Marion Aptroot | Heinrich Heine University Düsseldorf (original) (raw)
Books by Marion Aptroot
Jiddisch: Geschichte und Kultur einer Weltsprache, 2023
2nd., updated edition of Jiddisch: Geschichte und Kultur einer Weltsprache
CfP 25. Symposium für Jiddische Studien in Deutschland, 2022
Das XXV. Symposium für Jiddische Studien in Deutschland findet vom 5. bis 7. September 2022 in D... more Das XXV. Symposium für Jiddische Studien in Deutschland findet vom 5. bis 7. September 2022 in Düsseldorf statt. Wir würden uns selbstverständlich sehr darüber freuen, dieses besondere Ereignis in Präsenz mit Ihnen zu erleben. Wir sind uns jedoch der sich ständig verändernden Lage aufgrund der Corona-Pandemie bewusst und werden (zeitnah) eine Entscheidung treffen, die unser aller Wohl berücksichtigt.
Dieses jiddistische Forum wird jährlich im Wechsel von den Jiddistik-Lehrstühlen der
Universitäten Trier und Düsseldorf veranstaltet.
Wir laden Sie herzlich dazu ein Vortragsangebote, in Form einer kurzen Zusammenfassung, an die Symposiumsleitung einzusenden. Vorschläge für Sitzungen mit 2–4 Vorträgen müssen zusammen mit Abstracts für die einzelnen Vorträge eingereicht werden.
Die Vorträge können auf Jiddisch oder Deutsch gehalten werden.
Es steht Ihnen eine Redezeit von 20 Minuten zur Verfügung.
Zusammenfassungen können bis zum 1. Mai 2022 eingesendet werden (jiddisch@hhu.de).
Libes briv (1748/49). Isaak Wetzlars pietistisches Erneuerungsprogramm des Judentums. Textedition, Übersetzung, Kommentar und historische BeiträgeLibes briv (1748/49). Isaak Wetzlars pietistisches Erneuerungsprogramm des Judentums. Textedition, Übersetzung, Kommentar und historische Beiträge, 2021
Die Reformschrift "Libes briv" ist eine bemerkenswerte jiddischsprachige Quelle zur jüdischen Ges... more Die Reformschrift "Libes briv" ist eine bemerkenswerte jiddischsprachige Quelle zur jüdischen Geschichte im 18. Jahrhundert. Ausgehend von scharfer Sozialkritik plädiert der Autor für eine pietistische Erneuerung des Judentums nach dem Vorbild der Erweckungsbewegung des protestantischen Pietismus und seiner Judenmission.
The "Libes briv" is a remarkable Yiddish language source for Jewish history in the 18th century. After writing a sharp social critique of contemporary Jewish religious culture and education, the author pleads for a religious renewal of Judaism inspired by the example of the Protestant Pietist movement and its mission among the Jews.
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograf... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://portal.dnb.de> abrufbar.
This volume presents new studies on structural aspects of the Yiddish language system(s) in the l... more This volume presents new studies on structural aspects of the Yiddish language system(s) in the light of modern linguistic theories.
German edition of Simon Dubnow's _Yidishe geshikhte far kinder dertseylt_ (Berlin 1932).
Das 1793 von dem jüdischen Aufklärer Isaak Euchel in Berlin verfaßte Lustspiel "Reb Henoch, oder:... more Das 1793 von dem jüdischen Aufklärer Isaak Euchel in Berlin verfaßte Lustspiel "Reb Henoch, oder: Woß tut me damit" ist eines der Schlüsselwerke deutsch-jüdischer Kultur. Die Komödie thematisiert auf humorvolle Weise die Konflikte und Probleme der jüdischen Gemeinschaft im Deutschland des ausgehenden 18. Jahrhunderts.
Hauptsprachen der Komödie sind Hochdeutsch und Jiddisch. Der Einsatz verschiedener Sprachen und Idiome dient nicht nur der Charakterzeichnung, sondern verdeutlicht auch die Haltung der jüdischen Aufklärer zum Akkulturationsprozeß und zu Fragen einer Reform jüdischen Lebens in Deutschland.
