Peter L Hofrichter | University of Salzburg (original) (raw)
Papers by Peter L Hofrichter
Erzbischof Eduard Macheiner. Eduard Macheiner als Brückenbauer – Salzburgs Kirche nach dem 2. Vatikanischen Konzil und der Diözesansynode 1968, Th. Mitteregger, W. Neuper, A. Rinnerthaler, D.W. Winkler (Hg.), Salzburg, 2021
Opposite parties and ecclesial groups within the Church of Salzburg after the II. Vatican Council.
The Bible and Interpretation – Online periodical, Arizona, USA, 2020
How the Hellenistic authors of the Gospel of John reacted against the early Gnostic mythology o... more How the Hellenistic authors of the Gospel of John reacted against the early Gnostic mythology on the preexisting Logos and how Marc and later on Mathew and Luke improved this concept. And how exactly Marc replaced the narrative of the Book of the Hellenists by his own materials. – Deutsche Version dieses Beitrages in: An den Quellen unseres Glaubens – Fragen zum Neuen Testament, Heiligenkreuz 2023, 95-118..
Published in India (Kottayam), 2012
International Conference on Ecumenism, Date 6-8 Jan 2012 Venue: Bethany Vedavijnana Peeth (BVP),... more International Conference on Ecumenism, Date 6-8 Jan 2012
Venue: Bethany Vedavijnana Peeth (BVP), Bethany Ashram, Pune, 411014, India
Herders Neues Bibel Lexikon, 2008
Jungfrauengeburt: unscharfer Begriff für den in den Vorgeschichten des Matthäus-und Lukasevangeli... more Jungfrauengeburt: unscharfer Begriff für den in den Vorgeschichten des Matthäus-und Lukasevangeliums dargestellten geistgewirkten menschlichen Ursprung Jesu
Reinhard Messner-Rudolf Pranzl, Haec sacrosancta synodus, Regensburg, 2006
The Didaché, a document contemporary to the New Testament, dates back to the pre-messianic Jesus-... more The Didaché, a document contemporary to the New Testament, dates back to the pre-messianic Jesus-movement in Antioch.
Claude Ozancom (Hg.), Einst Staatsaffaire – dann Privatsache – heute ein Politikum. Die Gretchenfrage der Religion, 2006
Zu den wesentlichen Kennzeichen der religiösen Szene der Gegenwart zählt die paradoxe Erfahrung, ... more Zu den wesentlichen Kennzeichen der religiösen Szene der Gegenwart zählt die paradoxe Erfahrung, dass die Akzeptanz des traditionellen Christentums in Europa zurückgeht, während das Interesse für religiöse Fragen und Themen gleichzeitig präsent bleibt. Diese Entwicklung vollzieht sich im Horizont heutiger multikultureller und multireligiöser Gesellschaften.
Maximilian Liebmann (Hg), War die Ehe immer unauflöslich? Topos plus Taschenbücher, Limburg, 2002
Die Auffassung, dass angesichts des nahen Weltendes eine Eheschließung nicht mehr sinnvoll sei, b... more Die Auffassung, dass angesichts des nahen Weltendes eine Eheschließung nicht mehr sinnvoll sei, blieb seit neutestamentlicher Zeit nur streng apokalyptisch gestimmten Kreisen vorbehalten. Jesus selbst nahm nach dem Zeugnis der Evangelien mit einem aktiven Beitrag an einer Hochzeitsfeier teil (Joh 2,1-12) und äußerte sich mehrfach positiv über Ehe und Elternschaft (Mt 5,32; 19,[3][4][5][6][7][8][9] Lk 11,13). Wir dürfen daher davon ausgehen, dass er -obwohl er selbst unverheiratet war -der Ehe positiv gegenüberstand. Für Paulus, der ebenfalls ledig blieb, fällt der Befund differenzierter aus. Da er die Wiederkunft Jesu als unmittelbar bevorstehend erwartete, schien ihm langfristige Zukunftsplanung überflüssig zu sein. In dem berühmten siebenten Kapitel seines ersten Korintherbriefes empfiehlt er Eheschließungen grundsätzlich nicht, er findet sich aber mit der Tatsache ab, dass Christen dennoch heiraten wollen. In den nachpaulinischen Briefen scheint die Stimmung schon nüchterner zu sein. Ehe und Familie gehören auch zu den Befindlichkeiten der Christen. In den Haustafeln der Deuteropaulinen (Eph 5,21-6,4; Kol 3,18-21) und in den Pflichtenkatalogen der Pastoralbriefe (Tit 1,6; 2,4f; 