlag 2023

bauwelt 25v, 2023

Rezension der (beruflichen) Autobiographie des Architekten und Hochschullehrers Wolf R. Eisentaru... more Rezension der (beruflichen) Autobiographie des Architekten und Hochschullehrers Wolf R. Eisentarut in der DDR und in der BRD

Research paper thumbnail of Gottfried Semper. Architekt und Revolutionär

bauwelt 8/2022, 2022

Rezension Sonja Hildebrand: Gottfried Semper. Architekt und Revolutionär. Darmstadt (WBG -Theiss)... more Rezension Sonja Hildebrand: Gottfried Semper. Architekt und Revolutionär. Darmstadt (WBG -Theiss) 2020

Research paper thumbnail of Das Buch als Entwurf

bauwelt 1/2020, 2020

Rezension Dieter Erben (Hg.), Das Buch als Entwurf. Textgattungen in der Geschichte der Architek... more Rezension Dieter Erben (Hg.), Das Buch als Entwurf. Textgattungen in der Geschichte der Architekturtheorie. München (Wilhelm Fink Verlag) 2019

Research paper thumbnail of Moderne Architektur der DDR

in: bauwelt 21 / 2021, 2021

Rezension des Forschunsgberichts "Moderne Architektur der DDR. Gestaltung, Konstruktion, Denkmalp... more Rezension des Forschunsgberichts "Moderne Architektur der DDR. Gestaltung, Konstruktion, Denkmalpflege", Hg. von der Wüstenrot Stiftung,Redaktion Roman Hillmann. Leipzig )Spector Books) 2020

Research paper thumbnail of Architekturtheorie. Eine Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart

bauwelt 18/2018, 2018

Rezension der gleichnamigen Einführung in die Geschichte der Architekturtheorie von Dieter Erben.... more Rezension der gleichnamigen Einführung in die Geschichte der Architekturtheorie von Dieter Erben.München (C. H.Beck) 2017