Erwartungen des Rheumatologen an die Bildgebung (original) (raw)
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Aktuelle Rheumatologie, 2015
Um erfolgreich innovative Mehrwertdienstleistungen entwickeln zu können, müssen Logistikdienstleister ein funktionierendes Innovationsmanagement besitzen. Dieses zeichnet sich unter anderem durch eine Kunden-und Technologieorientierung des Managements sowie durch formalisierte Dienstleistungsentwicklungsprozesse aus. Ob sich diese Merkmale auch bei deutschen Logistikdienstleistern finden lassen, untersucht der vorliegende Beitrag mit Hilfe einer breit angelegten online-Umfrage. Insgesamt werden die Antworten von 489 Logistikunternehmen unterschiedlicher Größe ausgewertet und interpretiert. Die erzielten Ergebnisse deuten dabei auf eine Lücke zwischen der strategischen und der taktischen Managementebene bei Logistikdienstleistern hin.
Visualisierung in der Entspannung - eine hilfreiche Möglichkeit für rheumakranke Menschen
Aktuelle Rheumatologie, 1983
In diesem Artikel legen wir Ihnen einige Forschungsergebnisse und Gedanken über folgende Fragestellung vor: Kann ein psychotherapeutisches Training, aufbauend auf der Konzeption der entspannten Visualisierung, bei Personen mit chronischentzündlichem Gelenkrheumatismus eine hilfreiche Ergänzung der herkömmlichen Therapieangebote darstellen? Insbesondere: Wie verändert sich das Erleben der Schmerzen und Behinderungen, die gefühlte Bedeutung des Krankseins, das Erleben des eigenen Körpers? Und wie verändert sich das seelische Befinden? Zunächst möchten wir einzeln Stellung dazu nehmen, was uns zu dieser Arbeit veranlaßt hat. Jürgen Höder: In zahllosen Gesprächen mit Patienten habe ich erfahren: Rheumatische Erkrankungen bringen außer körperlichen Beschwerden auch seelische Belastungen mit sich. So müssen viele Kranke nicht nur mit ständigen Schmerzen leben, sondern ihr Kranksein zwingt ihnen überdies eine Reihe von Änderungen der Lebensgewohnheiten auf: Ihre z. T. stark eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten wirkten sich negativ aus auf Beruf und Freizeit, auf die Aufgabenverteilung in der Familie, auf sexuelle Aktivitäten, auf die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben u. a. m. Rheumatische Erkrankungen sind in der Regel nicht heilbar und neigen zur Verschlechterung. Der Verlauf ist oft chronisch und nur schwer vorhersehbar. So ist es verständlich, daß sich bei vielen Betroffenen zumindest zeitweise Depression, Zukunftsangst, Selbstisolierung oder Minderung des Selbstwertgefühles einstellen (s. Höder, 1980a). Was kann ich als Psychologe-außer mich als Gesprächspartner anzubieten-noch tun, um zu helfen? Eine vielversprechende Möglichkeit sah ich in der entspannten Visualisierung nach Simonton u.a. (1978). Dieses Verfahren wurde von den Autoren zunächst bei krebskranken Menschen angewendet. Das wesentliche Prinzip dabei ist: Sich entspannen und sich in der Entspannung möglichst anschaulich vorstellen, wie sich im Körper Heilungsprozesse vollziehen. Beispiel: Ein Patient »sieht« vor seinem geistigen Auge seine erkrankten Körperteile. Er stellt sich dann vor, wie weiße Blutkörperchen auftauchen, die Krebszellen identifizieren, sich auf sie stürzen, sie vernichten und ihre Überreste abtransportieren. Simonton u.a. (1978) meinen, daß krebskranke Menschen auf diese Art länger leben oder daß sich zumindest die Qualität ihres Lebens deutlich verbessert, d.h. sie fühlen sich seelisch gesünder (vg!. dazu Tausch, 1981). Ich war von diesem Ansatz angetan und fragte mich: Kann ich dies nicht auch Rheumakranken anbieten?
