Vom Status quo zur „Lehre von Morgen“: Welche Perspektiven für E-Learning sieht die Leibniz Universität Hannover? (original) (raw)
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Auf zu neuen Ufern! E-Learning heute und morgen
2005
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes prasentieren verschiedenste Ansatze, E- Learning erfolgreich in der Hochschule zu etablieren, zeigen aber zugleich auch Hindernisse und Herausforderungen, mit denen die Akteure in diesem Kontext konfrontiert werden. Es werden Strategien vorgestellt, die es ermoglichen Synergien zwischen Einzelprojekten herzustellen und damit zu einem Potential der gesamten Hochschule oder sogar eines Hochschulverbundes heranwachsen zu lassen. (DIPF/Orig.)
E-Learning-Strategie an der Universität Duisburg-Essen - mehr als ein Artefakt?
Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 2015
E-Learning-Strategie an der Universität Duisburg-Essenmehr als ein Artefakt? Zusammenfassung In den vergangenen 15 Jahren gab es in Duisburg-Essen zahlreiche Einzelinitiativen zum E-Learning, die bottom-up entstanden sind. Bedarfe der Qualitätsentwicklung und Flexibilisierung der Studienstrukturen angesichts größerer und diversifizierter Studierendenkohorten haben zur Entwicklung einer top-down-gesteuerten, hochschulweiten E-Learning-Strategie geführt, die finanziell, technisch und didaktisch unterfüttert wird. Die Ziele und ersten Schritte der Implementation sowie erste dabei gemachte Erfahrungen werden vorgestellt. Dem Anspruch nach soll die Strategie perspektivisch auch die Tiefenstruktur der Hochschulorganisation mit ihren Prinzipien und Werten erreichenund mehr als ein Artefakt sein.
E-Learning in der Hochschullehre – Plädoyer für eine „verrückte“ Sicht
Studieren im Cyberspace? Die Ausweitung des Campus in den virtuellen Raum. Hg. Werner Sesink und Karsten Wendland. Münster: LIT-Verlag, 2005
Das Reden über Mittel ohne Reden über Sinn und Zwecke steht immer im Kontext von Absichten, die sich kennzeichnen lassen mit Begriffen wie Effektivierung, Rationalisierung, Optimierung, Beschleunigung usw. Kurz, wenn wir Sinn und Zwecke nicht thematisieren, dann signalisieren wir damit: Wir wollen dasselbe wie bisher, nur anders: erfolgreicher, zweckmäßiger, ökonomischer, sicherer, schneller ... Gerade darin, dass wir nur über Mittel reden, soll etwas Beruhigendes liegen: Die Technik „tut“ doch nichts; wir tun nur mit ihr. Und wenn wir Euch Technik anbieten, dann, damit Ihr besser tun könnt, was Ihr immer schon zu tun im Sinne hattet und habt. Wenn wir Euch E-Learning-Technik anbieten, dann, damit Ihr Eure Lehrinhalte (noch) besser vermitteln könnt als bisher. Zu Diensten! Diese Sicht auf Technik, speziell die E-Learning-Technik möchte ich „verrücken“. Um die intendierte „verrückte“ Sicht plausibel zu machen, greife ich zurück auf eine Aufforderung der nordrhein-westfälischen Landesregierung an die Lehrerinnen und Lehrer des Landes, die ich seinerzeit in der Tat für „verrückt“ hielt und die mich empörte.
Aktueller Stand und Perspektiven der eLearning-Infrastruktur an deutschen Hochschulen
Nebeno rganisatorischenu nd pädagogischenR ahmenbedingungeni st eine leistungsfähige IT-Infrastruktur eine zentraleV oraussetzung füre rfolgreiches eLearning. Eine Reihe von Forschungsaktivitätenu nd Strukturmaßnahmen hati n denv ergangenenJ ahrenz ur Weiterentwicklung und Verstetigung dera nd en Hochschulen verfügbaren Infrastrukturen beigetragen. Inwiefernd amit dief ür aktuelle eLearning-Szenarien-i nsbesondere überd ie Grenzene iner Hochschule hinweg -b enötigte Funktionalitätgegeben ist, wird in diesem Beitrag untersucht. Basisd er Aussagen iste ineB estandsaufnahmed er aktuellen IT-Infrastrukturen, diea us demV erbund "Virtuelle HochschullandschaftN orddeutschland" (VHN) entstanden ist. Es werden dererzielteEntwicklungsstand wiea uchb estehende Defizite aufgezeigtu nd Empfehlungenf ür dier ichtungsweisende Gestaltung von e-Learning-InfrastrukturenanunserenHochschulen angegeben.
