Isolierung, Kultivierung und magnetische Separation von Vorläuferzellen aus humanem respiratorischem Epithel / (original) (raw)
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Membranpotenzial-Depolarisation im Epithel des Schweineziliarkörpers durch Stickstoffmonoxid1, 2
Klinische Monatsblatter Fur Augenheilkunde, 2000
Zusammenfassung Hintergrund: Die vorliegende Studie wurde durchgeführt, um zu evaluieren, ob im isolierten Schweineziliarkörper der intrazelluläre Signalübertragungsweg Stickstoffmonoxid (NO) ± Guanylatzyklase (GC) ± 3¢,5¢-zyklisches Guanosinmonophosphat (cGMP) das Membranpotenzial des Ziliarkörperepithels verändern kann. Methodik: ¾nderungen im Membranpotenzial, ausgelöst durch den NO-Donor Natrium-Nitroprussid (SNP; 100 mM; n = 5) oder durch das membranpermeable cGMP-Analogon 8-para-Chlorophenylthioguanosin-3¢,5¢-zyklisches Monophosphat (8-pCPT-cGMP; 100 mM; n = 5) wurden mittels intrazellulärer Mikroelektroden in An-oder Abwesenheit des GC-Hemmers 1-H-(1,2,4)oxadiazole-(4,3-a)quinoxalin-1-one (ODQ; 10 mM; n = 4) gemessen. Ergebnisse: SNP und Rp-8-pCPT-cGMP bewirkten beide eine Membrandepolarisation (7,7 1,8 mV und 13,1 1,3 mV, MW SEM). SNP-induzierte Depolarisationen wurden durch ODQ gehemmt (p < 0,01), wogegen diejenigen ausgelöst durch 8-pCPT-cGMP nicht verändert wurden (p > 0,2). Schlussfolgerung: Stickstoffmonoxid führt im isolierten Schweineziliarkörper zu einer Depolarisation des Membranpotenzials. Die Weiterleitung des Signals führt über die Aktivierung der GC. Stickstoffmonoxid könnte somit als Regulator der Ionenpermeabilität der Zellmembranen des Ziliarkörpers eine Rolle spielen.
Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology, 2008
Ischemic Preconditioning Leads to Reduction of Circulating Mesenchymal Stem Cells in a Porcine Ischaemia/Reperfusion Model. Background: In our previous study, we demonstrated that, besides the increase in mobilization of BM haematopoietic stem cells, ischemic preconditioning (IP) leads to a reduction of the number of circulating BM-origin mesenchymal stem cells (MSCs). The aim of the present study was to investigate the mobilization of BM-MSCs in porcine coronary occlusion/reperfusion in relation to cytokine release. Methods: Seventeen pigs underwent percutaneous occlusion of the mid-LAD for 90 min followed by a 60-min reperfusion (group AMI). IP was obtained in an additional 18 pigs (group IP) by 2 cycles of 5 min of balloon occlusion of LAD with 2 cycles of 5-min intervals of reperfusion before the 90-min occlusion and 60-min reperfusion. The global left ventricular ejection fraction (EF) was measured from the end-diastolic
Informationen aus Orthodontie & Kieferorthopädie, 2012
Zielsetzung: Bei fehlenden Seitenzähnen ist der singuläre Lückenschluss durch Mesialisation der Molaren mithilfe skelettaler Verankerungen eine sehr häufi ge Indikation geworden. Angestrebt wird dabei die körperliche Translation eines Zahnes, von der man annimmt, dass in der Initialphase der Bewegung der im Parodont entstehende Druck gleichmäßig verteilt ist. Es war zu prüfen, ob mithilfe eines patientenbezogenen Finite-Elemente-Modells die optimalen biomechanischen Parameter bestimmt werden können. Material und Methode: Basierend auf dem CT-Bild eines Patienten wurde ein Finite-Elemente-Modell erstellt und zur Simulation der initialen Zahnbewegung bei der Mesialisation eines unteren Molars anhand von 4 Lastsituationen genutzt. Die nach mesial gerichtete Kraft betrug 1N. In der ersten Simulation erfolgte die Belastung nur von vestibulär im Bereich der Krone. In der zweiten Simulation wurde bilateral, vestibulär und oral im Bereich der Krone belastet. In der dritten Simulation erfolgte der Kraftansatz nur vestibulär in Höhe des Widerstandszentrums. In der vierten Simulation wurde die Kraft bilateral auf Höhe des Widerstandszentrums appliziert. Ergebnisse: In den ersten 3 Simulationen war der Druck im Parodont ungleichmäßig verteilt und lag deutlich über dem defi nierten Richtwert. Nur bei der vierten Simulation entstand ein annähernd gleichmäßig verteilter Druck, der im Bereich des Richtwertes lag und eine reine Translation bewirken könnte. Schlussfolgerungen: Das aus Patientendaten gewonnene Finite-Elemente-Modell kann dazu dienen, patienten-und therapiebezogene Kraftapplikationen zu defi nieren und unerwünschte Nebenwirkungen zu reduzieren.
