Montanarchäologie und Dokumentation an der Nordseite des Erzgebirges – Ein Arbeitsbericht/Montánní archeologie a dokumentace na severní straně Krušných hor – pracovní zpráva (original) (raw)

2014, R. Smolnik (ed.), ArchaeoMontan 2013 Krušná krajina – Erz(gebirgs)landschaft, Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege, Beiheft 28, 2014, 43-54

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Das Erzgebirge im Fokus der Montanarchäologie

ArchaeoMontan, 2018

AFSB. Beiheft 32 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Bibliografická informace NK ČR https://aleph.nkp.cz Gedruckt mit finanzieller Unterstützung von: Financováno za přispění Evropské unie:

T. Bachnetzer/ G. Neuhauser, Archäologische Surveys auf der Alpe Fresch am Übergang vom Silbertal ins Nordtiroler Schönverwall. In: M. Kasper (Hrsg.), montafoner MUSEEN. Jahresbericht 2014 der Montafoner Museen, des Heimatschutzvereins Montafon und des Montafon Archivs (Götzis 2015) 66-72.

Das Silbertaler Winterjöchl im Bereich der Alpe Fresch bildet einen natürlichen und mit 1.945 m Höhe relativ nieder gelegenen alpinen Übergang vom Vorarlberger Silbertal im Montafon ins Nordtiroler Schönverwall. Die Gegend ist geprägt durch ausgedehnte Weideflächen, kleinere Gebirgsseen und leichte Geländeerhebungen, die ideale Voraussetzungen für eine prähistorische als auch historische Nutzung darstellen. (Abb. 1) Die im Sommer 2014 durchgeführten archäologischen Geländebegehungen sowie Ausgrabungen zeigen eindeutig auf, dass dieses Gebiet schon seit der Prähistorie aufgesucht und somit seit Jahrtausenden vom Menschen beeinflusst wird. Vor allem überhängende Felsen, auch Abris genannt, die vor Wind und Wetter schützen sollten, wurden bevorzugt als Lagerstellen ausgewählt. In der Regel stehen solche Fundplätze vielfach mit Jagdaktivitäten von mittelsteinzeitlichen Wildbeutern oder hochalpiner Weidenutzung und/oder Almwirtschaft in der Bronze-und Eisenzeit in Verbindung. Wie die archäologische Hochgebirgsforschung im Alpenraum der letzten Jahre zeigt, wurden im Laufe der vergangenen Jahrtausende meist auch die kleinsten Felsdä-Abb. 1: Die Alpe Fresch im hinteren Silbertal würde ideale Bedingungen für eine prähistorische Nutzung bereits ab der Mittelsteinzeit bieten. Links unten Abri 4. Foto: Bachnetzer, Neuhauser. Abb. 2: Kartierung der im Bereich der Alpe Fresch dokumentierten überhängenden Felsenblöcke. Kartengrundlage: Land Vorarlberg, VOGIS. Kartierung: Thomas Bachnetzer.

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Das mittelalterliche Körpergräberfeld auf dem Burgwall von Gródek (altrussischer Volyn’) in Anbetracht der erhaltenen Grabungsdokumentation des Vorstandes zur Erforschung der Červenischen Burgen (1952-1955)

M. Salamon, M. Wołoszyn, A. Musin, P. Špehar, M. Hardt, M.P. Kruk, A. Sulikowska-Gąska (red.), Rome, Constantinople and Newly-Converted Europe: Archaeological and Historical Evidence, U ŹRÓDEŁ EUROPY ŚRODKOWO-WSCHODNIEJ / FRÜHZEIT OSTMITTELEUROPA 1,2, Kraków – Leipzig – Rzeszów – Warszawa, t. I, 2012