„Schönheit ist Macht“ (original) (raw)
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NZZ Geschichte, 2018
Schönheit ist ein Mythos und eine Obsession zugleich. Mit Puder und Salben, Korsetts und Operationen betrieb der Mensch die technische Optimierung seines Körpers. Wobei das öffentlich verhandelte Schönheitsideal vor allem ein Geschlecht betrifft: die Frauen.
Verbotene Oper - Schönheit und Machtgebot
Diskurs Bayreuth, 2018
Never before, so many operas were forbidden like in the 20th century. It was obvious in totalitarian states, but it was not always necessary to edit a formal decree. There were many ways to terrorize creative people and there were many creative people to suppress others. Today, beauty ist something likely to be banished from European opera stages. Why and How?
Fürstinnen in Schleswig-Holstein. Handlungsspielräume im Spannungsfeld zwischen Dynastie, Familie und Individuum, 2024
Die Porträtsammlung des Eutiner Schosses hat bislang wenig Aufmerksamkeit in der kunsthistorischen Forschung gefunden. 1 Dabei bieten sowohl das Sammlungsprofil als auch die bewegte Geschichte der Sammlung spannende Forschungsansätze. Und fraglos bietet jedes einzelne der über hundert Porträtgemälde Gelegenheit für interessante Fragestellungen, gerade auch zum Bereich weiblicher Repräsentation. Ein umfassendes Forschungsprojekt zur systematischen Erforschung der Eutiner Porträtsammlung wäre daher sehr wünschenswert. Der vorliegende Beitrag will in das Potenzial dieser Sammlung einführen und Anregung geben für weitere Forschung. Es werden zunächst knapp der Forschungs-und Erschließungsstand und mit diesen verbundene spezifische Herausforderungen dargestellt, bevor exemplarisch die politische Ikonografie einer ›Fürstin der Lande‹ in den Blick genommen wird, die in der Eutiner Sammlung besonders zahlreich vertreten ist: Katharina II. von Russland.
Alltagsentscheidungen, 2017
Wissen ist Macht … Nichtwissen macht auch nichts Seit unserer frühen Kindheit wissen wir, dass man, um sich im Leben behaupten zu können, lernen, sein Wissen erweitern, sich um Verständnis bemühen und Erfahrungen sammeln muss. Es gibt offenbar einen einfachen Zusammenhang: Je mehr jemand weiß, je mehr er von den Dingen versteht und je tiefer er sich in eine Materie versenkt hat, umso eher wird er auf ein ihm gestelltes Problem eine gute Lösung finden können. Beim Vergleich zwischen Formel 1 und Aktienbörse Kap. 7 haben wir aber schon gesehen, dass dieser Zusam menhang in Märkten so einfach nicht gelten kann. Wenn der Zufallsinvestor (schwanzwackelnder Hund, Dartpfeile werfender Affe) mit einer Durchschnittsrendite rechnen kann und es Marktteilnehmer gibt, die aufgrund ihrer über ragenden Information in der Lage sind, überdurchschnittli che Ergebnisse zu erzielen, auf wessen Kosten gelingt das ihnen denn? Offenbar auf Kosten anderer, auch gut, aber eben nicht überragend gut informierter Marktteilnehmer, die im Gegensatz zum völlig uninformierten Zufallsinvestor in die Rolle der Verlierer gedrängt werden.
Schönheit: Die Sicht der Wissenschaft
Heidelberger Jahrbücher Online, Band 4, 2019
Schönheit ist spätestens seit der Antike ein Thema für Kunst und Wissenschaft. Ist Schönheit überhaupt eine Kategorie für die Wissenschaften und existiert gar eine evolutionäre Grundlage? Gibt es schöne Formeln, schöne Theorien oder schöne Daten? Und wenn ja: lässt sich das Konzept der Schönheit in verschiedenen Disziplinen überhaupt konkret fassen? Der von Joachim Funke und Michael Wink herausgegebene Band beleuchtet das Themenfeld. Insgesamt neun Kapitel von zwölf Autorinnen und Autoren aus Medizin, Geistes-, Kultur- und Naturwissenschaften erörtern den Gegenstand aus den jeweiligen Perspektiven.
Der Schönheit des Schreckens und der Schrecken der Schönheit
Romanische Studien, 2019
Ausgehend von der Frage, warum die Romane der Kriegsteilnehmer kaum jemals moderne oder avantgardistische Formexperimente realisieren und warum sich die Literaturwissenschaft eher selten mit der konkreten ästhetischen Form jener Kriegserzählungen beschäftigt hat, untersucht der vorliegende Beitrag einige zentrale Formelemente der Romane des 1. Weltkriegs. Es wird versucht zu zeigen, dass der kleinste gemeinsame Nenner der unterschiedlichen Darstellungsweisen auf ein literarisches Prinzip hinausläuft, das eine der traditionellen Ästhetik des Krieges radikal entgegengesetzte anästhetische Position einnimmt.
Luxusgüter als Symbole der Macht
2012
Balza (Berlin) und Herrn Dr. M. Vigo (Pavia) danken wir für ihre mannigfaltige Hilfe bei der Vorbereitung dieses Beitrags herzlich. Die Arbeit gehört in den Rahmen eines von dem italienischen Ministero dell'Istruzione, dell'Università e della Ricerca finanzierten Forschungsprojektes (PRIN) zu den politischen und ökonomischen Strukturen des hethitischen Staats.