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medizinische genetik, 2011
Zusammenfassung Habituelle Aborte (HA) betreffen etwa 1–3% aller Paare mit Kinderwunsch. Sowohl parentale Chromosomenberrationen, erworbene und vererbte Thrombophilie, Autoimmundefekte, Hormonstörungen als auch Fehlbildungen der weiblichen Genitalien sind bekannte Risikofaktoren für HA. Um Einblicke in die Pathophysiologie von Schwangerschaften zu erbringen, die durch wiederholte Fehlgeburten unterbrochen werden, fassen wir in dieser Übersichtsarbeit – gestützt auf Forschungsberichte und internationale Leitlinien – die aktuellen Erkenntnisse hinsichtlich Diagnose und Behandlung der HA zusammen.
Konstantinos Simonides is one of the most versatile nineteenth century forgers of ancient manuscripts. Because of the extent and diversity of his rich production, he caused controversy among experts of his time and became a legendary persona, who forged his own life and his reputation managed to exceed the restricted limits of 19th century Greece. This paper aims to spread light firstly in the ambiguous life of Simonides with a thorough biography (following his journey from his home island, Symi, to Mount Athos, Athens, London, Constantinople, Odessa, Moscow, Berlin and Alexandria, where he allegedly died) and secondly to his lifetime work: for 25 years he wrote, copied, forged, edited, litigated and claimed the authorship of numerous manuscripts. Apart from forging existing –well or less known- ancient and ecclesiastical texts he proceeded to what we may call “creative forgeries”. These are texts originally written by him and attributed to existing or made-up ancient writers. A full list of his bibliography and alleged forgeries is presented. This paper is part of a book titled “Fake Antiquities. Another Aspect of the Reception of Cultural Heritage in the Modern Greek State” (https://issuu.com/annamykoniati/docs/mikoniati\_book\_for\_issuu)
Zu Hörster, Sterbehilfe (Euthanasia)
Norbert H o e r s t e r plädiert fü r die gesetzliche Freistellung der aktiven Tötung, wenn die zu tötende Person schwer leidet, selbst um den Tod bittet und ein A rzt die Tötung vo m im m t. Die ethischen Grundlagen des Plädoyers sind nicht eindeutig. Einige Argumente weisen a u f eine Verwurzelung H o e r s t e r s in der minimalistischen politischen E thik von H o b b e s und H um e, andere wiederum a u f eine Verwurzelungimpersonalistischen Prinzip, demzufolge unsere Handlungen durch Solidarität m it unseren Mitmenschen und Ehrfurcht vor ihrer Freiheit geprägt sein müssen. Dieses Prinzip ist m it dem Gebot der Nächstenliebe in derjüdischen und christlichen Ethik (Lev 19,18; M att 7,17; 22,39) eng verwandt, ist aber keine religiöse Sondermeinung, sondern allgemein verständlich, auch im säkularen Staat. A u f G rund dieses Prinzips lässt sich H o e r s t e r s Position schlagend widerlegen. Eine besonders bedenkliche wahrscheinliche Konsequenz der Freistellung der Euthanasie ist der Abbau der Solidarität m it alten Menschen, deren Erhaltung große finanzielle u nd persönliche Opfer verlangt. Vielen von ihnen würde Druck gemacht: Sei doch nicht so egoistisch! Bitte, da ist der A usgangl Schlüsselwörter: Medizinische Ethik, Euthanasie, personalistisches Prinzip, christliche Ethik im säkularen Staat A bstract Norbert H o e r s t e r pleads fo r legalizing the active killing ofpersons, i f they suffer much, i f they ask fordeath, and ifa doctordoes the killing. The ethicalfoundations ofHoERSTER's plea are not clear. Some argum entspoint to H o e r s t e r 's roots in the m inim alist political ethics o f H o b b e s and H um e, others to bis roots in the personalist principle, according to which our actions m ust be marked by solidarity w ith ourfellow human beings and respect fo r theirfreedom. This principle, which is closely related to the com m andm ent o f the love o f neighbor in Jewish and Christian ethics (Lev 19,18; M att 7,17; 22,39), is not an exclusively religious opinion, but generally intelligible even in the secular state. On the basis o f this principle, H o e r s t e r 's plea can be clearly refuted. A particularly objectionable probable consequence ofthe legalization ofeuthanasia is the erosion o f solidarity with old people whose care requires great financial and personal sacrifices. Many o f them would be subjected to the pressure: D o n 't be so selfish! Please, the exit is right here!
Die chinesische Außenpolitik ist im 21. Jahrhundert zunehmend um eine Stärkung von Chinas Soft Power und um ein positives Bild von China in der Welt bemüht. Externe Propaganda, insbesondere durch den Aufbau einer globalen von China kontrollierten Medienlandschaft, soll dazu dienen, Chinas Stimme in die Welt zu tragen und ein wohlwollendes internationales Umfeld zu schaffen. Die vorliegende Arbeit reiht sich ein in die wissenschaftliche Forschung zu chinesischen Medien in Afrika. Die zentrale Fragestellung lautet: Wie werden China-in-Afrika und die sino-afrikanischen Beziehungen im Programm von CCTV Africa dargestellt? Die Analyse konzentriert sich auf die Darstellung des chinesischen Engagements in der afrikanischen Landwirtschaft und auf die Darstellung der Lokalisierung chinesischer Unternehmen und Projekte in Afrika. Zur Beantwortung der Fragestellung werden über eine qualitative Medienanalyse fünf Frames abgeleitet, die geeignet sind, die Darstellung der sino-afrikanischen Beziehungen im Programm von CCTV Africa in den Bereichen Landwirtschaft und Lokalisierung zu charakterisieren: (1) Partner, (2) Investor, (3) positives Vorbild, (4) guter Arbeitgeber und (5) Freund.
40 ZU SÄULE UND GEBÄLK BEI HERMOGENES.pdf
DiskAB6 148-152, 1996
Vitruv 1 schreibt folgendes über Hennogenes· »Diese Symmetrien aber hat Hermogenes festgelegt, der auch als erster den achtsä!iligen Tempel -die Anlage des Pseudodipteros -erfunden bat. Denn aus der symmetrischen Anlage des DipterostempeJs entfernte er die inneren Reihen der 34 Säulen und ersparte damit Kosten und Arbeit. In der Mitte (wo die 34 Säulen gestanden hatten) legte er in hervorragenderweise einen verbreiterten Umgang rings um die Cella an, verminderte in keiner Weise das schöne Aussehen, sondern wahrte, ohne daß man das Überflüssige vermißt. durch die Einteilung des ganzen Bauwerks seine große Wirkung ... Das System .. ist deshalb erfunden worden, damit durch die Herbheit (krasse Wirkung) der Säulenzwischenraume der Anblick wirkungsvoll ist· ferner damit, ... eine große An-Lahl von Menschen ... sich im Gebäude und um die Cella herum, mit ihrem breiten Umgang zwanglos aufhalten kann.« Zwei Ziele des Hermogenes charakterisiert Vitruv im vorstehenden Zitat: Er sparte einerseits Arbeit und Kosten, verminderte aber dadurch »in keiner Weise das schöne Aussehen, sondern wahrte«, bzw. steigerte es sogar. G. Gruben 2 hat die Vitruvstelle so interpretiert, daß »seine große Wirkung" auf dem Kontrast von Licht und Schatten beruhe.