Belastungsprofil bei verschiedenen Formen ausdauerbetonter Gymnastik (original) (raw)
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Beanspruchungsprofil im Frauenhandball - Belastungsdauer und
Dynamics in international women's handball have increased during the last years. Physiological demands have not been investigated systematically so far. Therefore, the aim of the present investigation was to analyse the respective demands during the 7 matches of the German women's national handball team during the European Championship in 2004. Real time of playing and duration of highly intensive phases during offensive phases were measured. 14 of 16 players (age 26.6 ± 3.8 yrs; height 176.0 ± 7.4 cm, weight 70.4 ± 6.8 kg) agreed to wear a heartrate monitor during the matches (polar team system). We were able to analyse mean heartrates and the corresponding percentual values from the individual maximal heart rates (%Hfmax) in 6 of 7 matches in 12 players during all phases when the players were on the field.
2009
This study is focused on stress and strain analysis as well as motion analysis during a carving swing. The aim is to visualize muscle forces and find an probable alternative to conventional EMG. Furthermore, this simulation study should shed light on the skier's trajectory over a carving turn. In order to achieve a valid and smooth simulation, secondary motion capturing data as well as measured forces during the run were used. The whole application, developed with the simulation software AnyBody, was accomplished in several steps and is based on the secondary data. Within this simulation, muscle activities and muscle forces plots were evaluated. The activation samples were plotted graphically and subsequently analyzed. Due to high amplituted accellerations during the left turn, the main focus was laid on right turn. The application's first evaluation shows the skiers trajectory and their muscle activities over the right turn. A comparison to EMG data was not possible due to the lack of any other study. Basically, the data of this simulation is comparable to EMG but can not be evaluated yet. It provides the basis for extensive research for a further study in modern ski race. Subsequently, AnyBody is a quite useful, faster and efficient tool compared to EMG and sheds light on the skier's motion trajectory.
Entwicklung und Evaluation der Anstrengungsskala Sport
German Journal of Exercise and Sport Research, 2021
ZusammenfassungAufgrund ihrer Einfachheit und Nutzerfreundlichkeit wird für die Erfassung der subjektiven Beanspruchungswahrnehmung in Training und Wettkampf bevorzugt die Category Ratio Scale (CR10-Skala) oder eine daran angelehnte Ein-Item-Skala eingesetzt. Die CR10-Skala stellt eine nicht-lineare, leicht positiv beschleunigte Funktion bezogen auf die Beanspruchung dar, die in der autorisierten deutschen Fassung mit „Anstrengungsempfinden“ übersetzt wird. Allerdings ist festzuhalten, dass die existierenden Skalen keine vollständigen Stufenbezeichnungen beinhalten und/oder die Stufenbezeichnungen Überschneidungen mit verwandten Konstrukten, z. B. Ermüdung zulassen. Die Anstrengungsskala Sport (ASS) zeichnet sich demgegenüber durch vollständige Stufenbezeichnungen und begriffliche Klarheit mit der komparativen Deklination des Adjektivs anstrengend aus. Auf der Grundlage einer rationalen Konstruktionsstrategie sowie einer systematischen Item-Analyse kann gezeigt werden, dass die Vora...
Stress und Wettkampfleistung in Abhängigkeit von Selbstkomplexität
Problemstellung Im Leistungssport sind Athletinnen und Athleten in besonderem Maße physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Neben den alltäglichen Belastungen und kritischen Ereignissen im außersportlichen Bereich (z. B. Konflikte in der Schule, Familie, Beziehung) werden sie mit Belastungen im Training (z. B. Verletzungen, Trainerwechsel) und Wettkampf (z. B. unerwartet starker Gegner, schlechte Lei-stung) konfrontiert. Diese Belastungen gilt es zu bewältigen, um eine möglichst opti-male Leistung im Wettkampf erbringen zu können. Gelingt eine Bewältigung nicht, sind neben kurzfristigen Beanspruchungszuständen längerfristige negative Kon-sequenzen zu antizipieren, insbesondere Stresssymptomatiken wie Selbstzweifel, Burnout sowie Verschlechterungen im subjektiven Wohlbefinden und in Folge Ein-bußen in der sportlichen Leistung. Eine den Stress moderierende Funktion wird für die Organisation des Selbstwissens (Selbstkonzept) angenommen. Ein Aspekt der Organisation des Selbstw...
