Workshop für Studierende 2018 (original) (raw)

Workshop Kompetenzentwicklung/Lehrzielentwicklung

Tagung der Fachdidaktik 2013, 2014

Die Studierenden sollen während ihres Studiums weitestgehend definierte Kompetenzen erwerben, mit deren Hilfe sie sich am (europäischen) Arbeitsmarkt behaupten können. Kompetenzen sind jedoch nicht auf die kognitive Domäne ("Wissen"), wie sie in hervorragender Weise Bloom und Mitarbeiter definiert haben (Bloom et al. 1956), reduzierbar. Vielmehr beinhalten Kompetenzen auch Komponenten aus der psychomotorischen Domäne und der affektiven Domäne (ethische, emotionale, motivationale, und verhaltensbezogene Komponenten), sowie psychomotorische Fertigkeiten (soziale, kommunikative und motorische Komponenten), die erst in ihrem Zusammenspiel als System effektives Handelns in konkreten Situationen gesehen werden.

Entwicklungsworkshop 4.0

2020

BaRoS-Bayreuth Reports on Strategy The Bayreuth Reports on Strategy serve to promote and to publish research findings and outstanding undergraduate work of the chair of strategic management and organization. The studies encompass the chair's central research topics in strategy and management. They often represent preliminary stages of future papers. Readers are asked to comment or criticize the presented content. The "Bayreuth Reports on Strategy" are an electronic publication chronicled at: https://epub.uni-bayreuth.de/view/series/BaRoS\_-\_Bayreuth\_Reports\_on\_Strategy.html

Workshop info: Revolution und Natur (2017)

The paper develops the thesis that the political sphere has deep egalitarian roots in the long history of segmentary differentiated hunter-gatherer societies. Their origin is not functional adaptation but culturally mediated cognitive and normative learning of social groups. Because of the deep rooted cultural memory of egalitarian life-forms, social self-understanding and habits, the two great transformations of egalitarian into hierarchical and later functionally differentiated societies had to reconstruct egalitarianism and integrate it as a normative constraint that contradicts the hierarchical, systemic and technocratic hegemony of complex societies. The thesis is that the contradiction between egalitarian emancipation and hierarchically and/ or functionally grounded repression explains the emergence of the constitutional formations of modern law.

Studentische Forschung im Praxissemester

Peter Lang D eBooks, 2018

Was ist und wozu "Forschendes Lernen" an Universitäten? Unterschiedliche Definitionen und Typisierungen Was ist Forschendes Lernen und warum wird der Ruf nach Forschendem Lernen in den letzten Jahren immer eindringlicher formuliert? Häufig wird zum Einstieg in die Diskussion von Antworten die Definition des Hochschuldidaktikers Huber (2009, S. 11) zitiert, der sich dabei auf die damals als ungewöhnlich empfundenen Empfehlungen der Bundesassistenten konferenz (BAK, 1970) bezieht, an denen er selbst als junger Wissenschaftler mitgearbeitet hatte: 3 Rahmenbedingungen des Forschenden Lernens von Lehramtsstudierenden Wie oben bereits angerissen, muss man bei der Betrachtung und Einordnung von Konzepten Forschenden Lernens berücksichtigen, dass sich das Lehramtsstudium in mancher Hinsicht von Studiengängen mit anderer professioneller Zielsetzung unterscheidet. Auf diese Unterschiede machen die folgenden Abschnitte aufmerksam. 38 | Barbara Koch-Priewe, Timo Beckmann und Timo Ehmke doi.org/10.35468/5946-02 4.2.1.3 Annahmen einer Kombinationsmöglichkeit von Phasen des Forschungsprozesses mit Kompetenzstufen Das oben erwähnte Kompetenzentwicklungsmodell für Forschendes Lernen im Lehramtsstudium von Meyer (2003), das in der Oldenburger Teamforschung realisiert wurde, hat bereits versucht, Kompetenzstufen mit Phasen des Forschungsprozesses zu kombinieren und so der Komplexität der kooperativen Projektarbeit gerecht zu werden. In ähnlicher Absicht, aber in übersichtlicherer Form wurde das zweidimensionale Schema von Schneider und Wildt (2009, S. 26) (Abbildung 5) konstruiert, das sowohl acht Phasen eines kompletten Forschungsprozesses als auch vier ansteigende Kompetenzstufen enthält, die sich auf Lehramtsstudierende beziehen. Deutlich wird hier gegenüber anderen Modellen, dass die Integration wissenschaftlich-theoretischer Kenntnisse den Indikator für das Erreichen der höchsten Stufe darstellt. Damit stellt das Modell ein Beispiel für den kompetenztheoretischen Ansatz dar (vgl. auch Berding et al., 2018).