BWV 245 3 O große Lieb (original) (raw)
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Kirchenmusiker mit Leib und Seele
2020
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Frühmittelalterliche Studien, 2004
Über kein Gebiet der mittelalterlichen Kunstgeschichte wurde in den letzten zwanzig Jahren vergleichbar viel geschrieben wie über die frühmittelalterlichen Herrscherdarstellungen 1. Insbesondere die Bilder der ottonischen und salischen Herrscher sind als visualisierte Quellen zu den in der schriftlichen Überlieferung nur spärlich dokumentierten Auffassungen von Herrschaft verstanden worden 2. Konsens schien seit 1 Eine Bibliographie zu diesem Thema würde einen eigenen Beitrag benötigen; vgl.
Johann Sebastian Bach, Johann Heinrich Eichentopf und die Hautbois d'amour in Leipzig
Bach-Jahrbuch
Der Artikel klärt Entstehungszeit und -ort des Hautbois d'amour, heute bekannt als Oboe d'amore. Weiterhin steht Bachs Verhältnis zum Instrument im Mittelpunkt, wobei festgestellt wird, dass es bereits vor seinem Amtsantritt in Leipzig dort in Gebrauch war und vom Instrumentenbauer Eichentopf (auch: Eicheltopf) seit spätestens 1721 in Leipzig gefertigt wurde. Dies hatte auch Einfluss auf Bachs Kantoratsprobe 1723, für die die Kantaten BWV 22 und BWV 23 entstanden, in denen Bach die herkömmliche wie die "moderne" Oboe verwendet, was als Strategie der Präsentation seines kompositorischen Könnens gewertet wird. Erwähnte Artikel: Bernhard Friedrich Richter: Die Wahl Joh. Seb. Bachs zum Kantor der Thomasschule i. J. 1723. BJ 1905, S. 48–67 Friedrich Noack: Johann Seb. Bachs und Christoph Graupners Kompositionen zur Bewerbung um das Thomaskantorat in Leipzig 1722-23. BJ 1913, S. 145-162 Arnold Schering; Zu Gottfried Reiches Leben und Kunst: BJ 1918, S. 133–140 Christop...
Mittelalterliche Retabel in Hessen. Ed. U. Schütte, H. Locher, K. Niehr, J. Sander & X. Stolzenburg, vol. 2, Petersberg 2019, pp. 176-181.
2021
Wer sind die Türken und wer gehört zu ihnen?. R. BADRY: Religiös legitimiert er-re voltierender-Terrori smu s im Islam. Eine phänomenologische Betrachtung und vergleichende Analyse ausgewählter vorm oderner und zeitgenössischer extremistischer Bewegungen 1I I. BALDAUF: »Wann sollen M ädchen schreiben lernen?« Aus der Praxis der traditionellen Frauenbildung Nordafghanistan s 27 A. BÖTICHER: Ayatollah Fadlalläh und sei ne Wohltätigkeitsorganisation al-Mabarr ät 4 1 R. BREUER: »F ürchte dich nicht , klein e Herde! « Leben und Überleben der Chri sten in der arabi schen Welt 49 R. BRUNNER: »Siehe, was mich an Unglück und Schrecken traf!« Schiitische Autobiographien 59 W. BUCHTA: Die Inquisition der Islamischen Republik Iran. Ein ige Anmerkungen zum Sondergerichtshof der Geistlichkeit 69 B.G. FRAGNER: Große Sp ieler und Kalte Krieger: Von der Wahrnehmung Mittelasiens im Wandel der Zeit 79 U. FREITAG: Gelehrtenbeziehungen im Spannungsfeld von Tradition und Modeme. Der hadhramische ' Älim Ahmad b. Hasan al-tAtt äs (1841-1915) 87 D. GLASS: Geschichte als Projektionsfläche für Gegenwart. Notizen zu Yüsuf Sählns Film al-Masir über Ibn Rusd 97 viii ISLAMSTUDIEN OHNE EN DE 139 E. GLASSEN: Autobiographische und sozialkritische Dimensionen im Fürstenspiegel An fs an-ruis vo n Sugä ' aus dem timuridischen Schiras 113 M. GRONKE: »Alles Neue ist ein Irrweg«, Zum mittelalterlichen arabische n Schrifttum über reli giöse Mis sbräuche 127 S. GÜNTHER: »... nor have I learned