1Tim 3,4.12; 5,14) sind Ehe und Familie fest verankert. Auch die Frauen, die ihr Heil durch Kindergebären wirken sollen (1Tim 2,15), sind natürlich als Ehefrauen gedacht. Über den Modus der Eheschließung unter Christen hören wir in der frühchristlichen Literatur noch wenig. Im Hinblick auf die Hochzeit zu Kana (Joh 2,1-12 und das Gleichnis vom Königlichen Hochzeitsmahl (Mt 22,1-14 par) wurde sicherlich auch bei christlichen Hochzeiten gefeiert. Die Christen hielten sich dabei wohl an die jeweils traditionellen und landesüblichen Formen, soweit sie nicht mit heidnischen Kulthandlungen verbunden waren. Dennoch haben sich die Ehemodalitäten unter dem Einfluß des Christentums früher oder später beträchtlich verändert. Diese christlichen Einflüsse betrafen insbesondere: 1. die allgemeine Wertung der Ehe, 2. die Selbstbestimmung der Frau, 3. die Arten der Ehe, 4. die Ehehindernisse, 5. die Ehescheidung, 6. die Klerikerehe und 7. die Auffassung vom Zweck der Ehe. * Erstmals veröffentlicht in: Maximilian Liebmann (Hg.), War die Ehe immmer unauflöslich? (Topos plus Taschenbücher, Band 462), Limburg 2002, 15-37.
Conference Paper, International Theological Symposium “Ecumenism: Eastern Perspectives”, Kottayam, 28-30 January 2002, 2002
Christus bei den Vätern. Pro Oriente Studientagung: Christus bei den griechischen und lateinischen Kirchenvätern im ersten Jahrtausend. Wien 7.-9. Juni 2001. Herausgegeben von Ysabel de Andia und Peter Leander Hofrichter, 2004
Die Stiftung PRO ORIENTE hat ihren bisher größten Erfolg gefeiert in der Überwindung der christol... more Die Stiftung PRO ORIENTE hat ihren bisher größten Erfolg gefeiert in der Überwindung der christologischen Differenzen zwischen der Römisch-Katholischen Kirche und den alten Kirchen des Orients. Die Glaubensspaltung in der Folge des Konzils von Chalcedon konnte durch die Wiener christologische Formel überwunden werden. Wenn sich nun zu dieser Tagung Patrologen aus dem Osten und Westen Europas im Horizont der europäischen Einigung treffen, dann stellt sich natürlich die Frage, welchen Sinn es macht, hier wiederum die Christologie zum Thema zu erheben, wo es doch zwischen römischer und byzantinischer Tradition in dieser Frage keine Differenzen gibt. Man könnte über Themen handeln, die mit den Divergenzen zwischen Lateinischem und byzantinischem Christentum offensichtlich mehr zu tun haben, wie mit dem Filioque, dem Trullanum oder dem päpstlichen Primat. Das Thema der Christologie steht aber nicht nur am Anfang jeder christlichen Theologie, es ist tatsächlich auch von grundlegender Bedeutung für die unterschiedlichen Entwicklungen der Kirche im Westen und Osten Europas.
Historicum – Zeitschrift für Geschichte, 2000
Christianity did not need to be hellenized, it was born out of the absolutely hellenistic culture... more Christianity did not need to be hellenized, it was born out of the absolutely hellenistic culture of the orient in the time of Jesus and the early church.
Οικουμένη. Διάλογος και προβληματισμοί, τεύχος 4, Thessaloniki 2000, 25-35., 2000
The dialogue between the Roman Catholic and the Oriental Orthodox Churches till to the year 2000.... more The dialogue between the Roman Catholic and the Oriental Orthodox Churches till to the year 2000. This paper was translated and printed in Greek language.
Ägypten und Altes Testament (abgedruckt in Logoslied, Gnosis und Neues Testament), 2000
Die Trichotomie Leib-Seele-Geist prägt nicht nur das Menschenbild sondern auch die Theologie der ... more Die Trichotomie Leib-Seele-Geist prägt nicht nur das Menschenbild sondern auch die Theologie der christlichen Gnosis und teilweise auch des Neuen Testaments. Die trichotomische Theologie findet sich aber schon in der altägyptischen Mythologie und mag neben der platonischen Philosophie von dort auf die Inkulturation des jungen Christentums eingewirkt haben.
