Ludwig Deiters zum 90. Geburtstag (original) (raw)
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Dietrich Starck zum 90. Geburtstag
NTM International Journal of History and Ethics of Natural Sciences, Technology and Medicine, 1998
Befragt von Uwe Hol3feld und Thomas Junker* 7 " Dietrich Starck im Jahre 1993 f \ U. HJT. J.: Zuni~chst mOchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen dafi~r bedanken, daft Sie uns dieses Interview atts Anlaj3 Ihres bevorstehenden Geburtstages geben. Ein solches rundes Jubiliium bedeutet auch immer, Bilanz und Resiimee iiber zuriickliegende Ereignisse zu ziehen, diese in den aktuellen wissenschaftshistorischen Kontext einzuordnen, Erlebtes zu bewahren und auf das Neue vorauszuschauen, erst recht, wenn das wissenschaftliche Leben so abwechslungsreich und interessant verlaufen ist, wie das lhrige. D. St.: Ich danke Itmen ebenfalls, dab Sie zu mir zu Besuch gekommen sind und die Idee far dieses Interview batten. Als ich An.fang der 1920er Jahre be-wul3t mit dem wissenschaftlichen Leben in Bertihrung kam, sah die Welt anders aus als heute; dies gilt ebenso Nr die Wissenschaft und das Leben an den Universit~iten. In die darauf folgende Zeitspanne fallen nicht nur unz~hlige technische Errungenschaften (Mondlandung, Entwicklungen der optischen und kommunikativen Medien, Entwicklung der Antibiotika, Organtransplantationen u.v.a.), sondern auch gewaltige politische und soziale Umbrtiche und Ver~inderungen in den Wertesystemen. Keineswegs daft dabei tibersehen werden, dal3 ein einzelner Mensch immer nur mit gewis-Das Interview fand am 26. September 1997 im Haus von Prof. Dr. Dr. h. c. Dietrich Starck (geb. 29.9.1908) in Frankfurt am Main statt. Es handelt sich um unser zweites wissenschaftshistorisches Interview mit Dietrich Starck. Das erste Interview wurde am 31. Januar 1997 z u m T h e m a ,,Moderne Synthese irn deutschsprachigen Raum'" ebenfalls in Frankfurt durchgeftihrt. Es wird unter dem Titel ,Morphologie und S~,nthetische Theorie" in dem von Thomas Junker und Eve-Marie Engels herausgegebenen Sammelband Die Entstehung der Synthetischen Theorie: Beitri~ge zur Geschichte der Evolutionsbiologie in Deutschland 1930-1950 (Berlin, VWB-Verlag) voraussichtlich 1998 erscheinen.
Kinderschutz: David Gil zum 90. Geburtstag
2015
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Zum Ende seiner "Philosophischen Autobiographie" reflektiert Karl Jaspers über seine "Schriften im Ganzen". Er setzt sich unter anderem damit auseinander, dass die Breite der Themen und die Fülle seiner Überlegungen dazu als "Alleswissen" miss verstanden werden könnte. Dagegen setzte er eine Unterscheidung, die ihm wichtig war: das Unterscheiden zwischen allgemeinem Denken und allgemeingültigem Wis sen. Es sei ihm nicht um Letzteres gegangen, sondern um das allgemeine, um das universelle Denken. Diesem "allgemeinen Denken" schreibt er "die Ermöglichung der Kommunikation" zu, "der bewußt werdende Raum, in dem wir uns alle treffen kön nen" (1984, S. 126). Und so lässt sich die Aussage im Ausgangszitat verstehen: "sein eigenes Feld in einem Beruf" so zu bearbeiten, dass es in seiner Aufgeschlossenheit für die Weite und das Umfassende "zu einem Echo des Ganzen" werden kann. Zu einem Echo, zu einem Widerhall, nicht zum Ganzen selbst. Als Gegenteil des so ver standenen "Menschlichen" nennt Jaspers, "wenn der Einzelne in seiner Spezialität, seinem Aspekt der Dinge, schon alles sieht" (1984, S. 129).