it from any book 01 theirs«. Abü I-Faraj al-Isfahäni: a Medieval Ara bic Au thor at Work H. HALM: Die »Methode der Sekretäre«. Beobachtungen zur Datierun g in mittelalterlichen Qu ellen 155 A. HAVEMANN: Lebano n's Ottoman Past as Re flec ted in Modern Le banese Historiography 161 P. HEINE: Die Deu tsche Gesellschaft für Islamkunde 175 R. HERMANN: Türkische Kontroverse n zum Opferfest 183 CH. HERZOG: Ein verdiens tvoller Muslim im Paradie s. Einige Überl egungen zur Einstellung Celal Nuris gegenüber dem Islam 193 M. JARRAR: Some As pects of Imami Infl uence on Early Zaydite Theology G .H.A. JUYNBOLL: An Incident of Came l Rustl ing in Early Islam AS'AD E. KHAIRALLAH: D ie blutige Straße zum Par adies. Der Märtyrertod in der islamischen Bildersprache B. KRAWIETZ: Dschinn und universelle Ordn ung de s Islams bei Ibn Taymi yya G. KROTKOFF: Büs sing , Burch ardt und Bagdad J.P. LAUT: Der rotköpfige Stationsvorsteher und das Hau s der Scharia. Zum sexuelle n Argot des Türkeitürkischen S. MERVIN: Qu elques jalons pour une histoire du rapprochement (taqrib s des alaouites vers le chiisme H. MÜLLER: Mu slimische M inderheit en in Malawi, Samb ia und Simbabwe S. NAEF: L'histoire entre visio n marxiste et trad ition ch iite : la-Grande Discordevue par Hu sayn Muruwwa T. NAGEL: as-Säfi'Ts Konzept des Wissens Y. NAKASH: Iraqi and Iranian Shi'i sm: How Simi lar Are They? A. NEUWIRTH: Erzählen als Kanonischer Pro zeß : Die Mo se-Erzähl ung im Wand el der koran isch en Geschichte INHALTSVERZEICHNIS ix 355 E. PESKES : 'Abdalläh b. Muhammad b. ' Abdalwahhäb und die wahha bitische Besetzung von Me kka 1803 345 A. PISTOR-HATAM: »Sage nichts Franzö sisches«. Überlegungen zu fremdsprachig en Entl eh nungen im Deutschen und Pers ischen B. RADTKE: Sufik und rationalität. Ei nige zusammenfassende bemerkungen U. REBSTOCK: Das-Grabesleben., Eine islamische Konstruktion zwischen Himm el und Hölle 37 1 A. RIECK: A Strong ho ld of Sh i'a Orthodox y in Northem Pak istan 383 W .-E.SCHARLIPP: Aspekte islamischer Religiosität in der modemen türk ischen Literatur 409 G. SCHOELER: Abü l-'Al ä' al-Ma'arris Prolog zum Sendsch reiben über die Vergebung 417 R. SCHULZE: Anme rkungen zum Islamverstä ndnis von Muhammad Asad (19 00-1992) 429 U. STEINBACH: Menschenbild, Me nschenrechte und Demokratie in Europa und der Islamischen Welt. Einige vergleichende Anmerkungen J. STRAUSS: Si f ne demekdir? Ein türki sches Traktat über die Schia aus dem Jahr e 1925 M. URSINUS: Die Brie fe des mutasarrtf von Bagd ad, Ah med Sak ir Bey, von seiner Inspektionsreise entlan g dem Euphra t im Jahre 1870, abgedruc kt und kommentiert von Ze vra W. WALTHER: »Fa-qad yadhabu bi-rl-hazli 'd-dagarü«. Sch erze der Gebildeten in Nagaf in der ers ten Hälfte des 20. Jahrhunderts S. WILD: Die arabische Rezeption der-Protokolle der Weisen von Zion-Kurzbiographien der Autorinnen und Autoren .
Noch einmal zum Altarretabel von 1598
Studia Rudolphina 14, 2014
In 1598 an altarpiece was painted in Prague by three leading court painters, Hans von Aachen, Joseph Heintz, and Bartholomäus Spranger, the two side panels from which have been preserved in the Kunsthistorisches Museum in Vienna. The as yet unpublished archival discoveries provide new information about the circumstances of its origin: The altarpiece was originally commissioned by the Archduchess Maria in close cooperation with the Emperor Rudolf II., who ultimately confiscated it.
