Netzbasierte Dienste - Angebot, Nachfrage und Matching (original) (raw)

Nutzeranforderungen und zukünftige Endgeräte für Online-Dienste

For the acceptance of future net- work-based media services the technical advancement of the man- machine interface is of great im- portance. The Fraunhofer Institute for Systems and Innovation Re- search (ISI) in Karlsruhe has con- ducted an expert survey on diffe- rent acceptance factors, on the future development of media usage behavior, on network infrastructure and terminal devices as well as on the expected market develop- ment. Drawing on the results we point out perspectives in the light of today’s user needs and the technical possibilities.

WebServices-Hype oder Lösung?

2003

Mit Erwartungen an Standards und Werkzeuge zur vereinfachten Integration von Informationssystemen und Diensten innerhalb des Unternehmens oder mit Geschäftspartnern werden WebServices gegenwärtig heiss diskutiert. Diese Diskussion um das Schlagwort WebServices ist grossteils technisch geprägt. Akronyme wie Single Object Access Protocol (SOAP), Universal Description, Discovery, and Integration (UDDI) oder Web Service Description Language (WSDL) gelten als die neuen Zauberformeln für die Integration von Informationssystemen und führen häufig zum Bild der ‚Lego-Wirtschaft', das eine schnelle Kombination von Informationssystemen je nach Bedarf vorsieht. 1 Es stellt sich die Frage, ob WebServices wirklich die Integrationsprobleme beheben, deren Lösung alleine im innerbetrieblichen Bereich mit den sog. Enterprise Resource Planning Systemen (ERP) die vergangenen 20 Jahre benötigte und in vielen Unternehmen noch immer aussteht. Der Beitrag erklärt ausgehend vom technischen Konzept von WebServices ihren möglichen betriebswirtschaftlichen Beitrag und zeigt für die Systemintegration kritische Bereiche auf, die WebService-Technologien derzeit nicht beantworten. 2 Das technische Konzept Aus technischer Sicht bezeichnen WebServices eine konkrete Internet-basierte Systemarchitektur, die auf bestehenden Konzepten verteilter Anwendungssysteme wie dem Distributed Common Object Model (DCOM) oder der Common Request Broker Architecture (CORBA) aufbaut. 3 Danach sind WebServices Softwarekomponenten, die ihre Beschreibung mitliefern und eine hinter standardisierten Schnittstellen gekapselte Funktionalität besitzen. 4 Die Architektur besitzt drei wesentliche Merkmale (s. Abbildung 1): 1 vgl. Hagel/Brown 2001, S. 106ff. 2 Diese Arbeit entstand im Rahmen des Kompetenzzentrums Business Networking des Instituts für Wirtschaftsinformatik der HSG (Universität St. Gallen) als Teil des Forschungsprogrammes Business Engineering HSG.

Digital souveräne Gestaltung von Services – ein marktfähiger Mehrwert?

Digitalisierung souverän gestalten II, 2021

Viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) befinden sich in einem Transformationsprozess, der die von ihnen angebotenen Dienstleistungen und Produkte genauso verändert wie ihre Geschäftsprozesse und Organisationsstrukturen. Die Wertschöpfung einzelner Unternehmen verändert sich zur Wert Co-Creation innerhalb eines Produktionsnetzwerkes. Hierbei spielt die Generierung sowie der Austausch von Daten über den gesamten Produktlebenszyklus eine Schlüsselrolle. Diese ermöglichen die Zusammenarbeit, um mittels Datenanalysen geeignete Dienstleistungen für Endkunden anzubieten. Zur Realisierung einer umfassenden digitalen Wertschöpfungskette ist ein Umdenken von Unternehmen und deren Mitarbeitenden in vernetzten Dienstleistungssystemen notwendig. Dies ist in vielen Fällen nicht so einfach umsetzbar, da Dienstleistungssysteme und deren Entwicklung durch eine hohe Komplexität gekennzeichnet sind. Der nachstehende Artikel zeigt auf, welchen Herausforderungen und Chancen KMU im Transform...

Angebotsplanung als Suchbewegung

2009

Karin Dollhausen, Christina Müller (2009): Angebotsplanung als Suchbewegung Der vorliegende Beitrag entstand anlässlich des Kolloquiums für Hans Tietgens im Oktober 2009 an der Humboldt-Universität zu Berlin. In Gesprächsform greifen Karin Dollhausen und Christina Müller die von Tietgens im Jahr 1982 eröffnete Perspektive und Argumentation zur Angebotsplanung interpretativ auf und stellen sie zur Diskussion. Autorinnen PD Dr. Karin Dollhausen leitet das Programm „Kooperation und Konkurrenz“ im Forschungsund Entwicklungszentrum (FEZ) am Deutschen Institut für Erwachsenenbildung. Christina Müller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsund Entwicklungszentrum (FEZ) am Deutschen Institut für Erwachsenenbildung.

Zwischen Regulierung und Wettbewerb: Netzsektoren in Deutschland

Zwischen Regulierung und Wettbewerb, 2003

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