Chinesisch: Northwest University History Research Series 2, Xi’an, 1999
Vortrag in englischer Sprache bei einem gemeinsamen Symposion der Universität Salzburg und der ch... more Vortrag in englischer Sprache bei einem gemeinsamen Symposion der Universität Salzburg und der chinesi-schen Nord-West-Universität in Xi'an im September 1998.
Chinesisch: Northwest University History Research Series 2, Xi’an, 1999
Vom Hl. Geist. Der gemeinsame trinitarische Glaube und das Problem des Filioque, 1998
Introduction into the problems of the filioque, an unsolved question between the Churches of East... more Introduction into the problems of the filioque, an unsolved question between the Churches of East and West
1000 Jahre Ostarrîchi. Seine christliche Vorgeschichte. PRO ORIENTE (Innsbruck), 1997
Literary and archelogical sources of early Christian life in today Austria are dating back till t... more Literary and archelogical sources of early Christian life in today Austria are dating back till to the second century. The country was involved in important political and ecclesial conflicts as concernig Arianism and the Three-Chapters-Strive. Situated at the border of the Roman Empire towards different Germanic tribes and finally invaded by them and situated between the ecclesial centers of Sirmium, Ravenna and Milan some places show two or even three church buildings appearently belonging to different populations and denominations.
Heiliger Dienst, 1996
Deaconesses were ordained in the tradition of the hellenistic church especially in Asia Minor and... more Deaconesses were ordained in the tradition of the hellenistic church especially in Asia Minor and Syria. They survived as an institution in Constantinople till to the 13th century. Because of the catholic dogmatical doctrine that there extists only one sacrament of ordination in three steps, it is now difficult to argue that if women would be ordained as deaconesses why the should not become also priests or bishops. But this is foreign to early christian thinking.
Syriac Dialogue. First Non-Official Consultation on Dialogue within the Syriac Tradition, Vienna: June 1994, 1994
Published also in French in "Istina”, in German in “Heiliger Dienst” (1995) and reprinted in Engl... more Published also in French in "Istina”, in German in “Heiliger Dienst” (1995) and reprinted in English in “Christian Orient“ (2020)
Erzbischof Eduard Macheiner. Eduard Macheiner als Brückenbauer – Salzburgs Kirche nach dem 2. Vatikanischen Konzil und der Diözesansynode 1968, Th. Mitteregger, W. Neuper, A. Rinnerthaler, D.W. Winkler (Hg.), Salzburg, 2021
Opposite parties and ecclesial groups within the Church of Salzburg after the II. Vatican Council.
The Bible and Interpretation – Online periodical, Arizona, USA, 2020
How the Hellenistic authors of the Gospel of John reacted against the early Gnostic mythology o... more How the Hellenistic authors of the Gospel of John reacted against the early Gnostic mythology on the preexisting Logos and how Marc and later on Mathew and Luke improved this concept. And how exactly Marc replaced the narrative of the Book of the Hellenists by his own materials. – Deutsche Version dieses Beitrages in: An den Quellen unseres Glaubens – Fragen zum Neuen Testament, Heiligenkreuz 2023, 95-118..
Published in India (Kottayam), 2012
International Conference on Ecumenism, Date 6-8 Jan 2012 Venue: Bethany Vedavijnana Peeth (BVP),... more International Conference on Ecumenism, Date 6-8 Jan 2012
Venue: Bethany Vedavijnana Peeth (BVP), Bethany Ashram, Pune, 411014, India
Herders Neues Bibel Lexikon, 2008
Jungfrauengeburt: unscharfer Begriff für den in den Vorgeschichten des Matthäus-und Lukasevangeli... more Jungfrauengeburt: unscharfer Begriff für den in den Vorgeschichten des Matthäus-und Lukasevangeliums dargestellten geistgewirkten menschlichen Ursprung Jesu
Reinhard Messner-Rudolf Pranzl, Haec sacrosancta synodus, Regensburg, 2006
The Didaché, a document contemporary to the New Testament, dates back to the pre-messianic Jesus-... more The Didaché, a document contemporary to the New Testament, dates back to the pre-messianic Jesus-movement in Antioch.
