Bronzezeitliches Strandgut mit rätselhaften Holzobjekten aus Steinhausen ZG (original) (raw)

Archäolog n Zug d s s i e Ein weisser Fleck auf der archäologischen Karte bekommt Farbe Am Nordufer des Zugersees befindet sich eine ver¬ landete Bucht (Abb. 2), die auf archäologischen Karten bislang als weisser Fleck in Erscheinung trat. Da hier niemand mit archäologischen Fundstellen rechnete, war die Überraschung gross, als Mit¬ arbeiter der Kantonsarchaologie Zug im Sommer Abb.2 In der Bronzezeit befanden sich die Fund¬ stelle Zug-Chollerpark (1) sowie die bron¬ zezeitlichen Uferdörfer von Zug-Sumpf (2) und Zug-Sennweid (3) am Nordufer des Zugersees, an einer heute verlandeten Bucht. Durant l'Age du bronze, le site de Zoug-Chollerpark (1) comme les villages riverains de Zoug-Sumpf (2) et Zoug-Sennweid (3), se trouvait sur la rive nord du lac de Zoug, dans une crique aujour¬ d'hui comblee. Nell'etä del Bronzo, i siti di Zugo-Chollerpark (1) e i villaggi lacustri di Zugo-Sumpf (2) e Zugo-Sennweid (3), sulla riva nord dell'omonimo lago, si trovavano in una insenatura oggi prosciugata.

Sign up for access to the world's latest research.

checkGet notified about relevant papers

checkSave papers to use in your research

checkJoin the discussion with peers

checkTrack your impact

Mittelalterliches Steinzeug aus Brühl

Keramik zwischen Rhein und Maas. Beiträge zum 38. Internationalen Hafnereisymposium des Arbeitskreises für Keramikforschung im Töpfereimuseum Raeren, 2006

Eines der reichsten bronzezeitlichen Gräber Westfalens: das Brandgrab in Barkhausen

2015

Von den Funden vom Neolithikum bis zur Neuzeit sind bereits einige herausragende Stücke in den Bänden Archäologie in Westfalen-Lippe 2009 und 2010 publiziert worden, z. B. eine eisenzeitliche Rippenziste, römische Relikte und frühmittelalterliche Körpergräber. In diesem Band wird ein bronzezeitliches Brandgrab vorgestellt, das sich in mehrfacher Hinsicht von den hier mehr als 220 nachgewiesenen Brandgräbern (Urnen-und Leichenbrandnester) der Eisen-und Bronzezeit abhebt: durch seine von den anderen Gräbern isolierte Lage, durch seine Bestattungsart und durch seine reiche Ausstattung (Abb. 2). Diese bestand aus einem Schwert und einer Nadel aus Bronze, einer Goldspirale und einem Niet-oder Nadelkopf. Bei der Aufdeckung des Süd-Nord-ausgerichteten Grabes zeichnete sich keine Grab

In den Brunnen gefallen? Holzobjekte aus eisenzeitlichen und slawischen Befunden auf Rügen

In den Brunnen gefallen? Holzobjekte aus eisenzeitlichen und slawischen Befunden auf Rügen Nachdem die ursprünglich geplante Trassenführung der Bundesstraße B 96n auf Rügen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens in Teilen verändert worden war, erfolgten weitere Bergungs-und Dokumentationsarbeiten im Vorfeld des Bauvor ha-bens. Dies betraf unter anderem die Fundplätze Rambin 2 und Kasselvitz 10, die im Herbst 2012 und im Frühjahr 2013 im Trassenbereich ausgegraben wurden (Abb. 1). 1 Dabei kamen in beiden Fällen Brunnenanlagen zutage, die gut erhaltene Holzobjekte enthielten. So stammen vom Sohlbereich des Kasselvitzer Brunnens eine hölzerne Pflugschar und aus dem Bereich unter dem Holzkasten des Rambiner Befundes ein sekundär verbautes Riemenblatt. Beide Fundstücke sind aus wissenschaftlicher Sicht bemerkenswert, denn sowohl eisenzeitliche hölzerne Pflugschare als auch slawenzeit-liche Riemenblätter waren im Fundmaterial Mecklenburg-Vorpommerns bislang weitgehend unbekannt oder zumindest sehr selten. 81 Abb. 1. Topographische Lage der Fundplätze Kasselvitz 10 und Rambin 2.

Im Tölt in die Vergangenheit - ein bronze- und eisenzeitlicher Siedlungsplatz im Klettgau SH

Archäologie Schweiz, 2019

Bei der Begleitung eines Bauprojekts in Osterfingen SH stiess die Kantonsarchäologie Schaffhausen auf die Überreste von Siedlungen aus der Bronze- und Eisenzeit. Ein Graben und mehrere Gruben stammen aus der Spätbronzezeit. Von Hangschichten überdeckt, erhielten sich Nutzungsschichten vom Übergang der Hallstattzeit zur Latènezeit. Die Siedlung war durch Wege und Gräbchen in mehrere Parzellen unterteilt und mit Grubenhäusern und Pfostenbauten bebaut. In der Spätlatènezeit wurden auf demselben Gelände zwei Töpferöfen betrieben. Alle Belegungsphasen lieferten umfangreiches Fundmaterial. Aktuell laufen die Vorarbeiten für ein Auswertungsprojekt. Das Potenzial der Fundstelle wird als sehr hoch eingeschätzt, weshalb die Auswertung in den nächsten Jahren durchgeführt werden soll. Ein Arbeitsbericht.

Loading...

Loading Preview

Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.

Polychrome Eisenobjekte aus Starigard / Oldenburg

Heidemarie Eilbracht, Orsolya Heinrich-Tamáska, Barbara Niemeyer, Ina Reiche und Hans-Ulrich Voß (Hrsg.), Über den Glanz des Goldes und die Polychromie. Technische Vielfalt und kulturelle Bedeutung vor- und frühgeschichtlicher Metallarbeiten (Bonn 2018) 351-362., 2018