Zwischen den Archivalien die veränderbare Gegenwart. Über das Archiv der Vermittlung (original) (raw)
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Archiv - Zukunft braucht Vergangenheit
2009
Uber die Funktion (digitaler) Archive. Unveroffentlichter deutscher Text einer italienischen Veroffentlichung, vgl. http://edoc.ku-eichstaett.de/4243/
Das Archiv oder auf der Suche nach dem Mangel (1998
Seit der Entwicklung der Kritischen Methode (Ranke2) im 19. Jahrhundert und der Geburt des Fachhistorikers steht die Frage nach dem Quellenstudium im Zentrum der Debatten zur Geschichtsschreibung. Die Geschichtswissenschaften haben sich zu
2005
Dieser Text wird unter einer Deposit-Lizenz (Keine Weiterverbreitung-keine Bearbeitung) zur Verfügung gestellt. Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Mit der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. This document is made available under a Deposit License (No Redistribution-no modifications). We grant a non-exclusive, non-transferable, individual, and limited right for using this document. This document is solely intended for your personal, non-commercial use. All copies of this documents must retain all copyright information and other information regarding legal protection. You are not allowed to alter this document in any way, to copy it for public or commercial purposes, to exhibit the document in public, to perform, distribute, or otherwise use the document in public. By using this particular document, you accept the conditions of use stated above.
Pro-Fil, 2018
Das Archiv steht hoch im Kurs. Sowohl als Schauplatz theoretischer Auseinandersetzungen als auch als Gegenstand archivwissenschaftlicher Reflexionen und Neubewertungen bietet es unterschiedliche philosophische, kultur-und archivwissenschaftliche Zugänge, die miteinander korrespondieren oder sich in expliziten Widerspruch zueinander stellen. Was die philosophisch-kulturwissenschaftlichen und die archivwissenschaftlichen Zugänge jedoch verbindet, sind die Fragen nach den Gesetzmäßigkeiten, nach den Zuordnungen und den Vergegenwärtigungen, die im Archiv stattfinden und im Archiv ihren Ort haben. Der Parcours durch die unterschiedlichen Archiv-Konzeptionen, der in diesem Aufsatz unternommen wird, fokussiert auf eben diese Fragestellungen, die in all ihren unterschiedlichen Facetten gedächtnisund erinnerungspolitische Aspekte implizieren.
Aargauer Kunsthaus: Mit Gegenwartskunst Umgehen, Hrsg. Simona Ciuccio, Katrin Weilenmann and Katharina Ammann , 2024
Viele Kunstwerke, die seit Mitte des 20. Jahrhunderts entstanden sind, stellen uns beim Sammeln, Kuratieren und Konservieren vor neue Herausforderungen. Ab den späten 1950er Jahren änderte sich das Verständnis dessen, was Kunst sein kann, auf dramatische Weise. Die Idee des nahezu unveränderlichen authentischen Artefakts wurde durch Happenings, Performances, Fluxus, Video, Experimentalfilm, Konzept- und Medienkunst auf den Prüfstand gestellt. Die traditionelle bildende Kunst und standardisierte Formen des Sammelns und Präsentierens folgten bis dahin festgelegten medienspezifischen Kriterien. Und ihre Konservierung bezog sich vorwiegend auf konkrete, materialbasierte Befragungen. Das Verschmelzen von Genres und Medien und die neue Veränderlichkeit der Kunst nach 1960 beeinflussten nicht nur die kuratorische und museale Sammlungspraxis, sondern auch den Auftrag der Konservierung. Darüber hinaus haben die künstlerischen Ausdrucksformen der letzten rund 60 Jahre zu einem Überdenken der Rolle der Museen als Aufbewahrungsorte statischer Artefakte geführt. Zugleich hat die Konservierung begonnen, sich der Veränderlichkeit, Variabilität und Kontingenz dieser Werke anzunehmen. Museen sind diskursive Räume geworden. -- Many works of art created since the middle of the 20th century present us with new challenges when collecting, curating and conserving them. From the late 1950s onwards, the understanding of what art can be changed dramatically. The idea of the almost unchanging authentic artefact was put to the test by happenings, performances, Fluxus, video, experimental film, conceptual and media art. Traditional visual art and standardised forms of collecting and presenting followed previously defined media-specific criteria. And their preservation was primarily based on concrete, material-based surveys. The merging of genres and media and the new mutability of art after 1960 influenced not only curatorial and museum collecting practice, but also the task of conservation. In addition, the artistic forms of expression of the last 60 years or so have led to a rethinking of the role of museums as repositories for static artefacts. At the same time, conservation has has begun to address the changeability, variability and contingency of these works. Museums have become discursive spaces. -- Full German version of the publication is available here Open Access: https://www.aargauerkunsthaus.ch/sammlung/publikation. French version will follow shortly.
Archive im Wandel der Mediengeschichte
2009
Gedruckt mit freundlicher Unterstützung der VolkswagenStiftung, Hannover Die Deutsche Bibliothek-CIP-Einheitsaufnahme Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet unter http:((dnb.ddb.de abrufbar Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.