Journal of Orofacial Orthopedics-fortschritte Der Kieferorthopadie, 1980
1. Die Erneuerungsrate des Alveolarknochens, der etwa von 11- bis 13jährigen Knaben entnommen wurde, wurde quantitativ erfaßt durch: a) eine histomorphometrische Analyse der Osteoblasten, des Osteoids der mineralisiertén Matrix, der Osteoklasteh, der mononukleären knochenresorbierenden Zellen, der Howshipschen Lakunen usw. b) das Studium der45Ca-Aufnahme in organotypischer Kultur (Geschwindigkeit der Knochenmineralisation), der alkalischen Phosphataseaktivität (Knochenneubildungsrate) und der sauren Phenylphosphataseaktivität (Intensität der Vorgänge, die an Knochenresorption gebunden sind). 2. Die Neubildungsrate des Alveolarknochens nach Extraktionen der ersten Prämolaren im Unterkiefer ist in Fällen mit „anteriorer Wachstumsrotation“ größer als bei denen mit „posteriorer“ Wachstumsrichtung der Mandibula. Die statistische Auswertung zeigte einen hoch signifikanten Unterschied. Die Resorptionsrate des Alveolarknochens ist in Fällen mit „anteriorer Wachstumsrichtung“ geringgradig erhöht im Vergleich zu den Fällen mit „posteriorer Wachstumsrichtung“. Dieser Unterschied ist aber statistisch nicht signifikant (sondern nur eine Tendenz „anzeigend“). 3. Die Auswertung der Einzelfälle zeigt, daß die Wachstumsrate des Kondylenknorpels als Antwort auf eine orthopädische oder orthodontische Stimulation hin mit der Neubildungsrate des Alveolarknochens der Mandibula eine größere und getreuere Korrelation aufweist als mit den verschiedenen, unterschiedlich ausgeprägten „Wachstumsrotationen“. 4. Die Knochenneubildungs- und die Resorptionsgeschwindigkeit sind beide beim Alveolarknochen, der zwischen dem 1. April und 1. Juli entnommen wurde, signifikant höher als beim Alveolarknochen, der zwischen dem 15. Oktober und 15. Januar entnommen wurde. 5. Die Erhöhung der Resorptionsrate als Antwort auf eine orthodontische Kraft ist auch bedingt durch die Ankunft von mehr- oder einkernigen Zellen, dieaußerhalb des Knochens gebildet wurden (vom Typ der zirkulierenden Monozyten). Da knochenresorbierende Zellen von außerhalb des Knochens zugeführt werden, soll man in der Orthodontie leichte Kräfte (und nicht starke), intermittierende und unterbrochene (und nicht kontinuierliche) Kräfte anwenden: also Kräfte, die die lokale Blutzirkulation nur wenig stören. 6. Die Zunahme der Wachstumsrate des Alveolarknochens als Antwort auf eine orthodontische Therapie bedingt notwendigerweise eine Beteiligung von Osteoblastenvorläufern, die ihren Ursprungaußerhalb des Knochens haben. Tatsächlich ist die Zunahme der Zellteilung bei den Präosteoblasten nicht groß genug, um die starke Zunahme der Osteoblastenanzahl im ganzen zu erklären. 7. Bei Bewegung eines Zahnes unter physiologischen Bedingungen hat sich weniger die Knochenresorptions- als die Knochenneubildungsrate alslimitierender Faktor herausgestellt. 1. The alveolar bone removed during tooth extraction in eleven to thirteen year old boys was quantitatively evaluated in the following manner: a) Histomorphometric analysis of osteoblasts, osteoid, mineralized matrix, osteoclasts, mononuclear bone-resorbing cells, Howship lacunae, etc. b) In organ culture by uptake of45Ca (bone mineralization rate), by alkaline phosphatase activity (bone formation rate) and by acid phenylphosphatase activity (bone resorption phenomena intensity). 