Energiezukünfte für Power-to-X-Technologien: Eine Betrachtung der Akzeptabilität (original) (raw)
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Energiezukünfte für Power-to-X-Technologien
TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis
In Power-to-X-Technologien (P2X) in Form von synthetischen Kraft- und Brennstoffen für die Energie- und Verkehrswende werden große Hoffnungen gesetzt, ob als Lösung für den Umgang mit der Volatilität der erneuerbaren Energien oder als Kraftstoffe für den Verkehr. Aufgrund der begrenzten Flächen- und Erzeugungspotenziale erneuerbarer Energien ist jedoch kein großflächiger Ausbau von P2X-Anlagen in Deutschland zu erwarten. Der Import von P2X-Stoffen für die künftige Energieversorgung aus dem Ausland könnte eine wichtige Strategie zur Dekarbonisierung des Energiesystems sein. Die Akzeptabilität dieser Energiezukünfte wird hinsichtlich sozialer und ökologischer Kriterien exploriert.
Sanfte Energieversorgung - eine neue Utopie?
1980
1. Einführung in die Problemstellung Die Idee des sanften Energieweges hat nun auch in der Bundesrepublik Eingang in die öffentliche energiepolitische Diskussion gefunden [1]. Was, wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, durch die am 1. 12. 1979 stattgefundene Anhörung der Enquete-Kommission "Zukünftige Kernenergiepolitik" des Deutschen Bundestages zum Thema "Sanfte Energie und dezentrale Energieversorgung als energiepolitische Alternativlösung für die Bundesrepublik Deutschland" belegt wird.
Springer eBooks, 2019
Nach wie vor wird der Beschluss, bis zum Jahr 2022 ganz aus der Kernenergie auszusteigen und die Energieversorgung vor allem auf erneuerbare Energien umzustellen, von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung unterstützt. Allerdings hat sich der Kreis der Unterstützer der Energiewende innerhalb des letzten Jahres von 71 auf 65 Prozent verringert. Gleichzeitig hat sich der Anteil derer, die den Ausstiegsbeschluss kritisch sehen, von 15 auf 18 Prozent leicht erhöht. Die Energiewende wird weiterhin von einer Mehrheit aller Bevölkerungsgruppen mitgetragen. Überdurchschnittlich ist die Unterstützung bei den Jüngeren und den politisch Interessierten, während sie von der ostdeutschen Bevölkerung etwas kritischer bewertet wird. 1 Schaubild 1
TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis
Das vorliegende TATuP-Thema präsentiert mit empirischen und konzeptionellen Beiträgen neue und innovative Ansätze zur wissenschaftlichen Beschäftigung mit Energiezukünften aus den Blickwinkeln der inter- und transdisziplinären Zukunftsforschung, der Technikfolgenabschätzung und der Systemanalyse.
Akzeptanzforschung für die Energiewende
GAIA - Ecological Perspectives for Science and Society, 2019
Ohne Akzeptanz in der Bevölkerung können neue und innovative technische Lösungen für die Energiewende nicht umgesetzt werden. An der saguf-Jahrestagung wurde die Bedeutung der Akzeptanzforschung für die Energiewende diskutiert.
Technischer Stand und Flexibilität des Power-to-Gas-Verfahrens
2018
Zur Überbrückung von langfristigen Dargebotslücken aus erneuerbaren Energien kommt im treibhausgasneutralen deutschen Energiesystem nach heutigem Kenntnisstand vor allem das Power-toGas -Verfahren als saisonale Speicheroption in Betracht. Darüber hinaus gibt es Bereiche des Energiesystems, in denen eine Dekarbonisierung durch direkte Elektrifizierung nur schwer umzusetzen sein wird und in denen synthetische Gase und Brennstoffe eingesetzt werden müssen. Für die Teilschritte Elektrolyse und Methanisierung werden die erreichten und prognostizierten technischen Eigenschaften anhand einer umfangreichen Analyse von Literaturwerten und realen Anwendungen dargestellt. Ergänzend werden Daten zu spezifischen Investitionsausgaben zusammengestellt und zentrale Schlüsse für weitere Modellierungs-und Forschungsarbeiten abgeleitet.
Sanfte Energieversorgung : Möglichkeiten - Probleme - Grenzen
1980
Im Rahmen der Auseinandersetzung mit den sozio-politischen Argumenten der Vertreter eines "sanften" Energieweges haben wir versucht deutlich zu machen, das die von den alternativen Theoretikern angestrebten gesellschaftlichen Ziele, wie mehr Selbstbestimmung, Arbeitszufriedenheit und Sozialvertraglichkeit nicht unmittelbar oder uberhaupt nicht im Zusammenhang mit den Merkmalen einer "harten" oder "weichen" Technik stehen. Weiterhin last sich aufgrund unserer Projektion einer "sanften" Gesellschaft vermuten, das die Ruckfuhrung auf eine Subsistenzwlrtschaft den Freiheitsspielraum des Menschen durch die grosere Abhangigkeit von der Natur und eine starkere kollektive Einbindung einengen wurde; eine alternative Gesellschaft bietet dann keine Moglichkeit mehr, nicht "alternativ" zu leben.
Zum Konfliktpotenzial erneuerbarer Energien
2009
2 Von energetischer Nutzung spricht man dann, wenn Biomasse direkt oder in aufbereiteter Form zur Energieerzeugung verwendet wird. 3 Vgl hierzu die Beiträge von Volker Teichert/Marie Velarde Velarde de Noack und von Brzoska im vorliegenden Band.
Abschätzung des Energiebedarfs der weiteren Entwicklung der Informationsgesellschaft
Die Studie besteht aus vier Arbeitspaketen: - Bestandsaufnahme des IKT-bedingten Stromverbrauchs in Deutschland für das Referenzjahr 2007 - Trendanalyse zur Ermittlung von technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Faktoren, die einen Einfluss auf den IKT-Stromverbrauch nehmen - Prognose des mittelfristigen Energiebedarfs für IKT in Deutschland (2010, 2015, 2020) basierend auf Hochrechnungen identifizierter Trends - Handlungsempfehlungen für Energieeinsparung mit Fokus auf politischen Maßnahmen zur Förderung von Forschung und Best Pratice