Kompetenzzentrum mit Tradition und Seeblick. Historische Aspekte einer singulären Einrichtung der österreichischen Erwachsenenbildung (original) (raw)
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Das Forschungsnetzwerk Erwachsenenbildung in der österreichischen Erwachsenenbildungslandschaft
2013
Das "Österreichische Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk für Erwachsenenbildung und Weiterbildung" ist ein seit 2005 bestehendes informelles, offenes Netzwerk für ForscherInnen im Bereich der Erwachsenenbildung und Weiterbildung. Das Netzwerk versteht sich als Plattform für persönlichen Austausch, inhaltliche Diskussion und Koordination sowie für die Entwicklung gemeinsamer Initiativen und Vorhaben. (DIPF/Orig.)
2013
Die Knowledgebase Erwachsenenbildung ist eine umfassende Online-Plattform der österreichischen Erwachsenenbildung, die vom Verband Österreichischer Volkshochschulen und dem Österreichischen Volkshochschularchiv erstellt wurde. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst und dem Europäischen Sozialfond gefördert. In 42 verschiedenen Datenbanken wird eine breite Palette an Fachliteratur, Informationen zur Geschichte und Entwicklung der Erwachsenenbildung, Statistiken und Daten der Volkshochschulen und Weiterbildungsangebote zur Verfügung gestellt. Die Knowledgebase Erwachsenenbildung ist unter http://www.adulteducation.at online. (DIPF/Orig.)
2016
Der Beitrag stellt die globale Initiative der Regionalen Zentren fur Expertise fur Bildung fur nachhaltige Entwicklung (RCEs) vor und beleuchtet deren Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigen Gesellschaft aus einer osterreichischen Perspektive. Fur die Bearbeitung globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Biodiversitatsverlust, soziale Ungleichheit etc. spielen Bildungseinrichtungen eine zentrale Rolle, da sie formale, informelle und non-formale Lernprozesse fur nachhaltige Losungen initiieren und unterstutzen konnen. Das Ziel dieses Artikels ist es herauszuarbeiten, welche Rolle RCEs als transdisziplinare Lernplattformen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft einnehmen, um uber solche Lernprozesse die Bearbeitung gesellschaftlicher Herausforderungen hin zu einer nachhaltigen Entwicklung zu fordern. Konkret wird auf die Rolle der drei osterreichischen RCEs in der Steiermark, Wien und der Europaregion Tirol-Sudtirol- Trentino eingegangen und untersucht, wie di...
Historische Zeitschrift, 2014
ten in der unmittelbaren Gegenwart vorgestellt. Behandelt werden die automobile Gesellschaft ebenso wie "convenience"-Kultur, John Updikes Rabbit-Romane wie der Kinsey-Report, Pop-Art, James Dean, 9/11 oder die Tea Party-Bewegung. Oftmals werden ebenso eigenwillige wie amüsante Kontinuitäten über Jahrhunderte hinweg ausgemacht, kulturelle Kapriolen geschlagen und Volten getanzt. Ein ausführlicher Anhang mit Abkürzungsverzeichnis, einer Liste der Präsidenten, der US-Bundesstaaten nach Gründungsdaten bzw. den Daten ihrer Aufnahme in die Union aufgrund der Verfassung von 1787, eine Liste der "Indianerkriege" und außenpolitischen US-Interventionen, Anmerkungen und Personenregister beschließen ein überaus lesbares Werk, dessen Schlussfolgerungen man sich nicht immer anschließen kann, das manchmal ein wenig lässig über komplexe Strukturen hinweggeht, aber auch-angesichts des begrenzten Platzes-hinweggehen muss. Kenner der Materie finden manchen Denkanstoß, interessierte Laien werden eventuell mit mehr Verständnis auf manche Nachricht aus den USA und den nächsten überzogenen Blockbuster aus Hollywood reagieren.