2017
Ein regelmäßig durchgeführtes Krafttraining (KT) wird heutzutage in nahezu allen Bereichen des Sports allgemein empfohlen. Aspekte des Energiestoffwechsels spielen in diesem Zusammenhang jedoch eine eher untergeordnete Rolle. Deshalb wurde zunächst eine umfangreiche Literatursichtung zu diesem Thema vorgenommen. Hier zeigt sich, dass kaum Ergebnisse zum Energiestoffwechsel bei Krafttraining für gut trainierte Kraftsportler vorliegen. Studien konzentrieren sich zum einen auf den Energieumsatz im Sinne der Gesundheitsprävention, zum anderen steht der metabolische Stress als möglicher Stimulus der Hypertrophie im Fokus. Erkenntnisse zur absoluten und relativen Beanspruchung der Energie liefernden Prozesse Sauerstoffaufnahme (VO2) und Laktatbildung (VLA) liegen kaum vor. Dies gilt in gleicher Weise für die Beiträge der aeroben, anaerob-laktaziden und anaerob-alaktaziden Prozesse am Energieumsatz. Daher wurden im Weiteren die Belastung und Beanspruchung (VO2 und Blutlaktat) gut trainiert...
Biomechanische Variablen des Ausdauerlaufs vor und nach 16-tägiger Ermüdung
Cook et al., 1990). Ursachen für das Auftreten von Laufverletzungen durch zu stark steigende Trainingsbelastungen sind vorrangig in einem zeitlich unterschiedlichen Anpassungs-und Ermüdungsverhalten zwischen Muskulatur und Gewebe zu sehen (Walther et al., 2005). Muskeln verringern die auf die Knochen wirkenden dynamischen Spitzen-und Biegekräfte, und beugen so einer Schädigung des Muskelskelettgewebes vor (Radin, 1986). Intensive Laufbelastungen führen zu einer Ermüdung der Muskulatur. Dies wiederum führt zu einer erhöhten Muskelsteifigkeit, einer Verringerung des Dämpfungsmechanismus und darüber hinaus zu einer Veränderung der Laufbewegung und des Systems Läufer-Schuh (Nicol et al., 1991). Für isolierte Belastungen lokaler Muskelgruppen konnte gezeigt werden, dass es einen Zusammenhang zwischen muskulärer Ermüdung und biomechanischen Variablen des Laufens gibt (Brüggemann et al., 1995; Christina et al., 2001). Durch lokale Ermüdung der Dorsalflexionsmuskulatur konnte eine Reduktion der Dorsalflexion beim Fersenaufsatz und eine Erhöhung der vertikalen Kraftanstiegsrate nachgewiesen werden. Gleichzeitig konnte der Einfluss auf Parameter der Rückfußbewegung negiert werden. Dem gegenüber bewirkte eine Ermüdung der Inversionsmuskulatur eine Reduktion der vertikalen Kraftspitzen sowie einen reduzierten Fersenaufsatzwinkel (Christina et al., 2001). In zahlreichen Studien wurde der Einfluss von Ermüdung auf biomechanische Laufvariablen bei einmaligen Läufen unterschiedlicher Länge und Intensität untersucht. Aufgrund der konstanten und gut zu kontrollierenden Einflussfaktoren werden dabei häufig Laufbänder eingesetzt (
Eingebettete Klassifikation der Ermüdung von Laufsportlern
Abstract: In diesem Beitrag werden Methoden zur Klassifizierung des Ermüdungszustandes von Laufsportlern präsentiert. Zu diesem Zweck wurden psychologische, physiologische und biomechanische Daten von 186 Läufern während eines einstündigen freien Laufes erfasst. Diese Daten wurden zur Berechnung von Merkmalen benutzt um die Ermüdungsklassifikation auf einem eingebetteten System zu ermöglichen.