Forschungsprogramm "Wasserbau und Ökologie (original) (raw)

Forschungsprogramm Wasserbau und Ökologie: Geschiebe- und Habitatsdynamik

Après l'achèvement avec succès des deux projets interdisciplinaires précédents, un nouveau projet a été démarré dans le cadre du programme de recherche «Aménagement de cours d'eau et écologie» soutenu par l'Office fédéral de l'environnement (OFEV). Le projet se focalise sur la dynamique du transport solide ainsi que la dynamique des habitats liés au cours d'eau. Deux thèmes principaux sont élaboré plus en détail; c'est à dire la réactivation de la dynamique du transport solide et du cours d'eau lui même ainsi que la revitalisation des zones alluviales. La présente contribution décrit en détail les objectifs, les grandes lignes du projet et les sous-projets correspondants. Bild 1. Übersicht über die zwei Projektschwerpunkte und elf Teilprojekte (TP) des interdisziplinären Forschungsprojekts «Geschiebe-und Habitatsdynamik».

TA-PROJEKTE « » Massivwasserbau und Naturnaher Wasserbau Weltbilder, Nachhaltigkeit, Ethik

Seite 88 Technikfolgenabschätzung-Theorie und Praxis Nr. 2, 16. Jg., Juni 2007 nomischen Kriterien und handeln in eher kurz-fristiger Perspektive. Im Falle der zinkherstel-lenden Unternehmen drückt sich dies z. B. darin aus, dass sie die strategische Entschei-dung, wo das erzeugte Cadmium verbleiben soll, derzeit vornehmlich auf der Grundlage betriebswirtschaftlicher Kriterien treffen. An-dere Aspekte, wie etwa reale oder potenzielle Umwelt-und Gesundheitsrisiken der unter-schiedlichen Verteilung von Cadmium oder auch Fragen der Wahrnehmung internationaler Verantwortung, spielen dabei eine untergeord-nete Rolle. Deswegen ist es von entscheidender Bedeutung, wirksame gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen und Maßnah-men zu entwickeln und umzusetzen, die für die relevanten Akteure Anreize schaffen, sich in gewünschter Weise zu verhalten. Dies bedeutet vor allem die Berücksichtigung einer länger-fristigen Perspektive, der internationalen Ver-antwortung und einer über ökonom...

Geschiebe- und Habitatsdynamik – Forschungsprogramm «Wasserbau und Ökologie»

2014

Nach erfolgreichem Abschluss der interdisziplinaren Vorgangerprojekte «Rhone-Thur» und «Integrales Flussgebietsmanagement » wurde im Rahmen des durch das Bundesamt fur Umwelt (BAFU) unterstutzten Forschungsprogramms «Wasserbau und Okologie» ein neues Projekt gestartet, welches sich auf die Geschiebe- und Habitatsdynamik in Fliessgewassern konzentriert. Im Projekt werden die zwei Themenschwerpunkte Geschiebereaktivierung und Gewasserdynamisierung sowie Revitalisierung von Auenlandschaften bearbeitet. Im vorliegenden Beitrag werden die Zielsetzung sowie die Projektschwerpunkte mit den daraus resultierenden einzelnen Teilprojekten vorgestellt.

Bildung für nachhaltige Entwicklung zum Thema „Wasser“

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) möchte Menschen befähigen, eine nachhaltige Entwicklung mitzugestalten. Das zentrale Bildungsziel ist die Entwicklung von Gestaltungskompetenz. Wasser ist eine unserer wesentlichen Lebensgrundlagen und damit ein wichtiges Thema für Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ziel dieses Artikels ist es, die Relevanz des Themas „Wasser“ deutlich zu machen und aufzuzeigen, mit welchen Ansätzen und Methoden dieses Thema in der BNE genutzt werden kann, um für die Bedeutung natürlicher Ressourcen zu sensibilisieren und Kompetenzen für die nachhaltige Gestaltung unserer (Welt-)Gesellschaft zu entwickeln.

Das Bundesprogramm Ökologischer LandbauBisherige Entwicklung und Perspektiven

2009

The aim of the Federal Organic Farming Scheme (BOL) is to strengthen and to enhance the area of organic food and farming. An important part of this is the support of research and development and the dissemination of the results. Since the beginning of the Federal Organic Scheme in 2001 more than 500 praxis oriented research and development projects have been funded. The BOL will be continued until 2010 with an option until 2015.

Brücken bauen mit moderner Erdsystemforschung – Wasser im Fokus internationaler Ressourcengerechtigkeit und des Schutzes vor Georisiken

Internationale Gerechtigkeit und institutionelle Verantwortung, 2019

Wasseri st nicht nur der Grundstoff allen irdischen Lebens, sondern auch die Grundlageunserer modernen Maßeinheiten. Im Jahr 1775 wurde das Gramm definiert als die Masse eines Kubikzentimeters flüssigenW assers bei einer Temperatur,wenn Eis schmilzt.¹ Das spätere Ur-Kilogramm wurde erst anhand dieser Einheitf estgelegt.S og iltb is heute, dass ein Liter Wasser ein Kilogramm wiegt und eine Tonne Wassere inem Kubikmeter entspricht.Und wer Wohlstand und Entwicklunga uf der Erde messen will, zieht die Verfügbarkeit vons auberem Wassera ls einen wichtigen Indikator heran. Das Thema internationale Ressourcengerechtigkeit umfasst daher auch als zentralen Bestandteil Wasser-dessen dargebotene Mengee benso wie die Verfügbarkeit für die menschliche Nutzung, die Verfügungsgewalt darüberu nd die tatsächliche Verteilung. Auch der Schutz vorh ydrologischen Extremereignissen-Dürre ebenso wie Flut-ist eine Ressourcen-und eine Gerechtigkeitsfrage. Hier ist nicht Wasser, sondern Wissen die entscheidende Ressource. Eine Kernaufgabe der internationalen und der nationalen Politik ist es, diese Themen zu verhandeln. Die Wissenschaft, insbesondere die Geoforschung, leistet hierbei einen fundamentalen Beitrag,i ndem sie Daten erhebt und anhand vondiesen Anwendungsoptionen entwickelt. Der folgende Beitrag zeigt anhand vonvier Beispielen zum Thema Ressource Wasser, was die moderne Geoforschung zur Ressourcengerechtigkeit beitragen kann.