Controlling & IT: Wie Trends und Herausforderungen der IT die Controllingfunktion verändern (original) (raw)
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IT-Controlling – Konzepte und aktuelle Situation in der Praxis
WIRTSCHAFTSINFORMATIK, 2009
behandelt zentrale Begriffe des IT-Controllings und ausgewählte IT-Controlling-Konzepte der letzten Dekade. Ein leistungsorientiertes IT-Controlling-Konzept beschreibt in einem dreistufigen Life-Cycle-Modell im Sinne eines Referenzmodells die zentralen Prozesse des IT-Controllings. Der aktuelle Implementierungsstand in der Unternehmenspraxis des deutschsprachigen Raums und der hieraus resultierende Handlungsbedarf anhand einer empirischen Studie werden aufgezeigt.
2004
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet çber http://dnb.ddb.de abrufbar. SAP ¾ und SAP BW ¾ sind eingetragene Warenzeichen der SAP Aktiengesellschaft Systeme, Anwendungen, Produkte in der Datenverarbeitung, Neurottstraûe 16, 69190 Walldorf. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschçtzt. Die dadurch begrçndeten Rechte, insbesondere die der Ûbersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfåltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfåltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulåssig. Sie ist grundsåtzlich vergçtungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. springer.de°D ie Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wåren und daher von jedermann benutzt werden dçrften.
Controlling in digitalen Unternehmen; nur alter Wein in neuen Schläuchen, oder geht da noch mehr?
IJFAG Internationales Journal für angewandte Gesellschaftswissenschaften, 2023
Nichts ist so beständig wie der Wandel. (Heraklit von Ephesus, 535-475 v. Chr.) Die digitalen Entwicklungstrends sind allgegenwärtig und nehmen zunehmend Einfluss auf die operative Leistungserstellung und auf die Geschäftsmodelle der Unternehmen. Auch die Märkte sind durch die Digitalisierung in Bewegung. Neue Geschäftsmodelle, Märkte, Produkte und ganze Berufsgruppen entstehen, oder werden fast über Nacht obsolet. Auf diese Veränderungen reagieren die Entscheidungsträger mit dem digitalen Unternehmensumbau, sowie mit der Prüfung der Wert-schöpfungskette hinsichtlich digitaler Lücken. Eigentlich viel zu tun für das Controlling, oder? Denn, auch das Controlling mit seiner Informationsbereitstellungs- und Entscheidungsvorberei-tungsfunktion unterliegt dem digitalen Wandel. Dabei bietet die Digitalisierung sowohl Chancen als auch Risiken. Einerseits führt die Automatisierung von Controllingaufgaben dazu, dass Res-sourcen freigesetzt werden, aber andererseits ergeben sich daraus freie Kapazitäten für Beratungs-leistungen des Controllings. Zugleich sind neue Kenntnisse und Fähigkeiten vom Controlling ge-fordert. Aber wer hat gesagt, dass es einfach wird? Welche Chancen und Herausforderungen die Digitalisierung dem Controlling und den Unternehmen bietet und mit welchen Instrumenten der digitale Wandel gemeistert werden kann, wird in diesem Artikel beschrieben.
Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Rolle des Controllers
Controlling – Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen, 2019
Faktoren, die auf den Rollensender einwirken und seine Rollenerwartungen verändern, können ein Grund für Rollenveränderungen sein. Ein Anpassungsprozess zwischen Organisation und den Individuen ist erforderlich. 51 Ashforth unterscheidet zwei Arten von Rollenveränderungen. Einerseits wird eine Rollenveränderung zwischen zwei simultan gehaltenen Rollen definiert, wie beispielsweise die Veränderung von der Rolle des Mitarbeiters zur Rolle des Elternteils oder vom Vorgesetzen zum unterstellten Mitarbeiter, je nach Ansprechpartner. Andererseits beschreibt er eine Rollenveränderung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollen, wie einen Jobwechsel, den (Wieder-) Eintritt in die Arbeitswelt, eine Beförderung oder einen Unternehmensaustritt. Diese Rollenveränderungen sind meist permanent und seltener als Veränderungen zwischen simultan gehaltenen Rollen. 52 Motive für Rollenveränderungen können die Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle oder die Beschäftigung mit der Sinnhaftigkeit einer Aufgabe sein. Darüber hinaus kann der Wunsch nach Kontrolle, Einfluss oder Zugehörigkeit Anstoß für eine Rollenveränderung sein. 53 Bestehende Erwartungen können sich außerdem verändern, wenn neue, einflussreiche Personen ins Unternehmen eintreten, Vorstellungen aufgrund von Trainings und Fortbildungen überdacht werden, oder Veränderungen in der Unternehmensumwelt, wie beispielwese die Digitalisierung, stattfinden. Diese Motive für Rollenveränderungen können gleichzeitig passieren und miteinander interagieren. Eine Voraussetzung für
IT-Governanceneue Aufgaben des IT-Managements
HMDPraxis der …, 2006
1 Die neue Rolle der IT In Unternehmen wird von der Informationstechnologie (IT) verstärkt gefordert, dass sie flexibler, direkter und messbarer zum geschäftlichen Erfolg beizutragen habe. Sie wird damit weitgehend der Möglichkeiten beraubt, sichals bisweilen technikorientierter Dienstleistereiner über den Kostenaspekt hinausgehenden Wirtschaftlichkeitsdiskussion entziehen zu können. Jedoch ist das Vermögen des IT-Managements, an überholten Vorstellungen festzuhalten, erstaunlich ausgeprägt. So verstehen sich -auch heute noch -über 70 % der IT-Bereiche in großen Unternehmen als »Cost Center« oder »Service Provider« statt als »Value Center« oder »Enabler«. Vor diesem Hintergrund habe ein CIO die Wahl -so [Kagermann & Österle 2006] -, entweder »zum Maschinenund Outsourcing-Verwalter« oder aber zum »Berater des Geschäfts und Verantwortlichen für Prozesse« zu werden.
Controlling-Philosophie: Leitbild für die Unternehmenspraxis
Praxishandbuch Controlling, 2014
Controlling ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Unternehmen in den deutschsprachigen Ländern. Gleichzeitig bestehen vielfach Unklarheiten, was Controlling im Kern ausmacht. Ziel des Papiers ist es daher, einen aktuellen Stand des Verständnisses von Controlling sowie der Rolle der Controller als Grundsatzposition des Internationalen Controller Vereins (ICV) und der International Group of Controlling (IGC) zu formulieren.