Martin Deuerlein | University of Tubingen (original) (raw)

Books by Martin Deuerlein

Research paper thumbnail of Das Zeitalter der Interdependenz. Globales Denken und internationale Politik in den langen 1970er Jahren, Göttingen 2020.

https://www.wallstein-verlag.de/9783835336421-das-zeitalter-der-interdependenz.html, 2020

Ab den späten 1960er Jahren diskutierten Zeitgenossen intensiv über globale Verflechtungen in Wel... more Ab den späten 1960er Jahren diskutierten Zeitgenossen intensiv über globale Verflechtungen in Weltpolitik und Weltwirtschaft. Mehr als ein Jahrzehnt vor dem Einsetzen der Globalisierungsdebatte erklärten sie ihre Gegenwart zum »Zeitalter der Interdependenz«.
Martin Deuerlein untersucht für die USA und die Sowjetunion erstmals umfassend solche globalistischen Gegenwartsdiagnosen in den Sozialwissenschaften und ihre Wechselwirkungen mit der internationalen Politik. Der Autor zeigt, wie das im 19. Jahrhundert etablierte Verständnis von Interdependenz als Verflechtung nationaler Einheiten ab den 1960er Jahren hinterfragt wurde. Die Zunahme von Welthandel und Finanzströmen, »globale Probleme« wie Hunger und Umweltverschmutzung und die neue Bedeutung multinationaler Unternehmen und anderer transnationaler Akteure ließen Beobachter an bisherigen Annahmen zweifeln. Vor dem Hintergrund des Ost-West- und des Nord-Süd-Konflikts wirkte globale Verflechtung zunehmend bedrohlich und schien neue politische Ansätze zu erfordern. Wie eine den gewandelten Rahmenbedingungen angepasste Weltordnung jedoch aussehen sollte, war heftig umstritten - eine Frage, die bis heute nichts von ihrer Relevanz verloren hat.

Edited Volumes by Martin Deuerlein

Research paper thumbnail of Goldenes Zeitalter der Stagnation? Perspektiven auf die sowjetische Ordnung der Breznev-Ära

Die Amtsjahre Leonid I. Brežnevs prägte ein Widerspruch: Auf der einen Seite wollte die politisch... more Die Amtsjahre Leonid I. Brežnevs prägte ein Widerspruch: Auf der einen Seite wollte die politische Führung durch "Vertrauen in die Kader" und eine "Politik der Normalität" nach Nikita Chruščevs sprunghafter Politik eine neue Phase der Stabilität und Berechenbarkeit einläuten. In der Erinnerung vieler sowjetischer Bürger gilt die Brežnev-Ära darum rückblickend als "Goldenes Zeitalter" mit steigendem Lebensstandard.
Auf der anderen Seite fand sich die sowjetische Gesellschaft in einer Phase beschleunigten sozialen Wandels wieder. Zeitgleich versagten Legitimationsmuster, ökonomische Steuerung und politische Entscheidungsfindung in einem solchen Maße, dass die Reformbedürftigkeit der sowjetischen Ordnung allzu deutlich wurde und sich Ende der 1970er Jahre eine Kommunikation über ihre Defizite und mögliche Alternativen etablierte. Die Antwort der Brežnev-Führung war eine noch stärkere Selbstvergewisserung: Für die eigene Stabilität und Normalität nahm sie ein eingeschränktes Sichtfeld in Kauf.
Der Sammelband thematisiert die für die sowjetische Ordnung dieser Zeit prägende "Hyperstabilität" in Fallbeispielen zu Großprojekten, stadtplanerischen Projekten, Dissidenten, Künstlern und außenpolitischen Experten. Der Band fragt nach Spezifika der Brežnev-Ära, zeigt neue Forschungsperspektiven auf und setzt sich kritisch mit ihrer traditionellen Bewertung als "Zeitalter der Stagnation" auseinander. Seine Perspektive auf die Wechselverhältnisse von internen Prozessen und transnationaler Verflechtung leistet einen Beitrag zum neu erwachten Interesse an den 1970er Jahren als einer Periode tiefgreifenden sozialen Wandels in West und Ost.