2. The formation rate of alveolar bone adjacent to the mandibular first premolar was greater in cases of anterior mandibular „growth rotation“ than in posterior rotation. This difference was of high statistical significance. The resorption rate appeared to be only slightly greater in the anterior than in the posterior rotation cases. Although the difference did not achieve statistical significance, it was in the „indicative“ range. 3. A case by case analysis revealed that increased condylar cartilage growth rate induced by orthopedic means is better correlated with the mandibular alveolar bone formation rate than with the direction or magnitude of the growth rotation. 4. Bone formation and resorption rates were both greater to a highly significant degree when alveolar bone was removed between the first day of April and the first day of July than when it was taken between the fifteenth day of October and the fifteenth day of January. 5. The increased alveolar bone resorption rate produced orthodontically involves multinuclear and mononuclear cells ofextrinsic origin (circulating monocyte-type cells). This extrinsic contribution of bone resorption cell precursors might account for the effectiveness of light over heavy and intermittent over continuous forces in tooth movement, since light and intermittent forces have a less adverse effect on local circulatory conditions. 6. The increased alveolar bone formation rate resulting from the orthodontically produced tooth movement, certainly involves osteoblast precursors ofextrinsic origin. Indeed, the observed acceleration of preosteoblasts division rate doesnot give reckoning, at least not in totality, for the increase in osteoblasts number. 7. In the orthodontically induced tooth movement, the alveolar boneformation rate rather than the alveolar bone resorption rate appears to be thelimiting factor when the physiological conditions are respected. 1. Le renouvellement de l'os alvéolaire, prélevé chez des garçons âgés de 11 à 13ans, a été évalué quantitativement par: a) l'analyse histomorphométrique des ostéoblastes, de l'ostéoide de la matrice minéralisée, des ostéoclastes, des cellules mononucléées ostéorésorptives, des lacunes de Howship, etc.; b) l'étude, en culture organotypique, de l'incorporation de Ca45 (vitesse de minéralisation osseuse), par l'activité phosphatasique alcaline (vitesse de formation osseuse) et par l'activité phénylphosphatasique acide (intensité des processus liés à la résorption osseuse). 2. La vitesse deformation de l'os alvéolaire prélevé au cours de l'extraction de la première prémolaire mandibulaire est plus élevée dans les cas des «rotation de croissance» antérieure de la mandibule que dans les cas de «rotation de croissance» postérieure. L'analyse statistique a montré que cette différence est hautement significative. La vitesse de résorption de l'os alvéolaire est légèrement plus élevée dans les cas de «rotation de croissance» antérieure que dans les cas de «rotation de croissance» postérieure; mais cette différence ne s'est pas montrée statistiquement significative (elle n'est qu'«indicative»). 3. L'examen des cas individuels montre que l'accélération de la croissance du cartilage condylien en réponse à une stimulation orthopédique ou orthodontique, présente une corrélation plus élevée et plus fidèle avec le taux de néoformation d'os alvéolaire de la mandibule qu'avec la variété et le degré de «rotation de croissance». 4. La vitesse de formation et la vitesse de résorption sont, toutes les deux, significativement plus élevées dans l'os alvéolaire prélevé entre le ler avril et le ler juillet que dans celui prélevé entre le 15 octobre et le 15 janvier. 