Lehrkräfte für Berufsbildende Schulen: Studium an der Leibniz-Universität Hannover
2011
Im Zusammenhang mit dem als Bologna-Prozess bezeichnete Studienreformen sind auch Studiengänge, die bisher als Staatsexamensstudiengänge angeboten wurden, in einer Struktur anzubieten, die einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss bereits nach sechs Semestern ermöglicht. Hierzu hat sich das Land Niedersachsen beschlossen, Studiengänge, die zum Lehramt an Schulen führen, in integrativer, konsekutiver Struktur als Bachelor- und als Masterstudiengang anzubieten. In diesem Aufsatz wird die Struktur der integrativen, konsekutiven Ausbildung von Lehrkräften für berufsbildende Schulen an der Leibniz Universität Hannover (LUH) beschrieben. Aufgezeigt werden die Studienumfänge im Bachelor- und im Masterstudiengang, die Anteile der beruflichen Fachrichtung, des Unterrichtsfaches und des Professionalisierungsbereiches (Berufspädagogik und Schlüsselkompetenzen). Zudem wird aufgezeigt, in welcher Weise Praktika an Schulen (Schulpraktikum und Fachpraktikum) in das Studium integriert sind. Vor...
Hno, 2020
Vergleich digitaler Rahmenbedingungen der curricularen Lehre an nationalen Universitäts-HNO-Kliniken in Zeiten von COVID-19. Digitale Lehre an nationalen Universitäts-HNO-Kliniken Zusammenfassung Hintergrund. Die Corona-Krise beeinflusst nicht nur das professionelle Handeln, sondern auch die Lehre an den Universitäten. Schlagworte wie "E-Learning" und "Digitalisierung" suggerieren die Möglichkeit innovativer, ad hoc verfügbarer Lösungsansätze für die Lehre in der aktuellen COVID-19-Situation. Die aktuelle Umstellung auf digitale Lehre ist aber nicht primär durch eine didaktische Sinnhaftigkeit oder institutionelle Strategie, sondern durch äußere Notwendigkeit geprägt. Ziel der Arbeit. Ziel der Arbeit war die Erfassung der Lehrsituation an nationalen Universitäts-HNO-Kliniken und akademischen Lehrkrankenhäusern zu Beginn des virtuellen Corona-Sommersemesters 2020. Material und Methode. Ein eigens erstellter Fragebogen zur jeweiligen lokalen Situation,
Die österreichische Hochschul-E-Learning-Landschaft
An den österreichischen Hochschulen kommen Bildungstechnologien seit nunmehr über einem Jahrzehnt zum Einsatz. Das Ausmaß und die mit dem Einsatz von E-Learning bzw. Blended Learning verbundenen Erfahrungen sind unterschiedlich ausgeprägt, jedoch allgemein von rasantem Wachstum gekennzeichnet. Eine möglichst vollständige Bestandserfassung der augenscheinlich heterogenen E-Learning-Landschaft des gesamten tertiären Bildungssektors hat hierzulande bislang noch nicht stattgefunden. Die Erfassung des Status quo hinsichtlich Strategie, Ressourcen, Organisation und Erfahrungen liefert eine Grundlage, die für bildungs- und wirtschaftspolitische Maßnahmen auf dem Gebiet der technologiegestützten Lehre für das gesamte Bildungswesen unerlässlich ist. Das Forum neue Medien in der Lehre Austria (fnm-a) ist als landesweites hochschulübergreifendes E-Learning-Netzwerk prädestiniert, eine Studie zur Sachverhaltsdarstellung durchzuführen.
Erleben, Herausforderungen und zukünftige Lehrszenarien in der Online-Lehre
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2021
Das SoSe 2020 hat Lehrende vor die Herausforderung gestellt, ihre Lehrveranstaltungen innerhalb kürzester Zeit komplett digital gestützt durchzuführen. Wie Lehrende mit dieser Veränderung umgegangen sind, welche Lehrszenarien sie praktiziert haben, welche Potentiale und Herausforderungen sie in reiner Online-Lehre sehen und wie sie sich Lehre in Zukunft vorstellen, wurde an der Frankfurt University of Applied Sciences mittels eines Mixed-Method-Ansatzes mit Leitfadeninterviews und einem Online-Fragebogen analysiert. In der Gesamtschau lässt sich sagen, dass die Lehrenden trotz der plötzlich auftretenden Corona-Situation die Lehre im SoSe 2020 insgesamt positiv erlebt haben. So berichten sie von einem grossen Kompetenzzuwachs, was etwa die Interaktion und Kommunikation über Videokonferenzsysteme oder das Erstellen von Medienprodukten angeht. Die Grundpfeiler des Lehrkonzepts bildeten bei vielen Lehrenden zu Beginn der Pandemie eine Kombination von Videokonferenzen, vorab aufgezeichne...