Et l'homme dans tout cela (original) (raw)
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Le concept de l'homme dans l'esthétique de Hegel
2016
International audienceDER BEGRIFF DES MENSCHEN IN HEGELS ÄSTHETIK Ästhetik ist nicht nur Kunsttheorie, sie ist auch Theorie des Menschen. Kunst ist bereits an sich eine Form vom Sicherkennens, welches sowohl der Sphäre des Selbstbewusstseins, des "absoluten Wissens", als auch der Sphäre der Leiblichkeit und der menschlichen Bedürfnissen angehört. Die Ästhetik als Philosophie der Kunst liefert eine höhere Reflexion über diese Form vom geistigen und sinnlichen Bewusstsein, bzw. Dasein. Der Mensch wird nicht nur als abstraktes, wissendes, wahrnehmendes, sondern auch als konkretes, sinnliches, affektives Wesen betrachtet. Er stellt sich als denkende, handelnde, fühlende dar und gelangt auf dieser Weise zur Selbstkenntnis. Die Ästhetik als Philosophie der Kunst ermöglicht, beide Dimension des Menschen miteinander zu knüpfen. Darüber hinaus lässt sie sich auf epistemologischer Ebene als Theorie des Menschen auffassen, welche sich von der Psychologie und Physiologie (Philosophie ...
DER ALLGEMEINE MENSCH UND DIE VERZWEIFLUNG
In der Einleitung zur 'Krankheit zum Tode' erläutert Kierkegaard sein Absicht, eine, wie es im Untertitel heißt, erbauliche Schrift geliefert zu haben mit dem Verweis darauf, daß "alles christliche Erkennen, wie streng seine Form im übrigen auch sei, (..) besorgt sein (muß); diese Besorgnis aber eben ist das Erbauliche" Diese Besorgnis um den Menschen ist für Kierkegaard die Brücke zum wirklichen Leben. Von ihr getragen kann diese Abhandlung, trotz ihrer vielleicht strengen, wissenschaftlichen Form nicht von der Eitelkeit des gegenwärtigen, "gleichgiltigen Wissens" okkupiert werden. Sie will den Unterschied machen gegen das systematisch Entwickelte, aber doch nur 'scherzhaft' dahin gesagte, gegen ein Wissen, das zwar den Anspruch auf Absolutheit mit seiner quantitativen Ausdehnung untermauert, das es aber trotzdem nicht wirklich ernst meint. Dazu müßte es sich um den Menschen bemühen, um den Einzelnen, ihm eine Schrift anbieten, die seiner Erbauung dient-und seiner Erweckung. Die Richtung des kierkegaardschen Denkens ist damit angegeben: es geht um den einzelnen Menschen in dessen wirklichen Leben, darum, daß der Einzelne Mensch wird, daß er sich als Selbst erkennt in seiner Beziehung zu dem Anderen, zu Gott. Im idealen Entwurf wird hier das Bild eines, in seinem Wesen geistigen Menschen geschaffen, der sich im reflexiven Sich-zu-sich-Verhalten als synthetisierenden Vollzug erfährt und durch den qualitativen Sprung in den Glauben Gott als setzende Macht anerkennt. Kierkegaards Denken kreist letztlich immer um den Moment der Entscheidung, um den Augenblick der Menschwerdung und dessen voraus-setzungslose Verbindlichkeit. Dieser Augenblick kann nur von dem Menschen erkannt, erwartet und gewollt werden, der sich seiner Bestimmung im Wesen Geist zu sein bewußt ist. Für die gegenwärtige Zeit muß Kierkegaard jedoch feststellen, daß es nur "...sehr wenige Menschen (gibt), die auch nur einigermaßen unter der Bestimmung Geist leben;.." 3 Die weitaus größere Anzahl befindet sich also wider ihrem eigenen Wesen in einem Zustand der Vergessenheit ihrer ursprünglichen Abkünftigkeit. Sie scheitern an dem radikalen Postulat des selbstverantwortlichen Individuums und flüchten sich in die nivellierende Sicherheit von Ära und Epoche, von Menge und Geschlecht. Damit ist das Leben der meisten Menschen durchsetzt von der Verzweiflung, denn "Verzweiflung ist es eben, daß der Mensch sich dessen nicht bewußt ist als Geist bestimmt zu sein.." 4 4
Tagesanzeiger, aktualisiert, 2012
von Eva Waiblinger. Buchbesprechung: Loetz, Francisca:Sexualisierte Gewalt 1500 - 1850. Ein Plädoyer für eine historische Gewaltforschung, Frankfurt 2002.
2019
Delaunays Tour Eiffel, 1910 Er hat ihn immer wieder gemalt, und immer in der Vorwegnahme späterer Stile: wie auf einem Werbeplakat der französischen Staatsbahn État um 1930 oder wie in einem amerikanischen SF-Comic um 1950. Robert Delaunay hat eines, nein: das Leitartefakt der europäischen industriellen Moderne als Zeitmaschine, als futuristisches Erkenntnismittel, als Zukünfte-Generator, benutzt. Nicht alle Assoziationen, die man vor 1914 dabei haben konnte, sind für uns ohne weiteres naheli..
RTK correction data networks for comprehensive, high-precision position determination in agriculture
RTK-Netzwerke zur flächendecken-den hochgenauen Positionsbestim-mung in der Landwirtschaft GPS-basierte Lenksysteme können durch den Einsatz von Korrektursignalen eine hohe Genau-igkeit bei der Positionsbestimmung auf dem Feld erreichen. Die größte Leistungsfähigkeit im Vergleich zu anderen Korrektursignalen weist Real Time Kinematic (RTK) auf, das zunehmend in der Landwirtschaft verwendet wird. Im Rahmen eines Pilotprojektes wurde ein regionales RTK-Netzwerk eingerichtet, bei dem mehrere in großem Abstand errichtete Referenzstationen miteinander vernetzt wurden. Die hochgenaue Positionsbestimmung minimiert Überlappungen von Fahrspuren und trägt dazu bei, dass die Arbeitseffizienz gesteigert und sowohl der Be-triebsmittelaufwand als auch der Verschleiß reduziert wird. Abstract Reckleben, Yves and noack, Patrick Ole RTK correction data networks for comprehensive, high-precision position determination in agriculture Landtechnik 67 (2012), no. 3, pp. 162-165, 2 figures, 3 tables, 8 ref...