Mittelalterliches Steinzeug aus Brühl (original) (raw)
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Bronzezeitliches Strandgut mit rätselhaften Holzobjekten aus Steinhausen ZG
2001
Archäolog n Zug d s s i e Ein weisser Fleck auf der archäologischen Karte bekommt Farbe Am Nordufer des Zugersees befindet sich eine ver¬ landete Bucht (Abb. 2), die auf archäologischen Karten bislang als weisser Fleck in Erscheinung trat. Da hier niemand mit archäologischen Fundstellen rechnete, war die Überraschung gross, als Mit¬ arbeiter der Kantonsarchaologie Zug im Sommer Abb.2 In der Bronzezeit befanden sich die Fund¬ stelle Zug-Chollerpark (1) sowie die bron¬ zezeitlichen Uferdörfer von Zug-Sumpf (2) und Zug-Sennweid (3) am Nordufer des Zugersees, an einer heute verlandeten Bucht. Durant l'Age du bronze, le site de Zoug-Chollerpark (1) comme les villages riverains de Zoug-Sumpf (2) et Zoug-Sennweid (3), se trouvait sur la rive nord du lac de Zoug, dans une crique aujour¬ d'hui comblee. Nell'etä del Bronzo, i siti di Zugo-Chollerpark (1) e i villaggi lacustri di Zugo-Sumpf (2) e Zugo-Sennweid (3), sulla riva nord dell'omonimo lago, si trovavano in una insenatura oggi prosciugata.
Steinzeug in der Schweiz (14.–20. Jahrhundert).
2009
Andreas Heege: Steinzeug in der Schweiz (14.–20. Jahrhundert). Ein Überblick über die Funde im Kanton Bern und den Stand der Forschung zu deutschem, französischem und englischem Steinzeug in der Schweiz | Bern 2009
Heinrich Graf von Brühl ein sächsischer Mäzen in Europa
HEINRICH GRAF VON BRÜHL (1700-1763). EIN SÄCHSISCHER MÄZEN IN EUROPA (Akten der int. Tagung zum 250. Todesjahr / staatl. Kunstsammlungen Dresden 13-14 März 2014, Bibliotheca Hertziana - Max-Planck Institut für Kunstgeschichte, Rom 21.-21. März 2014), 2017
Die Brühlsche Terrasse, das Schwanenservice oder auch die Sixtinische Madonna – sie alle sind auf das Engste mit dem sächsischen Premierminister Heinrich Graf von Brühl (1700 – 1763) verbunden. Als Mäzen setzte er zudem – mit eigenen kostbaren Sammlungen und Schlössern – Maßstäbe in ganz Europa. Die vorliegende Publikation bricht die Verengung des Blicks auf Brühls regionale Bedeutung für Dresden und Sachsen auf und legt erstaunliche Verbindungen frei. Sie versteht sich als «Türöffner» für die Erforschung der kulturellen und politischen Bedeutung Sachsens im 18. Jahrhundert in Europa und der Welt.
Mittelalterlicher Münzschatz in Maukenwald, KG Radfeld
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Ende Mai 2020 wurden im Maukenwald ein spätmittelalterlicher Münzschatz und mehrere Beifunde aus Eisen im Waldbodenbereich entdeckt. Im Anschluss wurde eine archäologische Nachuntersuchung angeordnet. Die archäologische wie historische Relevanz dieses Gebietes liegt vor allem in der Bedeutung des Kupfer- und Silberbergbaus, der hier schon seit der Bronzezeit eine wichtige Rolle gespielt hat. Die Fundstelle selbst liegt 785 m von der nordöstlich befindlichen Wegkapelle Maria Trost entfernt im Maukenwald.
Drei mittelalterliche Brettspielsteine aus Mainz
Archaologisches Korrespondenzblatt, 2016
Aus Mainz stammen drei Brettspielsteine, die sowohl Hinweise auf die Standorte von Adelssitzen in der Stadt geben, als auch neue Aspekte zur Kulturgeschichte beitragen. Ein beidseitig mit figurlichen Reliefs verziertes Exemplar vom Kastrich kann wegen seines Dekors - einer halbmondformigen Schlange mit antithetischen Kopfen - schon in das 9. Jahrhundert datiert werden. Es belegt, dass die ersten Spielsteine dieses Typs bereits in der Karolingerzeit hergestellt worden sind. Das Fragment eines salierzeitlichen Spielsteins mit geometrisch durchbrochener Deckplatte wurde auf dem Flachsmarkt entdeckt und lasst gemeinsam mit anderen, hervorragenden Funden aus unmittelbarer Nahe auf die Existenz eines Adelssitzes schliesen. Ein Spielstein des 11. bis fruhen 12. Jahrhunderts vom Schlossplatz tragt das Relief eines nackten Kahlkopfes, der mit erhobener Keule auf der Reling eines Bootes sitzt. Es ist die alteste, mittelalterliche Darstellung eines narrischen Spasmachers, die zufallig erhalten...