KUNDENBINDUNG DURCH NEUE MEDIEN, TECHNOLOGIEN UND STRATEGIEN (original) (raw)

Neue Medien - neue Menschen?

Communicatio Socialis, 1986

Dr. theol. Manfred Becker-Huberti ist katholischer Theologe und Publizist. Er leitet die Katholische Bildschirmtext-Redaktion Düsseldorf, eine Einrichtung der Bistümer in Nordrhein-Westfalen. Der Autor gehört zur Redaktion von Communicatio Socialis.

Neue Wege zum Kunden–Innovationen in der Kunde-Bank-Interaktion

2010

Die interaktion einer Bank mit ihren Kunden hat sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich weiterentwickelt. Zwar sind auch nach dem E-Business-Hype die physischen Filialnetze weiterhin von Bedeutung, jedoch hat die Entwicklung zu stärkerer Beratung und dem zunehmenden Einsatz von Informationstechnologie (IT) sowohl die Filialen selbst als auch die Interaktionskanäle insgesamt verändert. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Ergebnisse einer strukturierten Beispielsammlung innovativen IT-Einsatzes im Bereich der Kunde-Bank-Interaktion.

Förderung "virtueller" Kommunikationskompetenzen mit Neuen Medien

Effektiv mit neuen Medien wie E-Mail und Chat oder via Online-Plattform zu kommunizieren ist eine generische Kompetenz, die für den Alltag in einer vernetzten Arbeitswelt für AbsolventInnen aller Studienrichtungen relevant ist. Der Beitrag zeigt, wie förderliche Aktivitäten für „virtuelle“ Kommunikationskompetenz im Rahmen universitärer Lehre so integriert werden können, dass sie primär Hauptlernziele der Lehrveranstaltungen unterstützen und zusätzlich Studierenden Möglichkeiten bieten, Besonderheiten der computervermittelten Kommunikation wie auch der Face-to-Face-Kommunikation zu reflektieren und daraus zu lernen. Der Beitrag berichtet von Erfahrungen mit innovativen Lehr- und Lernszenarien sowie begleitenden Evaluations- und Forschungsergebnissen an der Universität Wien und bietet Anregungen, wie sich für die Stärkung von Kommunikations- und Teamkompetenz förderlichen Aktivitäten – die in vielschichtigen Lehrveranstaltungen und auf Basis verschiedenster E-Learning Plattformen rea...

Neuer Mensch und kollektive Identität in der Kommunikationsgesellschaft

Die Soziologie der Gegenwartsgesellschaft erkennt zunehmend die Bedeutung der kollektiven Identitäten und korrigiert die klassische Moderisierungstheorie. Sie erkennt, dass Moral wenig zu regeln vermag, da sie auf Konflikt angelegt ist. Die soziologische Forschung führt uns immer mehr vor Augen, dass wir den kollektiven Gefühlen nicht entgehen können. Sie belegt zudem die Klugheit der Selbststeuerung sozialer Systeme gegenüber staatlicher Übersteuerung. Soziologische Aufklärung trägt zu der Einsicht bei, dass sich auch der genoptimierte Neue Mensch den elementaren Prozessen des sozialen Lebens und den kollektiven Identitäten nicht entziehen kann. Die Beiträge werfen auch ein Licht auf die Grenzen der Kommunikation, die durch die Kommunikationsgesellschaft selbst hervorgebracht werden. Der Band ist dem Gedenken an Karl Otto Hondrich (1937-2007) gewidmet, dessen Soziologie uns dafür sensibilisiert, im Zeitalter der Globalisierung und Hybridisierung die Dominanz der lokalen, regionalen und ethnischen Herkunftswelten nicht zu übersehen.

Schlüsselideen, Akteure und Formate der Technikkommunikation

TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis, 2016

Wie ist die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Technik auf der einen, sowie Medien und Öffentlichkeit auf der anderen Seite zu gestalten? Wie lassen sich Formate entwickeln, um den Einsatz von Technik und die Entwicklung neuer Technologien in einem umfassenden Prozess der Abstimmung von Interessen und Werten einerseits und technischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten andererseits zu gestalten? Dieser Schwerpunkt beleuchtet theoretische Aspekte und praktische Formate der Technikkommunikation.