»Meine Zeit mit Evel Knievel« (original) (raw)

2003, Wolfgang Ullrich, Juliane Vogel (Hg.), Weiß, Frankfurt: Fischer Verlag, 2003, S. 240-251.

Mit Lauren Berlant durch den Türspalt der Zeiten

Sandra Hofhues / Konstanze Schütze (Hg.) Doing Research – Wissenschaftspraktiken zwischen Positionierung und Suchanfrage , 2022

Dieser Text beschäftigt sich anhand der Abkürzung [sic!] mit der Hermeneutik des Verdachts bzw. der Paranoia von Kritik nach Eve Kosofsky-Sedgwick und sucht zusammen mit Lauren Berlant „andere Wesenszüge“ (Segdwick 2014: 389) der kritischen Theoriebildung. Diesen ist inhärent, sich bis zu einem gewissen, sprich: nicht existenzbedrohenden, Grad vor den Zumutungen nicht schützen zu wollen. Im Zulassen dessen, was uns vielleicht auch negativ überrascht, liegt die reparative Kraft der paranoiden Kritik queer-feministischen Zitierens. ... "So stand es geschrieben. Dies ist die deutsche Übersetzung des lateinischen Hinweises sīc erat scriptum, der in der abgekürzten und oft eingeklammerten Version [sic!] in zumeist akademischen Texten darauf verweist, dass die unmittelbar vorangegangene Textstelle fehlerhaft, unglaubwürdig oder ungewöhnlich ist, aber im Sinne des richtigen Zitierens unverändert übernommen wurde. Fehlerhaft, unglaubwürdig, ungewöhnlich. Drei Worte, die in mir resonieren, einen Klang erzeugen, ein Summen vielmehr. Vor allem, weil ich zum Zeitpunkt des Schreibens dieses kleinen Eintrags von der Nachricht angefasst bin, dass Lauren Berlant gestorben ist. Das Wissen um their Abwesenheit wirkt wie ein Fehler, der mir unglaubwürdig erscheint, aber eine Wiederbegegnung initiiert, die sich auf vielleicht ungewöhnliche Weise in einen Text einfaltet, der kein Nachruf ist und doch nach them ruft – um they bei mir zu haben, wenn ich mich ausgehend von der Abkürzung [sic!] mit der Frage beschäftige, wie ich schreibend queerfeministische Praktiken des Forschens perspektiviere oder Wissen tue. ..."

Angelika Sehnert-Seibel, Hallstattzeit in der Pfalz

2018

Rezension zu: Angelika Sehnert-Seibel, Hallstattzeit in der Pfalz. Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie, Band 10. Aus dem Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Kiel. In Kommission bei Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn 1993. ISBN 3-7749-2535-6. 131 Seiten Text mit 8 Abbildungen sowie 112 Seiten Katalog mit 159 Tafeln und 7 Karten.

"Romantische Novellen druckt man sich aus" Interview Die Zeit

2010

Geht die Buchkultur vorbei? Lesen wir bald die dicksten Romane am Bildschirm? Der Wissenschaftler Matthias Bickenbach erklärt, warum gedruckte Literatur Bestand haben wird und im Internet eigene Form von Literatur entstehen kann. (7. Januar 2010)

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Mengeles Verschwinden: Olivier Guez an der Schwelle der Zeitzeugenschaft

Engagement und Diversität: Frank-Rutger Hausmann zum 75. Geburtstag, hrsg. von Wolfgang Asholt, Ursula Bähler, Bernhard Hurch, Henning Krauß und Kai Nonnenmacher, Romanische Studien: Beihefte 4 (München: Akademische Verlagsgemeinschaft München, 2018), 520 Seiten, ISBN 978-3-95477-083-0, € 34,80., 2018