Claude Ozancom (Hg.), Einst Staatsaffaire – dann Privatsache – heute ein Politikum. Die Gretchenfrage der Religion, 2006
Zu den wesentlichen Kennzeichen der religiösen Szene der Gegenwart zählt die paradoxe Erfahrung, ... more Zu den wesentlichen Kennzeichen der religiösen Szene der Gegenwart zählt die paradoxe Erfahrung, dass die Akzeptanz des traditionellen Christentums in Europa zurückgeht, während das Interesse für religiöse Fragen und Themen gleichzeitig präsent bleibt. Diese Entwicklung vollzieht sich im Horizont heutiger multikultureller und multireligiöser Gesellschaften.
Maximilian Liebmann (Hg), War die Ehe immer unauflöslich? Topos plus Taschenbücher, Limburg, 2002
Die Auffassung, dass angesichts des nahen Weltendes eine Eheschließung nicht mehr sinnvoll sei, b... more Die Auffassung, dass angesichts des nahen Weltendes eine Eheschließung nicht mehr sinnvoll sei, blieb seit neutestamentlicher Zeit nur streng apokalyptisch gestimmten Kreisen vorbehalten. Jesus selbst nahm nach dem Zeugnis der Evangelien mit einem aktiven Beitrag an einer Hochzeitsfeier teil (Joh 2,1-12) und äußerte sich mehrfach positiv über Ehe und Elternschaft (Mt 5,32; 19,[3][4][5][6][7][8][9] Lk 11,13). Wir dürfen daher davon ausgehen, dass er -obwohl er selbst unverheiratet war -der Ehe positiv gegenüberstand. Für Paulus, der ebenfalls ledig blieb, fällt der Befund differenzierter aus. Da er die Wiederkunft Jesu als unmittelbar bevorstehend erwartete, schien ihm langfristige Zukunftsplanung überflüssig zu sein. In dem berühmten siebenten Kapitel seines ersten Korintherbriefes empfiehlt er Eheschließungen grundsätzlich nicht, er findet sich aber mit der Tatsache ab, dass Christen dennoch heiraten wollen. In den nachpaulinischen Briefen scheint die Stimmung schon nüchterner zu sein. Ehe und Familie gehören auch zu den Befindlichkeiten der Christen. In den Haustafeln der Deuteropaulinen (Eph 5,21-6,4; Kol 3,18-21) und in den Pflichtenkatalogen der Pastoralbriefe (Tit 1,6; 2,4f; 1Tim 3,4.12; 5,14) sind Ehe und Familie fest verankert. Auch die Frauen, die ihr Heil durch Kindergebären wirken sollen (1Tim 2,15), sind natürlich als Ehefrauen gedacht. Über den Modus der Eheschließung unter Christen hören wir in der frühchristlichen Literatur noch wenig. Im Hinblick auf die Hochzeit zu Kana (Joh 2,1-12 und das Gleichnis vom Königlichen Hochzeitsmahl (Mt 22,1-14 par) wurde sicherlich auch bei christlichen Hochzeiten gefeiert. Die Christen hielten sich dabei wohl an die jeweils traditionellen und landesüblichen Formen, soweit sie nicht mit heidnischen Kulthandlungen verbunden waren. Dennoch haben sich die Ehemodalitäten unter dem Einfluß des Christentums früher oder später beträchtlich verändert. Diese christlichen Einflüsse betrafen insbesondere: 1. die allgemeine Wertung der Ehe, 2. die Selbstbestimmung der Frau, 3. die Arten der Ehe, 4. die Ehehindernisse, 5. die Ehescheidung, 6. die Klerikerehe und 7. die Auffassung vom Zweck der Ehe. * Erstmals veröffentlicht in: Maximilian Liebmann (Hg.), War die Ehe immmer unauflöslich? (Topos plus Taschenbücher, Band 462), Limburg 2002, 15-37.