Articles by Martin Deuerlein

Research paper thumbnail of Inter-Dependenz: Nord-Süd-Beziehungen und die Auseinandersetzung um die Deutung der Welt

Dinkel, Jürgen/Fiebrig, Steffen/Reichherzer, Frank (Hrsg): Nord/Süd. Perspektiven auf eine globale Konstellation, 2020

In der zeithistorischen Forschung ist mittlerweile weitgehend unumstritten, dass die 1970er Jahre... more In der zeithistorischen Forschung ist mittlerweile weitgehend unumstritten, dass die 1970er Jahre eine Zeit grundlegender Veränderungen darstellten, gar einen "Epochenbruch" markieren. Zu diesen Umbrüchen werden nicht nur in einzelnen Regionen ablaufende Prozesse wie der ökonomische "Strukturwandel" oder das Ende des westlichen Nachkriegsbooms gezählt. In dieser Zeit wird vielmehr auch ein grundlegender Wandel der internationalen Politik und des internationalen Systems "hin zu einem komplexen Mehrebenensystem" verortet, in dem internationale Organisationen und nicht-staatliche Akteure eine immer wichtigere Rolle gespielt hätten. In diesem Zusammenhang werden die 1970er Jahre auch als das Jahrzehnt des "Nord-Süd-Konflikts" gesehen. Zusammen mit ökonomischen Entwicklungen wird daraus in der Forschung die These abgeleitet, die heutige Phase der "Globalisierung" habe in dieser Zeit begonnen. Solche Interpretationen schreiben dabei jedoch Deutungen aus den 1970er Jahren selbst fort. Globale Verflechtung war ein zentraler Aspekt der zeitgenössischen Gegenwartsdiagnostik.

Research paper thumbnail of Die Sowjetunion in Afghanistan: Deutungen und Debatten, 1978-2013

, in: Tanja Penter/Esther Meier (Hrsg.): Sovietnam? Die UdSSR in Afghanistan 1979-1989, Paderborn 2014.

Both read the Bible day and night, But thou read'st black where I read white. William Blake Die s... more Both read the Bible day and night, But thou read'st black where I read white. William Blake Die sowjetische Invasion in Afghanistan im Dezember 1979 markierte für viele Zeitgenossen das Ende der Entspannungspolitik zwischen den Supermächten und den Beginn des »zweiten Kalten Krieges«. Bis heute spielt sie eine große Rolle in Arbeiten zur Geschichte des Ost-West Konfliktes. Sie gilt gar als einer der Faktoren, die 1979 zu einem Wendejahr in der Geschichte des 20. Jahrhunderts gemacht haben. 1 Entsprechend viel wurde publiziert: 1988 verzeichnete eine Auswahlbibliographie zu den afghanisch-sowjetischen Beziehungen bereits 500 Einträge 2 , bis Ende der 1990er Jahre waren über 200 Bücher zum Krieg in Afghanistan geschrieben worden. 3 Doch trotz dieser Fülle an Literatur sind bislang nur wenige Forschungsberichte erschienen, die dabei helfen würden, Deutungen und Debatten zu systematisieren. 4 Die sowjetische Entscheidung zur Invasion, die scharfe westliche Reaktion darauf und der weitere Verlauf des Konfliktes lassen sich nur im Kontext der vorangegangenen Entwicklungen im Ost-West-Verhältnis und in der Region verstehen. Ähnlich kontextabhängig war und ist jedoch auch ihre Interpretation: Während des gesamten Kalten Krieges war die Forschung zu aktuellen Ereignissen, aber auch zu historischen Entwicklungen von den politischen Zeitumständen beeinflusst worden; die hier entstandenen Interpretamente wirkten auch nach 1991 weiter fort. Der folgende Beitrag wird deshalb der Geschichte des sowjetischen Engagements in Afghanistan entlang seiner Interpretationen in deutsch-, englisch-und russischsprachigen Medien und Forschungsarbeiten nachspüren. Sein Ziel ist es, den aktuellen Kenntnisstand zusammenzufassen, dabei Deutungsmuster zu historisieren und aufzuzeigen, wie sich das Wissen über den Konflikt ausdifferenzierte, jedoch weiter von politischen Positionen und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen beeinflusst blieb.

