Konkordanzsoftware im konstruktivistisch orientierten Fremdsprachenunterricht (original) (raw)

Der Fremdsprachenunterricht - eine Choreografie nach konstruktivistischem Konzept

2013

This thesis deals with German language acquisition based on the teaching concept following constructivism. Firstly, this paper explains the significance of constructivism in the sciences which are related to the principles of the constructivist model of learning. The main focus will be given to the acquisition of two abilities in the language classroom which are highlighted in language acquisition following the constructivist model. Since language acquisition is considered to be an ongoing process, learners should be enabled to develop organizational skills and to acquire multiple learning strategies that will support them in their learning. In addition, this thesis will present the advantages using of short films for language teaching and will link film usage to the constructivist model of learning. The second part of this thesis will present my research project which was carried out in two of my high school level language classes at the American International School – Vienna. The ...

Zum Erwerb pragmatischer Kompetenz im Fremdsprachenunterricht: Das Korpus Co.Cor (Compliment Corpus)

Der Beitrag beschreibt das Korpus Co.Cor (Compliment Corpus), eine Datenbank, die aus Audio- und Videoaufzeichnungen authentischer (semi-)spontaner Gespräche besteht, in denen der Sprechakt des Kompliments realisiert wird. Co.Cor beinhaltet Gespräche aus verschiedenen Sprachen, hauptsächlich aus Italienisch und Deutsch. Die Datenbasis dieses Korpus bilden Audio- und Videoaufzeichnungen, die konform zu den AVIP-Konventionen transkribiert wurden. Neben einer Volltextrecherche ermöglicht die online-Version von Co.Cor eine gezielte Suche anhand von verschiedenen Metadaten. Durch die Untersuchung der Ergebnisse aus einem empirischen Versuch, der mit italienischsprachigen universitären DaF-Lernern durchgeführt wurde, zeigt der Beitrag, wie das Korpus Co.Cor zum Unterrichtsgegenstand gemacht werden kann und welche Aktivitäten mit dieser bzw. ähnlichen Datensammlungen vorgeschlagen werden können, damit die Lernenden pragmatische Kompetenzen erwerben.

Deutsche Grammatikvermittlung im niederländischen Sprachraum : Überlegungen zum Potential einer kontrastiv-konstruktionsbasierten Grammatik

Leuvense Bijdragen, 2016

Thematisiert wird in diesem Beitrag die grammatische Beschreibung der Modalverben in Deutsch als Fremdsprache im niederländischen Sprachgebiet. Traditionell wird der Grammatikvermittlung an den germanistischen Instituten niederländischsprachiger Universitäten die kontrastive Methode zugrunde gelegt. In dem von uns untersuchten kontrastiven Lehrwerk (ten Cate et al. 2004) wird allerdings den formalen, kontextuellen und pragmatischen Aspekten der Modalverben zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Anhand einer Fallstudie zum niederländisch-deutschen Modalverbpaar kunnen/können zeigen wir, wie eine konstruktionsgrammatische Betrachtung der Modalverben dieses Problem beheben kann und wie Einsichten der Konstruktionsgrammatik beim Sprachlernen gewinnbringend eingesetzt werden können.

Kontrastive Studien im Fremdsprachenunterricht

Der Lernende sucht Entsprechungen in seiner Muttersprache, beruft sich auf sein Vorwissen beim Erlernen fremder Strukturen. Besonders im phonetischen Bereich kann man leicht erkennen, wie der Lerner fremde Laute im eigenen phonetischen System sucht, bzw. angleicht. Die Sprachmelodie verrät die Herkunft des Sprechers. Wir können meistens ohne Probleme feststellen, ob wir mit einem Deutsch sprechenden Italiener, Engländer oder Polen zu tun haben. Ein Einblick in andere Sprachbereiche läßt feststellen, daß auch Morphologie, Syntax, Semantik und Lexik als Abbild der Fremdsprache wirken. Im Fremdsprachenunterricht und vor allem in der Anfangsphase spricht der Lerner immer noch seine Muttersprache, bloß mit fremden Wörtern. An dieser Stelle würde ich sogar solche Begriffe wie polnisches oder englisches Deutsch riskieren.

Mein Computer spricht mit mir! - Sprachdialogsysteme in einem kontextbezogenen Informatikunterricht

2008

Mit den Grundsatzen und Standards fur die Informatik in der Schule existiert seit Anfang des Jahres ein Orientierungsrahmen fur einen zeitgemasen Informatikunterricht, der in der weiteren curricularen Ausgestaltung nun mit innovativen Unterrichtskonzepten zu verbinden ist. Dazu gehoren zweifellos kontextbezogene Unterrichtskonzepte, wie sie sich in den klassischen Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik bewahrt haben und sich unseres Erachtens auch auf die Informatik ubertragen lassen. Ausgehend von den allgemeinen Merkmalen eines kontextbezogenen Informatikunterrichts werden wir eine Unterrichtseinheit zur Mensch-MaschineKommunikation mit gesprochener Sprache vorstellen, die das Phanomen „Mein Computer spricht mit mir!“ in den Mittelpunkt stellt und Schulerinnen und Schuler motiviert, sich mit informatischen Inhalten forschend auseinanderzusetzen.

Der „Kommunikative Konstruktivismus“ in der Diskussion

2017

Beitrag zur Veranstaltung »Der Kommunikative Konstruktivismus und die Kommunikationsgesellschaft« der Sektion Wissenssoziologie "Wissensforschung-Forschungswissen" lautet der Titel des Bandes, in dem die Beiträge zum (gleichnamigen) 1. Kongress der Sektion Wissenssoziologie dokumentiert sind, der im Herbst 2015 an der Universität Landau stattgefunden hat (vgl. Keller, Raab 2016). Dieser Titel kann als programmatischer