Conference Paper, International Theological Symposium “Ecumenism: Eastern Perspectives”, Kottayam, 28-30 January 2002, 2002
Christus bei den Vätern. Pro Oriente Studientagung: Christus bei den griechischen und lateinischen Kirchenvätern im ersten Jahrtausend. Wien 7.-9. Juni 2001. Herausgegeben von Ysabel de Andia und Peter Leander Hofrichter, 2004
Die Stiftung PRO ORIENTE hat ihren bisher größten Erfolg gefeiert in der Überwindung der christol... more Die Stiftung PRO ORIENTE hat ihren bisher größten Erfolg gefeiert in der Überwindung der christologischen Differenzen zwischen der Römisch-Katholischen Kirche und den alten Kirchen des Orients. Die Glaubensspaltung in der Folge des Konzils von Chalcedon konnte durch die Wiener christologische Formel überwunden werden. Wenn sich nun zu dieser Tagung Patrologen aus dem Osten und Westen Europas im Horizont der europäischen Einigung treffen, dann stellt sich natürlich die Frage, welchen Sinn es macht, hier wiederum die Christologie zum Thema zu erheben, wo es doch zwischen römischer und byzantinischer Tradition in dieser Frage keine Differenzen gibt. Man könnte über Themen handeln, die mit den Divergenzen zwischen Lateinischem und byzantinischem Christentum offensichtlich mehr zu tun haben, wie mit dem Filioque, dem Trullanum oder dem päpstlichen Primat. Das Thema der Christologie steht aber nicht nur am Anfang jeder christlichen Theologie, es ist tatsächlich auch von grundlegender Bedeutung für die unterschiedlichen Entwicklungen der Kirche im Westen und Osten Europas.
Historicum – Zeitschrift für Geschichte, 2000
Christianity did not need to be hellenized, it was born out of the absolutely hellenistic culture... more Christianity did not need to be hellenized, it was born out of the absolutely hellenistic culture of the orient in the time of Jesus and the early church.
Οικουμένη. Διάλογος και προβληματισμοί, τεύχος 4, Thessaloniki 2000, 25-35., 2000
The dialogue between the Roman Catholic and the Oriental Orthodox Churches till to the year 2000.... more The dialogue between the Roman Catholic and the Oriental Orthodox Churches till to the year 2000. This paper was translated and printed in Greek language.
Ägypten und Altes Testament (abgedruckt in Logoslied, Gnosis und Neues Testament), 2000
Die Trichotomie Leib-Seele-Geist prägt nicht nur das Menschenbild sondern auch die Theologie der ... more Die Trichotomie Leib-Seele-Geist prägt nicht nur das Menschenbild sondern auch die Theologie der christlichen Gnosis und teilweise auch des Neuen Testaments. Die trichotomische Theologie findet sich aber schon in der altägyptischen Mythologie und mag neben der platonischen Philosophie von dort auf die Inkulturation des jungen Christentums eingewirkt haben.
Chinesisch: Northwest University History Research Series 2, Xi’an, 1999
Vortrag in englischer Sprache bei einem gemeinsamen Symposion der Universität Salzburg und der ch... more Vortrag in englischer Sprache bei einem gemeinsamen Symposion der Universität Salzburg und der chinesi-schen Nord-West-Universität in Xi'an im September 1998.
Chinesisch: Northwest University History Research Series 2, Xi’an, 1999
Vom Hl. Geist. Der gemeinsame trinitarische Glaube und das Problem des Filioque, 1998
Introduction into the problems of the filioque, an unsolved question between the Churches of East... more Introduction into the problems of the filioque, an unsolved question between the Churches of East and West
1000 Jahre Ostarrîchi. Seine christliche Vorgeschichte. PRO ORIENTE (Innsbruck), 1997
Literary and archelogical sources of early Christian life in today Austria are dating back till t... more Literary and archelogical sources of early Christian life in today Austria are dating back till to the second century. The country was involved in important political and ecclesial conflicts as concernig Arianism and the Three-Chapters-Strive. Situated at the border of the Roman Empire towards different Germanic tribes and finally invaded by them and situated between the ecclesial centers of Sirmium, Ravenna and Milan some places show two or even three church buildings appearently belonging to different populations and denominations.
Heiliger Dienst, 1996
Deaconesses were ordained in the tradition of the hellenistic church especially in Asia Minor and... more Deaconesses were ordained in the tradition of the hellenistic church especially in Asia Minor and Syria. They survived as an institution in Constantinople till to the 13th century. Because of the catholic dogmatical doctrine that there extists only one sacrament of ordination in three steps, it is now difficult to argue that if women would be ordained as deaconesses why the should not become also priests or bishops. But this is foreign to early christian thinking.
