Die These der hethitisch-luwischen Lehnwörter im Armenischen. Eine kritische Neubetrachtung (original) (raw)
Related papers
Die syrischen Lehnwörter im Armenischen - eine Revision
A. Jouravel & A. Mathys (ed.): Wort- und Formenvielfalt. Festschrift für Christoph Koch zum 80. Geburtstag, unter Mitarbeit von Daniel Petit (SLCCEE 37). Berlin et al., 2021
Die Erforschung der lexikalischen Materialien im Armenischen nimmt eine Sonderstellung in der Indogermanistik ein, da Hübschmann anhand der Lexik die Eigenständigkeit des armenischen Sprachzweiges innerhalb der Indogermania nachweisen konnte. Auch wenn sie nach wie vor ein zentraler Forschungsbereich ist, hat der Anteil der syrischen Lehnwörter im Gegensatz zum iranischen und griechischen Einfluss kaum Beachtung gefunden. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die syrischen Lehnwörter unter Berücksichtigung der bisher kaum in Betracht gezogenen syrologischen Literatur systematisch zu untersuchen.
Ein neues grundlegendes Werk über die baltischen Lehnwörter
Finnisch-Ugrische Forschungen
Santeri Junttila: Tiedon kumuloituminen ja trendit lainasanatutkimuksessa. Kantasuomen balttilaislainojen tutkimushistoria [Die Kumulation des Wissens und die Trends in der Lehnwortforschung. Die Geschichte der Erforschung der baltischen Lehnwörter im Urfinnischen]. Helsinki 2015.
Die hurritischen Lehnwörter im Keilschriftluwischen
In: Romain Garnier (ed.): Loanwords and Substrata in Indo-European Languages. Proceedings of the Colloquium held in Limoges (5th ‒ 7th June, 2018). IBS 164. Innsbruck, Institut für Sprachwissenschaft der Universität Innsbruck, 2020, 411-426.
Dieser Aufsatz bespricht die hurritischen Lehnwörter des Keilschriftluwischen anhand der neuesten Erkenntnisse der anatolischen Philologie und Dialektologie und argumentiert dafür, dass die meisten sowohl im Kizzuwatnaluwischen als auch im Reichsluwischen Fachbegriffe sind und in beiden Varietäten nur vereinzelte Wörter als echte Lehnwörter gelten können, die allerdings typische Kultur-bzw. Wanderwörter darstellen.