2010
Dieser Beitrag gibt Einblick in die Arbeit der „Weiterbildungsakademie Osterreich“ (wba), den Ablauf der Kompetenzanerkennung und die Beratung der wba-Studierenden. Die Kompetenzanforderungen fur das wba-Diplom Beratung werden dabei etwas genauer beschrieben. Es folgt ein Abriss uber Merkmale (die grosteils bestehende Virtualitat der „Akademie“, die Anerkennung informell erworbener Kompetenzen) und Rahmenbedingungen der Beratungs- und Kompetenzanerkennungsarbeit an der wba (unterschiedliche Erwachsenenbildungskulturen der wba-Studierenden sowie die aktuelle Professionalisierungstendenz der Erwachsenenbildung). Die Herausforderungen, die sich daraus ergeben, werden sowohl aus der Sicht der wba-MitarbeiterInnen als auch aus der Sicht der wba-Studierenden darzustellen versucht. Den Schluss bildet ein kurzer Ausblick auf die nahe Zukunft der wba. (DIPF/Orig.)
Virus, 2020
Between 1949 and 1987 163 South Tyrolean children and adolescents were referred to the psychiatric children's observation-ward in Innsbruck for further examination, observation and treatment. The majority of these children came from socially non-privileged German-speaking families, many of whom had spent their years previous to admission in foster families or in institutional care. Especially during the 1970s, public welfare authorities in South Tyrol made use of the possibility of referring their "problem children" to the foreign clinical institution, a practice existing since 1955. In many cases this referral was also connected to further ad mission to Austrian care-institutions. The Innsbruck children's observation-ward therefore became an important place of medical treatment and estimation for South Tyrolean children with mental handicaps, behavioural disorders or school problems. This paper deals with the phenomenon of delegating care-work, which bears analogy to the treatment and admission practice in the field of general psychiatry. The paper is based on mental records from the children's observation-ward and contemporary sources by the South Tyrolean State Admini stra tion found in the South Tyrolean State Archive.
Gebaute Bildungslandschaften der 1960er-Jahre. Campus-Architekturen und Reformkonzepte in Linz
zeitgeschichte
We ltweit stiegenseitden 1950er-Jahrendie Studierendenzahlenanund sprengten die Kapazitätenbestehender Hochschuleinrichtungen. DersogenannteBildungsnotstand trafz usammenm it rasanten wirtschaftlichen,w issenschaftlichenu nd technischenEntwicklungen aufdem We ltmarkt, diedeutlichmachten,dassWissenschaft undF orschung breiterw irtschaftspolitischeru nd gesellschaftlicher Unterstützungbedurften, um konkurrenzfähigzubleiben.Internationale Konferenzen zurBildungs-undWissenschaftsförderung fordertenmehrVerantwortung undfinanzielle Unterstützungdurch dieLänder.Die Organisation fürEuropäische Wirtschaftszusammenarbeit(OEEC,späterOECD) legte1961eineZielvereinbarung vor, mitder diewesteuropäischen Länder ihre Bildungsinvestitionen in den kommendenzehnJahrenum100 Prozentsteigernsollten. In Österreich erfolgte 1962 die Gründung sowie1 966 die Eröffnung der Hochschule fürS ozial-und Wirtschaftswissenschaften in Linz, der späteren JohannesKepler Universität(JKU). 1 Zusammen mit der (Wieder-)Gründung der UniversitätS alzburg 1962 und der Gründung der Hochschule bzw.s p ä teren UniversitätinKlagenfurt im Jahr 1970 erhöhtesich so die Zahl österreichischer Universitäten enorm, was symptomatisch fürdie Zeit ist. 2 Zwischen 1964 und 1973 wurden156 Universitäten in der westlichen We lt neu gegründet oder aus bestehenden Bildungseinrichtungen heraus entwickelt. 3 1M aria Wirth/Andreas Reichl/Marcus Gräser,50Jahre Johannes Kepler UniversitätLinz. Eine "Hochschule neuen Stils", Wien/Köln/Weimar 2016. IchdankeMaria Wirthfürdie kritische Lektüre dieses Beitrages, fürdie kollegiale Unterstützung bei Recherchen und die uneingeschränkte Bereitstellungvon Quellenmaterialien zur Geschichte der JKU.