Syriac Dialogue. First Non-Official Consultation on Dialogue within the Syriac Tradition, Vienna: June 1994, 1994
Published also in French in "Istina”, in German in “Heiliger Dienst” (1995) and reprinted in Engl... more Published also in French in "Istina”, in German in “Heiliger Dienst” (1995) and reprinted in English in “Christian Orient“ (2020)
Der Heilige Geist hatte vermutlich in den ersten Jahren und Jahrzehnten nach Ostern noch viel zu ... more Der Heilige Geist hatte vermutlich in den ersten Jahren und Jahrzehnten nach Ostern noch viel zu tun, bis das Christentum jene endgültige Form erreicht hatte, in der wir es aus dem Neuen Testament kennen. Diesem anfänglichen Ringen um den jungen Glauben nachzugehen ist spannend, ja aufregend, es ändert aber nichts an dem vom Geist gewirkten Ergebnis. Die Antwort auf die Pilatus-Frage „Was ist Wahrheit?” lautet einfach: Was uns näher zu Gott hinführt, und letztlich eben Jesus selbst: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“.
– Ich habe das Buch leider nicht mehr lektorieren lassen. Die nicht wenigen Fehler verantworte ich ausschließlich selbst und bitte dafür um Entschuldigung.
Bestellung/Order: https://www.klosterladen-heiligenkreuz.at/produkt/an-den-quellen-unseres-glaubens-fragen-zum-neuen-testament/
Collection of all official agreements and common declarations between the different Oriental Orth... more Collection of all official agreements and common declarations between the different Oriental Orthodox Churches plus the Church of the East and the Catholic Church existing till to 2013. This publication was the result of a meeting of a small group “Old Friends of PRO ORIENTE” still including the pioneers of ecumenism among the Oriental Orthodox theologians, Their Graces Achbishop Mesrob Krikorian and Metropolitan Mor Gregrorios Yohanna Ibrahim. The visit of Mor Gegorios to Vienna for the 2nd meeting, when the collection of the agreements could already be presented was the last time I have seen him. We had great ideas. We wanted to prepare a round table meeting of all heads of the Oriental Orthodox Churches together with the Pope, in those days still Benedict XVI. But soon everything changed. Pope Benedict retired, Pope Amba Shenuda passed away, Mor Gregorios was kidnapped. Soon also the patriarchs in Damascus and in Addis Abbeba changed and also Archbishop Krikorian left us. So the collection of agreements may be the lasting result of this hopefully started initiative. – An Ethiopian translation of this collection was started 2016, its presentation was to take place in December 2018. But appearently this did not yet happen. – Unfortunally I have to apologize for many typing errors, which I was not able to correct in this PDF to be uploaded.
Collectanea Serica, 2006
Proceedings of the first international conference on the traces of the Church of the East and her... more Proceedings of the first international conference on the traces of the Church of the East and her Christian doctrine – Jingjiao – in medieval China, held in Salzburg/Austria 2006. – In this upload are copied only the table of contence, the preface by Peter Hofrichter and the introduction to this volume by Roman Malek. - My dear friend fr. Roman SVD went to God on November 29th 2019. We thank so much to him. Requiescat in pace!
Die orthodoxen und ostkirchlich-katholischen Gemeinden in Salzburg und ihre Geschichte, die Pro-O... more Die orthodoxen und ostkirchlich-katholischen Gemeinden in Salzburg und ihre Geschichte, die Pro-Oriente-Arbeit hier, die Salzburger akademischen und kirchlichen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem orientalischen Christentum werden in diesem Buch von verschiedenen Autoren dargestellt. Ein informativer Bildanhang befindet sich am Ende. – Seit dem Erscheinen des Buches hat sich freilich manches weiter entwickelt. Die Rumänisch-Orthodoxe Gemeinde und die Serbisch orthodoxe Gemeinde haben je eine eigene Kirche gebaut. Die armenisch-orthodoxen Christen haben sich als Gemeinde konstituiert, und die griechisch-orthodoxe Kirche hat einen eigenen Seelsorger in Salzburg stationiert, der in der Kapelle des Borromäums regelmäßig eine Sonntags-Liturgie zelebriert und im katholischen Pfarrhaus von Maxglan lebt. Die Syrisch-Orthodoxe Kirche unterhält in Salzburg ein Studienhaus. Für syrisch-orthodoxe Theologen wird an der Katholisch-Theologischen Fakultät ein eigener Studiengang angeboten. Für das Byzantinische Zentrum wurde John Reves zum Ukrainisch-Katholischen Priester geweiht. Byzantinische Gottesdienste werden hier – unabhängig von der ukrainischen Gemeinde – in deutsche Sprache gefeiert.
