Archäologie, Medien und Unterricht (original) (raw)

Hinter diesem Buch steht die Absicht, die archaologische Wissenschaft moglichst vielen Menschen nahezubringen – und dies aus neuen, oft auch ungewohnlichen Blickwinkeln: Wo begegnet uns die Welt des Altertums im heutigen Alltag? Im TV, am Kiosk oder im Internet. Die Autoren haben als Archaologen und Journalisten dort recherchiert, wo unsere moderne Erlebniswelt Schnittmengen mit der Antike hat. An diesen Uberschneidungspunkten arbeiten Menschen, die uns die Welt der Griechen und Romer vermitteln wollen und sie aktiv in unsere Gegenwart holen: Museumsleiter, Comiczeichner, Lehrer, Restauratoren oder Filmemacher und Medienexperten. Diese Menschen mit ihren ganz unterschiedlichen, aber immer spannenden Perspektiven auf die Archaologie werden vorgestellt und kommen auch selbst zu Wort. Ganz besonders wendet sich diese Publikation an diejenigen, die an den Schulen ihr Wissen uber das Altertum in unterschiedlichsten Fachern an die nachste Generation weitergeben.

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Archäologie vermitteln

2010 setzte der Bund das Projekt der prähistorischen Seeufersiedlungen «Les Palafittes» auf die «Liste indicative» des UNESCOWeltkulturerbes. Die Eingabe konzentriert sich auf einen einmaligen Fundkomplex und ist ein wichtiges kulturelles Alleinstellungsmerkmal. Die Fundstellen sind eine dezentrale Ansammlung von herausragenden, aber kaum sichtbaren Bodenfunden.

Geschichtete Ritendiskurse: Eine Archäologie

Erst wenn eine Zeit tot und vergangen und der enge Zusammenhalt ihrer einzelnen Elemente zerfallen ist, erst auf dem vielzitierten Friedhof der Geschichte übertragen die literarischen "Denkmäler" feierlich-erinnerungswürdig den mannigfaltigen archäologischen Plunder. Da sprechen wir denn pietätvoll von der Zeit Máchas. Erst jetzt suchen wir das menschliche Gerippe in der Gruft, erst -wenn es schon zu nichts mehr taugt.

Archäologie, Medien und Unterricht. Wo wir im Alltag auf Spartacus & Co. treffen (München 2014)

Archäologie, Medien und Unterricht. Wo wir im Alltag auf Spartacus & Co. treffen (München 2014), 2014

Hinter diesem Buch steht die Absicht, die archäologische Wissenschaft möglichst vielen Menschen nahezubringen – und dies aus neuen, oft auch ungewöhnlichen Blickwinkeln: Wo begegnet uns die Welt des Altertums im heutigen Alltag? Im TV, am Kiosk oder im Internet. Die Autoren haben als Archäologen und Journalisten dort recherchiert, wo unsere moderne Erlebniswelt Schnittmengen mit der Antike hat. An diesen Überschneidungspunkten arbeiten Menschen, die uns die Welt der Griechen und Römer vermitteln wollen und sie aktiv in unsere Gegenwart holen: Museumsleiter, Comiczeichner, Lehrer, Restauratoren oder Filmemacher und Medienexperten. Diese Menschen mit ihren ganz unterschiedlichen, aber immer spannenden Perspektiven auf die Archäologie werden vorgestellt und kommen auch selbst zu Wort. Ganz besonders wendet sich diese Publikation an diejenigen, die an den Schulen ihr Wissen über das Altertum in unterschiedlichsten Fächern an die nächste Generation weitergeben.

Zur Rezeption archäologischer Ausstellungen in Schulbüchern und anderen didaktischen Medien

2014

Im Geschichtsunterricht eingesetzte Medien zur Ur- und Fruhgeschichte werden in der Regel nicht von Archaologen verfast oder hergestellt, sondern mehrheitlich von Lehrern oder Lehrerausbildern. Um sich zu informieren oder um Material ubernehmen zu konnen, greifen die Autoren von Schulbuchern, Handreichungen, Filmen etc. unter anderem auf Ausstellungen in Museen, auf Freilichtmuseen oder auf Ausstellungskataloge zuruck. Der Aufsatz untersucht anhand ausgewahlter Beispiele Stellenwert und Funktion der Institution Museum in didaktischen Medien.

Archäologie – lesbar und aus erster Hand

Beiträge der Jahrestagung, 2024

Die Special-Interest-Zeitschriften ANTIKE WELT und Archäologie in Deutschland als Brücken zwischen Forschung und breiter Öffentlichkeit

Kultur – Bildung – Archäologie. Anmerkungen zum Verhältnis von Archäologie und historischem Lernen

Archaologische Informationen, 2013

Zusammenfassung-Das Dreieck Kultur-Bildung-Archäologie beschreibt ein ausgesprochen grundlegendes Verhältnis, auch wenn Bildung im vorliegenden Aufsatz auf historische Bildung reduziert ist. Das Verhältnis wird noch einmal komplizierter, wenn man Kultur nicht als eine Materialisierung oder Institutionalisierung versteht, sondern-wie es im kulturwissenschaftlichen Paradigma üblich ist-als Sinngewebe einer gesellschaftlichen Formation. Versteht man gleichzeitig das Deutungsgeschäft der Geschichte als ein kulturwissenschaftliches, hat das nachhaltige Konsequenzen für historisches Lernen. Dieses konstituiert seinen Gegenstand im Prozess. Insofern auch die Archäologie als Teildisziplin der Geschichtswissenschaft dem historischen Denken/Lernen verpflichtet ist, ist sie im Bereich der Vermittlung auf die daraus resultierenden geschichtsdidaktische Essentials zurück verwiesen. Aus diesem Grunde erübrigt sich eine "Didaktik der Archäologie".

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