Anja Probst-Böhm | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (original) (raw)

Papers by Anja Probst-Böhm

Research paper thumbnail of Vom Hauen und Stechen Der Versuch einer funktionalen Einordnung jung- und endneolithischer Knochenartefakte

Research paper thumbnail of Moorarchäologische Untersuchungen in Olzreute-Enzisholz. Ausgrabung zur Großen Landesausstellung für Besucher geöffnet

Im Zuge des Torfabbaus wurden erste Funde aus Olzreute-Enzisholz in den 1940er Jahren bekannt. Na... more Im Zuge des Torfabbaus wurden erste Funde aus Olzreute-Enzisholz in den 1940er Jahren bekannt. Nach dem Einstellen des Torfabbaus wurde das Gelände aufgeforstet. Ab 2002 stürzten infolge von Windbrüchen Bäume um und rissen mit ihren Wurzeltellern große Platten aus der Mooroberfläche heraus, so kam die Fundschicht wieder zutage. 2004 begann das Landesamt für Denkmalpflege mit Vermessungen, Bohrungen und der Probenent nahme für naturwissenschaftliche Untersuchungen (Abb. 1). Die Fundstelle wurde als typisches Beispiel für eine Siedlung in einem kleineren oberschwäbischen Verlandungsmoor in die Liste des Welterbes aufgenommen. 2009 folgten kleinflächige Sondagen. Die Fundstelle befindet sich in einem langgezogenen, heute völlig verlandeten Seebecken. Knapp unter der heutigen Oberfläche liegt eine 20 bis 80 cm starke Kulturschicht, die von einem fundführenden, stark mit Hölzern angereicherten Spülsaum umgeben ist. Das Siedlungsareal ist rund 3000 qm groß. In der Umgebung sind weitere Fu...

Research paper thumbnail of Beinhart – Knochenwerkzeuge im Gebrauch. Spurenanalyse und Erfahrungen

Research paper thumbnail of Field trials in Neolithic woodworking – (Re)Learning to use Early Neolithic stone adzes

Research paper thumbnail of „Knochenjob“- Untersuchungen zu Gebrauchsspuren an jung- und endneolithischen Knochenwerkzeugen

Research paper thumbnail of Leben in den Pfahlbauten

Schwäbische Heimat

Pfahlbausiedlungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie an Seen oder Mooren gelegen und die Häuser... more Pfahlbausiedlungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie an Seen oder Mooren gelegen und die Häuser auf Pfählen errichtet sind. Aufgrund ihrer Lage im feuchten Milieu, in dem sie zum größten Teil auch heute noch liegen, haben sich vor allem auch die organischen Überreste der Siedlungen wie Holz, Textilien, Nahrungsreste sowie Pollen und Samen über die Jahrtausende hervorragend erhalten. Da die Pfahlbauten von ca. 5000 v. Chr. bis 500 v. Chr. rund um die Alpen existierten, bieten sie eine einzigartige Möglichkeit, 1 zu erhalten und damit auch in den Alltag ihrer Bewohner. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass es Leben Pfahlbauern nicht gab, sondern dass dieses viele regionale und kulturelle Unterschiede aufwies und zudem über die mehr als vier Jahrtausende einem Wandel unterlag. Selbst innerhalb einer Siedlung gab es spezifische Unterschiede. Man spricht zwar von verschiedenen Kulturgruppen, d. h. sie Württemberger Weingärtnergenossenschaften wein-heimat-württemberg.de In Württemberg daheim. Von hier kommen die weltberühmtenM aultaschen, die Mönche erfanden, um auch in der Fastenzeit Fleischz u essen. Und von uns kommen Weine, die immer dazu passen. Entdecken Sie das Beste aus Württemberg: Achten Sie einfach auf das Siegel unserer Erzeuger. Schwäbisches Erfolgsprodukt. Der auch. Von hier. Von uns. Bitte beachten Sie auch die zur großen .Näheres dazu in der ,die über die SHB-Geschäftsstelle erhältlich ist, oder unter www.schwaebischer-heimatbund.de/studienreisen

Research paper thumbnail of Spalten mit neolithischem Werkzeug

Research paper thumbnail of Leben in den Pfahlbauten

Research paper thumbnail of „Knochenjob“ – Untersuchungen zu Gebrauchsspuren an jung- und endneolithischen Knochenwerkzeugen

Research paper thumbnail of Anja Probst Knochenjob – Untersuchungen zu Gebrauchsspuren an jung- und endneolithischen Knochenwerkzeugen

Research paper thumbnail of Untersuchung von Bearbeitungs- und Gebrauchsspuren an Knochenwerkzeugen

Research paper thumbnail of Molecular species identification of historical whale remains from South Georgia

Marine Mammal Science, 2009

In print by Anja Probst-Böhm

Research paper thumbnail of Field trials in Neolithic woodworking – (Re)Learning to use Early Neolithic stone adzes.