LiebeLesen. Potsdamer Vorlesungen zu einem großen Gefühl und dessen Aneignung
2020
Unsere Vorlesung versucht, einem verführerisch vielfältigen und unendlich verwirrenden Thema näher und auf die Schliche zu kommen: der Liebe. Und zugleich einer Tätigkeit und kulturellen Praxis, die Literatur erst zum Leben erweckt: dem Lesen. Was haben Leben und Liebe mit dem Lesen, mit dem Akt der Lektüre zu tun? Es geht beim Lesen immer um die Sehnsucht nach einer Ganzheit von Leben und Liebe, um die Herstellung jener Totalität, die uns Menschen im realen Leben grundlegend entzogen ist. Allein die Literatur erlaubt es uns, über die Totalität eines Lebens mit seinen Anfängen und seinen Enden zu verfügen. Und genau dies gilt auch und gerade für die Liebe und deren Geschichten und Vorgeschichten. Von der Liebe und dem Abendland (Denis de Rougemont) bis zu den Fragmenten einer Sprache der Liebe (Roland Barthes), den Schreibformen des Marquis de Sade, von Giacomo Casanova oder Italo Calvino über die Liebes- und Lesekristallisationen Prousts bis hin zur Liebe in den Zeiten der Cholera (Gabriel García Márquez), von der Liebe zwischen zwei Dichtern und der Transzendenz ihres Begehrens (Juana Borrero) zu den Liebesgeschichten zwischen den Sprachen und Kulturen (Assia Djebar), hin zu den Theorien der Liebesgeschichten nach der Liebe (Michel Houellebecq), von Tristan und Isolde über Don Juan sowie Romeo und Julia bis zu Sab, Emma Bovary und den Versatzstücken aktueller Massenkommunikation zwischen Lese- und Liebesrevolution soll das Verhältnis von Liebe, Leben und Lesen, von Literatur und Leidenschaft leidenschaftslos analysiert werden.
Feldkirchen bei Graz, Geschichte, Archäologie, Wirtschaft, Politik, Vereine, Kirche, Pfarre, Natur, Umwelt, Kultur, Thalerhof, Villa Thalerhof, Interniertenlager Thalerhof
Akustische Reformation. Lübeck, 1529
Historische Anthropologie 20, 2012
von selbst und nicht von ungefähr macht" 1 , wenn man luther die neuzeit an die Wittenberger schlosskirche hämmern höre, bezeugt den Zweifel an allzu scharfer epochenbruch-rhetorik. geschichtswissenschaftliche Antworten auf diese Frage variieren wiederum stark je nach makro-oder mikrohistorischer perspektive.Auf dereinenseitehatdiejüngerereformationsgeschichtlicheForschungdenumbruchscharakterderreformationintheologischer,politischerundkulturellerHinsichtauf breiter Front in Zweifel gezogen. 2 grundlage dieser sicht bildete die erkenntnis, dassdiereformationkeineswegsaufeinimKernverrottetesmittelalterlichesKirchengebäude traf (und dieses zum einsturz brachte), sondern auf eine blühende Frömmigkeitskultur und weitreichende kirchliche reformprozesse. 3 Auch scheint dielangemitderumbruchsproblematikverknüpfte,einsthitzigeDebatte,obessich beiderreformationumeinengenuinneuzeitlichenVorganggehandelthabeoderob diese-indertraditionernsttroeltschs-zumindestinihrerlutherischenVariante nochdemmittelalterzuzurechnensei,"inzwischenalsentschärft[zu]gelten." 4 Die eigentlicheZeitenwendezurmodernewirdinzwischeneherinderKonfessionalisierungvonstaat,KircheundgesellschaftinderzweitenHälftedes16. Jahrhunderts erkannt. 5 Was als reformation bezeichnet werden kann, befindet sich demnach in einer"sandwichlage" 6 zwischenspätmittelalterlicherreformatioundKonfessiona-lisierungundweistVerbindungeninbeiderichtungenauf.DassdieKonfessionali-sierungalsdirekteFolgederreformationzuverstehenist,leuchtetunmittelbarein. Danebenwurdenaberimstileeinerweiterenrevolt of the medievalistsdiegrundzü-gereformatorischerKulturineinemlangentransformationsprozessseitspätestens 1 Hans Blumenberg, Die legitimität der neuzeit, Frankfurt a.m. [erneuerte Ausgabe] 1996, 536. 2 Vgl. den Forschungsüberblick: Heinz Schilling, reformation -umbruch oder gipfelpunkt einestempsdesréformes?,in:Berndmoeller(Hg.),DiefrühereformationinDeutschlandals umbruch,Heidelberg1998,13-34. 3 grundlegend immer noch: Bernd Moeller, Frömmigkeit in Deutschland um 1500 [1965],