Research paper thumbnail of Einleitung: Ein Goldenes Zeitalter der Stagnation? Neue Perspektiven auf die Brežnev-Ära

, in: Boris Belge/Martin Deuerlein (Hrsg.): Goldenes Zeitalter der Stagnation? Perspektiven auf die sowjetische Ordnung der Brežnev-Ära, Tübingen 2014. , 2014

Most studies of the Brezhnev era position themselves between two binary poles of interpretation.... more Most studies of the Brezhnev era position themselves between two binary poles
of interpretation. They contrast dynamics with stagnation and frequently lean
towards one or the other side. The introduction deals with that problem by summarizing
research on the Brezhnev era from the 1960s to the present and by making
two proposals: First, studies can increase the complexity of their analysis by
taking interpretations, time and space as analytical axes. Second, “hyperstability”
is offered as a useful term that provides both an analytical tool and the possibility
to take contemporary interpretations seriously.

Conferences by Martin Deuerlein

Research paper thumbnail of Energiegeschichte Osteuropas im Kalten Krieg. Neue Bedrohungen und Sicherheiten

Research paper thumbnail of Challenges, Concepts, Ideas during the Cold War of the 1970s and 1980s

Blaubeuren, 13.-15. 9. 2013

Research paper thumbnail of Ein goldenes Zeitalter der Stagnation? Perspektiven auf die Brežnev-Zeit 1964-1982

Reviews by Martin Deuerlein

Research paper thumbnail of Martin Deuerlein über Haslam, Jonathan: Russia’s Cold War. From the October Revolution to the Fall of the Wall. New Haven 2011, in: H-Soz-u-Kult 12.10.2012.

Research paper thumbnail of Martin Deuerlein über Greiner, Bernd; Müller, Tim B.;Weber, Claudia (Hrsg.): Macht und Geist im Kalten Krieg. Hamburg 2011, in: H-Soz-u-Kult 25.04.2012.

Research paper thumbnail of Das Zeitalter der Interdependenz. Globales Denken und internationale Politik in den langen 1970er Jahren, Göttingen 2020.

https://www.wallstein-verlag.de/9783835336421-das-zeitalter-der-interdependenz.html, 2020

Ab den späten 1960er Jahren diskutierten Zeitgenossen intensiv über globale Verflechtungen in Wel... more Ab den späten 1960er Jahren diskutierten Zeitgenossen intensiv über globale Verflechtungen in Weltpolitik und Weltwirtschaft. Mehr als ein Jahrzehnt vor dem Einsetzen der Globalisierungsdebatte erklärten sie ihre Gegenwart zum »Zeitalter der Interdependenz«.
Martin Deuerlein untersucht für die USA und die Sowjetunion erstmals umfassend solche globalistischen Gegenwartsdiagnosen in den Sozialwissenschaften und ihre Wechselwirkungen mit der internationalen Politik. Der Autor zeigt, wie das im 19. Jahrhundert etablierte Verständnis von Interdependenz als Verflechtung nationaler Einheiten ab den 1960er Jahren hinterfragt wurde. Die Zunahme von Welthandel und Finanzströmen, »globale Probleme« wie Hunger und Umweltverschmutzung und die neue Bedeutung multinationaler Unternehmen und anderer transnationaler Akteure ließen Beobachter an bisherigen Annahmen zweifeln. Vor dem Hintergrund des Ost-West- und des Nord-Süd-Konflikts wirkte globale Verflechtung zunehmend bedrohlich und schien neue politische Ansätze zu erfordern. Wie eine den gewandelten Rahmenbedingungen angepasste Weltordnung jedoch aussehen sollte, war heftig umstritten - eine Frage, die bis heute nichts von ihrer Relevanz verloren hat.

