Digitale Schriftmedien – Eine Melange aus Informationsgut und Software (original) (raw)

Since the introduction of mobile devices as smartphones, tablets or specific e-book readers, the print industry offers its products, such as books, newspapers and magazines, more and more of¬ten in digital form. While the ›original‹ products were characterized by paper and its physical features, the digital goods have partially dif¬ferent properties. On the one hand, the properties affect the producers of the media who have to make decisions regarding the product design. On the other hand, the user or reader of the media is affected: The manifestations of the properties of a medium can be particularly useful or they need getting used to. They can also hinder the use or reception of a medium. Digital written media are construed to as products which inherit the properties of two ›parent goods‹. One the one hand there are information goods, on the other there is software. A product can be de¬signed in a well-advised manner only if its properties and their mani¬festations are known. Therefore, the aim of this paper is to identify and to describe the specific characteristics of digital written media to demonstrate design possibilities and necessities.

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Von der Oralität zum SchriftBild

2020

herausgegebene Reihe erörtert grundlegende Dimensionen musikalischer Notationen und stellt hierbei die Aspekte der Ikonizität, Materialität, Performativität und Operativität in das Zentrum. Die Überlegungen kreisen um die Formulierung einer Theorie der musikalischen Schrift.

Digitale Schreibzeuge

In M. Warnke (Hrsg.), Kulturinformatik. (S. 77-100). Lüneburg: Universität Lüneburg. , 2008

Das Zeichen in der digitalen Welt. Semiotische Aspekte der computervermittelten Kommunikation

2014

Im vorliegenden Beitrag wird die Spezifik der semiotischen Organisation des digitalen Textes diskutiert – insbesondere die Struktur des digitalen Zeichens. Analysiert werden drei Aspekte des digitalen Zeichens: die Darstellungsschicht (die polysemiotische und interaktive Natur eines solchen Zeichens), die Struktur (der Null-Eins-Code mit immateriellem Charakter, wodurch Bild, Wort und Ton zu Informationen derselben Art werden, die sich problemlos verlinken und verschicken lassen) sowie die Funktionen, die die digitalen Zeichen erfüllen. Unter den Funktionen der digitalen Zeichen lassen sich folgende Funktionen distinguieren: die Bedeutungsgestaltung, das Verlinken zur anderen Seite sowie die Möglichkeit, mit ihrer Hilfe Änderungen am Text auszuführen (ihn zu modifizieren oder sogar manipulieren). Die Herstellung der Bedeutungen in den digitalen Übermittlungen wird von solchen Eigenschaften des Zeichens und des Textes beeinflusst, wie: Multimedialität und Polysemiotizität, Fähigkeit,...

Neuere und neueste digitale Literatur in Forschung und Lehre: Der 'digital turn' als Chance für die Germanistik

Während und nach Corona: Digitale Lehre in der Germanistik: Ergebnisse der digitalen Konferenz am 25./26. August 2020, 2021

Der Beitrag plädiert dafür, den 'digital turn', der weite Teile der germanistischen Lehre spätestens im 'digitalen' Sommersemester 2020 erreicht hat, als Chance zu verstehen, das Fach in der Verbindung von Forschung und Lehre unter den Bedingungen des Digitalen neu zu denken und zukunftsorientiert zu profilieren. Digitalisierung formatiert (auch) in der Germanistik sowohl Forschungsgegenstände und Methoden als auch die Möglichkeiten ihrer Vermittlung in der Hochschullehre als einem Teil der Wissenschaftskommunikation. Doch Digitalisierung bewirkt weniger eine technische Ausstattung als vielmehr eine Kultur der Digitalität.

Ästhetik des Digitalen

In H. Graber, D. Landwehr, & V. Sellier (Hrsg.), Kultur digital. (S. 145-160). Basel: Christoph Merian Verlag. , 2011

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