Wissen ist Macht … (original) (raw)

Macht durch Wissen

Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forchung der Freien Universität Berlin, 1978

Satz: Vieweg, Wiesbaden Alle Rechte vorbehalten. Auch die fotomechanische Vervielfältigung des Werkes (Fotokopie, Mikrokopie> oder von Teilen daraus bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages.

Wissen Macht Geschlecht

2016

Im Zentrum der vorliegenden Festschrift stehen Begriffe, die mit Carola Sachses Arbeit und dem Themenfeld Wissen – Macht – Geschlecht. Zeitgeschichte in transnationalen Bezügen verbunden sind. Es konzentriert sich auf die transnational vergleichende Auseinandersetzung mit drei zentralen Phänomenen des langen 20. Jahrhunderts: dem beschleunigten Zuwachs wissenschaftlichen Wissens, dem hohen Ausmaß an Gewalt in Kriegen, Bürgerkriegen und Genoziden sowie dem Wandel der Geschlechterverhältnisse. Diese Themenstellung umfasste Carola Sachses in Hamburg und Berlin entstandenen Arbeiten, die einen Bogen schlagen von der Auseinandersetzung mit betrieblicher Sozial- und Geschlechterpolitik, über die Arbeitsmarktpolitik und den Forschungsschwerpunkt "Rationalisierung und Geschlecht" bis hin zu den Herrschaftsmechanismen im Nationalsozialismus. Wissen, Macht und Geschlecht als zeithistorische Problemstellung gab außerdem den Rahmen vor für die Projekte und Forschungsschwerpunkte, die ...

Wissen und Macht, Wissenschaft und Disziplin

Erinnern, Umschreiben, Vergessen Die Stiftung des disziplinären Gedächtnisses als soziale Praxis, 2019

Das Angebot war überaus verführerisch. Als Ende der 1980er Jahre an der University of Illinois at Urbana-Champaign eine große internationale Konferenz vorbereitet wurde, die den Titel »Cultural Studies Now and in the Future« tragen sollte, erging auch eine Einladung an Stuart Hall. Dieser zählte schon damals zu den einflussreichsten Intellektuellen und po-litischen Aktivisten Großbritanniens; es spricht allerdings einiges dafür, dass er als eine der prägenden Figuren der britischen Cultural Studies ad-ressiert und aus genau diesem Grunde auch in die USA eingeladen wurde. Hall war der erste Mitarbeiter, der Mitte der 1960er Jahre von Richard Hoggart, dem Gründungsdirektor des Centre for Contemporary Cultural Studies (CCCS) an der University of Birmingham, angestellt worden war.

Wissen ist Macht: Experten als strategische Gruppe

2005

Zusammenfassung Die Theorie strategischer Gruppen geht davon aus, dass sich strategische Gruppen bilden, wenn neue Ressourcen infolge sozialen Wandels verfügbar werden. Es wird der Frage nachgegangen, wie weit Globalisierungsprozesse neue Aneignungschancen schaffen, die zur Bildung globaler strategischer Gruppen führen.'Wissen'wird als eine solche strategische Ressource identifiziert, die eine strategischen Gruppenformation ermöglicht.

Der Wert des Wissens

2019

CrossLab geht über die Geräte hinaus und bietet Ihnen Services, Verbrauchsmaterialien und laborweites Ressourcenmanagement. Damit kann Ihr Labor die Effizienz steigern, den Betrieb optimieren, die Betriebszeit der Geräte erhöhen, die Anwenderfähigkeiten verbessern und mehr.

Der Wille zum Wissen

Das zweite Heft des 10. Jahrgangs der Zeitschrift für Ideengeschichte 1 bietet wieder eine Sammlung von lesenswerten Beiträgen und Rezensio-nen, die vor allem Aspekte der Wissensgeschichte berühren, aber auch Fragen der Geschichtsschreibung aufwerfen (Letzteres in einer sehr wichti-gen kritischen Rezension zu Jörg Baberowskis Buch Räume der Gewalt von Friedrich Lenger). Der Schwerpunkt unter dem etwas unspezifischen Titel Der Wille zum Wissen versammelt näherhin Beiträge, die das Problem des Enzyklopädischen in der modernen Kultur aufgreifen, wie es sich erstens durch die Kapitulation des Brockhaus stellt (Oliver Jungen), der als Lexikon in gebundener Form zwar ursprünglich einmal ein erstaunliches kul-turelles Kapital besaß, aber zuletzt nur noch als wenig genutzte Online-Ausgabe überhaupt noch präsent war. Eine Ära bildungsbürgerlicher Wohn-kultur ist damit wohl unwiderruflich dahin – und Jungen gibt einen instrukti-ven Einblick in die Prozesse der Wissenskonstruktion dieser Enzyklopädie, die zunehmend mit kostenlosen, in manchen Punkten aber ebenfalls pro-blematischen Online-Enzyklopädien wie Wikipedia konkurrieren mußte. Es ist zwar unbestritten, daß Wikipedia für zahlreiche Nutzer eine erste, oft si-cher auch die letzte Anlaufstelle zur Eruierung von " Wissen " ist, was bei vie-len Dingen auch gut bzw. zunehmend besser funktioniert. Daß aber die oft obskuren Editionsverhältnisse bei Wikipedia vielfach unbefriedigende Re-sultate zeugen, weiß jeder, über den von interessierter Seite mehr oder we-niger subtil diffamierende Einträge bei Wikipedia erzeugt wurden; dagegen wählen die Autoren des Artikels über die edit wars bei Wikipedia, also die

Wenn weniger Wissen mehr sein kann

Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2005

Zusammenfassung Die Integration aller möglichen zur Verfügung stehenden Informationen wird häufig als Voraussetzung für verlässliche Entscheidungen betrachtet. Befunde aus der psychologischen Grundlagenforschung zeigen dagegen, wie unter gewissen Umständen gerade das Ignorieren von Information zu guten Entscheidungen führen kann. Wir demonstrieren diesen der Intuition zuwiderlaufenden Sachverhalt anhand von drei einfachen Heuristiken-der Blickheuristik, der Rekognitionsheuristik sowie der Heuristik Take The Best-und erläutern, unter welchen Voraussetzungen diese Heuristiken mit Erfolg eingesetzt werden können.