Apps in der Rheumatologie (original) (raw)

Medizinische Apps in der HNO-Heilkunde

Laryngo-Rhino-Otologie

ZusammenfassungDie Nutzung mobiler Informations- und Kommunikationstechnologie im Kontext medizinscher und gesundheitsnaher Dienstleistungen, z. B. in Form von Apps, gewinnt, leider jedoch häufig unter Missachtung notwendiger Qualitätskriterien, immer mehr an Bedeutung. So erscheint es wichtig, dass neben einer die Anwendungssoftware kontrollierenden Instanz möglichst hoch qualifizierte Akteure des Gesundheitswesens bei der Erstellung mitwirken. Schon aus Haftungsgründen muss der beratende Arzt eine hohe Sorgfalt bei der Auswahl und Empfehlung einer App walten lassen, gerade auch in Anbetracht der Tatsache, dass nur wenige Apps als Medizinprodukt zertifiziert sind. Auf dem Markt gibt es eine große Anzahl an medizinischen Apps, wobei nur ein geringer Anteil dieser auf den Fachbereich HNO-Heilkunde entfällt. Prozentual sind die Teilbereiche Audiologie, Schlafmedizin und Allergologie am häufigsten vertreten. Obwohl sich der Fachbereich der HNO-Heilkunde zunehmend mit dieser Thematik wi...

Rolle der Dokumentations-IT in der Rheumatologie

rheuma plus

ZusammenfassungDie Entwicklung der „digitalen Gesundheit“ hat zahlreiche Implikationen für die moderne Medizin, mit vielen Möglichkeiten und Herausforderungen auch für die Rheumatologie. Fundamentale Voraussetzung dafür ist die IT-Dokumentation. Die Verpflichtung zur Dokumentation zusammen mit einer regelmäßigen Qualitätsevaluierung ergibt sich für den Arzt aufgrund der gesetzlichen Vorgaben. Die Vielzahl an klinischen Anforderungen muss durch eine gute Dokumentations-IT auch technisch bewältigt werden. Die Qualität der Dokumentation ist für alle weiteren Datenanwendungen entscheidend. Die Vielfalt der rheumatologischen Diagnosen, zusammen mit den oft zahlreich involvierten anderen Fachdisziplinen, erfordert eine flexible und situationsspezifische Dokumentations-IT, welche die fachlichen Entwicklungen am neuesten Stand abbilden kann. In Österreich ist die elektronische Gesundheitsakte als Grundlage der Dokumentations-IT zwar zentral verwaltet, ist aber durch dezentrale Lösungen zu e...

Rheumatologie – Integration in die studentische Ausbildung (RISA)

Zeitschrift Fur Rheumatologie, 2016

Rheumatologie-Integration in die studentische Ausbildung (RISA) Zur aktuellen Struktur der internistischen Rheumatologie an deutschen Hochschulen (RISA III) Zusatzmaterial online Die Fragebögen zur Erhebung der im Beitrag vorgestellten Daten finden Sie als "Supplementary Material" unter

Fachkräfteentwicklung in der Rheumatologie

Zeitschrift für Rheumatologie, 2021

Zusammenfassung Hintergrund und Fragestellung Fachkräftemangel in der Rheumatologie in Deutschland ist als Versorgungsproblem erkannt. Die Gesundheitspolitik hat mit neuen Planungszielen reagiert, aber es fehlen effektive Interventionsstrategien. Ziel dieser Studie ist ein systematischer berufsstruktureller Überblick, um die Grundlage für Interventionen zu verbessern und Möglichkeiten für ein effektives Fachkräftemanagement aufzuzeigen. Methode Die WHO National Health Workforce Accounts (NHWA) dienen als konzeptioneller Rahmen. Ausgewählt werden 4 Indikatoren: Personalbestand, Arbeitsmarktbewegungen, Komposition und Weiterbildung. Die Exploration von Entwicklungstrends stützt sich auf vergleichende Analysen von Altersgruppen und Zeitreihen. Die Erhebung nutzt öffentliche Statistiken und andere Sekundärliteratur; die Auswertung erfolgt deskriptiv. Ergebnisse In Deutschland sind 1076 Ärzt*innen mit einer Facharztqualifikation oder Schwerpunktbezeichnung in der internistischen Rheumato...

Rheumatologie: Integration in die studentische Ausbildung?die RISA-Studie

Zeitschrift f�r Rheumatologie, 2004

Rheumatologie-Integration in die studentische Ausbildung (RISA) Zur aktuellen Struktur der internistischen Rheumatologie an deutschen Hochschulen (RISA III) Zusatzmaterial online Die Fragebögen zur Erhebung der im Beitrag vorgestellten Daten finden Sie als "Supplementary Material" unter

Bei Rheuma auf die Phytotherapie setzen

Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin / Swiss Journal of Integrative Medicine, 2011

Rheuma ist längst zu einer Volkskrankheit geworden, an der die zunehmend älter werdende Bevölkerung leidet. Weil die Schulmedizin rasch an ihre Grenzen gerät, suchen viele Hilfe bei den Methoden der Ganzheitsmedizin. Was sie leisten kann, erfahren Sie in den Expertengesprächen ab Seite 317. Welchen Einfluss eine gesündere Ernährung auf die Beschwerden hat und wie sie zur Prophylaxe beitragen kann, steht auf Seite 324. Über den Einsatz von Phytotherapeutika können Sie sich direkt nebenan informieren. Dort lesen Sie auch, dass die Cochrane-Kollegen von der wissenschaftlichen Datenlage zur Wirkung der Pflanzenwirkstoffe eher enttäuscht sind.

Erwartungen des Rheumatologen an die Bildgebung

Der Radiologe, 2012

Der rheumatologische Formenkreis umfasst etwa 200 unterschiedliche Diagnosen, wobei v. a. zwischen entzündlichen und nichtentzündlichen Erkrankungen unterschieden wird. Prinzipiell hat der Rheumatologe einen organbezogenen Zugang, wobei bei der Beurteilung von Systemerkrankungen durchaus mehrere Organe von Bedeutung sein können. Dementsprechend bedarf es einer diagnosespezifischen und organbezogenen Bildgebung sowohl für die Erstdiagnose als auch zur Verlaufsbeurteilung oder Abschätzung der Prognose. Die Fragestellung entscheidet damit vorrangig, welcher strukturelle (z. B. Projektionsradiographie) und/ oder funktioneller Bildgebungsan-satz (z. B. Dopplerultraschall [US]) die beste Wahl darstellt.