Unternehmen handeln im öffentlichen Interesse (original) (raw)

Betriebliches Interessenhandeln

2001

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Unternehmen statt Jammern

Communicatio Socialis, 2000

Kulturelle Umkehr, so der Verhaltensforscher Konrad Lorenz, würde sich erst bei Katastrophen mittlerer Reichweite ereignen. Dann könnten gleichsam laufende Trends "kippen". Das bedeutet näherhin nicht, dass sich mechanistisch eine ganze Kultur plötzlich in eine gegenläufige Richtung bewegt. Aber es entstehen inmitten des Trends, ja geradezu als eine Frucht des laufenden Trends Gegentrends. Die These schafft die Antithese. Beispiele dafür gibt es nicht wenige. Da erweist sich das Beziehungssystem immer mehr als labil, und eben da erhält die Treue eine sehr hohe Wertschätzung. Wo der Individualismus auf die Spitze getrieben und damit überriskant wird, wächst neuer Bedarf nach Solidarität. Zugleich nimmt auch inmitten solcher einsamer und riskanter Freiheitskulturen die Zahl jener zu, welche die lästige Last der Freiheit wieder loswerden wollen. Um die siebziger Jahre herum hatten die Religionssoziologen einmütig behauptet, dass mit der Modernisierung auch eine irreversible Säkularisierung einhergehe. "Je moderner, desto religionsloser", formulierte man, gestützt auf eine Menge von Forschungsdaten. In der Mitte der neunziger Jahre vertritt diese Annahme kaum noch jemand. Das Gegenteil ist der Fall. Respiritualisierung gilt als Megatrend der späten neunziger Jahre (Matthias Horx). Gerade die städtischen säkularen Kulturen erweisen sich als religionsproduktiv. Aus solchen forschensehen Erfahrungen habe ich für mich als heuristisches Instrument die "Kipp-Hypothese" formuliert. Wenn eine kulturelle Entwicklung einen bestimmten Grad erreicht, wächst auch die Möglichkeit des "Kippens". Dabei ist es nicht leicht zu sagen, wann dieser Grad erreicht ist. Die Hypothese aber ist von dieser Frage nicht unbedingt abhängig, sondern verleitet nur dazu, nicht allein den laufenden Trends zu trauen und anzunehmen, dass diese Trends unaufhaltsam, irreversibel seien. Erosionen Die Langzeitanalyse über die derzeitige Entwicklung der christlichen Großkirchen in Deutschland hat nun ziemlich unfreundliche Trends für

Wasser. Die Kommerzialisierung eines öffentlichen Gutes

Die HerausgeberInnen (Christina Deckwirth, Frank Hüesker, Matthias Naumann, Birke Otto, Tanja Pflug, Philipp Terhorst und Kim Weidenberg) sind eine Gruppe von NachwuchswissenschaftlerInnen unterschiedlicher Fachdisziplinen, die zu verschiedenen Aspekten des Wandels im Wassersektor arbeiten und promovieren. Die Gruppe entstand Ende 2005 im Rahmen der Jahrestagung des Netzwerks »Öffentliche Güter – Privatisierung – Regulation« der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Seit Anfang 2006 besteht ein monatliches »Wasserkolloquium«, auf dem Fortgang der eigenen Arbeiten sowie aktuelle Entwicklungen im Wassersektor und gemeinsame Projekte diskutiert werden.

Oeffentlichkeit als public credit

in Andreas Langenohl and Dietmar Wetzel (eds) Finanzmarktpublika: Moralitaet, Krise und Teilhabe in der oekonomischen Moderne. Wiesbaden: Springer VS, 2014

Gemeinsam entscheiden in Unternehmen

Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift, 2013

Stakeholder-Dialoge helfen Unternehmen, Risiken zu minimieren und Marktchancen zu nutzen. Zentral für einen effektiven Dialog ist die Einbindung von Stakeholdern in strategische Entscheidungsprozesse. Eine Analyse führender Unternehmen im Corporate Responsibility Index zeigt einen neuen Trend zur Nutzung von „ Joint Management Stakeholder Committees“.

Öffentliche Verwaltung – Verwaltung in der Öffentlichkeit

Öffentliche Verwaltung – Verwaltung in der Öffentlichkeit

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Die Unternehmenskrise im öffentlichen Auftragswesen

Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Unternehmenskrise im öffentlichen Auftragswesen. Dabei wird zunächst die Rechtslage in Italien, mit besonderem Bezug auf die Autonome Provinz Bozen-Südtirol, detailliert dargestellt und anschließend eine Rechtsvergleichung mit den korrespondierenden Rechtsinstituten in Österreich und Deutschland angestellt. Hierbei wird insbesondere Bezug auf das Bundesland Tirol und den Freistaat Bayern genommen. Die eigentliche Problemstellung gliedert sich in zwei Unterbereiche, welche sich aus dem Zeitpunkt des Eintritts der Unternehmenskrise ableiten lassen. Einerseits wird geprüft, welche Folgen die Unternehmenskrise auf bereits abgeschlossene öffentliche Aufträge hat. Andererseits wird auch die Frage beantwortet, ob ein Unternehmen in Krisenlage an einem Vergabeverfahren teilnehmen darf und ob die öffentliche Verwaltung Aufträge an solche Unternehmen vergeben darf. Abschließend folgt ein kurzer Ausblick auf die in Italien im Jahr 2019 bevorstehende Insolvenzrechtsreform und die damit verbundenen Änderungen im Bereich der Unternehmenskrise im öffentlichen Auftragswesen.

(Unternehmensbezogene Geschäfte)

Das vierte Buch des Unternehmens Gesetzbuchs ( § § 343ff) enthält besondere, von den allgemeinen zivilrechtlichen Bestimmungen des ABGB und des KSchG abweichende, zumeist strengere schuldrechtliche Bestimmungen für Unternehmer. Wie bereits in der ersten Unterrichtseinheit besprochen, sind diese Bestimmungen zum Teil aufgrund der größeren Erfahrung des Unternehmers und der gebotenen Raschheit der Abwicklung unternehmerischer Geschäfte, zum Teil aufgrund der Besonderheiten der unternehmerischen Organisation gerechtfertigt.