Research paper thumbnail of Goldenes Zeitalter der Stagnation? Perspektiven auf die sowjetische Ordnung der Breznev-Ära

Die Amtsjahre Leonid I. Brežnevs prägte ein Widerspruch: Auf der einen Seite wollte die politisch... more Die Amtsjahre Leonid I. Brežnevs prägte ein Widerspruch: Auf der einen Seite wollte die politische Führung durch "Vertrauen in die Kader" und eine "Politik der Normalität" nach Nikita Chruščevs sprunghafter Politik eine neue Phase der Stabilität und Berechenbarkeit einläuten. In der Erinnerung vieler sowjetischer Bürger gilt die Brežnev-Ära darum rückblickend als "Goldenes Zeitalter" mit steigendem Lebensstandard.
Auf der anderen Seite fand sich die sowjetische Gesellschaft in einer Phase beschleunigten sozialen Wandels wieder. Zeitgleich versagten Legitimationsmuster, ökonomische Steuerung und politische Entscheidungsfindung in einem solchen Maße, dass die Reformbedürftigkeit der sowjetischen Ordnung allzu deutlich wurde und sich Ende der 1970er Jahre eine Kommunikation über ihre Defizite und mögliche Alternativen etablierte. Die Antwort der Brežnev-Führung war eine noch stärkere Selbstvergewisserung: Für die eigene Stabilität und Normalität nahm sie ein eingeschränktes Sichtfeld in Kauf.
Der Sammelband thematisiert die für die sowjetische Ordnung dieser Zeit prägende "Hyperstabilität" in Fallbeispielen zu Großprojekten, stadtplanerischen Projekten, Dissidenten, Künstlern und außenpolitischen Experten. Der Band fragt nach Spezifika der Brežnev-Ära, zeigt neue Forschungsperspektiven auf und setzt sich kritisch mit ihrer traditionellen Bewertung als "Zeitalter der Stagnation" auseinander. Seine Perspektive auf die Wechselverhältnisse von internen Prozessen und transnationaler Verflechtung leistet einen Beitrag zum neu erwachten Interesse an den 1970er Jahren als einer Periode tiefgreifenden sozialen Wandels in West und Ost.

Research paper thumbnail of Inter-Dependenz: Nord-Süd-Beziehungen und die Auseinandersetzung um die Deutung der Welt

Dinkel, Jürgen/Fiebrig, Steffen/Reichherzer, Frank (Hrsg): Nord/Süd. Perspektiven auf eine globale Konstellation, 2020

In der zeithistorischen Forschung ist mittlerweile weitgehend unumstritten, dass die 1970er Jahre... more In der zeithistorischen Forschung ist mittlerweile weitgehend unumstritten, dass die 1970er Jahre eine Zeit grundlegender Veränderungen darstellten, gar einen "Epochenbruch" markieren. Zu diesen Umbrüchen werden nicht nur in einzelnen Regionen ablaufende Prozesse wie der ökonomische "Strukturwandel" oder das Ende des westlichen Nachkriegsbooms gezählt. In dieser Zeit wird vielmehr auch ein grundlegender Wandel der internationalen Politik und des internationalen Systems "hin zu einem komplexen Mehrebenensystem" verortet, in dem internationale Organisationen und nicht-staatliche Akteure eine immer wichtigere Rolle gespielt hätten. In diesem Zusammenhang werden die 1970er Jahre auch als das Jahrzehnt des "Nord-Süd-Konflikts" gesehen. Zusammen mit ökonomischen Entwicklungen wird daraus in der Forschung die These abgeleitet, die heutige Phase der "Globalisierung" habe in dieser Zeit begonnen. Solche Interpretationen schreiben dabei jedoch Deutungen aus den 1970er Jahren selbst fort. Globale Verflechtung war ein zentraler Aspekt der zeitgenössischen Gegenwartsdiagnostik.

Research paper thumbnail of Die Sowjetunion in Afghanistan: Deutungen und Debatten, 1978-2013

, in: Tanja Penter/Esther Meier (Hrsg.): Sovietnam? Die UdSSR in Afghanistan 1979-1989, Paderborn 2014.