18 Contributions of different authors about the theology and veneration of the Holy Virgin und Mo... more 18 Contributions of different authors about the theology and veneration of the Holy Virgin und Mother of God in the different traditions past and present
Wiener Patristische Tagungen. Forscher aus dem Osten und Westen Europas an den Quellen des gemeinsamen Glaubens, 2007
Wiener Patristische Tagungen II. Forscher aus dem Osten und Westen Europas an dengemeinsamen Quellen , 2005
Wiener Patristische Tagungen I. Forscher aus dem Osten und Westen Europas an den Quellen des gemeinsamen Glaubens, 2004
Contributions of 24 Catholic and Orthodox patrologists on the Christology of the Fathers of the C... more Contributions of 24 Catholic and Orthodox patrologists on the Christology of the Fathers of the Church in East and West
TTS, 2003
(New upload with some corrections,, already some hundreds of views) 17 Beiträge zu verschiedenen ... more (New upload with some corrections,, already some hundreds of views) 17 Beiträge zu verschiedenen neutestamentlichen Themen 1979-2000: „Egeneto anthropos“ - Text und Zusätze zum Johannesprolog (1979); Die konstitutive Bedeutung von *Joh 1,6f für den gnostischen Auslegungsmythos (1983); Die Bedeutung des „Blutes“ in Joh 1,13: Ein Schlüssel zur urchristlichen Dogmenentwicklung (1983); Nochmals zum „Blut“ (pl.) von Joh 1,13: Bedeutung sowie neutestqamentliche und gnostische Einterpretation (1984); Strukturdebatte im Namen des Apostels (1987); Das Verständnis des Christologischen Titels „Eingeborener“ bei Oriegenes (1987); Eingeboren oder einzig? Zur Übersetzung und Bedeutung des christlogischen Titels μονογενής (1989); Das dreifache Verfahren über Jesus als Gottessohn, König und Mensch (1989/90); Joh 21 im Makrotext des Vierten Evangeliums (1991); Amt und Amtsverständnis in der Urkirche (1991); Logoslehre und Gottesbild bei Apologeten, Modalisten und Gnostikern (. Johanneische Theologie im Lichte ihrer frühesten Rezeption(1992); Von der zweifachen Speisung des Markus zur zweifachen Sendung des Lukas ((1992); Johannesprlog und lukanische Vorgeschichte (1992); Parallelen zum 24. Gesang der Ilias in der Engelserscheinungen des lukanischen Dopelwerkes (1993); Paulus und die Anfange des Christentums in Syrien (1993); Gnosis
TTS 9, 2002
(New upload, previously already some hunderes of views) Symposion in Salzburg am 10. März 2000. ... more (New upload, previously already some hunderes of views) Symposion in Salzburg am 10. März 2000.
Mit Beiträgen von Paul N. Anderson, Klaus Berger, James H. Charlesworth, Albert Fuchs, Josef Hainz, Martin Hasitschka, Peter L. Hofrichter, Mark A. Matson, Robert Morgan, Barbara Shellard, Thomas Söding, Franz G. Untergaßmair
TTS 6, 2002
(New upload, already some hundreds of views) Alle drei synoptischen Evangelien haben das Johannes... more (New upload, already some hundreds of views) Alle drei synoptischen Evangelien haben das Johannesevangelium benützt. Vollständige griechische Synopse und Exegese der Textparallelen. Analyse der Minor Agreements.
Dritte Auflage des Buches von 1986 mit kleinen Verbesserungen als Online-Veröffentlichung.
The so-called Prologue of John was the first confession to Jesus and the starting point of gnost... more The so-called Prologue of John was the first confession to Jesus and the starting point of gnostic and Christian theology
FzB 31, 1978
(New upload, already some hundreds of views) Die christologische Singularlesart von Joh 1,13 war ... more (New upload, already some hundreds of views) Die christologische Singularlesart von Joh 1,13 war im Text des zitierten Logosbekenntnisses die ursprüngliche. Das Evangelium wurde aber wahrscheinlich schon mit der ekklesiologischen Plurallesart publiziert.
Frortsetzung des Uploads von: Erika Weinzierl – Peter Hofrichter: Zeitgeschichte in Bildern.
Austrian history 1918-1968: 50 Jahre Republik Österreich. – Siehe auch den zweiten Teil! (Das gan... more Austrian history 1918-1968: 50 Jahre Republik Österreich. – Siehe auch den zweiten Teil! (Das ganze Buch konnte nicht auf einmal geladen werden.) –
Der Text von Erika Weinzierl ist in dem gescannten Exemplar der Uni-Bibliothek Salzburg leider durch viele Bleistiftnotitzen beschädigt!