Biograph seiner Zeit - Ludwig Mahnert
2007
Ludwig Mahnert war von der Wende 19./20. Jahrhundert bis zum Ende des Ersten Weltkrieges in Marburg an der Drau/Maribor tätig. In zwei Romanen arbeitet er die die Geschichte dieses Raumes auf. Sie spiegeln das Bild seiner Person: Er war nicht nur evangelischer Pfarrer, sondern auch Autor von Gedichten und dieser Romane: Darin beschreibt er einerseits die Los von Rom-Bewegung in der Untersteiermark, andererseits die Zeit der Reformation in Marburg/Maribor.
Licet preter solitum : Ludwig Falkenstein zum 65. Geburtstag
Shaker eBooks, 1998
stellt zunächst Cánones westlicher Konzilien von Arles (314) bis Frankfurt (794) zusammen, mit denen heidnische Bräuche bekämpft wurden. Für den Osten wählt er das Trullanum (691/2) aus, auf dem eine ganze Reihe von Warnungen oder Verboten gegen bestimmte Formen der Unterhaltung, entsprechende Berufe, Feiertage, Kultpraktiken, Zauberei und Wahrsagerei ausgesprochen wurden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem c. 71, mit dem den Rechtsstudenten verschiedene Bräuche im Theater oder zu Beginn der Studienzeit untersagt werden. Der dabei auftretende, mehrdeutige Ausdruck kylistai wird entgegen Balsamon nicht als "Verlosung von Studienplätzen", sondern als "Urnenkult" gedeutet, mit dem die Rennpferde magisch beeinflußt werden sollten. Allgemeiner diente dieses Verbot dazu, die Jurastudenten, die in Konstantinopel eine gut organisierte Vereinigung bildeten und ein potentielles Unruheelement darstellten, zu disziplinieren.-Jörg Müller, Die Überlieferung der Briefe Papst Gregors I. im Rahmen der Collectio duodecimpartium (S. 17-31): in der CDP werden 183 Exzerpte Gregor d. Gr. zugeschrieben, von denen 55 aus den Moralia und den Dialogi stammen, während 131 (in der älteren Fassung) beziehungsweise 127 (in der jüngeren) dem Briefregister entnommen sind. Diese erscheinen fast durchweg in demselben Arrangement wie in der Collectio Anselmo dedicata, aus der sie anscheinend direkt übernommen wurden. Aus anderen Vorlagen (Pseudoisidor, Hrabanus Maurus, Responsum an den Angelsachsenbischof Augustinus) stammen nur 13 Gregor-Exzerpte. Insgesamt werden damit etwa 15% des Briefcorpus berücksichtigt, mit deutlichem inhaltlichem Schwerpunkt auf Fragen der Seelsorge und der kirchlichen Lehre, erst in zweiter Linie Prozeßsachen. Für die umstrittene Frage des wechselseitigen Verhältnisses zwischen CDP und Burchard ergeben sich in diesem Zusammenhang keine neuen Gesichtspunkte.-Franz Kerff, Altarbesitz und Inkorporation. Zu Vorformen der Inkorporation in Nordfrankreich während des 11. und 12. Jahrhunderts
Die Partei Bündnis 90/Die Grünen entstand 1993 aus dem Zusammenschluss der Parteien Die Grünen und Bündnis 90.
Zum 100. Todesjahr von Albert Neisser (1855–1916)
Die Klapper, 2016
Nur einer der Evangelisten, Lukas, erzählt uns die Weihnachtsgeschichte. Demnach waren es Hirten, die Jesus, den Heiland, als erste sahen. Die Botschaft ist klar. Das Heil offenbart sich den einfachen, den armen Menschen. Die Siechenkrippe des Lepramuseums hat nach einer Idee von Franz-Josef Luigs der Holzbildhauer Michael Rotz aus Legden geschaffen. Leprakranke kommen zur Krippe mit Maria und ihrem Kind.
Zum 100. Geburtstag von Dietrich von Oppen
The Author portrays the late theologian (and sociologist) Dietrich von Oppen with special regard to his thoughts concerning National Socialism and to his dissertation (1942).