Both read the Bible day and night, But thou read'st black where I read white. William Blake Die s... more Both read the Bible day and night, But thou read'st black where I read white. William Blake Die sowjetische Invasion in Afghanistan im Dezember 1979 markierte für viele Zeitgenossen das Ende der Entspannungspolitik zwischen den Supermächten und den Beginn des »zweiten Kalten Krieges«. Bis heute spielt sie eine große Rolle in Arbeiten zur Geschichte des Ost-West Konfliktes. Sie gilt gar als einer der Faktoren, die 1979 zu einem Wendejahr in der Geschichte des 20. Jahrhunderts gemacht haben. 1 Entsprechend viel wurde publiziert: 1988 verzeichnete eine Auswahlbibliographie zu den afghanisch-sowjetischen Beziehungen bereits 500 Einträge 2 , bis Ende der 1990er Jahre waren über 200 Bücher zum Krieg in Afghanistan geschrieben worden. 3 Doch trotz dieser Fülle an Literatur sind bislang nur wenige Forschungsberichte erschienen, die dabei helfen würden, Deutungen und Debatten zu systematisieren. 4 Die sowjetische Entscheidung zur Invasion, die scharfe westliche Reaktion darauf und der weitere Verlauf des Konfliktes lassen sich nur im Kontext der vorangegangenen Entwicklungen im Ost-West-Verhältnis und in der Region verstehen. Ähnlich kontextabhängig war und ist jedoch auch ihre Interpretation: Während des gesamten Kalten Krieges war die Forschung zu aktuellen Ereignissen, aber auch zu historischen Entwicklungen von den politischen Zeitumständen beeinflusst worden; die hier entstandenen Interpretamente wirkten auch nach 1991 weiter fort. Der folgende Beitrag wird deshalb der Geschichte des sowjetischen Engagements in Afghanistan entlang seiner Interpretationen in deutsch-, englisch-und russischsprachigen Medien und Forschungsarbeiten nachspüren. Sein Ziel ist es, den aktuellen Kenntnisstand zusammenzufassen, dabei Deutungsmuster zu historisieren und aufzuzeigen, wie sich das Wissen über den Konflikt ausdifferenzierte, jedoch weiter von politischen Positionen und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen beeinflusst blieb.

Research paper thumbnail of Einleitung: Ein Goldenes Zeitalter der Stagnation? Neue Perspektiven auf die Brežnev-Ära

, in: Boris Belge/Martin Deuerlein (Hrsg.): Goldenes Zeitalter der Stagnation? Perspektiven auf die sowjetische Ordnung der Brežnev-Ära, Tübingen 2014. , 2014

Most studies of the Brezhnev era position themselves between two binary poles of interpretation.... more Most studies of the Brezhnev era position themselves between two binary poles
of interpretation. They contrast dynamics with stagnation and frequently lean
towards one or the other side. The introduction deals with that problem by summarizing
research on the Brezhnev era from the 1960s to the present and by making
two proposals: First, studies can increase the complexity of their analysis by
taking interpretations, time and space as analytical axes. Second, “hyperstability”
is offered as a useful term that provides both an analytical tool and the possibility
to take contemporary interpretations seriously.

Research paper thumbnail of Energiegeschichte Osteuropas im Kalten Krieg. Neue Bedrohungen und Sicherheiten

Research paper thumbnail of Challenges, Concepts, Ideas during the Cold War of the 1970s and 1980s

Blaubeuren, 13.-15. 9. 2013

Research paper thumbnail of Ein goldenes Zeitalter der Stagnation? Perspektiven auf die Brežnev-Zeit 1964-1982

Research paper thumbnail of Martin Deuerlein über Haslam, Jonathan: Russia’s Cold War. From the October Revolution to the Fall of the Wall. New Haven 2011, in: H-Soz-u-Kult 12.10.2012.

Research paper thumbnail of Martin Deuerlein über Greiner, Bernd; Müller, Tim B.;Weber, Claudia (Hrsg.): Macht und Geist im Kalten Krieg. Hamburg 2011, in: H-Soz-u-Kult 25.04.2012.