Polymerisationsauslösung mit substituierten ethanen, 6. Polymerisation von methylmethacrylat mit verschiedenen tetraphenylethanen (original) (raw)

Synthese einiger Pyrrole und Dipyrryl-äthanone

Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft (A and B Series), 1931

Im Chlorophyll-Molekiil, sowie im Uroporphyrin ist die Stellung einer bzw. mehrerer Carboxylgruppen umstritten. Diese Carboxylgruppen zeichnen sich durch leichte Abspaltbarkeit aus, konnen infolgedessen nicht als Propionsaure-Reste entbalten sein. Eine der BinduneMoglic.hkeitm ware das Haften an den die Pyrrolkerne verbindenden Metbingruppen, und es ergab sich daher die Aufgabe der Synthese a n der Methingruppe carboxylierter Pyrromethene. Die Moglichkeit, solche Korper zu synthetisieren, war u. a.1) gegeben durch Kondensation von Pyrrolen mit einer a-l\richlor-aceto-Seitenkette mit trisubstituierten Pyrrolen und sekundarer Verseifung der CCl,-Gruppe. Aus diesem Grunde synthetisiertm wir eine Reihe derartiger Pyrrole durch Umsetzung von di-und trisubstituierten Pyrrolen mit Trichlor-acetonitxila). 2.4-Dimethylpyrrol gibt so in guter Ausbeute den d o n krystallisierten Korper I, der I 1' I. 11. 111. NH NH NH aus dem Imin durch Verseifung leicht erhiiltlich ist. Dal3 dern Korper wirklicb die angegebene Konstitution zukommt, wurde exakt bewiesen durch R e du k t i on mit Zinkstaub-Eisessig zum 2.4-Di methyl-5 -ace t ylpyrrol. 2.4-Dimethyl-pyrrol wurde dann weiter mit Hilfe von Cyankohlenslure-ester in 2.~-Dimethyl-pyrrol-~-glyoxylsaure-ester 1) Uber die Synthese eines 3.4.5.3'. 4'. 5'-Hexamethyl-carbathoxy-pyrromethens und *) vergl. hie.rzu 'B. 66. 1943 [1922] bzw. 2390. des entsprechenden Methans wird demniichst rnit Hrn. Hierneis berichtet.

Stereoselektive Synthese von (E)-3-Methylen-4-alken-2-onen aus Aldehyden und Methylvinylketon und deren spontane Dimerisierung

Angewandte Chemie, 1987

Weitere, zu 2a analoge Metallapropano-Verbindungen sind durch Reaktionen zwischen 2a und Organometalldihalogeniden zuganglich. So fiihren die Umsetzungen von 2a mit Dichlordimethylsilan und Dichlordiphenylgerman in Dioxan (2OoC/5d) unter Abspaltung von MgClz in 80 bzw. 50% A~sbeutel'~ zu den Sila-bzw. Germapropanoderivaten 4 bzw. 5, deren Strukturen durch Vergleich der N MR-Spektren rnit denen von 2a (siehe Experimentelles) abgeleitet werden konnten. k , M = SI, R = Me 5 . M = Ge, R = Ph

Methylketen: Herstellung durch Pyrolyse von Butanon und Reaktion mit Iminen unter Bildung von methylierten Azetidinonen

Liebigs Annalen der Chemie, 1983

Die Bildung sehr kleiner Mengen von Butanon und Methylketen wahrend der Pyrolyse von Aceton rnit einer Ketenlampe wird als Ergebnis einer radikalischen Kettenreaktion nachgewiesen. Die Pyrolyse von Butanon unter den gleichen Bedingungen fuhrt zu einem Gemisch von Keten (70%) und Methylketen (30%). Letzteres reagiert rnit lminoderivaten um einige Zehnerpotenzen schneller als Keten selbst, wobei methylierte P-Lactame entstehen. Auf diese Weise werden in guten Ausbeuten die trans-8-Methyl-5-aza-1,3-nonamdienderivate 7, 10, 26, 29 und 31 sowie in mal3igen Ausbeuten die monocyclischen methylierten Azetidinone 13,15, 16 und 18 erhalten. Die bekannten Thiazolinderivate 19, 20 und 21 reagieren jedoch nicht mit dem pyrolytisch erzeugten Methylketen. Das 5-Azanonamdien-5-carboxamid 26 sowie die 5-Azanonamdien-1-carbonsaure 30 zeigen kein antibiotisches Verhalten gegenuber verschiedenen pathogenen Bakterienstammen.