Zeitschrift für Rheumatologie, 2021
Zusammenfassung Hintergrund Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) halten in vielen Bereichen der Medizin Einzug und haben das Potenzial, die Patientenversorgung zu revolutionieren. In der Rheumatologie wäre der Einsatz bei der axialen Spondyloarthritis (axSpA) in Form einer Trainings- und Bewegungs-App denkbar. In einer repräsentativen Umfrage unter Patienten mit axSpA sollte daher ermittelt werden, ob eine solche App aktuell benötigt wird. Methodik Durchführung einer anonymen Onlinebefragung bei axSpA-Patienten der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew e. V. mittels eines Fragebogens; Datenauswertung mittels Excel und GraphPad Prism. Ergebnisse Es nahmen 435 axSpA-Patienten an der Befragung teil. Von den Befragten sehen 84 % die Entwicklung einer speziell auf axSpA abgestimmten Bewegungs-App als notwendig an und genauso viele wollen diese auch nutzen. Patienten unter 60 Jahre, Patienten unter 60-Jahre mit Biologika- oder Januskinase-Inhibitor-Therapie und Patienten mit häufigen R...
Rolle der Dokumentations-IT in der Rheumatologie
rheuma plus
ZusammenfassungDie Entwicklung der „digitalen Gesundheit“ hat zahlreiche Implikationen für die moderne Medizin, mit vielen Möglichkeiten und Herausforderungen auch für die Rheumatologie. Fundamentale Voraussetzung dafür ist die IT-Dokumentation. Die Verpflichtung zur Dokumentation zusammen mit einer regelmäßigen Qualitätsevaluierung ergibt sich für den Arzt aufgrund der gesetzlichen Vorgaben. Die Vielzahl an klinischen Anforderungen muss durch eine gute Dokumentations-IT auch technisch bewältigt werden. Die Qualität der Dokumentation ist für alle weiteren Datenanwendungen entscheidend. Die Vielfalt der rheumatologischen Diagnosen, zusammen mit den oft zahlreich involvierten anderen Fachdisziplinen, erfordert eine flexible und situationsspezifische Dokumentations-IT, welche die fachlichen Entwicklungen am neuesten Stand abbilden kann. In Österreich ist die elektronische Gesundheitsakte als Grundlage der Dokumentations-IT zwar zentral verwaltet, ist aber durch dezentrale Lösungen zu e...
Fachkräfteentwicklung in der Rheumatologie
Zeitschrift für Rheumatologie, 2021
Zusammenfassung Hintergrund und Fragestellung Fachkräftemangel in der Rheumatologie in Deutschland ist als Versorgungsproblem erkannt. Die Gesundheitspolitik hat mit neuen Planungszielen reagiert, aber es fehlen effektive Interventionsstrategien. Ziel dieser Studie ist ein systematischer berufsstruktureller Überblick, um die Grundlage für Interventionen zu verbessern und Möglichkeiten für ein effektives Fachkräftemanagement aufzuzeigen. Methode Die WHO National Health Workforce Accounts (NHWA) dienen als konzeptioneller Rahmen. Ausgewählt werden 4 Indikatoren: Personalbestand, Arbeitsmarktbewegungen, Komposition und Weiterbildung. Die Exploration von Entwicklungstrends stützt sich auf vergleichende Analysen von Altersgruppen und Zeitreihen. Die Erhebung nutzt öffentliche Statistiken und andere Sekundärliteratur; die Auswertung erfolgt deskriptiv. Ergebnisse In Deutschland sind 1076 Ärzt*innen mit einer Facharztqualifikation oder Schwerpunktbezeichnung in der internistischen Rheumato...
Rheumatologie – Integration in die studentische Ausbildung (RISA)
Zeitschrift Fur Rheumatologie, 2016
Rheumatologie-Integration in die studentische Ausbildung (RISA) Zur aktuellen Struktur der internistischen Rheumatologie an deutschen Hochschulen (RISA III) Zusatzmaterial online Die Fragebögen zur Erhebung der im Beitrag vorgestellten Daten finden Sie als "Supplementary Material" unter