5. L'augmentation de la vitesse de résorption osseuse en réponse à une stimulation orthodontique implique l'arrivée de cellules multinucléées ou mononucléées d'origineextrinsèque (type monocytes circulants). L'origine extrinsèque de cellules ostéorésorptives permet de mieux comprendre pourquoi on a intérêt, en orthodontie, d'applinquer des forces légères (et non fortes) et intermittentes et itératives (et non continues): en effet de telles forces compromettent moins les conditions de la circulation locale. 6. L'augmentation de la vitesse de formation de l'os alvéolaire, en réponse à une thérapeutique orthodontique, implique nécessairement des précurseurs d'ostéoblastes d'origineextrinsèque. En effet, l'accélération des divisions préostéoblastiques n'estpas suffisante pour rendre compte, en totalité, de l'augmentation du nombre d'ostéoblastes. 7. Lors du déplacement d'une dent dans le respect des contraintes physiologiques, c'est moins la vitesse de résorption que la vitesse denéoformation de l'os alvéolaire qui est apparue comme le facteurlimitant.
Nanokristalle für die Magnetfeldorientierung – Biogenese von Magnetosomen
BIOspektrum, 2019
Alphaproteobacteria of the genus Magnetospirillum use dedicated organelles, the magnetosomes, to navigate along geomagnetic field lines in their natural environment. Magnetosomes are nanocrystals of magnetite (Fe 3 O 4) which are biomineralized within specific membrane vesicles and become aligned into chains by a dedicated cytoskeleton. This article also highlights the potential for functionalization and application of these bacterial magnetic nanoparticles.
Kombinationswirkungen umweltrelevanter Metallverbindungen in Lungenzellen
This project aims to investigate the genotoxicity of environmentally relevant particulate nickel and cadmium compounds in human lung cells as primary targets of metal-induced carcinogenicity. Special focus will be given to the question whether direct DNA damage or inhibition of DNA repair processes causing enhancing effects with other DNA damaging agents are predominant. In a first step, a sensitive procedure to quantify DNA adducts of benzo[a]pyrene (B[a]P) was established. This method is based on HPLC with fluorescence detection and allows the specific and reproducible quantification of 1 DNA-adduct of benzo[a]pyrene diol epoxide (BPDE) per 108 base pairs in cultured cells. By this approach, we demonstrated the dose-dependent generation of DNA lesions and their repair in HeLa and A549 lung cells. The removal of DNA adducts of BPDE was inhibited by both NiCl2 and NiO in the non-cytotoxic concentration range. The results obtained so far indicate that the repair inhibition by Ni(II) ...
Isolierte Olekranonfrakturen des Erwachsenen
OP-JOURNAL, 2012
Insgesamt sind Frakturen des Ellengelenks mit etwa 7% aller Brüche des Erwachsenen relativ selten. Sie weisen 2 Häufigkeitsgipfel auf, um das 20. und das 65. Lebensjahr. In 38 % der Fälle ist das Olekranon isoliert betroffen. Ursächlich für Olekranonfrakturen ist meist das direkte Trauma, der Sturz auf den gebeugten Ellenbogen. Durch diesen Mechanismus entstehen vorwiegend Querfrakturen. Durch die axiale Kraft-einleitung, das Einstauchen der Trochlea humeri erklären sich die häufigen Mehrfragmentfrakturen mit Impression der Gelenkfläche. Indirekt kann es beim Sturz auf den gestreckten Unterarm durch einen Hebelmechanismus an der Trochlea humeri und Trizepsanspannung zu Schrägfrakturen im Sinne einer Avulsionsverletzung kommen.