Erratum zu: Crew Resource Management im Schockraum (original) (raw)

Teamwork und Führung im Schockraum

Der Unfallchirurg, 2011

Leitthema Die Versorgung schwer verletzter bzw. akut erkrankter Patienten im Schockraum, an der verschiedene Disziplinen und Berufgruppen beteiligt sind, stellt besondere Anforderungen an das gesamte Schockraumteam [9]. Um eine exzellente Versorgung kritischer Patienten zu gewährleisten sind neben fachlichen Qualifikationen Führung, Teamarbeit und Kommunikation essentiell für die Fehlervermeidung und die adäquate Versorgung der Patienten [15].

Schockraummanagement

Der Chirurg, 2013

Im Zeitalter von Weißbuch, S3-Leitlinie, "Advanced Trauma Life Support"  und TraumaNetzwerk DGU  Zusammenfassung Die Behandlung Schwerverletzter ist -wie auch die Verletzungsschwere und -kombination -oftmals hoch komplex und lässt nur wenig Spielraum für Verzögerungen, Dissens oder gar Fehler. Um diese auf ein Minimum zu reduzieren sind -neben optimalen apparativen und strukturellen Voraussetzungen -auch eingespielte Schockraumteams notwendig, die nach festen, allen Teammitgliedern bekannten und auch von allen Teilnehmern konsentierten Algorithmen interdisziplinär zusammenarbeiten. Das Weißbuch "Schwerverletztenversorgung" der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und die kürzlich erschienene S3-Leitlinie bieten hier evidenzbasierte Vorgaben der strukturellen, apparativen, organisatorischen und personellen Voraussetzungen.

Vom Schockraum-Management bis zur definitiven Versorgung in der Unfallchirurgie

PRAXIS

Zusammenfassung. Die Versorgung von schwerverletzten Patienten stellt eine Hauptaufgabe der Unfallchirurgie dar. Aufgrund einer hohen Mortalität, insbesondere in den ersten 24 h nach Unfall, und Morbidität dieser Patienten ist initial ein gezieltes Vorgehen nach dem ABCDE-Algorithmus (ATLS®) notwendig. Nachdem lebensbedrohliche Verletzungen behandelt oder ausgeschlossen wurden, können weitere Verletzungen gesucht und therapiert werden. Das Timing und Ausmass dieser Therapien richtet sich nach pathophysiologischen Kriterien, den Verletzungen und den geplanten Eingriffen. Beim Vorliegen von negativen Prädiktoren sollte lediglich ein verkürztes operatives Vorgehen, sogenannte «damage control surgery», angewendet werden. Die definitive Versorgung erfolgt nach einer Phase der intensivmedizinischen Stabilisierung und Normalisierung der pathophysiologischen Werte (Körpertemperatur, pH, Gerinnung). Es folgt eine Anschlussbehandlung mit dem Ziel, den Patienten wieder möglichst gut in sein Le...

„B-Probleme“ des nichttraumatologischen Schockraummanagements

Notfall + Rettungsmedizin

ZusammenfassungBeim Primary Survey des nichttraumatologischen Schockraummanagements kritisch kranker Patienten dient das ABCDE-Schema zur sofortigen Erkennung und Therapie vitaler Gefährdungen. „B-Probleme“ gehen mit einer Störung der Atmung einher und bedürfen einer sofortigen Behandlung. Die Pathogenese von „B-Problemen“ ist gerade im nichttraumatologischen Schockraum vielfältig. Klinische Untersuchung, Notfallsonographie und Kenntnisse in den Oxygenierungstechniken und der Beatmung stellen hier wichtige Bestandteile der Diagnostik und Therapie dar. Hierzu sind ein standardisiertes Vorgehen und regelmäßiges Training in der Notaufnahme von elementarer Bedeutung.

Aktuelle Ist-Analyse zur Situation des nichttraumatologischen Schockraummanagements in Deutschland

Notfall + Rettungsmedizin, 2020

Zusammenfassung Einleitung In Notaufnahmen kommen bundesweit nichttraumatologische kritisch kranke Patienten zur Aufnahme. Zur Struktur, Organisation und Ausstattung des nichttraumatologischen Schockraummanagements ist bisher wenig bekannt. Mittels einer Umfrage sollte daher der Ist-Zustand analysiert werden. Methodik Durch die Arbeitsgruppe „Schockraum“ der Deutschen Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) wurde mittels E‑Mail den 420 ärztlichen Leiter*Innen des DGINA-Mitgliederregisters eine Onlineumfrage zugesendet. Zwei Wochen nach initialem Anschreiben erfolgte eine Erinnerung. Die Ergebnisse wurden in einer anonymisierten Datenbank extrahiert und ausgewertet. Ergebnisse Insgesamt lag die Rücklaufquote mit 131 verwertbaren Antworten bei 31 %. Die Umfrage erfasste Krankenhäuser der Basis- (24 %), erweiterten (39 %) und umfassenden Notfallversorgung (37 %). Korrespondierend zur Versorgungsstufe stiegen die jährlichen Patientenkontakte (21.000 vs. 31.000 vs...

Nichttraumatologisches Schockraummanagement

Notfall + Rettungsmedizin, 2019

enthält die weiteren ergänzenden Tabellen S1-S3. Beitrag und Zusatzmaterial stehen Ihnen auf www.springermedizin.de zur Verfügung. Bitte geben Sie dort den Beitragstitel in die Suche ein, das Zusatzmaterial finden Sie beim Beitrag unter "Ergänzende Inhalte". Dieser Beitrag wurde für "Editors Pick" ausgewählt und ist damit frei zugänglich. This article is freely accessible via the "Editors Pick".

Interdisziplinäres Schockraum-Management unfallchirurgischer Patienten aus der Sicht der Mitarbeitenden

Der Chirurg, 2005

Ori gi na li en T. Gross 1, 2 • F. Ams ler 2 • W. Um men ho fer 3 • M. Zu er cher 3 • P. Re gaz zo ni 1, 2 A. L. Ja cob 2 • R. W. Hueg li 2, 4 • P. Mess mer 2, 5 1 Ab tei lung Trau ma to lo gie, All ge mein chir ur gi sche Kli nik, Uni ver si täts s pi tal Ba sel, Schweiz 2 CAR CAS-Grup pe, Uni ver si täts s pi tä ler Ba sel und Zü rich, Schweiz 3 De par te ment An äs the sie, Uni ver si täts s pi tal Ba sel, Schweiz 4 De par te ment Ra dio lo gie, Uni ver si täts s pi tal Ba sel, Schweiz 5 Kli nik für Un fall chi rur gie, Uni ver si täts s pi tal Zü rich, Schweiz

Der Würzburger Schockraumalgorithmus

Der Anaesthesist, 2005

1 Kli nik und Po li kli nik für An äs the si o lo gie, Uni ver si tät Würz burg · 2 Ab tei lung für Rönt gen di ag nos tik (Chi rur gie) des In sti tuts für Rönt gen di ag nos tik, Uni ver si tät Würz burg · 3 Chi rur gi sche Kli nik und Po li kli nik, Uni ver si tät Würz burg Der Würz bur ger Schock rau mal go rith mus Ge samt kon zept und ers te Er geb nis se ei ner "sli dinggan try-ba sier ten" Com pu ter to mo gra phie dia gno s tik On li ne pub li ziert: 15. Juni 2005 © Sprin ger Me di zin Ver lag 2005 T. Wurmb und P. Früh wald sind Er st au to ren (ge teil te Au to ren schaft).