Dieser Band bietet eine vollständige wissenschaftliche Edition der Komödie, die das Werk mittels Transkription, Übersetzungen und Erläuterungen einem breiten Publikum zugänglich macht. Vorangestellt sind drei Studien, die erstmals die Vielseitigkeit, Brisanz und die literarische Qualität dieses einzigartigen Textes angemessen herausstellen.
Yiddish textbook (mainly) for speakers of German
Papers by Marion Aptroot
transversal, 2015
Isaac Wetzlar’s Libes briv (1748/9) was not printed, but circulated in manuscript form. The manus... more Isaac Wetzlar’s Libes briv (1748/9) was not printed, but circulated in manuscript form. The manuscript transmission spans a period of at least 65 years. No autograph has survived. Nine manuscripts are known today, some of which have been heavily edited. The article discusses earlier research on the manuscripts, transmission and audience, textual variants, and the different titles under which the text was circulated.
The typology of Yiddish and the name Ashkenaz cannot serve as arguments to support the theory put... more The typology of Yiddish and the name Ashkenaz cannot serve as arguments to support the theory put forward by Das et al. (2016). (Localizing Ashkenazic Jews to primeval villages in the ancient Iranian lands of Ashkenaz. Genome Biol Evol. 8:1132–1149.) that the origin of Ashkenazic Jews can be located in ancient Iran. Yiddish is a Germanic, not a Slavic language. The history of the use of the term Ashkenaz from the Middle Ages onward is well documented. Ashkenazic Jewry is named for the Hebrew and Yiddish designation for Germany, originally a Biblical term.
Isaac Wetzlar’s Libes briv (1748/9) was not printed, but circulated in manuscript form. The manus... more Isaac Wetzlar’s Libes briv (1748/9) was not printed, but circulated in manuscript form. The manuscript transmission spans a period of at least 65 years. No autograph has survived. Nine manuscripts are known today, some of which have been heavily edited. The article discusses earlier research on the manuscripts, transmission and audience, textual variants, and the different titles under which the text was circulated.
Dialects of the Yiddish Language, 1988
Festschrift für Erika Timm, 1999
Jiddisch: Geschichte und Kultur einer Weltsprache, 2023
2nd., updated edition of Jiddisch: Geschichte und Kultur einer Weltsprache
CfP 25. Symposium für Jiddische Studien in Deutschland, 2022
Das XXV. Symposium für Jiddische Studien in Deutschland findet vom 5. bis 7. September 2022 in D... more Das XXV. Symposium für Jiddische Studien in Deutschland findet vom 5. bis 7. September 2022 in Düsseldorf statt. Wir würden uns selbstverständlich sehr darüber freuen, dieses besondere Ereignis in Präsenz mit Ihnen zu erleben. Wir sind uns jedoch der sich ständig verändernden Lage aufgrund der Corona-Pandemie bewusst und werden (zeitnah) eine Entscheidung treffen, die unser aller Wohl berücksichtigt.
Dieses jiddistische Forum wird jährlich im Wechsel von den Jiddistik-Lehrstühlen der
Universitäten Trier und Düsseldorf veranstaltet.
Wir laden Sie herzlich dazu ein Vortragsangebote, in Form einer kurzen Zusammenfassung, an die Symposiumsleitung einzusenden. Vorschläge für Sitzungen mit 2–4 Vorträgen müssen zusammen mit Abstracts für die einzelnen Vorträge eingereicht werden.
Die Vorträge können auf Jiddisch oder Deutsch gehalten werden.
Es steht Ihnen eine Redezeit von 20 Minuten zur Verfügung.
Zusammenfassungen können bis zum 1. Mai 2022 eingesendet werden (jiddisch@hhu.de).
Libes briv (1748/49). Isaak Wetzlars pietistisches Erneuerungsprogramm des Judentums. Textedition, Übersetzung, Kommentar und historische BeiträgeLibes briv (1748/49). Isaak Wetzlars pietistisches Erneuerungsprogramm des Judentums. Textedition, Übersetzung, Kommentar und historische Beiträge, 2021
Die Reformschrift "Libes briv" ist eine bemerkenswerte jiddischsprachige Quelle zur jüdischen Ges... more Die Reformschrift "Libes briv" ist eine bemerkenswerte jiddischsprachige Quelle zur jüdischen Geschichte im 18. Jahrhundert. Ausgehend von scharfer Sozialkritik plädiert der Autor für eine pietistische Erneuerung des Judentums nach dem Vorbild der Erweckungsbewegung des protestantischen Pietismus und seiner Judenmission.