In: R. Kelm (ed.) Archaeology and Crafts – Experiences and Experiments on traditional Skills and Handicrafts in Archaeological Open-Air Museums in Europe Albersdorfer Forschungen zur Archäologie (Husum 2015), p. 62-77, 2015

Excavations of several Early Neolithic wells with excellent preservation of the wooden lining in ... more Excavations of several Early Neolithic wells with excellent preservation of the wooden lining in the past years, have made clear that stone age woodworking already attained a very high level of perfection. This poses the question how it was possible to execute this type of work with the means available at that time. To find an answer we started an ongoing series of experiments with replicas of Neolithic stone and bone tools, to understand prehistoric craftsmanship, integrating all available archaeological evidence. Besides flawless tools the key to success lies in rediscovering the way to handle them and a serious amount of experience.

films by Anja Probst-Böhm

Research paper thumbnail of Broad Wedges And Bone Chisels

Research paper thumbnail of Woodworking With a Stone Adze

Research paper thumbnail of Tree Felling With Stone Adzes

Drafts by Anja Probst-Böhm

Research paper thumbnail of Pufferzone - Die Entwicklung des Zwischenfutters

Research paper thumbnail of Tierisch gut - Knochenwerkzeuge der Jungsteinzeit

New by Anja Probst-Böhm

Research paper thumbnail of Ergersheim experiments on prehistoric woodworking

Homepage on the continuing series of experiments in Neolithic woodworking

Research paper thumbnail of Vom Hauen und Stechen Der Versuch einer funktionalen Einordnung jung- und endneolithischer Knochenartefakte

Research paper thumbnail of Moorarchäologische Untersuchungen in Olzreute-Enzisholz. Ausgrabung zur Großen Landesausstellung für Besucher geöffnet

Im Zuge des Torfabbaus wurden erste Funde aus Olzreute-Enzisholz in den 1940er Jahren bekannt. Na... more Im Zuge des Torfabbaus wurden erste Funde aus Olzreute-Enzisholz in den 1940er Jahren bekannt. Nach dem Einstellen des Torfabbaus wurde das Gelände aufgeforstet. Ab 2002 stürzten infolge von Windbrüchen Bäume um und rissen mit ihren Wurzeltellern große Platten aus der Mooroberfläche heraus, so kam die Fundschicht wieder zutage. 2004 begann das Landesamt für Denkmalpflege mit Vermessungen, Bohrungen und der Probenent nahme für naturwissenschaftliche Untersuchungen (Abb. 1). Die Fundstelle wurde als typisches Beispiel für eine Siedlung in einem kleineren oberschwäbischen Verlandungsmoor in die Liste des Welterbes aufgenommen. 2009 folgten kleinflächige Sondagen. Die Fundstelle befindet sich in einem langgezogenen, heute völlig verlandeten Seebecken. Knapp unter der heutigen Oberfläche liegt eine 20 bis 80 cm starke Kulturschicht, die von einem fundführenden, stark mit Hölzern angereicherten Spülsaum umgeben ist. Das Siedlungsareal ist rund 3000 qm groß. In der Umgebung sind weitere Fu...

Research paper thumbnail of Beinhart – Knochenwerkzeuge im Gebrauch. Spurenanalyse und Erfahrungen

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Schwäbische Heimat

Pfahlbausiedlungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie an Seen oder Mooren gelegen und die Häuser... more Pfahlbausiedlungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie an Seen oder Mooren gelegen und die Häuser auf Pfählen errichtet sind. Aufgrund ihrer Lage im feuchten Milieu, in dem sie zum größten Teil auch heute noch liegen, haben sich vor allem auch die organischen Überreste der Siedlungen wie Holz, Textilien, Nahrungsreste sowie Pollen und Samen über die Jahrtausende hervorragend erhalten. Da die Pfahlbauten von ca. 5000 v. Chr. bis 500 v. Chr. rund um die Alpen existierten, bieten sie eine einzigartige Möglichkeit, 1 zu erhalten und damit auch in den Alltag ihrer Bewohner. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass es Leben Pfahlbauern nicht gab, sondern dass dieses viele regionale und kulturelle Unterschiede aufwies und zudem über die mehr als vier Jahrtausende einem Wandel unterlag. Selbst innerhalb einer Siedlung gab es spezifische Unterschiede. Man spricht zwar von verschiedenen Kulturgruppen, d. h. sie Württemberger Weingärtnergenossenschaften wein-heimat-württemberg.de In Württemberg daheim. Von hier kommen die weltberühmtenM aultaschen, die Mönche erfanden, um auch in der Fastenzeit Fleischz u essen. Und von uns kommen Weine, die immer dazu passen. Entdecken Sie das Beste aus Württemberg: Achten Sie einfach auf das Siegel unserer Erzeuger. Schwäbisches Erfolgsprodukt. Der auch. Von hier. Von uns. Bitte beachten Sie auch die zur großen .Näheres dazu in der ,die über die SHB-Geschäftsstelle erhältlich ist, oder unter www.schwaebischer-heimatbund.de/studienreisen

Research paper thumbnail of Spalten mit neolithischem Werkzeug

Research paper thumbnail of Leben in den Pfahlbauten

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Research paper thumbnail of Untersuchung von Bearbeitungs- und Gebrauchsspuren an Knochenwerkzeugen

Research paper thumbnail of Molecular species identification of historical whale remains from South Georgia

Marine Mammal Science, 2009

Research paper thumbnail of Field trials in Neolithic woodworking – (Re)Learning to use Early Neolithic stone adzes.

In: R. Kelm (ed.) Archaeology and Crafts – Experiences and Experiments on traditional Skills and Handicrafts in Archaeological Open-Air Museums in Europe Albersdorfer Forschungen zur Archäologie (Husum 2015), p. 62-77, 2015

Excavations of several Early Neolithic wells with excellent preservation of the wooden lining in ... more Excavations of several Early Neolithic wells with excellent preservation of the wooden lining in the past years, have made clear that stone age woodworking already attained a very high level of perfection. This poses the question how it was possible to execute this type of work with the means available at that time. To find an answer we started an ongoing series of experiments with replicas of Neolithic stone and bone tools, to understand prehistoric craftsmanship, integrating all available archaeological evidence. Besides flawless tools the key to success lies in rediscovering the way to handle them and a serious amount of experience.

Research paper thumbnail of Ergersheim experiments on prehistoric woodworking

Homepage on the continuing series of experiments in Neolithic woodworking