Zur Kinetik der elektrophilen Substitution an Aromaten - die Bromierung von Salicylsäure (original) (raw)

Zur Elektrochemie der Zitronenbatterie

CHEMKON, 2015

Zusammenfassung: Im vorliegenden Beitragwerdendie elektrochemischenG rundlagender in derSchulebe-liebtenZ itronenbatteriea nhande iniger Experimenteu ntersucht. DieZ itronenbatterieu nter Last kann als Zink-Wasserstoff-Korrosionselement interpretiertw erden. DerS pannungsabfall zwischen Zink undK upferi n Zitronensäure-Lçsung istdagegen nichteinfach zu erklären.Die Schwierigkeitenrührenhauptsächlichvon der komplexenChemievon Kupfer-Spezies in wässrigenLçsungenher.Wir empfehlendaher, dieZitronenbatterie nichtals Beispiel im Chemieunterricht zu behandeln.

Lineare gepaarte Elektrolyse – Realisierung von 200 % Stromausbeute in stöchiometrischen Umsetzungen – die elektrochemische Bromierung von Alkenen

Angewandte Chemie, 2021

Die Erzeugung von Br 2 durch die Oxidation von Bromid-Ionen an der Anode und die Reduktion von molekularem Sauerstoff an der Kathode zu H 2 O 2 führte in der Summe zur Erzeugung von zwei Molekülen Br 2 (= Vier-Elektronen-Oxidation), wobei lediglich zwei Elektronen durch die Lçsung geschickt wurden. Das molekulare Brom wurde zur Bromierung von Alkenen genutzt, woraufhin eine lineare gepaarte Elektrolyse verwirklicht wurde, welche Stromausbeuten von bis zu 200 % aufweist. Zudem gelangen die Diiodierung von Cyclohexen sowie die elektrophile aromatische Bromierung eines Elektronen-reichen Aromaten mit jeweils 168 % Stromausbeute.

N-[o-Nitro-benzoyl]-anthranilsäure als Umwandlungsprodukt vono-Nitro-benzaldehyd

European Journal of Inorganic Chemistry, 1960

o-Nitro-benzaldehyd kann sich unter dem Einfluß von Polyphosphorsäure und in Gegenwart von aromatischen Kohlenwasserstoffen zu N-[o-Nitro-benzoyl]-anthranilsäure (I) autokondensieren. Die Ausbeute an I ist von dem verwendeten aromatischen Kohlenwasserstoff abhängig; sie ist am höchsten mit Anthracen, das dabei zum Teil zu Anthrachinon oxydiert wird.

Die Erweiterung von Freie-Energie-Beziehungen auf ionische Reaktionen in der Gasphase; konkurrierende Alkylierung substituierter Benzonitrile durch (CH3)2Cl+-Ionen

Angewandte Chemie, 1991

waljriger Losung H, abspaltetE4I; wir schlagen daher den in den Gleichungen (d)-(f) gezeigten Mechanismus vor. H-Transfer 1* + DNA (Form I)-2 + DNA (Form 11) 2 2-1 + 3 (e) 3 + 2H,O+ + [Pt~'(pop),(H,O),] '-+ 2H2 (f) 4 Faljt man all diese Befunde zusammen, so wird klar, daB 1 ein vielseitiges neues Imaging-Reagens sein konnte; die Annaherung des angeregten Tetraanions an die Doppelhelix stellt sterisch und elektrostatisch sicher hohere Anspriiche als die Annaherung von OH', allerdings nicht so hohe Anspriiche. daR eine effiziente Spaltung verhindert wird. Andere Charakteristika dieser Reaktion sind ebenfalls erwahnenswert, da sie eine ganze Reihe allgemeiner Zielsetzungen der photolytischen DNA-Spaltung erfiillen[121. Erstens ist es uns gelungen, mit sichtbarem Licht (458 nm) eine effiziente photolytische Spaltung zu erreichen, wobei keine ,,Hintergrundspaltung" der DNA auftritt. Zweitens verlauft die photolytische Spaltung von DNA mit 1 unter Bedingungen, die eine Beteiligung von Spezies wie 'O,, 0; oder OH' eindeutig ausschlieljen. Drittens behalt 4, das Produkt der Reaktion, die Pt-Diphosphonat-Struktur bei und kann mit milden Reduktionsmitteln leicht wieder in 1 iiberfiihrt werden. Es sollte daher moglich sein, in Gegenwart von Reduktionsmitteln photokatalytische Spaltungen zu beobachten, die den thermischen Spaltungen ahneln, die vom [Fe(edta)J'-1'31 und dem [Cu(phen),]'! (phen = I ,I 0-Phenanthrolin) katalysiert werden.

d-Orbitaleffekte in silicium-substituierten π-Elektronensystemen, X. Vertikale Ionisierungsenergien von Alkyl und Silyl-benzolen

European Journal of Inorganic Chemistry, 1968

Unterschiede in den massenspektroskopisch bestimmten vertikalen Ionisierungsenergien von Alkyl- und Silyl-benzolen C6H5X (X = H, CH3, C(CH3)3, CH2C(CH3)3, Si(CH3)3, CH2Si(CH3)3, CH(Si(CH3)3)3 und CH2C(Si(CH3)3)3) lassen sich mit unterschiedlicher induktiver Polarisation +ISi > +IC sowie zusätzlicher Elektronen-Rückgabe Si←Cπ interpretieren. Die obersten besetzten Molekülorbitale linearer π-Elektronensysteme werden von R3C-, R3Si- und R3SiCH2-Substituenten gleichsinnig beeinflußt.

(2-Chloralkyliden)amin-oxide als Alkylierungsmittel; Reaktionen mit Aminen und den Anionen von Malonsäure-dialkylestern

Liebigs Annalen der Chemie, 1982

Aminolyse von N-(2-Chlorethyliden)cyclohexylamin-oxid (1) in Ether bei 25 "C rnit den Aminen 2a -d liefert die (2-Aminoalky1iden)arnin-oxide 3a -d. Durch Aminolyse von 1 mil den tertiaren Aminen 5a -c entstehen die Ammoniumsalze 6a -c, und durch Reaktion von N-(2-Chlorpropyliden)cyclohexylamin-oxid (8) in Benzol bei 60°C mit den Anionen der Malonsaure-dialkylester (7a, b) werden die Nitrone 9a, b erhalten. Die hydrolytische Spaltung von 9a, b zu den Aldehyden IOa,b wird beschrieben.