The "Libes briv" is a remarkable Yiddish language source for Jewish history in the 18th century. After writing a sharp social critique of contemporary Jewish religious culture and education, the author pleads for a religious renewal of Judaism inspired by the example of the Protestant Pietist movement and its mission among the Jews.
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograf... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://portal.dnb.de> abrufbar.
This volume presents new studies on structural aspects of the Yiddish language system(s) in the l... more This volume presents new studies on structural aspects of the Yiddish language system(s) in the light of modern linguistic theories.
German edition of Simon Dubnow's _Yidishe geshikhte far kinder dertseylt_ (Berlin 1932).
Das 1793 von dem jüdischen Aufklärer Isaak Euchel in Berlin verfaßte Lustspiel "Reb Henoch, oder:... more Das 1793 von dem jüdischen Aufklärer Isaak Euchel in Berlin verfaßte Lustspiel "Reb Henoch, oder: Woß tut me damit" ist eines der Schlüsselwerke deutsch-jüdischer Kultur. Die Komödie thematisiert auf humorvolle Weise die Konflikte und Probleme der jüdischen Gemeinschaft im Deutschland des ausgehenden 18. Jahrhunderts.
Hauptsprachen der Komödie sind Hochdeutsch und Jiddisch. Der Einsatz verschiedener Sprachen und Idiome dient nicht nur der Charakterzeichnung, sondern verdeutlicht auch die Haltung der jüdischen Aufklärer zum Akkulturationsprozeß und zu Fragen einer Reform jüdischen Lebens in Deutschland.
Dieser Band bietet eine vollständige wissenschaftliche Edition der Komödie, die das Werk mittels Transkription, Übersetzungen und Erläuterungen einem breiten Publikum zugänglich macht. Vorangestellt sind drei Studien, die erstmals die Vielseitigkeit, Brisanz und die literarische Qualität dieses einzigartigen Textes angemessen herausstellen.
Yiddish textbook (mainly) for speakers of German
transversal, 2015
Isaac Wetzlar’s Libes briv (1748/9) was not printed, but circulated in manuscript form. The manus... more Isaac Wetzlar’s Libes briv (1748/9) was not printed, but circulated in manuscript form. The manuscript transmission spans a period of at least 65 years. No autograph has survived. Nine manuscripts are known today, some of which have been heavily edited. The article discusses earlier research on the manuscripts, transmission and audience, textual variants, and the different titles under which the text was circulated.
The typology of Yiddish and the name Ashkenaz cannot serve as arguments to support the theory put... more The typology of Yiddish and the name Ashkenaz cannot serve as arguments to support the theory put forward by Das et al. (2016). (Localizing Ashkenazic Jews to primeval villages in the ancient Iranian lands of Ashkenaz. Genome Biol Evol. 8:1132–1149.) that the origin of Ashkenazic Jews can be located in ancient Iran. Yiddish is a Germanic, not a Slavic language. The history of the use of the term Ashkenaz from the Middle Ages onward is well documented. Ashkenazic Jewry is named for the Hebrew and Yiddish designation for Germany, originally a Biblical term.
Isaac Wetzlar’s Libes briv (1748/9) was not printed, but circulated in manuscript form. The manus... more Isaac Wetzlar’s Libes briv (1748/9) was not printed, but circulated in manuscript form. The manuscript transmission spans a period of at least 65 years. No autograph has survived. Nine manuscripts are known today, some of which have been heavily edited. The article discusses earlier research on the manuscripts, transmission and audience, textual variants, and the different titles under which the text was circulated.
Dialects of the Yiddish Language, 1988
Festschrift für Erika Timm, 1999
Studia Rosenthaliana, 2009
Studia Rosenthaliana, 2006
Program of the 19th Symposium for Yiddish Studies in Germany, Düsseldorf, 12–14 September 2016
Quest. Issues in Contemporary Jewish History, 2020
Journal of Germanic Languages, 2022