Dissertation, Universität Wien, 1966
Die österreichischen Katholikentage von 1905 bis 1933. Geschichte des politischen Katholizismus i... more Die österreichischen Katholikentage von 1905 bis 1933. Geschichte des politischen Katholizismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts anhand der zunächst im Abstand von 2 oder 3 Jahren, dann von jeweils 10 Jahren veranstaltenten Katholiken-Kongresse (1905, 1907, 1910, 1913, 1923, 1933). Die Tagungen von 1952 und 1962, und natürlich von 1974 und 1983, usw. wurden hier nicht mehr behandelt.
The Salzburg Conferences on the Church of the East and Central Asia started 2003 in Salzburg. The... more The Salzburg Conferences on the Church of the East and Central Asia started 2003 in Salzburg. The seventh follow-up meeting took place 2023 in Samarkand. Their origin dates back to a ecumenikal conference of the Austrian foundation PRO ORIENTE 1993 in Kerala and to a contact journey of the University of Salzburg to China 1998.
The student Alexander Schmorell was a Russian Orthodox member of the Christian resistance group “... more The student Alexander Schmorell was a Russian Orthodox member of the Christian resistance group “Die Weisse Rose” around Sophie Scholl against the Nazi Governement. He was executed in Munich on the 13th of July 1943 and declared saint 2012.
Vortrag in Stift Viktring/Kärnten, ungedruckt, 2012
Christianity in late antiquity in Carinthia/Austria: Archeology and literary sources.
The orthodoxy of the anaphora of Addai and Mari. Paper presented in Kottayam/Kerala at a Conferen... more The orthodoxy of the anaphora of Addai and Mari. Paper presented in Kottayam/Kerala at a Conference: "Orientalium Ecclesiarum. Its Recepetion in the Syro-Malabar Church“
Missionary Orientation Center (MOC) Manganam, Kottayam 686018, Kerala,
Saturday, October 9th, 2004.
Öffentlicher Vortrag, Salzburg, 2004
Nestorius gilt mit Arius als einer der beiden großen Häretiker oder der Frühgeschichte des Christ... more Nestorius gilt mit Arius als einer der beiden großen Häretiker oder der Frühgeschichte des Christentums. Er wurde beim Konzil von Ephesus im Jahre 431 verurteilt.
Das Bischofsamt war in den größeren Städten des Römischen Reiches und besonders an einer kaiserli... more Das Bischofsamt war in den größeren Städten des Römischen Reiches und besonders an einer kaiserlichen Residenz eine in sich selbst höchst politische Institution, mit der nicht nur profanrechtliche Kompetenzen, sondern auch ein hohes Maß an realer Macht verbunden war. Für diese Funktion einen in der Öffentlichkeit angesehen Bürger und bewährten Politiker zu gewinnen und nicht etwa einen lebensfremden Zeloten, versprach sowohl für die Stadtbevölkerung als auch für die Reichsverwaltung von großem Vorteil zu sein. Zu groß war das Unheil, das theologische Spitzfindigkeit und starrsinniger Eifer in den arianischen Wirren seit der Konstantinischen Wende angerichtet hatten. Ambrosius war der erste aber keineswegs der letzte prominente Beamter, der zur Bischofsweihe genötigt wurde, die übertragene Pflicht aber dann mit großer Umsicht und Verantwortung wahrgenommen hat. Ähnliche Wege gingen Nektarius von Konstantinopel oder Synesius von Kyrene. Aber Ambrosius beherrschte sein politisches Handwerk als Bischof mit einer Virtuosität, die nie wieder erreicht wurde.
Conference Paper in Arezzo, 1999
Kapitel IV aus „An den Quellen unseres Glaubens“, überarbeitet. Mein Sammelband „An den Quellen ... more Kapitel IV aus „An den Quellen unseres Glaubens“, überarbeitet.
Mein Sammelband „An den Quellen unseres Glaubens, Heiligenkreuz 2023, ist leider mit vielen Fehlern in Druck gegangen, für die ich hier um Nachsicht bitten möchte. Eine Neuauflage ist nicht absehbar. Ein Kapitel, das ich auch inhaltlich überarbeitet habe, stelle ich daher hier ins Netz.